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Wenn man das leere Tor nicht trifft …

Trainer Hofer ist wahrlich nicht zu beneiden, auf der einen Seite bestraft sich sein Team, nicht zuletzt durch viele Eigenfehler und massenhafter Auslassung von Torchancen, meist selbst. Auf der anderen Seite muss er Woche für Woche neue Aufstellungen aus dem Hut ziehen. Verletzte Spieler wie z.B. Gerauer, Reinprecht oder Aktive, die zur Uni wechseln oder sonst dienstlich oder privat verhindert sind (Langenbach, Arztmann, Kesselring etc.) fehlen an allen Ecken und Enden. Leider stellt sich die Mannschaft auf Grund der Personalsituation allzu oft „wie von selbst“ auf, auch das ein Eckpunkt der unguten Tabellensituation. Trotzdem wäre auch in Raab mehr möglich gewesen, man hätte aber auch statt mit 4:2 zu verspielen „abgeschossen“ werden können. Das ist Fußball …

Die ersten 35 Minuten war Freinberg in Raab ein Sparringspartner für den momentanen Tabellenzweiten. Der Gastgeber hatte das Geschehen jederzeit im Griff und diktierte das Geschehen. Der SVF lief hinterher. Bereits nach knapp 10 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Freinberger Gehäuse. Die Einheimischen führten hochverdient. In dieser Tonart ging es weiter, klare und zahlreichere Möglichkeiten waren eindeutig bei den Raabern. Erst nach dem 2:0 nach 25 Minuten schaltete der Gastgeber etwas zurück. Man war sich seines Sieges sicher. Der SVF kam etwas besser ins Spiel und wurde sogar hie und da gefährlich, die letzten zehn Minuten vor der Pause konnte Freinberg zumindest offen gestalten.

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff nutzte der SVF die Nachlässigkeit der Raaber geschickt aus. Eine schöne Flanke über die gesamte Abwehr nahm Rene gekonnt an und versenkte das Leder zum Anschlusstreffer im Kasten. Jetzt kamen die Einheimischen etwas ins Schwimmen und Freinberg brachte den Gegner des Öfteren in Verlegenheit. Ein Doppelfoul an gleich zwei Freinbergern im Strafraum führte zum Elfmeterpfiff. Den Penalty versenkte Vaclav unhaltbar, der SVF hatte zum 2:2 ausgeglichen. Danach standen unsere Angreifer gleich mehrmals alleine vor dem gegnerischen Goalie und sogar vor dem leeren Tor. Doch, wie bereits öfters in den letzten Partien, schaffte man das Kunststück reihenweise „Hundertprozentige“ zu versieben. So „erweckte“ man Raab wieder. Die Einheimischen übernahmen erneut das Kommando. Nach einem missglückten Abschlag zog ein Raaber alleine aufs Tor und versenkte ungehindert zum 3:2. Der SVF war geschlagen, der vierte Gegentreffer in der letzten Minute war nur noch für die Statistik von Bedeutung. Fazit: Ein Spiel dauert 90 Minuten, man kann nicht mehr als die Hälfte des Spiels nur hinterherlaufen, man muss seine Großchancen nutzen und mit Biss agieren. Pech für uns, dass Daniel schon früh vom Platz musste und auch Rene in der zweiten Hälfte verletzt aufgab. Die nächste Partie heißt am Sonntag, 16 Uhr, SVF gegen Lambrechten. Freinberg ist Tabellenzwölfter während die Gäste als Viertplatzierter höhere Ambitionen haben. Trotzdem hoffen wir auf etwas Zählbares in diesem Match.

Freinbergs Reserve in Raab klar geschlagen

Gastgeber Raab war in dieser Partie der klare Favorit und bestimmte auch weitgehend das Geschehen. Freinberg ließ seine Möglichkeiten liegen und musste nach einem 0:1 zur Halbzeit am Ende ein glattes 0:3 akzeptieren. Die Revue ist leider zur Zeit nur Mittelmaß. Trotzdem sollte am Sonntag, ab 14 Uhr, zu Hause gegen Lambrechten wieder angeschrieben werden.

U17: Schützenfest im Auswärtsspiel

Die Gastgeber von der SG Rainbach/Diersbach kamen gegen die U17 der SG Esternberg/Freinberg/Schardenberg böse unter die Räder. Bereits zur Pause hatten unsere Jungs eine deutliche 8:0-Führung herausgeschossen. In der zweiten Hälfte folgten weitere 14 Einschläge, so dass am Ende ein 22:0-Sieg gefeiert wurde. Der Freinberger Lausberger Leonhard erzielte dabei stolze 7 Treffer.

U14 freute sich über den zweiten Saisonsieg

Die SG Schardenberg/Freinberg spielte ebenfalls gegen die SG Rainbach/Diersbach und auch hier konnten die Unsrigen einen Sieg, allerdings etwas unerwartet, feiern. Zunächst ging der Gastgeber in Führung, doch man ließ sich nicht beeindrucken und stellte noch vor der Pause durch Neulinger Gabriel auf 1:1. Nach dem Wechsel kam man noch besser ins Spiel und stellte bis zum Ende auf 4:1. Ein verdienter Sieg. Die weiteren Tore erzielten Hell Moritz, Schwarz Sebastian dazu kam ein Eigentor der Gastgeber. Dieses Spiel war einfach SPITZE!!!!

U11: Weiterhin dominierend und treffsicher

Auch im zweiten Spiel gegen Esternberg ließ die U11 der SG Freinberg/Schardenberg nie Zweifel am Sieger aufkommen. Die spielerisch und taktisch überzeugende Truppe fuhr erneut einen eindeutigen und hochverdienten Erfolg ein.