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Aus der Not eine Tugend gemacht

Freinbergs Lazarett ist immer noch dicht gefüllt und doch kann man auch den nachrückenden Spielern blind vertrauen. Das Team rückt noch näher zusammen, setzt die Taktik von "Trainerfuchs" Grünbart konsequent um und sicherte sich so einen immens wichtigen Auswärtssieg. Auch in Natternbach agierte der SVF aus einer sicheren Abwehr und setzte immer wieder aus der "Betonmauer" heraus kluge und oft gefährliche Angriffe. Zur Pause stand es 0:0, das erste Ziel war erreicht.
In der 2. Hälfte wurde Freinberg immer energischer, die herausragende Abwehrleistung gab die notwendige Sicherheit und Freinberg war auch durch zahlreiche Fernschüsse immer wieder gefährlich. Mit der Hereinnahme von Markus Pretzl in der 72. Minute wurde der Druck auf das Tor der Einheimischen erhöht. Nach einem klug herausgespielten Konter über die Flügel konnte Pretzl Markus, zwei Minuten nach seiner Einwechslung, den Ball in den Maschen versenken. Der Jubel war riesengroß und schweißte das Team noch mehr zusammen. Die letzte Viertelstunde wurde durch kluge Spielanlage und entsprechendem Einsatz zu einer Beute des SVF, wie auch letztlich die Punkte. Nach dem Schlusspfiff große Freude auf dem Platz und bei den wiederum zahlreich mitgereisten Freinberger Fans. Freinbergs Trainer Grünbart machte aus der Not eine Tugend, änderte die Taktik und agiert jetzt noch mehr aus einer konsequenten Abwehr. Der SVF übernahm nach diesem Sieg wieder den 4. Tabellenplatz und sorgte auch für reichlich Abstand nach unten. Ein Team, das als Einheit auftritt und auch als Eintritt überzeugt liegt weiterhin vor den Erwartungen, die wir vor der Saison hatten.

Nächsten Sonntag ist der derzeitige Tabellen-Siebte Peuerbach um 16 Uhr in Freinberg zu Gast. Auch in diesem Spiel heißt es wieder einen Dreier zu verbuchen um sich weiterhin im oberen Tabellenbereich zu halten. In diesem Match testet der zweiterfolgreichste Angriff der Liga, Peuerbach (45:35 Tore), die drittbeste Abwehr, nämlich Freinberg (32:24 Tore). Sicherlich darf die Kampfmannschaft des SVF wieder auf den Rückhalt zahlreicher SVF-Fans bauen, die das Team lautstark unterstützten werden. Wir würden uns freuen.


Auch unsere Reserve nahm drei Punkte beim 3:0 (2:0) aus Natternbach mit. Nach einer halben Stunde traf Jakob Langenbach zum 1:0. Das 2:0 erzielte Stiglmair Andy kurz vor der Pause, dieser war es auch der Mitte der zweiten Hälfte mit dem dritten SVF-Treffer für den Endstand sorgte.
Mit der Peuerbacher Reserve gastiert am Sonntag 15. Mai, ab 14 Uhr, der Tabellendritte in Freinberg. Unser Team wird dem Gegner alles abverlangen und hofft, dass die 3 Punkte in Freinberg verbleiben.

Im Jugendbereich gab es in den letzten Tagen zwei Partien, in denen der SV Freinberg "mitmischte". Die U 18 musste gegen Krenglbach im heimischen Stadion eine 2:4-Niederlage akzeptieren. Andreas Höglinger schoss die Freinberger zum 1:0 in Front, doch kurz vor der Pause egalisierte der Gast. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Krenglbach, ehe Gabauer Christoph auf 2:2 stellte. Kurz vor Schluss machten die Gäste mit zwei weiteren Treffern den Sack zu. Freinberg liegt mit 5 Punkten aus 5 Spielen im hinteren Mittelfeld. Unsere U 12 übernahm nach einem 8:0-Kantersieg gegen den Nachzügler St. Aegidi die Tabellenspitze. Pretzl Lukas, Wagner Florian und Dubovski Lukas erzielten je 2 Treffer, weiters trafen Wagner Michi und Langenbach Benedikt. Am Donnerstag tritt die U 14 in St. Martin/I. an.

INTERESSANT ZU WISSEN

Bereits am Donnerstag tippte unser Trainer Bernhard Grünbart den jetzt abgeschlossenen Spieltag exklusiv auf unterhaus.at - Schauen wir mal, wie weit er richtig gelegen ist.


