• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Hauptmenü

  • Startseite
  • Tabellen und Spielpläne
  • Nachrichten
  • Galerie
  • Veranstaltungen
  • Vorstand
  • Dokumentenarchiv
  • Anfahrt
  • Impressum

Startseite

Der SVF begrüßt das Jahr 2019

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

Das Jahr 2018 ist Geschichte. Aus. Vorbei. Doch so einfach lässt sich nicht alles unter den Teppich kehren. Was am Anfang schlecht begann, endete schließlich mehr als zufriedenstellend. Flogen unserer Kampfmannschaft zum Beginn des Jahres noch die Bälle um die Ohren, was schließlich mit dem Abstieg aus der 1. Klasse endete, kam man, nahezu wie Phönix aus der Asche, zurück und belegte zum Ende der Herbstrunde den 2. Platz. Das Team von Trainer Markus Haas darf sogar wieder vom Aufstieg träumen. Der Kreislauf des Fußballs ist immer wieder unberechenbar. Das Jahr 2019 weckt Hoffnungen …

Im Inhalt ähnlich äußerte sich auch SVF-Obmann Kasbauer Rudi bei der bestens besuchten Jahresabschlussfeier des SVF in den Räumen des Weinbeißer-Lokals. An diesem Abend stand zwar das gemütliche Zusammensein im Mittelpunkt, doch wurde die Gelegenheit genutzt um auch Dank an verdiente Vereinsmitglieder und -freunde auszusprechen. Zunächst ließen Obmann Kasbauer und Neu-Sportchef Roland Danielauer das Sportjahr Revue passieren. Vizebürgermeister und SVF-Ehrenobmann Erwin Ortanderl sowie der Obmann des Sportausschusses der Gemeinde, Ewald Wengler, gingen ebenso auf die Arbeit und Ereignisse des Jahres 2018 ein.

Obmann Rudi Kasbauer und sein Stellvertreter Florian Gimplinger bedankten sich bei einigen Sportfreunden und verdienten Funktionären. Sicherlich besonders schön, aber auch mehr als verdient, die Ehrung unserer weiblichen Garde, die über das gesamte Jahr mit ständigem Einsatz, enormen Fleiß und großartigen Gerichten einen entscheidenden Anteil für den Erfolg des Gesamtvereins leisteten. Ein besonderer Eintrag im Geschichtsbuch des SVF sollte Kasbauer Vroni, Wiesner Martha, Friedl Poldi und Bergmair Margit sicher sein. Auf unserem Bild bedankt sich unser Obmann für diese enorme Unterstützung des Vereinslebens.

Ebenso herzlich bedankte sich unser Obmann auch bei Susi Bergmair. Diese Perle des Vereins hat sich ebenfalls im Lauf der Jahre große Verdienste um unseren SVF erworben. In den Jugendjahren und später in der Damenmannschaft eine engagierte Kickerin war sie seit langem als „Tipp-Fee“ des SVF präsent. Bei jedem Meisterschaftsspiel unseres Vereins war sie, wie selbstverständlich, in den Reihen der Freinberger Fans unterwegs um Tipps zu kassieren und so dem Verein und der Mannschaft eine finanzielle Basis für verschiedene Aktivitäten zu sichern.

Weitere besondere Ehrungen gingen an diesem Abend an verdienstvolle SVF’ler. So erhielten das Silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste:

Reinhold KARL

Benjamin SCHARNBÖCK

Stephan NEULINGER

Karl FLICK

Den vorgenannten gratulieren wir zur Auszeichnung und danken für ihre überragenden Leistungen.

Drei SVFler, die über Jahrzehnte prägend im SVF aktiv waren, wurden mit der Goldenen Ehrennadel des Vereins bedacht. Wir gratulieren und sagen Dank an drei „Große“ unseres Vereins, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung an:

Gerhard PÖSCHL

Günter SCHWARZ

Gerhard ERTL



Ein besonderer und sicherlich ergreifender Moment die Auszeichnung eines Mannes, der seit Jahrzehnten an allen Ecken und Enden für seinen SVF aktiv war. Seine Jahrzehnte als Sektionsleiter sind in den Analen des Vereins fest einzementiert. Ein Vorbild als Sportler, ein Mann fürs Anpacken, ein Denker, Lenker und Macher. Kurz gesagt, der Sportverein Freinberg bedankt sich bei einem Aushängeschild des Vereins, unserem

Josef HEINZL.

