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Knapp mit 0:2 verloren, doch keine Besserung in Sicht

Schon vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvierten Lambrechten wussten unser Team und die Fans, dass es kein leichtes Match werden würde. Der Tabellenletzte, unser SVF, musste auch in diesem Spiel nahezu zehn Spieler verletzt vorgeben, fast ein komplettes Team. Eine Hypothek, die uns schon seit Anfang der Saison verfolgt. Doch dies darf keine Ausrede sein für ein erneut nur mäßiges Auftreten, das für viele von uns etliche offene Fragen ungelöst hinterließ. Eines zeigte sich auch in dieser Begegnung schonungslos und mit aller Deutlichkeit, die Viererkette schafft uns erhebliche Probleme, die unsere Elf einfach nicht in den Griff bekommt. Es herrscht keine Sicherheit, sondern, im Gegenteil, zu oft Konfusion.

Mit dem Anpfiff haben lange Zeit nur die Gäste aus Lambrechten das Sagen. Sie übernehmen vor einer stattlichen Zuschauerkulisse das Kommando, drängen Freinberg nach hinten und bringen unsere Kampfmannschaft oft in große Not. Wir können nur begrenzt reagieren, eigenes Agieren ist eine Seltenheit. In der 8. Minute das fast schon gewohnte Saisonbild, der Gast geht in Führung. Einen Kopfball am 5er kann Tormann Kasbauer Patrick in höchster Not mit einer Prachtparade abwehren, die Defensive braucht einen Moment zu lange, so hat der Gegner keine Mühe aus 6 Metern den Nachschuss zu versenken. Unsere Reklamation der Ball sei bereits im Aus gewesen, ignoriert der Referee. Im Gegenzug lässt Hofer David einen Kracher aus 25 Metern los, der Ball zischt jedoch um Zentimeter am rechten oberen Tordreieck vorbei ins Aus. Minute 13 bringt bereits die Entscheidung. Die Viererkette ist überfordert, ein Stellungsfehler an der Strafraumlinie, eine feine Drehung und ein Angreifer netzt alleinstehend aus 12 Metern unbehindert ins linke untere Eck zum 0:2 ein. Jetzt sind wir noch mehr von der Rolle. Abspielfehler und wenig Zugriff, wie auch mangelnde Bewegung im Angriff machen es dem Gegner leicht. Mitte der ersten Halbzeit hat der Gästegoalie Mühe mit einem feinen Freistoß von Vaclav. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel brennen bei einem Lambrechtener Angreifer nach einem kleinen Rempler die Sicherungen durch, er schlägt einem SVF’ler ins Gesicht. Die logische Folge, er sieht die „Rote Karte“ und darf frühzeitig zum Duschen. Das Fazit zur Pause: Hochverdiente Führung der Gäste. Freinberg hatte keine einzige echte Torchance.

Gegen die dezimierten Gäste kann der SVF auch in Halbzeit 2 keinen entscheidenden und vielversprechenden Druck nach vorne aufbauen. Zu Vieles bleibt Stückwerk, der Gast kann die Unterzahl meist kompensieren. Fünf Minuten nach Wiederbeginn sieht es nach der Vorentscheidung aus. Nach einem Steilpass geht ein Angreifer auf und davon, Kasi ist jedoch mit Glück zur Stelle und kann kurz vor dem Strafraum mit dem Fuß klären. Nach 67 Spielminuten der erste SVF-Abschluss nach dem Seitenwechsel. Kesselring setzt sich von außen nach innen durch, schließt aus 16 Metern ab, der Torwart ist zur Stelle und lenkt die Kugel mit Mühe über die Querstange. Das Match bleibt auch danach ziemlich blass – doch auf einmal hat man in der 81. Minute urplötzlich eine satte Möglichkeit, doch unser Schütze schlägt neun Meter vor dem Kasten über den Ball. Symptomatische Szene für dieses Spiel. Am Ende feiern die Gäste ihren Sieg, der SVF ist weiterhin das Schlusslicht der Klasse. - Übrigens: Für Fahrt und Spielspesen des Schiris muss der SVF satte 99,10 Euro auf den Tisch blättern. Auch kein Papenstiel.

Am kommenden Sonntag geht es zur SPG Antiesenhofen/Ort. Ab 16 Uhr drücken wir unserem Team wieder die Daumen, obwohl wir wissen, dass auch hier die Trauben für uns hoch hängen.

