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Ene mene miste, es rappelt in der Kiste …

Dieser vorstehende Kinderreim ist wohl eine der Möglichkeiten, wie man die extrem hohe Freinberger 0:8-Niederlage im Heimspiel gegen Raab auf den Punkt bringen kann. In dieser Situation möchte ich heute auf eine ausführliche Berichterstattung verzichten. Man musste zwar, auf Grund zahlreicher Verletzungen, auf eine ersatzgeschwächte Mannschaft setzen, doch dies darf nicht als Ursache für eine am Ende katastrophale Leistung herhalten. Auch die berechtigte „Gelb-Rote-Karte“ für Dullinger nach knapp einer Stunde war nicht ausschlaggebend, denn zu diesem Zeitpunkt leuchtete auf der Anzeigentafel bereits ein 0:5. Ebenso darf der Schiri nicht als „Watschenmann“ herhalten, er war uns an diesem Tag mehr als wohlgesonnen. Kurios, unser Torwart Haidinger Kevin traf bei diesem „Scheibenschießen“ keine Schuld, er wurde allzu oft alleine gelassen.

Bereits nach fünf Minuten hatten unsere Fans den Torschrei auf den Lippen, nach einem schnell ausgeführten Freistoß kommt Kesselring alleinstehend am 5er-Eck an den Ball – und verzieht. Statt einer schnellen Führung für uns klingelt es drei Minuten später, nach einem kapitalen Abspielfehler im Spielaufbau, in unserem Gehäuse. Es steht 0:1. Raab ist tonangebend, beweglicher, aktiver und gefährlicher, sie fordern den Ball und nehmen unser Team immer wieder auseinander, fast wie in einem Trainingsmatch. Es steht bereits 0:3, als nach 40 Minuten Thomm, innerhalb von 60 Sekunden, zweimal aus kürzester Distanz scheitert, die Null hat zur Pause bei uns Bestand.

Nach dem Wiederanpfiff verwalten die Gäste zunächst ihre Führung, dann wird es bitter. Drei Tore innerhalb von 5 Minuten zeigen die Schwächen unseres Teams brutal auf. Es klappt einfach nichts mehr, der Gegner zeigt sich gnadenlos. Mehrmals marschieren sie in Slalommanier durch unseren Strafraum und legen zwei weitere „Eier“ zum 0:8 ins „Nest“. Der Schlusspfiff ist für unser Team, für das Trainer- und Betreuergespann, wie auch für unsere Fans eine Erlösung. Das Ganze war nur bitter, sehr bitter.

Doch es geht weiter, und es muss weiter gehen. Jetzt muss man zeigen, dass man auch wieder aufstehen kann. Ein schwieriges Unterfangen, denn am kommenden Sonntag (16 Uhr) geht es zum Tabellenzweiten nach Natternbach. Bangemachen gilt nicht, wir wollen unser Team fighten sehen, egal wie lang die Verletztenliste ist. Niederlagen gehören klarerweise zum Fußballgeschäft, doch sein Gesicht sollte man dabei nicht auch noch verlieren. Auf geht’s!

Auch die Reserve erlebt ein Debakel

Bereits nach wenigen Sekunden zappelt der Ball zur Raaber Führung in unserem Kasten. Der Anfang vom bitteren Ende. Mayer Philipp erzielt zwar nach einer Viertelstunde den Ausgleichstreffer, doch das war’s an diesem „gebrauchten“ Tag. Zur Pause heißt es bereits mehr als deutlich 1:4 aus Freinberger Sicht. Die Gäste spielen weiter nach vorne und zeigen unserem Team, seine Grenzen auf. Der Endstand von 1:7 ist dafür ein deutliches Zeichen. Auch hier hoffen wir auf Besserung. Am Sonntag geht es nach Natternbach. In diesem Spiel (ab 14 Uhr) hoffen wir auf eine positive Wende.

U16: Überraschende Niederlage

Mit der SPG St. Marienkirchen P./Waizenkirchen gastierte ein spielstarkes und kämpferisches Team beim Leader in Freinberg. Die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg fand nicht die richtigen Mittel um den Gegner in die Schranken zu verweisen. Nachdem die Gäste zur Pause mit 1:0 in Führung lagen, hoffte man auf „Besserung“ im zweiten Abschnitt. Die Gäste konnten aber weiterhin dagegenhalten und schafften den 2:0-Endstand. Unsere SPG musste heuer erstmals eine Niederlage akzeptieren, vielleicht auch deshalb, weil man zu selbstsicher ins Match ging, passend dazu der leichtsinnige Umgang mit den eigenen Torchancen. Auch im nächsten Match kommt ein Topteam nach Freinberg. St. Agatha will uns am kommenden Samstag, ab 12 Uhr, die Tabellenführung entreißen. Wir hoffen, dass unser Team die Niederlage weggesteckt hat und wieder erfolgreich agiert. Unterstützung von der Tribüne wäre sehr willkommen.

U13: Das bessere Ende für unsere Jungs

Im Spiel gegen Kopfing musste die U13 der SPG Freinberg/Schardenberg mehr kämpfen, als man erwartet hatte, um weiter die Krone des Tabellenführers zu behalten. Zwar ging unsere Elf beim 6:4-Heimerfolg schnell mit zwei Toren in Führung, doch die Gäste kamen immer wieder heran. Zur Pause lag unsere Elf mit 3:1 in Führung, nach dem vermeintlich entscheidenden 4:1, markierte Kopfing erneut zwei Tore. Dann wieder der SVF mit einem Doppelschlag, dem die Gäste nur noch einen Treffer entgegensetzen konnten. Der Jubel und die Erleichterung beim Schlusspfiff waren Beleg dafür, wie eng die Partie war. Die Tore für unsere SPG erzielten Dirmhirn Reinhold (3), Scharnböck Andreas (2) und Mayrhofer Jonas.