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Relegationsbiest SVF: WIR BLEIBEN ERSTKLASSIG

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Geschrieben von Ewald Wengler

Es bleibt dabei, Freinberg ist auch in der neuen Saison in der 1. Klasse beheimatet. Nach dem 1:0-Hinspielsieg in Wels gingen die Hofer-Buam auch in Freinberg als gefeierter Sieger vom Platz. Mit dem 2:0-Erfolg wurde eine lange verkorkste Saison doch noch in trockene Tücher gebracht. Glückwunsch an unser Team, das in beiden Partien noch einmal alles aus sich raus powerte. Ebenso Dank an das Trainergespann Hofer Jack und Kasbauer Norbert, an Sektionsleiter Heinzl Sepp, Obmann Kasbauer Rudi, Physio Alexandro Salibasic und alle vor und hinter den Kulissen, nicht zu vergessen an Langzeittrainer Haas Markus. Freinberg entpuppte sich als „Relegationsbiest“. In vier Jahren musste man gleich drei Mal durch diese „Mühle“ und in allen Vergleichen hieß der Gesamtsieger: SPORTVEREIN FREINBERG.

Die 1b von WSC Hertha Wels trat etwas verstärkt zum Rückspiel in Freinberg an. Vor fast 500 Zuschauern musste man von Beginn an aktiv werden, denn nur mit einem Sieg konnten die Welser noch aufsteigen. Doch bereits in der 2. Spielminute zeigt der SVF, dass man sich hier nicht mehr die „Butter vom Brot“ stehlen lassen wollte. Daniel wird steil geschickt, geht alleine aufs Tor zu, doch auch dieses Mal, wie bereits des Öfteren im Hinspiel, vergeigten wir, der Goalie hält. Die Gäste übernehmen die Initiative. Einer ihrer Aktiven kann ungestört maßnehmen, Haas hat Mühe die Granate aus 25 Metern zum Eckball abzuwehren. Das Spiel bleibt offen, geht aber meist nur von Strafraum zu Strafraum. Nach 20 Minuten herrlicher Flankenwechsel, dann Rückpass auf Daniel am 16er, der aber volley über das Gehäuse hämmert. Beide Teams haben immer wieder kleinere Möglichkeiten, doch es bleibt beim ausgeglichenen Kampfspiel. In Minute 42 schlägt Tomm eine schöne Flanke von rechts, aber Rene vergibt. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff zieht Tomm einen Freistoß perfekt in den Strafraum, Gabor kann die Kugel mit der Brust annehmen, sein gefühlvoller Schuss aus 8 Metern schlägt in der rechten Torecke ein. 1:0 für Freinberg, die Tribüne erzittert bei der folgenden Jubelarie.

Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff wieder Freistoß für den SVF. Daniel von rechts in den Strafraum, Langenbachs Kopfball geht um wenige Zentimeter daneben. Danach wieder Abnützungskämpfe zwischen den Strafräumen, ähnlich wie in der ersten Halbzeit. In der 71. Minute scheint die Entscheidung zu fallen. Tomm wird perfekt freigespielt, er läuft auf den Goalie zu, überlupft ihn, die Kugel wird jedoch auf der Linie von einem Abwehrspieler zum Eckball weggekratzt. Und genau dieser Corner bringt die Entscheidung. Rene bringt den Ball in den 5er, Langenbach ist da und netzt per Kopf ins lange Eck ein. 2:0 – der Jubel ist unbeschreiblich. Danach ist nur noch der SVF gefährlich, mehrere „Großkaräter“ werden vertan, der Sieg und damit der Verbleib in der 1. Klasse ist trotzdem perfekt. Beim Schlusspfiff wird nur noch gefeiert – und das bis weit in die Nacht … Die Saison und die Klasse sind gerettet.

