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Torwart Haas und viel Glück bringen knappen Sieg

Im 6-Punkte-Match gegen den Kontrahenten um die Aufstiegsplätze, St. Agatha, siegte Freinberg am Ende überaus glücklich mit 1:0.

Das Spiel begann so wie die letzten Partien, zunächst musste hinten die Null gehalten werden. Das gelang beiden Teams, denn die Abwehrreihen ließen nichts anbrennen und sicherten den Ball in den ersten 20 Spielminuten bevor er die Endzone erreichen konnte. Nachdem man bis dahin auf Augenhöhe agierte, kam jetzt der SVF besser ins Match und hatte die erste Möglichkeit. Vaclav spielt in der 20. Minute auf Stastny, der am 16er gefoult wird. Der folgende Freistoß setzt Vaclav knapp über das obere rechte Toreck. Vier Minuten später schlägt Torwart Haas einen Abschlag über die gegnerische Verteidigung, Vaclav setzt nach und wird bei einem Abwehrversuch per Rückzieher am Kopf getroffen. Dieses Mal Freistoß aus 18 Metern, auch hier zischt der Ball über das obere Dreieck. Trotzdem das Match nur „Schachfußball“ ist, wird der SVF agiler. Nach einer halben Stunde ein langer Ball von links an den 5er, Engertsberger setzt nach, der Goalie unterschätzt die Situation und hat große Mühe den Ball vor dem Kasten zu kontrollieren. Eine Minute vor dem Seitenwechsel setzt sich Stastny am 16er durch, spielt einen Rückpass von der Toraußenlinie auf Vaclav, dessen Schuss abgeblockt wird. Und nur wenige Augenblicke später erneut ein Freinberger Konter, doch auch hier wird Stastny am 5er geblockt. Zur Halbzeit wäre eine SVF-Führung verdient gewesen.

Bereits drei Minuten nach dem Seitenwechsel übersieht der Referee ein elfmeterreifes Foul an einem Freinberger Angreifer, beim direkten Gegenzug der Gäste muss Torwart Haas auf der Hut sein. Das Spiel ist offener. Nach einer Stunde wird Sluti steil geschickt, der Torwart ist jedoch um einen Deut eher am Ball. Dann beginnt das Match sich zu drehen, die Gäste übernehmen das Kommando. Einen Eckball kann unsere Abwehr nicht klären, ein satter Schuss aus sieben Metern zischt über die Querlatte. In Minute 65 schleift Stastny drei Gegenspieler, der Abschluss ist wieder eine Beute des Goalies. Im direkten Gegenzug schläft unsere Abwehr, Haas ist jedoch beim Schuss hellwach und wehrt zur Ecke ab, diese findet erneut einen Gästespieler, der aus 15 Metern abzieht, Gerald Haas ist wieder hellwach lenkt das Geschoss an den Innenpfosten, der Ball springt zu unserem Glück ins Feld zurück. Drei Minuten später überrennt ein Gästespieler unsere Defensive, Schuss aus 12 Metern, wieder ist Haas mit den Fingerspitzen dran und dreht die Kugel um den Pfosten. St. Agatha bestimmt die Begegnung und hat Möglichkeiten im Minutentakt. Eine Viertelstunde vor Schluss wieder langer Pass, doch auf unseren Goalie ist absoluter Verlass, er ist erneut zur Stelle und bleibt der „Dauersieger“. Kurze Zeit später bleibt der Elfmeterpfiff auf der anderen Seite aus. Pretzl Lukas wird im Strafraum gefoult, der Schiri sieht es irgendwie anders. Die Sekunden vergehen jetzt eigentlich zu langsam, noch sechs Minuten. Ein Einwurf in der Gästehälfte wird von uns schnell ausgeführt, Rene legt am 5er quer auf Stastny, der das Leder alleinstehend zum 1:0 über die Linie drückt. Der Jubel ist riesig. Nach 94 Minuten noch einmal zittern, 22-Meter-Freistoß für St. Agatha, der Ball geht weit übers Tor. Schlusspfiff. Aus. Freinberg und Trainer Haas Markus bejubeln einen glücklichen Sieg, bleiben auf Rang 2 und dürfen sich bei Supergoalie Haas Gerald bedanken.

Nächste Woche geht es zum Leader nach Natternbach. Um 17 Uhr beginnt das Match, bei einem Sieg darf sich der SVF noch Titelhoffnungen machen, bei einer Niederlage muss man um den zweiten Platz kämpfen. Wir drücken unserem Team die Daumen und hoffen auf große Fanunterstützung.

1:3 - Reserve „verschenkt“ die Punkte

Den Kampf um den Meistertitel muss unsere 1b endgültig abschreiben. Der Gast aus St. Agatha zeigte sich beim 3:1-Auswärtssieg als cleveres Team, war in der ersten Halbzeit eiskalt vor dem Tor und nutzte seine Möglichkeiten. Aus drei Chancen drei Tore zu erzielen, das nennt man Effizienz. Der SVF spielte mit, war leicht tonangebend, scheiterte jedoch bei zahlreichen Möglichkeiten an sich selbst. Pech und ein wenig Schlampigkeit verhinderten letztendlich ein bis zum Schluss mögliches Remis. Bereits zur Pause führte der Gast mit 3:0, Eggertsberger Arnold gelang zwar in der 66. Minute der Anschlusstreffer, mehr schafften die SVFler an diesem Tag aber nicht. Die nächste Partie startet am Sonntag um 15 Uhr in Natternbach, hier kämpfen zwei Tabellennachbarn um die Punkte. Wir drücken unserem Team die Daumen.

U18: Gerechtes torloses Unentschieden

Im Match gegen die Spielgemeinschaft Weißkirchen/Pucking/Allhaming verpasste die U18 der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing einige Möglichkeiten. Am Ende blieben beide Teams torlos und teilten sich so gerecht die Punkte.

U15: Unglückliche und vermeidbare Niederlage

Die U15 der SPG Freinberg/Schardenberg begann im Match gegen Grieskirchen stark und durfte nach 14 Minuten das 1:0 durch ein Elfmetertor von Hell Moritz bejubeln. Mit diesem knappen Vorsprung wurden auch die Seiten gewechselt. Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel und zeigten sich treffsicherer als unser Team. Am Ende hieß es 1:3 für Grieskirchen, Freinberg spielte zwar mit, erzeugte vor dem Tor letztlich zu wenig Effektivität.

U12: Chancen zu wenig genutzt

Auch die U12 der SPG Freinberg/Schardenberg (Foto) musste am Ende dem Gegner aus St. Aegidi zu einem verdienten 1:3-Erfolg gratulieren. Unser Team spielte zunächst brav mit und hatte seine Möglichkeiten. Die Gäste zeigten sich besser strukturiert und sorgten für Alarm vor unserem Gehäuse. Bis zum Pausenpfiff erzielten sie zwei blitzsaubere Tore und führten mit 2:0. Nach dem Wechsel waren beide Teams auf Augenhöhe, wobei St. Aegidi immer wieder feine Konter setzte, so blieb unserer Elf am Schluss nur der Ehrentreffer zum 1:3. Tolle Bilder zu diesem Spiel bzw. auch zur Spielvorbereitung gibt es diesmal in der Galerie.