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Kuriositätenspiel endet nach klarer Freinberger Führung „nur“ Remis

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Geschrieben von Ewald Wengler

Das war ein Spiel, an das man als Spieler oder Trainer noch manche Träne vergießen könnte und zwei sicher geglaubten Punkten nachtrauern wird. Letzte Woche konnte der SVF in der Nachspielzeit einen Sieg fixieren. In Sigharting musste man hingegen in der 93. Spielminute den bitteren 2:2-Ausgleich akzeptieren. Der Fußball ist oft sehr seltsam …

Trainer Hofer und sein SVF-Team überraschten den Gastgeber, in dieser für uns überaus wichtigen Begegnung, mit einem furiosen Auftakt. Freinberg brannte und brachte viel Schwung nach vorne auf den Platz. Bereits nach sechs Minuten zeigte der Referee auf den Elfmeterpunkt. Der Sighartinger Goalie wurde per Rückpass angespielt, Freinberg setzte nach, der Torwart kam ins „Schwimmen“ und foulte einen Angreifer. Dieses „Geschenk“ ließ sich Gabor Demjen nicht entgehen. Er versenkte den Strafstoß zum 1:0 in die Maschen. Der Gastgeber war geschockt, Freinberg setzte nach. Nur weitere 6 Minuten später donnert Engertsberger, nach einem Abpraller aus dem 16er, den Ball ins Gehäuse. Freinberg und sein zahlreicher Anhang jubelt über eine tolle und komfortable 2:0-Führung. Weitere Chancen für den SVF folgen, ehe der Gastgeber den Vorwärtsgang findet. Es wird mit einem Mal brenzlig. Torwart Haas wird immer öfters zum Brennpunkt im Geschehen. Bei zwei Alu-Treffern bis zum Seitenwechsel hat unser Team enormes Glück.

Nach der Pause ziehen die Gastgeber das Tempo weiter an. Freinberg findet, trotzdem das Spiel der Unsrigen recht akzeptabel ist, kaum entscheidende Mittel um den Gegner festzumachen. In der 51. Minute Foul im Freinberger Strafraum. Sigharting versenkt den Elfer unhaltbar zum 1:2-Anschlusstreffer. Der Druck des Gastgebers bleibt weiter hoch. Freinberg kämpft. Einen bösen Dämpfer gibt es eine Viertelstunde vor Schluss, Heinzl Andreas wird per „Gelb-Roter-Karte“, nach wiederholtem Foulspiel, vom Platz gestellt. Sigharting hat zwei weitere Alu-Treffer, wobei beim zweiten der Ball von der Latte nach unten zischt, der Linienrichter hat ein Tor gesehen, der Referee entscheidet auf weiterspielen. Freinberg fährt sofort einen nahezu perfekten Konter. Drei Angreifer marschieren ungehindert auf das gegnerische Tor – und vergeben diese „Tausendprozentige“. In der Nachspielzeit ist Freinberg im Angriff, ein Ball wird verschlafen, der Konter bringt einen Eckball – und das 2:2. Nach dem Corner stehen gleich zwei Sighartinger ungedeckt am 5er, per Kopf zappelt der Ball im Netz. Freinberg ist am Boden zerstört, statt drei Punkten bleibt gerade einer. Man überholt zwar wieder Antiesenhofen um diesen einen Zähler, doch der Relegationsplatz ist immer noch nicht sicher und der Anschluss ans Mittelfeld in weite Ferne gerückt. Allein auf die Moral der Truppe kann man aufbauen.

Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, beginnt der Kampf beim Dauerrivalen Neukirchen. Hier hängen die Trauben meist hoch für unser Team, doch Unmögliches kann man hin und wieder auch erreichen. Wir drücken dazu ganz fest die Daumen.

SVF Reserve hält mit Sieg die Spitze – muss aber harte Arbeit leisten

Beim Tabellenvorletzten Sigharting hatte der Leader Freinberg mehr Mühe, als vorher angenommen. Vielleicht hatte man den Gegner auch etwas unterschätzt. Die Gastgeber gingen durch einen Elfmeter in der 25. Minute in Führung, was dem SVF weitere Probleme bereitete. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel erneut ein Elfmeterpfiff. Dieses Mal für uns. Danielauer lässt sich die Chance nicht entgehen und markiert den 1:1-Pausenstand. Der SVF wird aktiver und drängt. Doch erst zehn Minuten vor dem Ende kann Brummer Rene den Siegestreffer markieren. Freinberg kann nach dem Schlusspfiff aufatmen. Am kommenden Sonntag, ab 14 Uhr, kommt es zum „Endspiel“ zwischen den Reserven von Neukirchen und Freinberg. Die Gastgeber liegen derzeit fünf Punkte hinter dem SVF, haben aber ein Spiel weniger. Freinberg würde also ein Remis genügen, Neukirchen braucht den „Dreier“. Es wäre schön, wenn unsere 1b zahlreiche Unterstützung von der Tribüne hätte.