MEISTERTITEL  lässt unsere U17 jubeln

Im letzten Saisonspiel gegen die Altersgenossen der Spielgemeinschaft Schlüßlberg/Gallspach benötigte die Freinberger U17 noch einen Punkt, um etwas überraschend den Meistertitel zu fixieren. Trainer Pretzl Gerhard hatte sein Team optimal vorbereitet und sah, nach gerade 31 Sekunden, das 1:0 seines Teams durch Mayer Adrian. Die zahlreichen Besucher waren begeistert. Als nach fünf Minuten erneut Mayer vom Elfmeterpunkt erfolgreich war, schien der Sieg in trockenen Tüchern. Mit einer nicht nachvollziehbaren Spielfortsetzung sorgte der Referee für Unmut, die Gäste nutzten das „Chaos“ und schafften den Anschluss. Freinberg blieb jedoch weiter am Drücker, dominierte und erzielte bis zur Pause drei weitere Goals. Auch nach dem Wechsel gab es meist „Einbahnstraßenfußball“. Der SVF hatte das Spiel im Griff und erhöhte bis zum umjubelten Ende auf 9:1, wobei die weiteren Treffer von Gaderer Tobias (4), Eggertsberger Arnold und Lausberger Leonhard (2) erzielt wurden. Die junge Elf krönte sich mit dem Meistertitel und feierte entsprechend.

Dank geht an dieser Stelle an alle Kicker dieses überaus spielstarken Teams. Eine tolle Leistung, eine prima Saison. Jugendleiter Reinprecht Werner gratulierte noch auf dem Platz dem Erfolgsteam und seinem engagierten Coach Pretzl Gerhard (der im Herbst Heindl Florian an seiner Seite hatte). Freinberg beendete die Spielzeit mit 7 Siegen, 2 Remis und einer Niederlage, was 23 Punkte ergibt. Das Torverhältnis lautet 42:17. Auf Rang 2 rangiert Grieskirchen, das 18 Punkte erreichte, bei 37:31 Toren. Fast alle Kampfmannschaften der in dieser Runde beteiligten Nachwuchsteams spielen höherklassig als der SVF - auch das besonders erwähnenswert in der Wertung dieses Titels.

Hier unsere Meisterkicker: Sageder Maxi, Eggertsberger Arnold, Wingerter Yannick, Lausberger Leonhard, Sedlmayr David, Ratzinger Tobias, Graf Dominik, Seidenschwarz Adrian, Dubovski Lukas, Gierlinger Moritz, Uttenthaler Philipp, Pretzl Lukas, Lang Jakob, Mayer Adrian, Gaderer Tobias und Wagner Michael. Trainer: Pretzl Gerhard und „Mitbetreuer“ Diebetsberger Moritz.

HERZLICHER  GLÜCKWUNSCH vom gesamten Sportverein Freinberg!!!!

Relegation: Auswärtssieg als perfekte Grundlage

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Geschrieben von Ewald Wengler

Man fuhr mit gemischten Gefühlen zum bereits fünften Relegationsspiel in der Geschichte des SVF zur 1b von WSC Hertha Wels. Wie viele Kicker aus der Ersten werden auflaufen, war eine der Hauptsorgen. Die 1b, Vizemeister der 2. Klasse, präsentierte sich als junges Team. Was aber überraschte, Freinberg zeigte sich etwas überlegen und auch abgezockter. Verwunderlich, dass einige Spieler der Gastgeber, obwohl das Tempo nicht all zu hoch war, von Krämpfen geplagt behandelt werden mussten. Das Beste am Spiel auf alle Fälle der 1:0-Sieg des SV Freinberg in der Fremde. Ein erster, großer Schritt in Richtung Klassenerhalt ist getan. Jetzt muss im Rückspiel am Sonntag die Ernte eingefahren werden.

