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4:3-Erfolg: Dieser Gegner war schwer zu knacken

Bis zur 97. Minute musste der SVF und seine Fans bangen, ehe mit dem Schlusspfiff ein 4:3-(1:1)-Sieg gegen die 1B der SPG St. Marienkirchen/Wallern gefeiert werden konnte. Freinberg verteidigte so seine Leader-Position in der Tabelle. Sicherlich ein Ansporn für die Partie gegen St. Aegidi am kommenden Sonntag (16 Uhr) wiederum in Freinberg. Im Match gegen St. Marienkirchen/Wallern neutralisierten sich beide Teams in der ersten Viertelstunde. Danach zog der SVF das Tempo an und kam mit Pressing, schnellen Kontern und guten Kombinationen zu einigen Chancen, die zu oft vergeben wurden. In der Hintermannschaft stand man lange sicher, musste aber immer wieder gefährliche Aktionen der Gäste hinnehmen. Schnelle Konter und präzises Spiel brachten den SVF öfters in Gefahr. Trainer Hermann Schmid hatte sein Team bestens eingestellt, bei den Gegentreffern sah man jedoch nicht allzu gut aus. Insgesamt ein verdienter Sieg, der Lust auf mehr machte. Unter unseren Fans Ex-SVF-Trainer Holger Stemplinger, der sich lobend zum Spiel äußerte. Zum Glücksbringer wurde dieses Mal die Matchballspende des Weinbeißer-Gasthauses. Wir sagen danke für die großzügige Unterstützung.

Hier das Spiel in Kürze:

  • 7. Spielminute: Nach einem fein geschlagenen Corner ist Marek Kramsky gefährlich mit dem Kopf zur Stelle, doch Sieger bleibt letztlich der gegnerische Goalie.
  • 13.: Erneut eine frühe Führung für unsere Elf. Kramsky wird am 16er perfekt angespielt, eine schnelle Aktion aus der Drehung, Pech, der Ball landet am Pfosten. Der Abpraller landet bei David Breit, der mit einer tollen Bogenlampe das Spielgerät aus 20 Metern zum 1:0 ins lange Eck platziert. Jetzt ist Freinberg obenauf, die Gäste kommen ins Wanken.
  • 21.: Nach einer gut getimten Flanke von links in den Torraum, verpasst der SVF um Zentimeter den zweiten Treffer.
  • 24.: Ein gut angetragener Freistoß von Kramsky (siehe Bild) drückt der Gästegoalie mit dem nötigen Glück an die Querlatte, danach kann die Abwehr klären.
  • 26.: Nach einer Ecke erneut ein Freinberger Kopfball, dieser trifft einen Abwehrspieler, von ihm fliegt die Kugel knapp über das Gehäuse.
  • 32.: Schlechter Ausschuss des Gästekeepers, Cerveny fängt das Leder ab. Sein Schuss aus 30 Metern entschärft der Torwart im letzten Moment.
  • 38.: Erstmals tauchen die Gäste gefährlich vor unserem Tor auf. Ein Schuss wird von Kasi abgewehrt, die Abwehr ist uneinig und hat Glück, dass ein bereitstehender Angreifer den Ball nicht voll trifft. Letztlich kann Patrick klären.
  • 46.: Der Schiri entscheidet statt auf klares Foul für uns, auf Eckball für St. Marienkirchen. Der Ball fliegt auf den langen Pfosten, ein Gästespieler kann aus nächster Nähe per Kopf zum 1:1 ausgleichen. Das hatte der SVF zu diesem Zeitpunkt nicht verdient, man war bis dato das bessere Team.

2. Halbzeit

Die SPG startet mit schneller Offensive, der SVF hat damit zunächst keine Mühe.

  • 52.: Fußball vom Feinsten. Eine Traumkombination über mehrere Stationen, ein perfekter Rückpass, Cerveny hat keine Mühe und schiebt aus 7 Metern die Kugel zum 2:1 ins Netz. Die Tribüne bebt...
  • 58.: Ein überlegter, fein dosierter Steilpass, Tomm steht plötzlich alleine vor dem Schlussmann und versenkt die Kugel mit Gefühl zum 3:1 im langen Eck. Der Sieg scheint in trockenen Tüchern zu sein, der SVF zieht mit Vollgas nach vorne.
  • 67.: Der Dämpfer. Perfekte Flanke von rechts, ein Kopfball aus sieben Metern und St. Marienkirchen ist mit dem 2:3 wieder im Spiel.
  • 71.: Kasis große Tat. Ein Offensivspieler zieht nach einem weiteren Konter alleine auf unser Tor. Kasi macht sich breit und kann die Gefahr mit gutem Stellungsspiel und perfekter Reaktion klären. Das hätte anders ausgehen können.
  • 78.: Ein 18-Meter-Freistoß von David Cerveny bereitet dem Gästetorhüter größte Mühe.
  • 85.: Freinberg spielt wieder eine perfekte Pass-Orgie, Tomm steht blank und versenkt die Kugel zum 4:2 im Kasten. 3 Punkte sind zum Greifen nahe.
  • 87.: Adrian probierts mit einem Lupfer gegen den heraus geeilten Goalie, doch der kann klären. Nur Sekunden später scheitert Altweger Fabian nur knapp.
  • 89.: Stark nach Abseits riechend, taucht ein Angreifer vor unserem Tor auf und schafft den Anschlusstreffer zum 4:3. Plötzlich heißt es für unsere Jungs zittern, doch mit Glück und Geschick wird das Ergebnis über die Zeit gebracht. Der Jubel ist danach fast so stark, wie der Orkan am Vorabend.