Sepp, danke für all das, was wir von dir bekommen haben und so Vieles, was wir als selbstverständlich ansahen. Ausgezeichnet wurde unser Sepp an diesem Abend mit dem „Silbernen Ehrenzeichen des ÖFB“. Eine besondere Ehrung, auch dazu unser Glückwunsch.



Ein weiterer SVFler der „besonderen Art“ wurde in dieser Festveranstaltung ausgezeichnet. Auch er erhielt das „Silberne Ehrenzeichen des ÖFB“ für seine Verdienste im Sinne des Fußballs und seine großartige und vielfältige Arbeit im SVF. Ein Mann, der ebenfalls seit seiner Jugend im SVF integriert ist, der viele prägende Leistungen und Einsätze für den Verein leistete, der auf dem Platz wie als Funktionär ein echtes Vorbild war und ist. Wir bedanken uns und gratulieren zur verdienten Auszeichnung unserem

Christian WAGNER.

Dank und Anerkennung sprachen die Vereinsoberen weiteren Sportfreunden aus. Gewürdigt wurden:

Werner Reinprecht, Josef Steininger, Andreas Grüneis, Norbert Kasbauer, Alexander Kasbauer, Peter Bergmair, Walter Sommergruber, Friedl Sepp und Ewald Wengler.

Natürlich, wie es im Leben eben ist, musste der Verein auch Abschied nehmen von liebgewonnen und verdienten SVFlern. Der endgültige Abschied, das Nichtmehrwiedersehen im Leben sind natürlich bittere Momente. An diesem Abend erinnert der Obmann an einige Mitglieder, die uns 2018 für immer verlassen haben. Stellvertretend seien hier Schwarz Anton, der einstmalige Superstürmer und mit Helmut Zulehner ein treuer Fan und Unterstützer genannt. Wir werden ihnen in Gesprächen und Erinnerungen, so wie auch allen anderen verstorbenen Vereinsmitgliedern, gedenken.

Bilder der weiteren Ehrungen sind in der Galerie.

Das Spiel der zwei Gesichter

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler


Foto: Susanne Bergmair

Im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres 2018 konnte der SVF beim 1:1 in St. Willibald einen Punkt mit nach Hause nehmen und so den zweiten Platz nach der Hälfte der Saisonspiele verteidigen. Den Titel des Herbstmeisters darf zu Recht die Elf aus Natternbach feiern, die souverän, mit 7 Punkten Vorsprung, den „Winterschlaf“ beginnen kann.

Freinberg zeigte auch zum Abschluss der Hinrunde der Spielzeit 2018/19 ein Spiel mit zwei Gesichtern. Von Beginn an wirkte es, als wäre unsere Elf nicht richtig auf dem Platz, man ließ den Gegner gewähren. Anstatt das Match an sich zu reißen, hatte der Gastgeber viel Platz und Freinberg begleitete den Gegner mehr, als dass man ihn forderte. Nach nur drei Spielminuten erhielt St. Willibald einen Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze. Als Aufsetzer getreten schlug der flach geschlagene Ball im Freinberger Tor ein. Zwar flog Goalie Haas ins richtige Eck, doch beim Abwehrversuch sprang die Kugel über die fangbereiten Hände des SVF-Schlussmanns zum 1:0 in die Maschen. Ein schlechter Auftakt für uns. Danach blieben die Gastgeber am Drücker, doch Torwart Haas zeigte seine Klasse und verhinderte bis zur Pause Schlimmeres.

Nach dem Wechsel kam der SVF besser ins Spiel. Man begann seine Tugenden auszupacken und drängte auf den Ausgleich. Kapitän Engertsberger Rene schleppte die Bälle und brachte seine Mitspieler immer wieder in Szene. In der 56. Minute ein ruhender Ball, der hoch in den Strafraum fliegt. Hofer David trifft den Ball perfekt und knallhart, sein Kopfball aus 12 Metern schlägt genau im Dreieck ein. Der Ausgleich ist geschafft. Weitere Möglichkeiten bieten sich auf beiden Seiten, doch kein Team kann den entscheidenden Punch landen. Die Schlussoffensive der Heimmannschaft bringt noch einige Gefahr, selbst in der Nachspielzeit muss Freinberg alles aufbieten um den Punkt in „trockene Tücher“ zu bringen. Am Ende muss man hochzufrieden mit diesem Remis sein. Die Elf von Trainer Markus Haas zeigte, wie gesagt zwei Gesichter. Nach der katastrophalen ersten Hälfte kam man aber wieder ins Spiel zurück und zeigte, dass man, nach dem Abstieg in der Vorsaison, wieder Tritt gefasst hat und in der 2. Klasse im vordersten Bereich agieren kann. Die Frühjahrsrunde wird sicherlich spannend bleiben.

