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Am Ende wurde es bitter

Es ist schon seltsam, der SVF steht auch nach der Corona-Pause weiterhin auf dem 14. und damit letzten Platz, doch die Fans sind da, leiden weiter und sind doch, zumindest vor den Spielen, optimistisch. Trotzdem, eine 1:5-Schlappe, wie gegen St. Roman, ist bitter und schmerzt Spielern wie Fans.

Mit Sankt Roman und Freinberg standen sich in Freinberg zwei Teams gegenüber, die den Saisonauftakt vergeigt hatten. Zahlreiche Zuschauer sahen eine Partie, die die Gäste in weiten Teilen bestimmten. Freinbergs Unsicherheit war spürbar. Bewegung im Vorwärtsgang war allzu oft nicht vorhanden, dafür gab es gerade in diesen Momenten eklatante Abspielfehler – und dies in großer Menge. So auch nach 5 Spielminuten. Beim Spielaufbau ein Ballverlust im eigenen Mittelfeld. Die Gäste sind zur Stelle. Vor dem 16er ein Querpass in den Lauf eines Mitspielers, der zieht aus 14 Metern trocken ab und trifft ins lange Eck zum 0:1. Keine Chance für den erst 16-Jährigen Keeper Fesel Andreas, der an keinem der Tore Schuld hatte und insgesamt eine akzeptable Leistung ablieferte. Freinberg bleibt weiterhin statisch, den Gästen werden zu viele „Geschenke“ gemacht. Die Bewegung im Spiel fehlt. Nach einer Viertelstunde zielt Freinberg aus spitzem Winkel auf Tor, der Goalie lässt prallen und auch den Nachschuss kann er, mit sehr viel Glück, ablenken. Zehn Minuten später ein langer Ball, Sankt Romans Goalie klärt vor dem 16er mit dem Kopf, Heinzl probiert aus 20 Metern einen Lupfer, den der Torwart am 11er mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen kann. Direkt danach drei Hochkaräter der Gäste mit dem Höhepunkt, dass man innerhalb des Fünfmeterraumes den Ball über die Latte haut. Unmittelbar vor der Pause spielt Vaclav seinem Landsmann Ondrelj Valenta in den Lauf, der scheitert aus 5 Metern am herausstürzenden Torwart.

Die zweite Hälfte beginnt vielversprechend. Nach einer schönen Kombination schlenzt Vaclav aus 14 Metern Richtung Torkreuz, doch auch hier bleibt der Gästegoalie mit einer Klasseparade Sieger. Der SVF bleibt am Drücker und hat zwei weitere Möglichkeiten, ohne erfolgreich zu sein. Nach 58 Minuten ein langer Ball, den Vaclav per Kopf perfekt für Lukas Pretzl verlängert, der marschiert ohne Gegenspieler in den 16er und erzielt aus 14 Metern, mit einem Schuss ins linke untere Toreck das vielbejubelte 1:1. Der Knoten ist geplatzt. Doch die Ernüchterung folgt unmittelbar nach dem Anstoß. Missverständnis im Abwehrbereich und St. Roman geht erneut in Führung. Einfach fahrlässig und unnötig, was hier passierte. Das 1:3 nach 78 Minuten ist das endgültige Ende. Die Mannschaft zeigt nur noch wenig Gegenwehr und wird bei zwei weiteren Treffern fast schon vorgeführt. Der Abpfiff ist dann eine Erlösung. Leider konnte man einige gute Ansätze nicht nutzen. Der Gegner war kein Schwergewicht und trotzdem musste Freinberg die Punkte abliefern. Es gibt viel zu tun …

Am kommenden Sonntag geht es zum Leader nach Riedau. Der SVF muss sich mächtig steigern um hier etwas Zählbares mitnehmen zu können. Das Match beginnt um 17 Uhr. Wir hoffen und drücken die Daumen.

Unsere 1b landet den ersten Sieg

Nach der hohen Auftaktniederlage zeigte sich das Team um Trainer Pretzl Gerhard stark verbessert. In einem Match zweier gleichwertigen Mannschaften konnte Freinberg durch ein Traumtor von Julian Mayr-Steffeldemel früh in Führung gehen. Danach versäumte man bei einem Elfer den zweiten Treffer, der Goalie konnte parieren. Die Gäste waren am Zug und erzielten nach 35 Minuten den Ausgleich, was auch der Pausenstand war. Munter ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Chancen auf beiden Seiten, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. In der 75. Minute wurde es kurios, der Ball geht aufs Gästetor, wird von einem Verteidiger leicht abgefälscht, der Ball bekommt einen seltsamen Effet und trudelt so zum 2:1-Sieg der Freinberger ins Tor. Der SVF hat das Glück des Tüchtigen. Jetzt geht es am Sonntag (15 Uhr) zum Spitzenreiter nach Riedau. Wir wünschen viel Erfolg und hoffen auf etwas Zählbares.

Nachsatz

Der gesamte SVF wünscht seinem Webmaster alles Gute, hofft auf perfekte Genesung und auf ein baldiges Wiedersehen. Auch seiner Familie wünschen wir die nötige Kraft und dass ihre Gedanken und Wünsche Wirklichkeit werden.