Auffällig auch in Wels, die Freinberger Fans waren auch hier überdeutlich in der Mehrzahl und feuerten ihr Team immer wieder lautstark an. Mit dem Anstoß legten die Unsrigen zunächst den Vorwärtsgang ein. Hertha reagierte nur und zeigte deutliche Lücken in der Defensive. Ein erstes Achtungszeichen, ein feiner Kopfball von Daniel, der aber über die Latte geht. Der SVF drückt weiter, doch allmählich setzen auch die Gastgeber, fast ausnahmslos Spieler mit Migrationshintergrund, erste Akzente. Nach einer halben Stunde ein herrlicher Konter des SVF über links, Rene wird freigespielt, er versucht noch eine Finte, wird aber abgegrätscht. Das wär’s gewesen… . Kurz danach Jubel beim Freinberger Anhang, Wagner marschiert durch und trifft, doch der Treffer findet keine Anerkennung: Abseits. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff des hervorragenden Referees spielt Rene herrlich in den Lauf von Tomm, der geht alleine auf den Goalie zu und setzt die Kugel über die Querlatte, das war eine „Hundertprozentige“. Freinberg hat in der ersten Halbzeit leichte Vorteile und hätte in Führung gehen müssen, es bleibt jedoch beim torlosen Remis.

Der Wiederanstoß ist kaum vorbei, da marschiert Rene alleine aufs gegnerische Tor, doch dabei bleibt der Goalie Sieger. Ein Wahnsinn, wie viele Chancen brauchen die Hofer-Buam denn noch …? Nach 59 Minuten zeigte Keeper Haas seine Klasse. Ein Abwehrspieler fälscht nach einer Flanke die Kugel per Kopf gefährlich ab, Gerald macht sich lang und länger und kratzt das „Ding“ aus seiner linken unteren Ecke, eine Wahnsinnstat, war man doch auf der Gastgeberbank schon mit dem Torschrei auf den Lippen aufgesprungen. Im Gegenzug spielt Tomm bestens Daniel frei, doch der vergibt. Nur wenige Zeit danach Pressball 18 Meter vor dem Kasten zwischen dem Hertha-Goalie und Rene, der Ball kullert ins Toraus. Anschließend zischt ein Kopfball von Langenbach, nach einem Eckball von rechts, über das Tor. In der 80. Minute wird ein Freistoß von Daniel von der linken Strafraumkante immer länger und rasiert den langen Pfosten. Es ist nicht zum aushalten … Neun Minuten später Eckball für uns, daraus entwickelt sich ein gefährlicher Konter, Doppelchance für die Gastgeber, der Ball geht vorbei. Hier hätte das Spiel auf den Kopf gestellt werden können. Dann doch noch die Entscheidung. Die Nachspielzeit läuft, Hofer David marschiert konsequent nach vorne, Ball nach außen, eine feine Flanke von rechts, Daniel Minarcsik kommt am 5er zum Ball und versenkt. 1:0 für den SVF, die Tribüne bebt, der Sieg ist perfekt.

Ein verdienter Sieg der Unsrigen, ohne aber großen Fußball zu zeigen. Der Kampf stimmte, der Einsatz auch, nur die Chancenauswertung war unter aller  Kanone. Am Sonntag, 18 Uhr, heißt es dann für alle Fans: Wir „pilgern“ zum Freinberger Sportgelände. Daumendrücken und lautstarke Unterstützung ist gefragt, dann spielen wir hoffentlich auch nächstes Jahr in der 1. Klasse.


Freinbergs U17 will den Meistertitel

Am Freitag, 16. Juni, um 18:30 Uhr greift unsere U17 nach dem Meistertitel. Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten, die SPG Schlüßlberg/Gallspach genügt dem Team um Coach Pretzl Gerhard bereits ein Remis um sich als Meister feiern zu lassen. Zuschauerunterstützung wäre mehr als angebracht. Dieses Team spielt Fußball – und das oft im wahrsten Sinne des Wortes. Viel Glück.

