Erste

Mit Pech verloren, doch lange am verdienten Punkt geschnuppert

Es war wie in den letzten Spielen, Freinberg war von Beginn an aggressiv und presste bereits kurz vor der Mittellinie intensiv. Auch der Tabellenzweite, Lambrechten, hatte mit dieser Einstellung seine Probleme und kam nur schwer in die Gänge. Trotzdem hatten sie in der 8. Spielminute das notwendige Glück. Zunächst wird die erste größere Möglichkeit der Gastgeber zur Ecke abgeblockt, diese fliegt dann hoch und lang aufs hintere 5er-Eck, ein Lambrechtner ist im Bilde und versenkt die Kugel per Kopf zur 1:0-Führung. Ein Tor, wie aus dem Nichts. Freinberg scheint ein wenig getroffen. Nach elf Minuten schlagen die Einheimischen einen  40-Meter-Pass in den Strafraum. Kevin eilt entgegegen, verfehlt aber den Ball, die Kugel wird gelupft und geht knapp übers Gehäuse. Das war echtes Glück. Kurz danach hat Freinberg seine erste Torannäherung, die Kugel geht aber knapp daneben. In der Folge einige kleinere Möglichkeiten hier wie dort. Bis fünf Minuten vor dem Pausenpfiff ist es eine spannende, offene Partie, die in der Mannschaftsleistungen keinen Unterschied erkennen lässt. Dann schlägt Hofer David einen langen Ball von der Mittelinie hoch in den Strafraum, Josef Poucek ist mit dem Kopf zur Stelle, setzt das Leder aber neben den Kasten. Zwei Minuten später Querpass am 16er, zwei SVFler lassen das Spielgerät durch, Sergej Tomm ist zur Stelle und hämmert die Kugel um Zentimeter am Tor vorbei. Einfach nur Pech. Gegen Ende der ersten Halbzeit war Freinberg klar am Drücker.

Die zweite Hälfte eröffnet Freinberg mit einer feinen Freistoßchance nach einem Freistoß. Jetzt entwickelt sich wieder ein Match auf Augenhöhe, doch keine der Teams kann entscheidend agieren. Wie aus dem Nichts ertönt in der 57. Minute eine Pfiff. Handelfmeter, ein Lambrechtner spielte die Kugel mit der Hand. David Cerveny lässt sich nicht lange bitten und versenkt den Strafstoß im rechten unteren Eck. Der SVF  und seine Fans bejubeln den gerechten Ausgleich. Doch nur fünf Minuten später ein Glücksmoment für die Gastgeber. Der Schiri pfeift 18 Meter vor unserem Tor ein Foulspiel, das wir eher als Vergehen an unserem Abwehrspieler sahen. Doch Lambrechten kennt kein Pardon und schlenzt den Ball zum 2:1 ins Tor. Bitter für uns. Jetzt ist die Partie gelaufen. Freinberg muss aufmachen, die Einheimischen kontern und erzielen noch zwei weitere zum letztlichen 4:1-Erfolg. Wir haben noch eine größe Möglichkeit, die der Goalie mit den Fingerspitzen entschärft.

Schade, aber unser Team, bestens eingestellt und lautstark gecoacht von Trainer Holger Stemplinger, hielt bestens mit, wurde heute jedoch nicht belohnt. Vielleicht, und das wäre großartig, kehrt das Glück am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen St. Roman zurück. Ein Dreier in der letzten Runde der Herbstsaison würde uns sehr gut zu Gesicht stehen. Wir drücken die Daumen, Anpfiff ist um 14 Uhr.

1b: Die letzte Minute brachte die Niederlage

Das Spiel der zweiten Garnituren von Lambrechten und Freinberg brachte guten Fußball, schöne Zweikämpfe, einige spannende Strafraumszenen und am Schluss, mit Lambrechten, einen überaus glücklichen Sieger. Die Gastgeber gingen in der 33. Minute in Führung und verteidigten diese, trotz klarer Möglichkeiten und einem Alu-Treffer für den SVF, bis unmittelbar vor dem Ende. In der 87. Minute war es Andreas Fesel, der mit einem starken 25-Meter-Schuss, den Goalie der Heimmannschaft zum 1:1 überlistete. Man bejubelte den Treffer und das vermeintliche Remis. Doch in der Nachspielzeit gelang den Einheimischen doch noch das entscheidende 2:1. Freinberg war geschlagen - aber das unverdient. Unser Team ist auf dem richtigen Weg und sollte am kommenden Sonntag, ab 12 Uhr, im Heim-Match gegen St. Roman,  durchaus stark genug sein um drei Punkte einzufahren.