Natternbach ist Herbstmeister und das klar und deutlich. Die Elf hat 10 Siege und zwei Remis auf dem Konto. Freinberg und der ATSV Schärding liegen sieben Punkte dahinter. Beide Teams haben 7 Siege 4 Unentschieden und je eine Niederlage auf ihrem Konto. Die Reihenfolge der ersten Drei ist sowohl in der Heim- wie in der Auswärtstabelle gleich. Natternbach hat den erfolgreichsten Angriff mit 50 Treffern. Danach folgt der Tabellenachte St. Agatha mit 41 Toren. Der ATSV traf 33mal ins Netz, ebenso wie unser Team. Die stabilste Abwehr hatte der SVF. Die Defensive rund um Torwart Haas ließ nur 10 Treffer zu. Natternbach verbuchte 12 Einschläge und der ATSV musste die Kugel 16mal aus dem eigenen Netz holen. Jetzt heißt es zunächst wieder Energie zu tanken. In den ersten Wochen des Jahres 2019 wird Trainer Markus Haas die Vorbereitung der Rückrunde mit seinem Team in Angriff nehmen. Die Chancen sind da, auch am Ende der Saison ganz vorne dabei zu sein. Wir drücken die Daumen.

Dank gilt jetzt allen Aktiven, den Trainern und Betreuern für ihr Engagement für unseren SVF. Natürlich danken wir auch allen, die, wie auch immer, sich im SVF aktiv einsetzen. Nur gemeinsam kann man erfolgreich sein, also danke an die, die vor und hinter den Kulissen ein Stück SVF tragen. Dank auch unseren Fans, die uns in guten, wie in schlechten Zeiten die Treue halten. Wir wünschen euch, eine schöne Vorweihnachtszeit, ein erbauliches Fest und einen guten Rutsch in das anstehende Jahr 2019.

Die Reserve durfte einen 2:1-Sieg feiern

Nachdem unsere Reserve am Anfang der Saison etwas müde aus den Startblöcken kam, stieß man mittlerweile bis auf den dritten Tabellenplatz vor. Im letzten Match der Vorrunde hieß es nach 45 Minuten 0:0. Beide Teams hatten ihre Chancen, doch die Abwehrreihen hielten dicht. Der kurz zuvor eingewechselte Stiglmair Andreas konnte nach 67 Minuten unsere Elf mit 1:0 in Führung bringen. Zwei Minuten vor dem Ende verwandelte wieder Stiglmair einen feinen Freistoß zum 2:0. Das sollte es gewesen sein. Doch aufgepasst, bereits im Gegenzug schaffte der Gastgeber den Anschlusstreffer. Die Kasbauer-Buam mussten bis zum Schluss kämpfen, doch letztlich wurde der 2:1-Auswärtssieg festgehalten.

Freinberg liegt im Herbst auf dem 3. Platz. Mit 27 Punkten und 31:14 Toren steht man in Lauerstellung. Den Herbstmeistertitel sicherte sich St. Agatha, mit 32 Zählern und 40:7 Toren. Vize wurde St. Aegidi, das 31 Punkte erreichte und 43:13 Treffer aufweist. Auch hier danken wir allen – ob aktiv oder im Hintergrund – für ihr Engagement und wünschen für 2019 weiterhin viel Erfolg.

U18 musste Marchtrenk zum Sieg gratulieren

Trotz einer feinen Leistung konnte die U18 der Spielgemeinschaft Freinberg/Esternberg/Kopfing den Jahresabschluss in Marchtrenk nicht erfolgreich gestalten. Die Gastgeber, derzeit Tabellenzweiter, mussten aber mehr investieren, als sie eigentlich erwartet hatten. Zur Pause stand es aus der Sicht der Marchtrenker „nur“ 1:0. Auch in der zweiten Hälfte kämpften und spielten die Unsrigen mit tollem Einsatz, mussten aber am Ende noch einen weiteren Treffer zum 2:0-Endstand hinnehmen.

