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Eine gute erste Hälfte reichte nicht, nach 2:0-Führung stand es am Ende 2:3

Es soll einfach nicht sein. Trotzdem der SVF mehrere verletzte Spieler vorgeben musste, konnte man in den ersten 45 Minuten einige Akzente setzen und durfte sogar nach gut einer halben Stunde, nach einem Doppelschlag von Husensky, eine 2:0-Führung bejubeln. Etwas völlig Ungewohntes für uns. Nach einer strittigen Situation, kurz vor dem Pausenpfiff erzielten die Gäste das Anschlusstor. Bis dahin konnten die Freinberger Fans ein gutes Match ihres Teams erleben, die Rückkehr des verletzten Sergej Tomm brachte unserer Elf mehr Aggressivität und Stabilität. Nach dem Wiederanpfiff ließen die Gäste unserer Elf kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten. Der ATSV übernahm das Kommando und hatte zahlreiche Top-Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich wurde Freinberg noch fester zugeschnürt. Unser Team und unsere Fans sehnten den Schlusspfiff herbei, die Mannschaft ging auf dem Zahnfleisch. Als man glaubte, das Remis über die Zeit zu bringen, gelang dem ATSV kurz vor Schluss der Siegestreffer. Der SVF stand wieder mit leeren Händen da - und das aufgrund der schwachen zweiten Hälfte auch verdient. Der Wurm ist drinnen, erneut viele Abspielfehler auf kurzer Distanz, wenig Gegenarbeit und zu viele einfach Fehler. Nächsten Sonntag geht es nach St. Marienkirchen. Ab 17 Uhr heißt es wieder Hoffen und Daumendrücken für unsere Kampfmannschaft.

Kurz und bündig das Match gegen den ATSV:

  • 11. Spielminute: Lang schlägt einen 40-Meter-Freistoß aufs Tor. Der Goalie hat mit dem Schuss Probleme und kann mühsam zur Ecke klären. Diese wird per Kopf abgewehrt, allerdings erwischt der SVF die Kugel, der folgende Abschluss geht knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.
  • 15.: Freinberg steckt einen schönen Steilpass in die Box. Hudensky erläuft den Ball, Schuss aus spitzem Winkel, der Torwart klärt zum Corner.
  • 17.: Leo Lausberger erwischt einen Abpraller, sein Versuch den Ball in den Winkel zu schlenzen scheitert knapp.
  • 19.: Ein Super-Flankenlauf des SVF über rechts, Cerveny bringt das Leder zu Hudensky, der setzt die Kugel überlegt und gekonnt aus 12 Metern zum umjubelten 1:0 ins Netz.
  • 31.: Kapitän Michi Wagner kommt am gegnerischen 16er an den Ball, er hat zwei aussichtsreiche Versuche, beide werden geblockt.
  • 33.: Erneut ein Superlauf von Cerveny über rechts. Er tankt sich bis auf die Toraußenlinie durch, ein feiner Querpass, Hudensky steht drei Meter vor dem Kasten und hat keine Mühe, das 2:0 zu markieren. Kaum zu glauben, ein 2:0 blinkt auf der Anzeigetafel.
  • 36.: Kasi klärt einen Direktschuss aus 12 Metern mit der Faust.
  • 43.: Steilpass der Schärdinger, erreicht abseitsverdächtig einen Angreifer, dessen Direktabnahme schlägt zum Anschlusstreffer ins lange Eck ein. Unhaltbar und unbegreiflich.

Die zweite Hälfte:

