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Torloses Remis als Lebenszeichen

Nach der deutlichen Packung am vergangenen Wochenende in Kopfing baute Trainer Markus sein Team um und setzte die konsequente Abwehrarbeit für das Spiel in Diersbach in den Vordergrund. Frei nach dem Motto: „Hinten muss die Null stehen …“

Von Beginn an zeigte sich die Defensive des SVF, unter Führung von Kapitän Hofer David, als ein Bollwerk. Zwar offenbarte man auch Schwächen, doch der Gegner wurde immer wieder attackiert und fand so des Öfteren kurz vor dem Tor seinen Meister. Diersbach war zwar tonangebend und erspielte sich immer wieder Raum und auch die ein oder andere Chance. Freinberg versuchte den ein oder anderen Konter zu setzen, doch es blieb bei Versuchen. Die Gastgeber waren gerade im zweiten Drittel der ersten Halbzeit omnipräsent. Gleich fünf Wahnsinnsmöglichkeiten ließ man aus. Freinberg hatte in dieser Phase mehr als nur Probleme. Man hoffte das Unentschieden irgendwie in die Pause zu bringen – und das gelang.

In der zweiten Hälfte kam der SVF, ähnlich wie in Kopfing, zunächst besser ins Spiel scheiterte aber mit durchaus achtbaren Aktionen letztlich an sich selbst. Dass man den Ball nicht ins Tor tragen kann, müsste eigentlich bekannt sein, doch Abschlüsse im 16er blieben Mangelware. Am Ende kamen zwar die Gastgeber wieder auf, wurden gefährlich, doch der SVF stand an diesem Tag hinten „luftdicht“. Man brachte das Remis über die Zeit und sorgte so für Punkt Nr. 6 in dieser Saison. Das Gros des Teams konnte überzeugen, leider fehlt aber einigen Aktiven die Power um solch ein Spiel siegreich zu beenden. Trotzdem, zumindest ein Hoffnungsschimmer …

Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, gastiert Tabellenführer St. Martin in Freinberg. Die Gäste werden mit breiter Brust auftreten und sicherlich nur noch über die Siegeshöhe spekulieren. Genau hier sollte unsere Chance liegen. Dem Favoriten Paroli bieten, aggressiv und engagiert dagegen zu halten und mannschaftliche Geschlossenheit auf den Platz bringen, das wären die Eckpfeiler um auch in diesem Match etwas zu erreichen. Wir drücken die Daumen.

Reserve musste ein 3:0 hinnehmen

Wenn’s oben nicht richtig läuft, kann es natürlich auch nicht in der Reserve „flutschen“. Dafür ist Freinbergs Kader nicht groß genug. Trotzdem man sich verbessert zeigte, musste man in Diersbach eine 3:0-(2:0)-Niederlage hinnehmen. Wieder konnte man dem Gegner nur gratulieren. Am Sonntag, ab 14 Uhr, heißt es gegen St. Martin die Arme hochzukrempeln um einen Dreier möglich zu machen.