Ratzinger Tor war allein schon das Kommen wert

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

Es ist schon etwas merkwürdig, unsere Erste gewinnt mit 5:0, doch zufrieden ist man eigentlich nicht. Klar, bei gefühlten zwei Dutzend Chancen, sollte etwas mehr herausspringen. Ist das eigentlich fair gegen unsere Spieler? Sie gewinnen eindeutig, bestimmen 90 Minuten die Partie, halten Platz 2 in der Tabelle und doch fallen vielen von uns zuerst die negativen Momente und Aktionen ein. Dass der Trainer nicht hundertprozentig zufrieden ist, liegt in der Natur der Sache, doch wir Fans? Machen wir uns nichts vor, der Sieg gegen den punktelosen Tabellenletzten stand für uns bereits im Vorfeld fest. Beim Tippen ging es rauf bis zu einem 11:0. Vielleicht ist das die Krux, auch wir wollen mehr, als die Elf des SVF leisten kann, gerade dann, wenn sie gegen vermeintlich Schwächere auflaufen muss. In Sankt Willibald am kommenden Sonntag wären wir mit einem solchen Ergebnis mehr als zufrieden. Folglich ändert sich mit jedem Gegner auch die Relation. Also verbuchen wir den Sieg unter „Haben“ und hoffen auf mehr davon.

Beim Anpfiff sah man bereits an der Körpersprache, dass die Haas-Schützlinge auf einen eindeutigen „Dreier“ programmiert waren. Man übernahm sofort die Initiative und bereits nach nicht einmal hundert Sekunden kann Platzsprecher Kasbauer Alex das 1:0 verkünden. Einen Freistoß 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten donnert Vaclav scharf und flach unhaltbar ins lange Eck. Auf der Tribüne wird gejubelt und die zu erwartende Höhe des Sieges wird nach oben geschraubt. In der 7. Minute „stiehlt“ Pretzl Lukas den Ball am gegnerischen 16er, sein 14-Meter-Schuss verfehlt jedoch das Ziel eindeutig. Nach einer Viertelstunde lässt uns Reinprecht Andreas jubeln. Querpass am 16er auf „Sluti“, dessen flacher und genauer Schuss schlägt im rechten unteren Eck zum 2:0 ein. Was sich hier gut und einfach liest, sieht in „Echtzeit“ etwas anders aus. Obwohl das Match eigentlich nur in der gegnerischen Hälfte stattfindet, herrscht bei uns zu viel Eigensinn und auch die Passquote lässt zu wünschen übrig. Chancen am laufenden Band, nur die Treffsicherheit fehlt. So schießt Vaclav nach einem Stanglpass von Stastny aus 6 Metern über den Kasten. Danach donnert Reinprecht, der mit einem Rückpass von Pretzl perfekt bedient wird, aus 11 Metern unbedrängt über die Querlatte. Nach einer halben Stunde knallt Stastny den Ball an den Balken, Rene erreicht den Abpraller per Kopf, doch er kann keinen Druck auf den Ball bringen, Reichersberg kann klären und hat dann selbst einen ersten Kopfballversuch vor unserem Kasten. Mit dem Pausenpfiff hat Vaclav den nächsten Treffer auf dem Kopf, auch hier wird aber letztlich das „Endziel“, sprich Tor, verfehlt.

Fünf Minuten lässt der SVF dem Gegner nach dem Wiederanpfiff „Luft“, bis es erneut klingelt. Reinprecht spielt auf Sergej, der legt sofort perfekt auf Vaclav, der aus der Drehung aus 10 Metern ins lange Eck zum 3:0 trifft. In der 55. Minute muss unser Goalie Haas Gerald erstmals nach einem Flachschuss richtig eingreifen und nach einer Stunde auch der erste Eckball für die Gäste. Postwendend eine Vierfach-Chance für unser Team. Rene flankt schlussendlich über die Abwehr, hier steht Vaclav, der mit einem feinen Kopfball seinen dritten Treffer an diesem Tag und damit das 4:0 erzielt. Der Höhepunkt und perfekte Schlusstreffer folgt in der 78. Minute. Ratzinger Tobias setzt im Mittelfeld zu einem Solo an. Mehrere Gegenspieler werden von ihm geschliffen, fast so, wie Marcel Hirscher beim Slalom. Dann zieht er quer über die 16er Linie und donnert das Leder aus 16 Metern genau ins Kreuzeck. Einfach perfekt – der Jubel und der Beifall beinahe so, als hätte Freinberg gerade ein Endspiel gewonnen. Danach geht das Spiel im „Sparmodus“ weiter, der Schlusspfiff des Referees wird herbeigesehnt.