Unsere 1b: Lange auf Augenhöhe, doch der Gast siegt 2:0

In der ersten Hälfte der Partie zwischen den Reserven des SVF und der aus Lambrechten sah man zwei Mannschaften auf Augenhöhe, die jedoch nur wenig konstruktiven Fußball boten. Folglich war es fast logisch, dass es bis zur Pause torlos blieb. Das sollte sich schnell ändern. Kaum hatte man nach dem Seitenwechsel das Match wieder aufgenommen musste Freinberg das 0:1 hinnehmen. Ein Kopfball aus 5 Metern findet den Weg ins Netz. Nach gut einer Stunde hat Freinberg die große Chance zum Ausgleich, man vergibt. Besser machen es die Gäste im Gegenzug. Ein schneller und präziser Konter in die Schnittstelle der Abwehr, ein Angreifer ist alleine durch und es heißt 0:2. Das ging zu einfach. Nachdem die Begegnung bis dahin ausgeglichen verlief, wurde sie jetzt zu einer klaren und mühelosen Angelegenheit für Lambrechten. Die Gäste fuhren den Sieg ohne größeres Aufbäumen der Freinberger ein und der SVF bleibt weiter Träger der „Roten Laterne“. Nächsten Sonntag, ab 14 Uhr, geht es gegen die Reserve der SPG Antiesenhofen/Ort. Diese Elf ist punktegleicher Nachbar in der Tabelle. Wir hoffen, dass Freinbergs 1b danach mit dem zweiten „Dreier“ die Platzierung mit dem Gastgeber tauscht. Viel Glück.

U15: Die Tormaschine lässt es weiter krachen

Die U15 der SPG Freinberg/Schardenberg bestimmte auch im Heimspiel gegen das Team der SPG Natternbach/St. Willibald/St. Aegidi in der ersten Hälfte klar und eindeutig das Geschehen auf dem grünen Rasen. Man war „Herr im Haus“, setzte beachtliche Akzente und bot teilweise attraktiven und sehenswerten Fußball. Zur Pause führte unser Team bereits eindeutig mit 5:0-Toren. Nach dem Seitenwechsel fehlte manchmal die richtige Motivation. Der Gegner spielte nun mit und hatte dabei einige Möglichkeiten. Letztlich siegte unsere U15 klar mit 6:1. In den bisherigen drei Saisonspielen holte man ebenso viele Siege und hält bei einem Torekonto von 24:5 Treffern. Die Tore des siegreichen Teams erzielten Mayerhofer Jonas, der zweimal einlochte, je einen Treffer markierten Schwendinger Maximilian, Dirmhirn Reinhold, Geier Benjamin (FS) und Scharnböck Andreas. Am Montag geht es für das Team bereits mit dem nächsten Match weiter und auch am Mittwoch spielt man erneut um Punkte.

U13: Zwei Spiele, zwei Siege und etwas Glück

Weiterhin auf der Erfolgsspur, wenn auch etwas mit Glück, ist die U13 der SPG Freinberg/Schardenberg. In einem hartumkämpften Match Mitte der Woche im Heimspiel gegen die SPG Bruck/Peuerbach/Michaelnbach siegte unser Team mit 2:0. Das 1:0 in der ersten Hälfte erzielte Zauner Sebastian. Kurz vor dem Spielende machte Geier Benjamin, mit einem fulminanten Freistoßkracher ins obere Dreieck, den Sack zu. Pech hatte man mit einigen tollen Torgelegenheiten und mehreren Alu-Treffern, die knapp nicht den Weg ins Netz fanden. – Spannend und torreich das Auswärtsspiel am Freitag gegen die SPG Hofkirchen/Taufkirchen a.d. Trattnach. Nachdem die Unsrigen bereits in den Anfangsminuten mit 0:2 zurück lagen, drehte das Team auf und führte bis zur Pause mit 3:2 Toren. Fünf Minuten vor Ende des Spiels stellte man auf 7:4 und das Match schien gelaufen. In der Nachspielzeit kamen die Gastgeber nochmals auf, doch unsere junge Elf konnte den letztendlichen 7:6-Sieg über die Zeit retten. Dementsprechender Jubel unserer Nachwuchskicker folgte nach dem Schlusspfiff.