Rainbach/I. - Neukirchen am Walde   Tipp:  1:2 (Ergebnis 2:2)
Peuerbach - Waizenkirchen   Tipp:  1:0 (Ergebnis 6:4)
Raab - St. Marienkirchen/Schärding   Tipp:   1:1 (Ergebnis 0:0)
St. Roman - Dorf/Pram   Tipp:  2:1 (Ergebnis 1:2)
Senftenbach - Hartkirchen   Tipp:  3:1 (Ergebnis 2:1)
Stroheim - Suben   Tipp:  1:0 (Ergebnis 2:0)
Natternbach - SV Freinberg   Tipp:  1:1 (Ergebnis 0:1)


Grünbarts Donnerstag-Kommentar auf unterhaus.at: Schon seit Wochen fehlen bei uns etliche Stammkräfte, daher wird es sehr schwer in Natternbach zu bestehen. Doch unsere Mannschaft beweist immer wieder Moral, das Team ist voll in Takt. Daher glaube ich auch, dass wir einen Punkt erreichen können.

Fazit: Mit dem Tippen kann unser Trainer kein großes Geld verdienen. Bei den sieben Tipps hatte er kein Ergebnis richtig, in 4 Spielen orakelte er den richtigen Sieger bzw. Remis, dreimal lag er daneben, wie auch beim Spiel des SVF (und das war gut so).

Bitter! Bitter! Bitter!

Wieder musste der SVF schon vor dem Anpfiff eine halbe Mannschaft vorgeben. Alle verletzt, das war bitter. Und doch hatte Trainer Grünbart sein Underdog-Team gegen den Tabellenzweiten Senftenbach optimal eingestellt. Die "Ziegelbäcker-Truppe" war verwundert, was Freinberg an Kampf und spielerischem Potenzial in Halbzeit eins zu bieten hatte. Nur drei Minuten nach dem Anpfiff hatten die Einheimischen Grund zum Jubeln. Ein 35-Meter-Freistoß-Kracher von Grüneis Andy berührte einen Gegenspieler und schlug zum 1:0 für Freinberg in die Maschen ein. Der Tabellenzweite war beeindruckt. Freinberg souverän, agierte aus einer vom Spielertrainer umsichtig geführten Abwehr und war auch in spielerischer Hinsicht auf Augenhöhe. Kämpferisch holten die Einheimischen alles aus sich heraus und boten eine ansprechende Leistung. Als Lang Alex nach 22 Minuten allein auf den Torwart zustürmte, schien die Vorentscheidung fällig zu sein. Doch der Ball ging um Zentimeter am langen Pfosten vorbei ins Aus. Kurz vor der Halbzeitpause ein leichtfertig verlorener Ball, daraus entstand ein unnötiger Freistoß 30 Meter halblinks vor dem Freinberger Gehäuse. Mit viel Schnitt geschlagen flog die Kugel aufs Freinberger Gehäuse, der Torwart zögerte, die Abwehr wurde überrascht und ein Senftenbacher nickte ungehindert ins Freinberger Tor. Nach dem Seitenwechsel weiterhin ein offenes Spiel, Freinberg fehlte vielleicht etwas die Luft, Senftenbach jedoch die Durchschlagskraft. Nochmals eine tolle Chance für den SVF, doch auch Jank hatte mehrfach Gelegenheit sich auszuzeichnen. Ein Remis hing in der Luft. Doch zwei zumindest zweifelhafte Elfmeter brachen Freinberg das Genick. Senftenbach sicherte sich durch diese Strafstöße in Minute 78 und in der Nachspielzeit einen recht glücklichen Dreier, ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf entsprochen, doch Freinberg musste die 499. Niederlage in einem Meisterschaftsspiel in seiner Geschichte akzeptieren.

Nächste Woche geht es nach Natternbach. Ob inzwischen der ein oder andere verletzte Spieler ins Team zurückkehren kann, steht noch in den Sternen. Auf Grund der Leistung gegen Senftenbach kann man aber auf jeden Fall auf einen Punktgewinn hoffen.

Freinbergs Reserve zeigte gegen den Tabellenzweiten ebenfalls wenig Respekt. Nach dem 0:1-Pausenrückstand war es Jungvater Andy Stiglmair dem eine Viertelstunde vor Schluss der verdiente Ausgleich gelang. 1:1 war auch der Endstand. Wir gratulieren Andy zur Geburt seiner Valerie und wünschen ihm, seiner Lebensgefährtin Köstler Bettina und der neuen Erdenbürgerin alles Gute.