Am kommenden Sonntag (14 Uhr) in St. Willibald heißt es für das letzte Spiel vor der Winterpause nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Der Gegner liegt punktemäßig nicht weit hinter uns, also eine Sechspunkte-Partie. Wir drücken die Daumen und hoffen auf einen Sieg, der zweite Platz in der Herbsttabelle ist dabei das erklärte Ziel.

Chancentod bringt Sieg in Gefahr

Wenn man aus nahezu zwanzig Torchancen nur zwei nützen kann, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass man bis zum Schlusspfiff um den „Dreier“ zittern muss. Alleine in der ersten Hälfte hatte unser Team „Chancen zum Saufüttern“. Doch nur Krenn Matthias und Brummer Rene konnten „anschreiben“. Mit dem Anschlusstreffer der Gäste, zehn Minuten nach dem Seitenwechsel, wurde es etwas brenzliger. Zwar hatte der SVF weiterhin beste Möglichkeiten, doch das „Runde“ wollte nicht ins „Eckige“. Der Schlusspfiff war dann doch eine Erlösung, der 2:1 Sieg mehr als verdient. – Wenn man den dritten Rang mit in den Winter nehmen will, muss das Kasbauer-Team am nächsten Sonntag in St. Willibald voll anschreiben. Wir drücken die Daumen, das Match beginnt um 12 Uhr.

U15 schießt 5 Tore … und verliert

Im Heimspiel der U15 der SG Freinberg/Schardenberg gegen die Altersgenossen aus Suben gab es einen wahren Torrausch. Elf Tore durften insgesamt gefeiert werden, für unser Team der einzige Wermutstropfen, man verliert mit 5:6. Hell Moritz und Friedrich Lucas erzielten unsere Treffer zum 2:2-Halbzeitstand. Danach gingen wir sogar durch Hell Moritz in Führung, Suben drehte jedoch den Spieß, und zog auf 6:3 davon. Im Schlussspurt wurde es nochmals eng. Hell Moritz mit seinem dritten Treffer an diesem Tag und Schwarz Sebastian brachten unsere SG auf 5:6 heran, doch zu mehr fehlte ganz einfach das Glück.

2:0-Halbzeitführung reicht nicht, am Ende heißt es 2:2

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler



Mit dem zweiten Remis in Folge ist der SVF etwas aus der Spur gekommen. Zwar liegt man noch auf dem 2. Platz, doch Leader Natternbach hat nun 5 Punkte Vorsprung. Freinberg führte zwar zur Pause beim ATSV Schärding, musste dabei aber erkennen, dass erneut viele Abspielfehler, meist im Vorwärtsgang, passierten und auch, dass man oft zu weit vom Gegner entfernt ist. Letztlich sind dies einige unserer gravierenden Baustellen, dazu kommt natürlich auch unsere lange Verletztenliste. Letztlich besonders schmerzlich, dass zwei Matchbälle in der zweiten Hälfte leichtfertig vergeben wurden und auch der Schiri in einigen entscheidenden Momenten ein sehr schwaches Bild abgab. Allerdings muss man ebenso festhalten: Wir spielen in der letzten Klasse, wir werden also keinen Weltklasse-Referee zugeteilt bekommen und auch das Spiel zeigte zu viele Situationen, die auch nur dem 2.-Klasse-Niveau genügten.

Das Match zwischen ATSV Schärding und unserem SVF begann zunächst mit viel Dampf, einigen leichtfertigen Fehlpässen und hohem Tempo. Man spielte schnell und konsequent, wie lange nicht. In der 10. Minute erkämpft sich Vaclav den Ball im Mittelfeld und zieht durch bis zum Strafraum. Sein perfekt getimter Querpass erreicht Rene, der den Ball von der 16er-Grenze im rechten unteren Eck versenkt. Der zahlreiche Freinberger Anhang feiert. Jetzt wird die Partie fahriger, zu viele Bälle werden ohne Not „verschenkt“. Glück bei einem schnellen Konter der Gastgeber nach einer Viertelstunde, ein Flachschuss aus 15 Metern zieht knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus, das war eng. In diesen Minuten hat unsere Abwehr einige Orientierungsschwierigkeiten. Mitte der ersten Hälfte schlägt Lang einen Freistoß von der Mittellinie, Vaclav verlängert mit dem Kopf, wie so häufig an diesem Tag, Stastny schnappt sich das Leder, scheitert aber am herausstürzenden Goalie. Danach wird der ATSV stärker und erarbeitet sich einige kleinere Möglichkeiten. In der 36. Spielminute kann Haas einen flachen, scharfen Ball gerade noch abklatschen und klärt sofort danach mit einem tollen Reflex vor einem einschussbereiten Gegner. Postwendend wird Tomm Sergej steil geschickt, sein kluger Pass erreicht Vaclav, der sich um einen Gegenspieler dreht und aus 10 Metern überlegt zum umjubelten 2:0 einnetzt. Der SVF setzt jetzt nicht nach, sondern verliert erneut viele Bälle in der Vorwärtsbegegnung. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff ein vermeintliches Handspiel in Freinberger Strafraum, den fälligen Elfmeter kann Keeper Haas Gerald bravourös aus dem unteren rechten Torwarteck kratzen. Es bleibt beim Seitenwechsel bei unserer 2:0-Führung.

