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Leader St. Roman siegt mit 2:0, das rettende Ufer ist für Freinberg weit entfernt

Gut, nach der 6:0-Heimschlappe im Hinspiel fuhr der SVF bestimmt nicht mit großen Erwartungen nach St. Roman, doch dass man so gut wie keinen Torschuss im gesamten Spiel abgab, verwundert und enttäuscht. Spitzenreiter St. Roman bestimmte über 90 Minuten die harte Partie, ohne aber wirklich zu glänzen.

Zahlreiche Besucher wollten das Derby sehen. Bei herrlichem Wetter kamen tatsächlich nur eingefleischte Fans von St. Roman auf ihre Kosten. Ansonsten war Kampf, Krampf, viel Gestochere und unendlich viele lange Bälle das A & O dieses Matches. Nach neun Minuten kommt Vaclav nach einer Ecke an den Ball, doch die Möglichkeit bleibt ungenutzt. In der 11. Minute wird ein unnötiger Ballverlust auf der linken Freinberger Seite brutal bestraft. Ein Spieler zieht (stark abseitsverdächtig) über außen bis zur Torlinie, ein gutgetimter Rückpass und der Ball landet, nach einem Schuss ins lange Eck, unnötig zur umjubelten Führung der Einheimischen im Kasten. Danach hat der SVF bei einigen Aktionen Glück, St. Roman drückt. Etliche Fouls auf beiden Seiten lassen keinen wirklichen Spielfluss aufkommen, dazu viel Theatralik auf Seiten der Gastgeber und ein Schiri, der zu oft keine klare Linie erkennen ließ. Die nächste Möglichkeit für Freinberg fünf Minuten vor der Pause. Vaclav wird zentral am 16er gefoult, sein Freistoß wird jedoch von der Mauer abgeblockt. Kurz vor dem Seitenwechsel verfehlt Gabor, nach einem schönen Rückpass, mit seinem Volleyschuss das Gehäuse.

Nach dem Seitenwechsel weiterhin Kampf und Hektik. Zunächst steht Vaclav aussichtsreich, doch auch dessen Schuss erzielt keine Gefahr. Danach hat St. Roman eine Riesenmöglichkeit, der Ball zischt aber am langen Pfosten vorbei ins Aus. Nach einer Stunde fast die Entscheidung. Ein langer Ball in unsere Abwehr, David kommt ins Stolpern, dadurch Möglichkeit für die Hausherren, doch im letzten Moment kann ein SVF’ler den Ball wegspitzeln. Jetzt erhöhen die Hausherren den Druck. In der 85. Minute setzt St. Roman an der Mittellinie energisch nach, ein Spieler schnappt sich die Kugel, schleift einen Verteidiger und netzt trocken aus 18 Metern zum 2:0 ein. Danach verzieht Hofer David nach einer Ecke mit dem Kopf. Das war’s, Freinberg verliert und liegt nun 5 Punkte vom Nichtabstiegsplatz entfernt auf dem Relegationsrang. Wie hektisch die Partie in St. Roman war, zeigt sich auch daran, dass beide Trainer vom Schiri auf die Tribüne verbannt wurden. Für Freinberg heißt es am Karsamstag im Heimspiel gegen Waizenkirchen wieder besser ins Spiel zu finden, ein „Dreier“ ist notwendig. Spielbeginn ist um 16 Uhr, wir hoffen und würden uns über ein „Osterei“, sprich Sieg, freuen.

SVF-Reserve: Der Spitzenreiter Freinberg siegt deutlich

Freinbergs Reserve verteidigte mit einem klaren 3:0-(2:0)-Auswärtserfolg den Platz an der Sonne. Der SVF bestimmte die Partie, siegte hochverdient, machte aber letztendlich auch nicht viel mehr als notwendig. Gastgeber St. Roman spielte zwar mit, doch gefährlich geht anders. So hatten sie beispielsweise in der gesamten zweiten Hälfte keine echte Torchance. Der Trefferreigen eröffnete Sageder Marco nach einer knappen Viertelstunde. Gimplinger Stefan erzielte in der 37. Minute mit dem 2:0 den Pausenstand. Nach dem Wechsel war es eine Partie zwischen den beiden Strafräumen. In der 65. Minute, ein Kuriosum, Grüneis spielt von der Mittellinie einen Steilpass, der Goalie will am 16er mit dem Fuß klären, der Ball verspringt ein wenig und die Kugel läuft langsam zum 3:0-Endstand ins Tor. Hier wurde es wieder deutlich, ein Fehler eines Torwarts wird immer wieder brutal bestraft. Gratulation zum Sieg, auch wenn man einige Hochkaräter liegen ließ. Am Karsamstag gastiert ab 14 Uhr Waizenkirchen in Freinberg. Wir drücken die Daumen.

U17: Am Ende „nur“ 2:2

Im Auswärtsspiel in St. Marienkirchen an der Polsenz, ein Ort in der Nähe von Bad Schallerbach, bestimmte zunächst der SVF das Geschehen. Nach einer knappen halben Stunde besorgte Lang Jakob das 0:1. Freinberg agierte weiterhin geschickt und durfte in der 52. Minute das 0:2 durch Pretzl Lukas bejubeln. Der Auswärtssieg schien „eingetütet“. Doch nach dem Anschlusstreffer, zehn Minuten vor dem Abpfiff, bekamen die Gastgeber neuen Schwung und nur fünf Minuten später konnten sie ausgleichen. Das 2:2 war schließlich der Endstand, ein wenig mehr Glück und es wären verdient drei Punkte mit nach Freinberg gegangen.

U13: Gut gespielt, aber 0:1 verloren

Im Heimspiel gegen Leader Taufkirchen waren die jungen SVF’ler auf Augenhöhe. Man spielte mit und war auch kämpferisch ebenbürtig. Nach 20 Spielminuten gingen die Gäste in Führung. Freinberg war weiterhin aktiv, konnte aber den Gästegoalie nicht überwinden. Am Ende hieß es unglücklich 0:1. Eines ist offensichtlich, das Team hat sich seit dem Herbst deutlich weiterentwickelt und wird sicherlich heuer noch Erfolge einfahren.