VERLÄNGERUNG – SVF darf in die Relegation

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Geschrieben von Ewald Wengler



Freinberg spielte in Lambrechten und nutzte seine letzte Chance zum Klassenerhalt mit einem durchwachsenen 1:1-Remis. Da Konkurrent Antiesenhofen in den letzten Minuten durch einen Elfmeter 4:3 verlor, steht Freinberg als Drittletzter der 1. Klasse fest und darf nun am Donnerstag und Sonntag in zwei Relegationsspielen um den Erhalt der 1. Klasse „rittern“.

Dabei wird Freinberg auf WSC Hertha 1b (2. Klasse Südost) treffen. Das Hinspiel findet am Donnerstag (15.06.) um 19 Uhr in Wels statt, das Rückspiel ist für Sonntag (18.06.)  um 18 Uhr in Freinberg angesetzt.


Jeder der Besucher beim Match in Lambrechten wusste natürlich was für den SVF auf dem Spiel stand. Und so erwartete man den letzten Einsatz unserer Freinberger Kampfmannschaftsspieler. Bereits in der 2. Minute setzt der SVF den Goalie der Gastgeber bei einem Rückpass unter Druck und erkämpfte sich die Kugel, doch Rene verschenkte diese Möglichkeit. Fünf Minuten später setzt Lambrechten eine erste „Duftmarke“. Ein Ball über rechts wird unterschätzt, die Flanke kommt präzise, doch unsere Abwehr kann sich im letzten Moment befreien. Lambrechten macht das Spiel und bleibt stets gefährlich. So nach einer Viertelstunde als ein Angreifer den Ball mit dem Kopf „streichelt“, aber das Leder geht äußerst knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus. Danach verschenken wir den Ball an der Strafraumlinie, Haas klärt mit Glück und viel Routine. Mitte der 1. Halbzeit Doppelchance Lambrechten aus wenigen Metern, doch „Fortuna“ ist uns bei zwei Schüssen hold.  Zehn Minuten später Jubel bei den SVFlern. Von außen kommt der Ball zur Mitte der 16er-Linie, Rene steckt herrlich auf Tomm und der setzt das Spielgerät mit einem trockenen Schuss halbhoch zum 1:0 ins Netz.  Kurze Zeit später muss sich Haas bei einem Freistoß aus 18 Metern strecken um den Ausgleich zu vermeiden. Der SVF scheint zur Halbzeit in der Relegation zu stehen, da Konkurrent Antiesenhofen gleichzeitig zu Hause gegen Waizenkirchen 0:1 zurückliegt.
Nach dem Wiederanpfiff ist Lambrechten „Herr im Ring“. Freinberg reagiert nur noch und die Kraft wird weniger. Nach ein Fehlentscheidung des Schiris in der 53. Minute kommt der Ball nach einem Freistoß an den 16er zurück, der folgende „Hammer“ geht um Zentimeter am Pfosten vorbei ins Toraus. Mitte der zweiten Halbzeit Riesenchance für die „Hofer-Buam“, bei einem Schuss von Langenbach wehrt der Goalie glücklich ab, doch kaum zu glauben, Rene semmelt den Nachschuss am Lambrechtner Gehäuse vorbei – das wär’s gewesen … Eine Viertelstunde noch, plötzlich – mehr als umstritten – Foulelfmeter gegen Freinberg. Es schlägt zum 1:1 im Freinberger Kasten ein. (Gleichzeitig kommt die Nachricht, dass Antiesenhofen ausgeglichen hat). Jetzt wird’s eng … Freinberg geht zwar die Luft aus, aber Möglichkeiten ergattert man doch. 80. Minute: Tomms 18-Meter-Freistoß bereitet dem gegnerischen Goalie viel Mühe. Dann die Gastgeber, nach einem Flankenlauf über rechts, ein schöner Rückpass, aber der Schuss geht zum Glück erneut äußerst knapp am Tor vorbei. (Jetzt kommt die Nachricht, dass Antiesenhofen in Führung gegangen ist, Sekunden später aber den Ausgleich kassiert, das Zittern geht weiter). In der 90. Minute, fünf Minuten Extrazeit sind angezeigt, hat der SVF in einer Situation vier Torchancen, doch alle werden aus kürzester Distanz vergeben. (Dann die erlösende Nachricht aus Antiesenhofen, dass Waizenkirchen per Elfmeter 4:3 gesiegt hat). Freinberg kann beim Schlusspfiff jubeln. Das Minimalziel Relegation ist geschafft. Jetzt muss Hofer Hans seine Elf wieder fitbringen. Zwei Spiele, zwei Chancen um die Klasse zu halten. Freinberg kann Relegation, schließlich sind wir so zweimal aufgestiegen. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass unser Team auch nächstes Jahr „erstklassig“ ist.