Hartumkämpfter U16-Sieg in einem offenen Match

Zwei sehr gut agierende Teams, ein Klasse-Schiri, schöne Spielzüge, einige Top-Möglichkeiten, drei "Blaue Karten" - mit diesen Zutaten gewürzt war die Begegnung der U16- Mannschaften der SPG Freinberg/Schardenberg gegen die SPG Haibach/Aschach/Hartkirchen. In einem offenen Schlagabtausch siegte am Ende unser Team glücklich mit 2:1-Toren, wobei man erwähnen muss, dass wir  außerdem mit einem Foulelfmeter am gegenerischen Goalie scheiterten. Nach 24 Minuten gingen die Gäste in Führung. Jonas Mayrhofer schaffte unmittelbar vor der Pause den gerechten Ausgleichstreffer und nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel fiel die Entscheidung. Reinhold Dirmhiern markierte das 2:1. Bis zum Schlusspfiff blieb die Begegnung offen, wir hatten etwas mehr Glück.

Freitagsspiel: Torgewitter beim klaren 12:4-Erfolg unserer U14

Im Match SPG Freinberg/Schardenberg gegen die SPG Bruck/Peuerbach/Michaelnbach gewann unser Team in einem eindeutig von ihnen berherrschten Spiel mit 12:4 (7:1). Unsere Spielgemeinschaft agierte von Beginn an offensiv und erspielte sich am laufenden Band eindeutige Chancen. Der Gast spielte mit, konnte auch einige gute Angriffe fahren, war aber letztlich chancenlos. Je 3 Tore erzielten Bastian Stalzer und Nico Denk, 2 Treffer steuerte Tabias Bachmair bei. Benjamin Geier und Felix Freeland-Huber schossen je ein Tor, dazu eine Eigentor des Gegners und das vielumjubelte, mit viel Einsatz erzielte "Premierentor" von Stefan Kothbauer.
Kein gutes Vorbild für den Nachwuchs war jener Gästebetreuer, der vom Verbandsschiri wegen anhaltender Kritik vom Sportgelände verbannt wurde.

Am Dienstag: Satter Erfolg der U14 mit Leichtsinnsfehlern

Von Beginn dominierte die SPG Freinberg/Schardenberg gegen die SPG Pram/Haag/Geboltskirchen und führte nach einem überlegenen Spiel mit 2:0. Nach der Pause ließ man die Züge etwas schleifen und "Bruder Leichtfuß" spielte mit. Die Gäste kamen heran und zwangen unsere Jungs zu einem tollen Endspurt. Am Ende siegte man 6:2. Die Tore erzielten Benjamin Geier, der zweimal erfolgreich war, Lukas Reitinger, Andreas Scharnböck, Tobias Bachmair und Felix Freeland-Huber.

Neumarkt feiert glücklichen Sieg und Meistertitel in Freinberg

Das war tatsächlich nichts für schwache Nerven. Der Tabellenletzte Freinberg forderte den neuen Titelträger aus Neumarkt/Kallham buchstäblich bis zur letzten Sekunde, musste sich dann aber unglücklich mit 2:1 geschlagen geben. Während die Gäste die Meisterschaft schon in Freinberg ausgiebig feierten, durften der SVF und Trainer Markus Haas sich über eine Klasseleistung freuen.
Freinberg begann die Partie etwas verhalten und tastete sich erst allmählich ins Match. Der Favorit und Tabellenführer aus Neumarkt machte Druck, besonders über ihre beiden pfeilschnellen Außen und bestimmte die Partie. Nach gut fünf Minuten die erste Großtat von Goalie Gerald Haas, der eine "Hundertprozentige" entschärfte. Neumarkt wirkte, trotz spielerischer Überlegenheit, äußerst nervös und ängstlich. Bis zur Pause hatte der Leader zwar mehr Vorteile, doch die Träger der "Roten Laterne" hielten geschickt dagegen.

Nach der Pause agierte der SVF weiter stark wie selten, man muss sagen, hätte man öfters solche Spiele gezeigt, wäre man jetzt sicherlich im Mittelfeld der Tabelle zu finden. Zehn Minuten nach der Pause, durften die zahlreichen mitgereisten Neumarkter Fans jubeln. Zwar wird Langenbach eindeutig nach einem Gästefreistoß gefoult, doch der Schiri lässt weiterspielen uns so markiert ein Angreifer aus 12 Metern das 1:0. Auch jetzt agiert der SVF weiter auf Augenhöhe, Neumarkt bleibt verkrampft und scheint Angst vor der eigenen Courage zu haben. Der SVF kämpft weiter und setzt sich immer wieder in Szene. Zehn Minuten vor dem Ende eine schöne Flanke in den 5er, Nachwuchsspieler Tobias Gaderer ist mit dem Kopf und dem Ausgleich zur Stelle. Der Favorit wankt. Minuten später Freistoß für die Gäste aus 18 Metern, der Ball zieht über die Mauer, Haas sieht den Ball als ungefährlich an, dieser schlägt aber unmittelbar neben dem Pfosten zum 2:1 ins Tor ein. Freinberg ist unbeeindruckt und sucht das Remis zu erreichen. In den letzten Minuten SVF-Chancen im Minutentakt. Mehrmals grätschen einige Spieler in Flanken, doch die Kugel findet einfach nicht den Weg ins Netz. Am Ende gigantischer Jubel bei den Gästen, die Meisterschaft ist eingefahren.

