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Remis mit zwei grundverschiedenen Hälften
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- Geschrieben von Ewald Wengler
Die Kampfmannschaft des SVF begann im Heimspiel gegen den Gegner aus Natternbach so, als wollte man seine Siegesserie (3 Siege in Folge) unbedingt fortsetzen. Den Gegner permanent unter Druck setzen, war die Devise. Freinberg setzte die Akzente, doch nach einem Zusammenprall im Mittelfeld erwartete das Team des SVF den Pfiff des Referees, während Grüneis verletzt am Boden lag, tauchte ein Gästespieler vor Torhüter Jank auf, doch der seit Wochen überragende Keeper, entschärfte das Geschoss aus kürzester Distanz. Der Gastgeber wurde noch aktiver. In der 8. Spielminute nutzte Jungvater Danielauer Roland gekonnt einen präzisen Pass von Grüneis zum umjubelten 1:0, Neuonkel Heinzl Andy auf dem Platz und Neo-Großvater und Sektionsleiter Heinzl Sepp am Spielfeldrand waren erste Gratulanten des momentanen Freinberger Dauertorschützen. Der SVF übernahm noch deutlicher das Kommando. Natternbach glänzte zu dieser Zeit nur durch regelkonforme Härte und Freinberg blieb hierbei nichts schuldig. Folgerichtig kam der SVF zu seinem zweiten Treffer. Froschauer, herrlich bedient, "lochte" mit einem überlegten Schuss ins lange Eck zum verdienten 2:0 ein. Weitere Chancen folgten, doch beste Möglichkeiten wurden versiebt, wobei der Gast nur wenige Entlastungsmöglichkeiten zu gefährlichen Kontern nutzen konnte. Freinbergs Führung zu Halbzeit war mehr als verdient.
Nach dem Pausentee schien es, als ob eine neue Partie angepfiffen worden sei, Natternbach übernahm die Initiative und Freinberg wurde zurück gedrängt. Kaum noch Entlastungsangriffe der "Unsrigen". Der Gast diktierte das Geschehen. Nach einem herrlichen Spielzug gelang Natternbach, nach einer Stunde Spielzeit, der Anschlusstreffer. Freinberg schwamm weiter und nur sechs Minuten später hieß es urplötzlich 2:2. Jetzt wurde die Partie wieder offen, doch trotz bester Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb es bis zum Schluss beim letztendlich gerechten Remis. Freinberg haderte mit sich selbst und musste eingestehen, dass man den sommerlichen Temperaturen Tribut zollen musste, während der Gast den einen Punkt lautstark feierte. Die Fans auf der Tribüne trauerten den vergebenen Chancen in Halbzeit 1 nach und waren froh nach der Pause noch einen Punkt festzuhalten. So kompliziert, verwirrend und trotzdem einfach ist Fußball.
Bereits am kommenden Samstag gibt es die Möglichkeit den eigenen Fans einen Heimsieg präsentieren zu können. Gegen Dorf an der Pram sollten die Weichen wieder auf Sieg gestellt werden. Auch an diesem ungewohnten Termin hofft das Team auf die Unterstützung möglichst vieler Fans, Anpfiff ist um 16 Uhr. Die Begegnung der Reserven beider Vereine geht ab 14 Uhr über die Bühne.
Freinbergs 1b zauberte auch gegen Natternbach keinen Fußballzirkus auf den satten grünen Rasen, konnte aber trotzdem verdient - allerdings ohne zu glänzen - einen 1:0-Sieg verbuchen. Bei sommerlichen Temperaturen dominierte der SVF von Beginn an, ohne jedoch zu überzeugen. Sageder Harry gelang bereits nach knapp einer halben Stunde die Räder auf Sieg zu stellen. Mit seinem Treffer zum einzigen Tor an diesem Tage festigte er seinem Team den dritten Tabellenplatz. Überlegenheit war zwar stets vorhanden, aber die ganz dicken Torchancen blieben, bis auf wenige Ausnahmen, an diesem Tag für die Freinberger Mangelware.
Unsere U 17 kam beim Auswärtsspiel gegen das gleichaltrige Team des SK Schärding böse unter die Räder. Mit 11:1 Toren musste die älteste Nachwuchsmannschaft des SVF die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Mayer Philipp war es unmittelbar vor dem Seitenwechsel vorbehalten den Ehrentreffer der Freinberger zu markieren.
Das Auswärtsspiel der Freinberger U 14 in Esternberg wurde zu einem unerwarteten Erfolgserlebnis. Beim 3:5-(1:3)-Sieg erzielte Tomm Sergej gleich vier Treffer für das Team des SVF, das weitere Tor konnte Langenbach Benedikt bejubeln.
Eine deftige Breitseite feuerte Freinbergs U 12 gegen die Spielgemeinschaft Münzkirchen/St. Roman ab. Beim 1:8-(0:4)-Auswärtssieg gab es gleich sechs Torschützen beim SVF. Während Dubovski Lukas und Scharnböck Jana je 2 "Buden" versenkten, erzielten Pretzl Lukas, Graf Dominik, Gaderer Tobias und Diebetsberger Moritz je 1 Tor.