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Tag der offenen Tore in St. Agatha bei Freinberger 7:3-Klatsche

 

Ein echtes hin und her erlebten die Zuschauer in St. Agatha beim Match gegen unseren SVF. Man muss sagen, bis zum 5:3 gab es immer wieder Hoffnungsschimmer und Erfolgserlebnisse. Man war dabei - oder auch nicht. Unsere Defensive wurde oft und einfach geknackt, im Grunde genommen mit langen Bällen aufgescheucht und zu leicht demontiert. Außen hatten die Gastgeber schnelle Leute, in der Mitte zeigte man sich treffsicher, doch auch in ihrer Abwehr gab es enorme Lücken, die Freinberg zwar mit 3 Toren bestrafte, aber auch hier war weit mehr drinnen. Unverständlich, dass meist auf einer Abwehrseite ein Verteidiger gegen 2 Angreifer stand. Unverständlich auch, dass die Gastgeber zu oft mit schnellen Kontern in die Spitze kamen, ohne dass sie von unseren Kickern oder der Innenverteidigung gestört oder gar gestellt wurden. Man hatte sichtbar große, fast übergroße Probleme. Bis auf David Cerveny konnte kaum ein Spieler positiv in Erscheinung treten. Dabei muss man festhalten, die Gastgeber hatten zunächst Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu kommen. Unsere Fehler sorgten schließlich dafür, dass sie den Turbo zünden konnten. Kluge, weite und hohe Bälle oder Konter, dazu zwei schnelle Außen, ein guter "Futterverwerter" in der Spitze, dass waren die Grundlage für St. Agathas Kantersieg. Übrigens. Nach der Kritik am Referee im letzten Match muss man dieses Mal den Unparteiischen loben, er bot eine überaus starke Leistung.  - Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, geht es im Heimspiel gegen das Team aus Aschach an der Donau. Nachdem der Gegner nur einen Punkt mehr als wir zu Buche stehen hat, hoffen wir auf Wiedergutmachung. Jungs, das seid ihr euren Ansprüchen und den treuen Fans schuldig.

 

Das 7:3-Gewitter nochmals ins Kürze:

  • 2. Spielminute: Der SVF setzt einen aussichtsreichen Konter über Lausberger. Tomm ballert von der 16er-Linie, mit viel Mühe kann der Goalie klären. Dann geht es los. Im direkten Gegenkonter überläuft ein Angreifer unsere Abwehr. Kasi kommt entgegen, ein Lupfer und die Gastgeber stellen auf 0:1. Sekunden zwischen unsere möglichen Führung und dem Einschlag in unserem Kasten.
  • 9.: Klare Abseitsstellung der Gastgeber, die Fahne bleibt unten, St. Agatha netzt ein. Doch der Schiri geht zum Wachler an die Seitenlinie und gibt statt Tor einen Freistoß für uns. Danach bleibt die Heimmannschaft im Vorwärtsgang.
  • 13.: Der SVF kontert klug durch die Mitte. David Cerveny schießt Volley aus 23 m, der Schuss landet zum Ausgleich im unteren linken Eck. Den hätte man halten können...
  • 15.: Leo Lausberger setzt sich an der äußern Strafraumgrenze durch, doch am 5er ist für ihn Endstation.
  • 17.: Murks legt auf Cerveny, der setzt den Ball aus 10 Metern und aus spitzem Winkel an den Innenpfosten. Das war Pech.
  • 18.: Lausberger erreicht die Kugel im Vollsprint, legt quer in den 5er ab, Kramsky kann souverän zum 2:1 versenken. Danach haben beide Teams einige Konter, die aber verpuffen.
  • 36.: Erneut ist es Cerveny dessen 18-m-Drehschuss knapp über den Querbalken zischt.
  • 37.: Bitter!!! Nach einem Einwurf und einem Abwehrfehler landet der Ball bei einem Spieler der Hausherren, der "bedankt" sich aus 5 Metern mit dem Ausgleich.
  • 42.: Freinberg hat einen Freistoß an der gegnerischen Box. Goalie hält, ein weiter Abschlag folgt, gleich zwei gegnerische Spieler können sich absetzen und markieren das 3:2. Ein ähnliches Bild wie beim 1:0, nur dieses Mal wird flach abgeschlossen.