Reserve erhält zum Abschluss eine Packung

Viel zu sagen gibt es zum letzten Match unserer Reserve in Lambrechten nicht. Zu eindeutig das Ergebnis, zu schlecht das Spiel. Freinberg erhält eine kleine Lehrstunde und hat sich schon zur Pause einen 5:0-Rückstand eingefangen. Nach der Pause lassen es die Einheimischen ruhiger angehen. Lediglich ein weiterer Treffer folgt. Am Ende schleichen unsere Aktiven 6:0 geschlagen vom Feld. Der 4. Platz in der Endtabelle ist für alle eine Riesenenttäuschung, schließlich spielte man noch bis vor ein paar Wochen um den Titel mit. Dreiviertel der Saison eine starke Leistung unseres Teams, doch das war leider nicht genug.

U17 übernimmt die Tabellenführung

Im Heimspiel unserer U17 gegen Raab/Sigharting gab es nie Zweifel daran, dass der SVF als Sieger vom Platz geht. Bereits zur Pause führte unsere Elf mit 4:0. Die Tore erzielten: Pretzl Lukas (2), Lausberger Leonhard (2), Gaderer Tobias (2), Sageder Maxi traf per Elfmeter. Der SVF ist mit diesem sicheren Erfolg wieder Tabellenführer, wir hoffen, dass dieser Platz an der Sonne gehalten werden kann.

U10 siegt und verliert

Die „jungen Wilden“ des SVF, unsere U10, spielte eine Meisterschaftsturnierrunde in Lambrechten. Dabei durfte man sich über einen Sieg freuen, während zwei Partien knapp verloren gingen.

1:1 – SVF hat es selbst in der Hand: Abstieg oder Relegation

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Geschrieben von Ewald Wengler

Ist es das Wetter, ist es Angst oder ist es fehlendes Selbstvertrauen? Diese Frage werden wir hier nicht klären können, jedoch eines ist klar, 15 Minuten zielstrebiger und aggressiver Fußball sind in der jetzigen Situation zu wenig. Gegen Kallham sind wir letztlich beim 1:1 mit einem „Blauen Auge“ davongekommen, jetzt heißt es im letzten Spiel Vollgas zu geben – und das über 90 Minuten, nur so kann man die Relegation erreichen. Noch sind wir punktegleich mit Antiesenhofen und haben noch dazu drei Treffer Vorsprung, aber das Ganze hängt buchstäblich am seidenen Faden.