Für die Auswärtsspiele in Natternbach wünschen wir unseren Teams alles Gute und würden uns freuen, wenn wieder zahlreiche Fans die SVF-Mannschaften begleiten würden.

Freinbergs U 14 musste gegen die Altersgenossen des Bundesligisten Josko Ried eine 3:6-Heimniederlage akzeptieren. Zur Pause stand es 2:3. Für den SVF netzten Helling Amadeus und zweimal Mayer Philipp ein.

Der U 12 des SV Freinberg gelang ein 4:1-Erfolg gegen St. Willibald. Zur Halbzeit hieß es 2:0. Scharnböck Julia erzielte zwei Treffer, Wagner Michael und Wagner Florian sorgten für den Endstand.

Verletzungspech schuld an erster Niederlage 2011

Es war schon etwas merkwürdig. Schaute man als Zuschauer auf die Tribüne, sah man die Hälfte des Stammteams dort sitzen. Verletzungspech im großen Stil. Und genau hier setzte Trainer Grünbart an. Defensive hieß das Motto. Freinberg agierte klug, musste aber immer wieder Nadelstiche der Raaber hinnnehmen. Doch Torchancen waren an diesem Tag auf beiden Seiten Mangelware. Die Partie entwickelte sich bei schwülen Temperaturen zu einem Sommerfußballkick, in dem die Freinberger kaum Druck nach vorne bringen konnten, während die Einheimischen in der ersten Hälfte das SVF-Tor ebenfalls kaum in Gefahr brachten. 0:0 der logische Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild. Freinberg spielte aus einer massiven Deckung, Raab enttäuschte. Die Entscheidung fiel 5 Minuten nach der Pause und ausschlaggebend dabei, eine Fehlentscheidung des nicht immer überzeugenden Schiedsrichters. Statt einem Foul für Freinberg entschied er auf Ecke für die Gastgeber. Lang geschlagen flog sie Richtung hinterer Pfosten, ein wenig Durcheinander und die Kugel rollte Richtung Torlinie und einem Raaber gelang es den Ball über die Linie zu drücken. Freinberg versuchte nun Druck zu entwickeln, man wechselte alle Auswechselspieler ein, doch an diesem Tag ohne Erfolg. Unser Team musste am Ende eine unglückliche 1:0-Niederlage akzeptieren, die erste im Jahr 2011. Trotzdem muss man dieser Rumpfmansschaft bescheinigen, dass sie sich sehr bemüht hat, ohne allerdings Zählbares erreicht zu haben.
Nächsten Samstag gastiert die "Torfabrik" des Tabellenzweiten Senftenbach in Freinberg. Wir hoffen auf die Rückkehr des ein oder anderen Spielers und würden uns über zahlreiche Fanunterstützung freuen. Das Spiel beginnt am 30. April um 16 Uhr.

Unsere Reserve ließ sich von den Raabern zu keiner Zeit überraschen und landete einen 3:1-Auswärtserfolg. Die "Eier" ins Nest der Raaber "legten" Schimek Christian, Sageder Harry und Brummer Rene. Bereits zur Pause lagen wir mit 2:0 in Front. Am Samstag wird die Aufagen merklich schwerer, Senftenbach wird ab 14 Uhr den Unsrigen alles abverlangen.

In der Jugend gab es nur eine Partie. Die U 12 landete in Enzenkirchen einen deutlichen 11:0-Erfolg, zur Pause hatten die Freinberger bereits 5 Tore erzielt.

Die gelbe Gefahr

Momentan ist unsere Kampfmannschaft vom Verletzungspech verfolgt. Selten, dass man so viele Spieler nicht zur Verfügung hat - und jetzt rückt auch noch die "Gelbe Gefahr" in den Focus. Gleich fünf SVF'ler sind akut von einer Gelbsperre bedroht. Spitzenreiter Heinzl Andy hält bereits bei acht Gelben Karten, nach der nächsten muss er ein Spiel aussetzen. Engertsberger Rene steht bei sechs Verwarnungen und ist erst nach der neunten zum Zuschauen verdonnert. In Reichweite einer Gelbsperre befinden sich auch Froschauer, Scharnböck, Pretzl Gerhard und Trainer Grünbart, die alle bereits viermal den Gelben Karton sahen, nach der nächsten Verwarnung haben auch sie beim folgenden Spiel Pause. Drei Karten weist Stadler Christoph auf, er hat vor einer Sperre, noch eine Karte "gut". Hoffen wir, dass die Vorgenannten das Spiel am Samstag, 16 Uhr, gegen Senftenbach siegreich und ohne Verwarnung überstehen. Doppelt schön wär's.