  • 46.: Harmloser Aufsetzer der Gäste aus der Bezirkshauptstadt. Kasi lässt ihn fast durchrollen. Glück für uns und unseren Keeper. Der ATSV nimmt immer mehr Fahrt auf.
  • 49.: Lanke Flanke in die Box, Schärding setzt aus 8 Metern einen Kopfball, den Kasi unschädlich macht.
  • 56.: Der SVF zeigt sich. David Cerveny schlenzt einen 30-Meter-Schuss aufs Gehäuse, der Gästegoalie hat mehr als Mühe den Ball zu sichern.
  • 63.: 35-Meter-Freistoß direkt aufs Freinberger Gehäuse, Kasi kann den Ball nicht erreichen, die Kugel klatscht von der Unterkante der Latte ins Feld zurück. Riesendusel.
  • 64.: Freistoß wird vom ATSV zurückgespielt, Direktschuss aus 30 Metern, Kasi kommt an den Ball, doch dieser prallt erneut nur an die Querstange. Der SVF im Glück.
  • 65.: Ein schneller Ball in die Spitze. Der vermeintliche Abseitspfiff bleibt aus. Die Kugel wird zum 2:2-Ausgleich ins Netz gesetzt.
  • 75.: Freinberger Ecke von links, Hudensky ist mit dem Kopf da, doch das Spielgerät geht über den Kasten.
  • 76.: Freinberg lässt einfach zu viel zu. Ein Schärdinger Angreifer setzt sich an der Toraußenlinie durch, ein Lupfer auf den langen Pfosten, aus zwei Metern wird das Freinberger Tor verfehlt.
  • 82.: Im letzten Moment klärt der SVF auf seiner eigenen Torlinie. Freinberg taumelt ...
  • 84.: Angreifer alleine aufs Tor, erneut ein Lupfer, Kasi ist geschlagen, der Ball kullert am leeren Tor vorbei.
  • 85.: Ähnlich wie eine Minute früher, nur auf der anderen Seite des Freinberger Kastens.
  • 89.: Großtat von Patrick Kasbauer. Schuss von der Strafraumgrenze, Kasi fischt den Ball aus dem Tordreieck.
  • 90.: Der SVF kann sich nicht befreien, ATSV hat drei Versuche - dann zappelt der Ball zur 3:2-Gästeführung aus kurzer Distanz im Netz. Schärding feiert, Freinberg liegt geschlagen am Boden. Sekunden danach ertönt der Schlusspfiff.

1B "tanzte" nur eine Halbzeit

Gegen den Tabellenachbarn ATSV Schärding vergab unsere 1B beim Heimspiel einige Möglichkeiten, hatte aber trotzdem Glück, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand. Die Gäste verjubelten einige glasklare Hochkaräter. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte der ATSV das 0:1. Das war der Anfang vom Ende. Die Gäste hatten das Match im Griff und bauten die Führung auf drei Tore aus. Ein starkes Debüt feierte der 15-jährige Nachwuchsspieler Fabian Altweger. Der Youngster glänzte mit einigen guten Aktionen und perfekten Abspielen. Nächsten Sonntag geht es für unsere 1B nach St. Marienkirchen. Ab 15 Uhr startet der Versuch, etwas Zählbares mitzunehmen.

U14 verliert umkämpftes Match unglücklich mit 0:2

Vorab, wenn ein Zuschauer (nach eigener Aussage: "Ich bin vom Verband") sich bei einem U14-Spiel aufführt, als ginge es ums pure Überleben und nicht um Spaß und Spielfreude, dann sollte man diesen "Aktiven" von der Tribüne verbannen. Jener Schlüßlberger Fan (oder Offizielle?) müsste sich eigentlich schämen, was er dem Schiri und auch den jungen Spielern verbal an den Kopf warf. Bei einem U14-Match sollte das Spiel im Vordergrund stehen und nicht das Ego und die Selbstdarstellung eines Erwachsenen. Es war ganz einfach zum Fremdschämen. Eine Mutter wies ihn eindrucksvoll in seine Schranken. Respekt!!!
Das Match am Mittwoch gegen die SPG Schlüßlberg/Grieskirchen war von Beginn an umkämpft. In der ersten Hälfte dominierte unser Team mit gekonnten Spielzügen, nur im Abschluss haperte es, man ließ beste Möglichkeiten liegen. Im zweiten Durchgang übernahmen die Gäste mehr und mehr das Kommando, doch auch sie konnten zunächst nicht anschreiben. In den letzten Minuten durfte die SPG Schlüßlberg/Grieskirchen doch noch über zwei Tore jubeln. Unsere Elf verlor unglücklich mit 0:2.

Überschattet wurde die Partie von einer schweren Verletzung, die sich unser Spieler Luca Maier zuzog. Die Rettung musste ihn mit einer Gehirnerschütterung und massiven Rückenprellungen ins Krankenhaus bringen. Mittlerweile ist er wieder zu Hause. Wir wünschen Luca baldige Genesung. Insgesamt 4 Blaue Karten und eine Rote Karte für den Gästetrainer zückte Schiri Loher. Dies alleine zeigt schon, wie aufgeladen dieses Match war.