Freinberg kam im Match gegen Kallham bestens aus den Startlöchern. Man dominierte und diktierte das Geschehen. Bereits in der 4. Minute erreicht Daniel Minarcsik ein fein gespieltes Anspiel, doch sein Schuss kann der Gästegoalie unschädlich machen. Und auch bei einem Langenbach-Schuss vom 16er in der 10. Minute ist der Keeper auf dem Posten. Im direkten Gegenzug wird Haas geprüft, der den Test mühelos besteht. Allmählich kommen die Gäste in die Gänge, Freinberg hat viel Mühe. Knapp 20 Minuten sind gespielt als der SVF die Situation verschläft, ein Querpass der Kallhamer am 16er, der Stürmer steht nahezu blank und markiert mit einem Schuss ins kurze Eck die Gästeführung. Der SVF ist geschockt. Weitere Möglichkeiten für die Gäste tun sich auf, von Freinberg kommt so gut wie nichts. Bis zur Pause ist der Gast im Vorwärtsgang, der SVF ist von der Rolle, es kommt einfach kein Spiel zustande.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gibt es einen langen Ball über die SVF-Abwehr, ein Querpass, doch der folgende Schuss kullert an der Torlinie vorbei, das war mehr als Glück. Danach bemühen sich die Unsrigen, bleiben aber harmlos. In der 59. Minute scheint die Entscheidung zu fallen. Foul im Freinberger Strafraum und Elfmeterpfiff. Torwart Haas riecht den Braten und entschärft den schwach getretenen Penalty ohne Mühe. 60 Sekunden später erneut Pech für Kallham, ein Hammer vom 16er streift über die Querlatte. Und eine Minute später „Gelb-Rot“ gegen die Gäste, Freinberg hat eine halbe Stunde Überzahlspiel. Jetzt scheint es nach vorne zu gehen. Grüneis steckt auf Rene durch, doch der schießt nur den Goalie an, da wäre mehr drinnen gewesen, die gleiche Situation in Minute 79, dieses Mal scheitert Langenbach, doch dies sind alles nur gelegentliche Lichtpunkte. Kaum einer glaubt noch an den Ausgleich. Nach 90 Minuten ein Freistoß für den SVF aus 18 Metern, die Gästeabwehr ist dieses Mal schläfrig. Daniel führt den Freistoß äußerst schnell aus, Langenbach ist da und schiebt zum nicht mehr erwarteten 1:1-Ausgleich ein. Freinberg kann sich über einen glücklichen Punkt freuen.

Jetzt heißt es sich wieder aufzurichten. Am kommenden Sonntag geht es in Lambrechten darum, die letzte Chance zu erreichen. Ein Sieg ist gegen den Tabellenvierten fast schon Pflicht. Konkurrent Antiesenhofen empfängt den Fünftplatzierten Waizenkirchen, auch ein schweres Los. Der SVF ist momentan leicht im Vorteil, doch es geht nur mit 100 Prozent, dann darf man vielleicht wieder Relegation spielen. Wir hoffen und drücken die Daumen.

Reserve ist total von der Rolle

Lange spielte unsere Reserve um den Titel mit, doch in den letzten Spielen setzte man alles in den Sand. Jetzt ist man Vierter und so wird man auch am Ende platziert sein. Schade Revue, es wäre mehr drinnen gewesen. Im Match gegen Kallham schien es wieder aufwärts zu gehen. Bereits nach 100 Sekunden durften wir das 1:0 durch Kisslinger bejubeln. Doch dann kamen die Gäste … Von der 10. bis zur 25. Minute drehte man die Partie und netzte gleich vier Mal ein, unfassbar. Ein Freistoß von Vaclav in Minute 38 brachte den 2:4-Halbzeitstand.

Unmittelbar nach dem Wechsel keimte nochmals Hoffnung auf. Steininger gelang mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel der Anschluss. Als Gästestürmer Buttinger nach einer Stunde seinen fünften Treffer an diesem Tag einlochte, war endgültig klar, dass hier für den SVF nichts zu holen ist. Der Sieg der Gäste ging in Ordnung.

Am Sonntag (14 Uhr) in Lambrechten heißt es sich würdig zu verabschieden, der Herbstmeister sollte nochmals auftischen und zeigen, dass man kämpfen kann.

Die Alten Herren können es noch

Beim Auswärtsspiel unserer AH im bayerischen Salzweg war Freinberg über die ganze Spielzeit zwar leicht überlegen, doch am Ende hieß es 3:3. Ein gutes Match unseres Teams. In der folgenden „Dritten Halbzeit“ zeigte sich Freinberg als „konditionsstärker“.

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