Endlich der erste Sieg

Die Spielerdecke des SVF ist am schrumpfen. Bereits ohne einige verletzte Spieler angetreten mussten die Freinberger im Heimspiel gegen den Vorletzten Rainbach nach wenigen Minuten die erste Auswechslung (Pretzl Th.) vornehmen und nur wenig später traf das selbe Schicksal Hofer David. Freinberg stand plötzlich ohne das etatmäßige Mittelfeld da - und tat sich im weiteren Verlauf der Partie mit dem Spielaufbau schwer. Toll der Auftakt für die Freinberger. Mit einem Traumtor ins lange Eck war es dem jüngsten Spieler, Engertsberger Rene, vorbehalten das 1:0 zu erzielen, das Match war gerade 10 Minuten alt. Doch mit öfters übertriebener Härte verschafften sich die Gäste Respekt. Der Ausgleich war die logische Folge (33.) und als Rainbach kurz vor der Pause in Front ging, schien die durchaus gute Leistung der Freinberger an diesem Tag keine Früchte zu tragen. Kurz nach dem Seitenwechsel versuchte Engertsberger seinen Führungstreffer zu kopieren, doch der Gästetorwart vereitelte dieses Vorhaben mit einer Prachtparade. Nach einer Stunde gelang dem SVF doch der Ausgleich. Grüneis Andy köpfte nach einer Ecke überlegt ein. Drei Minuten später versuchte er es mit einem Knaller, der Goalie schien die Kugel gesichert zu haben, doch sie rutschte unter ihm hindurch zum Siegtreffer hinter die Linie, das war Glück. Die Gäste konterten und waren bis zur Schlussminute gefährlich. Freinberg wurde ein weiterer Treffer verweigert, Abseits. Die Gäste ihrerseits scheiterten mit einer "100-prozentigen" an Torwart Jank. Eine weitere Hiobsbotschaft kurz vor Schluss, bei Froschauer brach eine alte Verletzung auf. Freinberg sicherte sich letztlich etwas glücklich den wertvollen Sieg, übrigens der erste volle Erfolg im Jahr 2011.

Die Reserve sicherte sich ebenfalls einen Dreier im Heimspiel gegen Rainbach. Lang Alex und Langenbach Jakob drehten die Partie in der zweiten Hälfte, zur Pause führten die Gäste mit 1:0.

Am Karsamstag gastiert die Erste in Raab. Beim "Altrivalen" heißt es konzentriert und engagiert aufzuspielen um drei Punkte mit nach Freinberg zu nehmen. Die Partie startet um 16 Uhr. Raab erreichte zuletzt ein 2:2 in Waizenkirchen und liegt im Mittelfeld der Tabelle.
Bereits um 14 Uhr "geigt" die Reserve zu ihrem Match gegen Raab auf. Auch hier können durchaus drei Punkte entführt werden. Der SVF würde sich auch bei dieser Auswärtspartie über möglichst viel Fanunterstützung freuen.

Mit deutlichen Siegen sicherten sich zwei Freinberger Nachwuchsteams beste Platzierungen in ihren Ligen. Die U 18 zeigte sich beim Heimspiel gegen Bad Schallerbach von ihrer besten Seite und sicherte sich mit Technik, Kampf und großer Laufleistung einen 2:0 Erfolg. Jakob Langenbach verwandelte in der 17. Minute einen Elfmeter zur Halbzeitführung. Nach dem Wechsel sorgte er mit seinem zweiten Treffer in der 75. Spielminute auch für die Entscheidung. Freinberg befindet sich nun in der oberen Tabellenregion.

Mit einem Kantersieg kehrte die U 12 aus Altheim zurück. Nach einer 3:1-Führung zur Halbzeit, ließ man auch im zweiten Spielabschnitt nicht locker und stellte das Ergebnis auf 7:2. Freinbergs Treffer erzielten: Mayer Philipp (2), Helling Amadeus, Schweizer Benedikt, Reiter Maximilian, Langenbach Benedikt und Weigerstorfer Manuel. Im siegreichen Team spielten weiters: Grill Michael, Schachner David, Kieslinger Maximilian, Tomm Sergej, Kasbauer Raphael, Buchinger Franz, Kieslinger Hanna, Wingerter Joshua und Schweizer Florentin.