Beim Wiederanpfiff scheinen die Unsrigen noch an den Pausentee zu denken. Direkt vom Anstoß verlieren wir wieder in unglaublicher Manier den Ball im Mittelfeld, es folgt ein Querpass der Schärdinger, ein feines Dribbling und der Ball zappelt zum Anschlusstreffer im Netz. Das war ein Geschenk. Jetzt ist der SVF nervös und hat in einigen Situationen mehr als Glück. Erst nach gut zehn Minuten findet man wieder zurück. Dullinger ist nach einem Eckball mit dem Kopf da, doch der Spielball fliegt knapp am langen Pfosten vorbei. Nach exakt einer Stunde zieht Stastny auf rechts durch, sein Rückpass wird zur Superchance, Vaclav steht „blank“ doch er lässt die Hundertprozentige liegen, sein Schuss aus 10 Metern geht ebenso hoch drüber. Das hätte es sein müssen … Danach zittert der SVF, macht wieder hektische und viele Fehler. In der 71. Minute muss das 3:1 fallen. Zwei Freinberger laufen aufs gegnerische Tor, kein Abwehrspieler in Sicht, statt vor dem Goalie abzuspielen, entscheidet sich Rene abzuschließen. Sein Schuss klatscht an die Latte, ein Querpass hätte den Sieg bedeutet. Klar waren es nur Zentimeter und Rene wäre der Held gewesen, aber so war es die falsche Entscheidung. Zwei Minuten später der große Auftritt des Schiris, nach einigen (vielen) merkwürdigen Entscheidungen, meist gegen den SVF. Ein SVFler klärt im Fallen, dabei fällt ein Angreifer, ein Pfiff – und wir verstehen die Welt nicht mehr – Elfmeter. Unmöglich. Zum aus der Hautfahren. Ein Fehlpfiff der brutalsten Art. Ein Schärdinger läuft an, Haas drückt den Ball an den Pfosten, doch im Nachschuss ist das Leder im Netz – 2:2. Jetzt rächt es sich, dass wir die beiden Hochkaräter versiebt haben. Die letzten Minuten sind wieder ausgeglichen, beide Teams haben vor dem „Lucky Punch“ des Gegners Respekt. Es bleibt beim 2:2.

Wieder zeigte sich, dass der SVF in vielen Momenten zu fahrig ist. Sicherheit, solides Passen und intensives Pressing werden zu oft vermisst, hier heißt es den Hebel anzusetzen.

Nächsten Sonntag spielt unser Team bereits um 14 Uhr gegen den punktelosen Tabellenletzten Reichersberg. Vorsicht, gerade solche Gegner sind für uns schon Stolpersteine gewesen. Also, konzentriert im Heimspiel zu Werke gehen, den Kontrahenten nicht unterschätzen und aktiv angehen, dann klappt es auch wieder mit einem sicheren „Dreier“

Reserve vergeigt die erste Hälfte

Im Auswärtsspiel in der Bezirkshauptstadt Schärding bleib unser 1b-Team vieles schuldig. Durch Eigenfehler machte man den Gegner stark und lieferte so selbst die Vorarbeit zum Sieg des ATSV. Bereits zur Pause stand es 2:1 aus Sicht der Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel kam der SVF besser ins Spiel, schaffte die Wende aber nicht mehr. Den Ehrentreffer zum 2:1 erzielte Mayer Mario. Am kommenden Sonntag, 12 Uhr, will man im Heimspiel gegen Reichersberg den Spieß wieder umdrehen und einen Sieg verbuchen.

Seite 1 von 20

  • Start
  • Zurück
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • Weiter
  • Ende