Der SVF hat sich gut verkauft, aber wieder leider keinen Lohn dafür erhalten. Wir gratulieren dem neuen Titelträger und wünschen weiterhin sportlichen Erfolg. Der SVF ist ebenso wie St. Roman abgestiegen und hat seine neue Heimat in der kommenden Saison in der 1. Klasse. Übrigens noch etwas "Besonderes". Stiglmair Andi, der am Samstag heiratete, war in diesem Spiel aus verständlichen Gründen nicht dabei. Warum er aber am Montag mit der Rettung wegen eines "Hexenschusses" ins Krankenhaus gebracht werden musste bleibt der Phantasie der Leser überlassen ...

Am kommenden Samstag, 17 Uhr, gastiert der SVF in Antiesenhofen. Diese Elf kann sich mit einem Sieg und bei einem gleichzeitigen Punkteverlust St. Marienkirchens noch direkt die Klasse sichern, ansonsten geht es für Antiesenhofen in die Relegation. Freinberg kann also für St. Marienkirchen Schicksal spielen. Wir wünschen unserem Team zum Abschied aus der Bezirksliga noch ein erfolgreiches Spiel und auch die Fans drücken die Daumen.


Remis für SVF-Reserve


Die Tabellennachbarn in der Reserverunde, Freinberg und Neumarkt, teilten sich beim letzten Freinberger Heimspiel in dieser Saison die Punkte. Beim 2:2 begann der SVF stark und bereits nach fünf Minuten versenkte Grüneis die Kugel in die Maschen. Doch postwendend der Ausgleich. Nach nur 12 Spielminuten bereits das 2:1 für Freinberg, das Mayer Philipp markierte. Jetzt wurden beide Teams etwas ruhiger. Nach dem Seitenwechsel weiterhin ein Match auf Augenhöhe. Mitte der zweiten Hälfte gelingt den Gästen der Ausgleich, der gleichzeitig den Endstand bedeutete. Freinberg hatte die vortägliche Hochzeitsfeier von Stiglmair Andi gut überstanden. Am Samstag, 15 Uhr, gastiert die "Revue" zum letzten Match der Saison in Antiesenhofen. Wir drücken die Daumen.


U16 kommt unter die Räder


Der Tabellenführer, die SPG Hartkirchen/Haibach, zeigte in Freinberg sein ganzes Können und "schnupfte" unser Team mit einem gewaltigen 11:3 (4:1). Der SVF war in dieser Begegnung nie auf Augenhöhe und durfte sich über die zahlreichen Einschläge nicht beschweren. Für Freinberg traf Gaderer Tobias in der 40. zum 1:4, in der 76. Minute zum zwischenzeitlichen 2:8. Maxi Sageder markierte in der letzten Spielminute Freinbergs dritten Treffer zum Endergebnis von 3:11.


U9 auch in St. Aegidi stark


Mit einem 4:0-Sieg und einer 0:1-Niederlage beendete die U9 das Turnier in St. Aegidi durchaus erfolgreich. Wir gratulieren den jungen Wilden, die sich in den letzen Spielen weit nach vorne entwickelt haben.

Auf dem Platz feiern

Vier Mannschaften an der Spitze und Freinberg ist dabei. Gegen die SG Donautal W/E gibt es im Heimspiel am Sonntag nur einen Slogan: Hier regiert der SVF, es müssen drei Punkte her. Nachdem unser Kapitän Benjamin Scharnböck am Samstag heiratet, heißt es für unser Team: Feiern ja, aber aufgepasst, dass die Mannschaft am Sonntag um 16 Uhr topfit auf dem Rasen steht. Anschließend sollte und darf dann ein Sieg gefeiert werden. Um 14 Uhr wird das Vorspiel der Reserveteams von Freinberg und der Spielgemeinschaft Wesenufer/Engelhartszell angepfiffen.

Nullnummer mit Punktgewinn

Natternbach zeigte sich als der erwartet schwere Gegner, doch Freinberg war jederzeit gefährlich und erarbeitete sich einige gute Chancen. Leider zeigte sich jedoch die Beton-Abwehr von Natternbach als unüberwindbares Hindernis. Mit dem Ergebnis kann der SVF leben, das 0:0 ging am Schluss in Ordnung. Punktegleich mit weiteren drei Teams, rangiert das Grünbart-Team auf Rang 4. Eine gute Ausgangssituation, die in den beiden kommenden Heimspielen durchaus ausgebaut werden kann. Unsere Reserve stand erstmals in dieser Saison nach dem Schlusspfiff mit leeren Händen da. Nach einem 0:2 zur Halbzeit, ging die Partie mit 1:3 verloren. Den Ehrentreffer erzielte Alexander Lang.