 

2. Halbzeit

  • 46.: Nach 20 Sekunden hat Cerveny den Ausgleich auf dem Schlappen, Ball landet knapp auf der falschen Seite der Torstange.
  • 62.: Diebetsberger erkämpft sich intensiv das Leder, danach direkt gespielter Querpass auf Cerveny, der nagelt die Kugel nach einer Finte aus 5 Metern zum 3:3 ins Netz.
  • 64.: Eckball St. Agatha, Kopfball, Tor, das ist brutal. Wieder ist der Gastgeber in Führung.
  • 68.: Freistoß an der Mittellinie, es folgt ein Steilpass, bei uns fühlt sich keiner zuständig. Kasi kommt an den Ball, der Abpraller landet bei einem Angreifer und der macht das 5:3.
  • 79.: SVF hat in einer Spielsituation gleich 3 Möglichkeiten. Bastian Stalzer schließt von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss wird kurz vor dem Einschlag an der Linie geblockt.
  • 87.: Konter St. Agatha aus dem eigenen 16er bis in die Freinberger Box, ein feiner Querpass und schon heißt es 6:3.
  • 90.: Wieder kommen die Hausherren zu zwei Kontern, beim ersten Mal ist Kasi der Sieger, beim zweiten ist St. Agatha perfekter und haut die Kugel zum 7:3-Endstand ins Gehäuse.

Bitter, Kampfmannschaft und 1b erhalten zusammen 14 Gegentore. Das tut weh...

 

 

Ausgezeichnet als Spieler der Runde: Moritz Diebetsberger

Nach dem 4:1-Erfolg unserer Kampfmannschaft gegen Stroheim zeigt sich, dass  gute Leistungen auch im weiteren Umfeld anerkannt werden. Moritz Diebetsberger, Doppeltorschütze in dieser Partie, wurde auf "Ligaportal.at" als Spieler der Runde in der 2. Klasse Nordwest gewählt. Er hatte nahezu doppelt so viele Klicks, wie der Zweitplatzierte, ein Kicker aus Enzenkirchen. Den 3. Platz belegte mit Marek Kramsky eine weiterer Player unseres SV "Schwarzmüller" Freinberg. Wir gratulieren unseren erfolgreichen Spielern, die jetzt behaupten können: "Wir sind ausgezeichnet..."

 

 

Auch unsere 1b kassierte 7er-Pack 

In St. Agatha hatte die 1b, nach durchaus akzeptablen Beginn, später nichts mehr zu bestellen. Am Ende sicherten sich die Gastgeber einen souveränen und verdienten 7:0-(2:0)-Erfolg. Freinberg hatte leider immer wieder das Nachsehen. Mit Abspiel- und Stellungsfehlern machte man es dem Gegner letztlich zu einfach, so war man am Ende mit dieser Klatsche sogar noch gut bedient. Jetzt heißt es wieder sammeln. Am Sonntag, 14 Uhr, gastiert Tabellenführer Aschach an der Donau in Freinberg. Da heißt es fit sein. Also, Hände weg, von der Passauer Maidult, das Match in St. Agatha sollte man als Warnung betrachten.

 

U16 machte den Sack in der 2. Hälfte zu

Es war ein hartes Stück Arbeit für die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg, ehe man zum Schluss klar und deutlich mit 7:3 siegte. Zur Pause stand es noch 3:3 Unentschieden. Eine Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel sorgte für klare Verhältnisse. Für unser Team trafen: Felix Freelandt (4 Treffer), je ein Goal bejubelten Raphael Dorfer, Daniel Kothbauer und Noah Bauer.

 

U14: Lange stand es auf Messers Schneide, dann 3:0-Erfolg

Im Match unserer U14 gegen die SPG Diersbach/Rainbach war es lange eine ausgeglichene Partie. Erst in der 50. Minute brachte Laurenz Andreas Scharnböck die Gastgeber in Front. Die tatsächliche Entscheidung schafften wir mit einem Doppelpack in der 72. und 73. Minute durch Leonas Kargl und Felix Danielauer.