U17 schafft mit Mühe eine Unentschieden

Im Auswärtsspiel gegen die SG Schlüßlberg/Gallspach ist unsere U17 eigentlich Favorit. Der Gegner wird unterschätzt und markiert seinerseits nach 11 Minuten den Führungstreffer. Die Unsrigen sind geschockt und haben Glück, dass die Gastgeber nach 40 Minuten ein Eigentor fabrizieren. Dieser Spielstand bleibt bis zum Ende. Der SVF lässt unnötig Punkte liegen.

U10: Ein Sieg, zwei Niederlagen

Unsere Jüngsten konnten in ihren drei Partien am Wochenende durchaus überzeugen. Obwohl man ersatzgeschwächt antreten musste, erreichte man mit toller Moral sogar einen Sieg. Die beiden Trainer, Klein Alex und Scharnböck Benji, die erstmals gemeinsam coachten, konnten mit der Leistung ihrer Kicker mehr als zufrieden sein.

Freinberg lebt, 1:0-Sieg in der Nachspielzeit

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Geschrieben von Ewald Wengler

In einem farbenfrohen Spiel (9 Gelbe, 1 Rote Karte) gelang unserem SVF ein achtbares Lebenszeichen. In der Nachspielzeit gelang Rene Engertsberger gegen St. Willibald das erlösende Goldtor. Freinberg durfte sich in einem umkämpften Match über einen 1:0-Erfolg freuen und hat nun Antiesenhofen wieder eingeholt. Beide Teams rittern um den Relegationsplatz, momentan sind beide punktegleich und auch die Tordifferenz ist ident, nur hat Antiesenhofen mehr Treffer gelandet.

Trainer Hofer Jack hatte für dieses Match wohl die Order erteilt, dass Ballkontrolle und das Halten der „Null“ im Vordergrund stehen muss. Der SVF praktizierte dies permanent, der Gast hingegen hatte eine Doppelviererkette aufgezogen und wartete seinserseits fast ausschließlich auf Konterchancen. Erste Gelegenheit dazu in der 3. Minute, Goalie Haas ist jedoch zur Stelle und verhindert nach einem Abwehrfehler Schlimmeres. Auch in der Folge sieht man den Gast nur bei Kontern gefährlich, Freinberg arbeitet sich allmählich nach vorne. Nach einer Viertelstunde muss sich unser Torwart erneut „langmachen“, um eine Rakete vom Strafraumeck über die Latte zu drücken. Es sind 20 Minuten gespielt als sich Daniel Minarcsik mit einer feinen Finte über rechts durchtankt, doch auch hier kann der Gast im letzten Moment klären. Die 22. Minute hat es in sich, zunächst hat Haas nach einem satten 23-Meter-Hammer Mühe den Ball zu kontrollieren, im direkten Gegenzug verpufft ein gut gespielter Konter kurz vor dem Gästegehäuse. Nach einer halben Stunde entschärft Gerald im Nachfassen einen gekonnten Aufsitzer aus gut 25 Metern. Gefährlicher SVF-Konter in der 38. Minute, nach einem feinen Zuspiel von Rene vergibt Tomm Sergej überhastet. Dann steht Engertsberger, nach einem Freistoß, alleine vor dem Tor, doch auch der Gästegoalie beherrscht sein Metier und klärt. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff scheitert zunächst Arztmann mit einem 25-Meter-Kracher, anschließend geht ein abgefälschter Schuss knapp am Gästetor vorbei ins Aus. Die erste Halbzeit war aus Sicht des SVF geprägt von Ballkontrolle und einigen guten Angriffen. Ansonsten war es Ballgeschiebe ohne große Fußballkunst. Die Gäste setzten pfeilschnelle Konter aus einer konzentrierten Abwehr.

In der gleichen Art und Weise geht es nach dem Seitenwechsel weiter. Die Zuschauer sehen außer etlichen Fouls nur wenig Agiles. Fünf Minuten sind nach dem Wiederanpfiff gespielt als St. Willibald die Führung gleich dreimal auf dem Fuß hat. Ein schnell gespielter Freistoß setzt die Unsrigen unter Druck, Freinberg schwimmt und kann die Gefahr erst im letzten Moment auf der Torlinie bannen. Ähnliches nach einer Stunde Spielzeit, einen brutalen Abspielfehler an der Mittellinie nutzen die Gäste zu einem schnellen Konter. Zunächst steht ein Stürmer vor Haas, doch der großartig aufspielende SVF-Torwart hält, der Nachschuss kann erneut nur mit Mühe abgeblockt werde. Das war Glück. Im direkten Gegenzug steht Daniel, nach einem 35-Pass von Heinzl, alleine vor dem Tor, doch er verpasst die Möglichkeit am 5er. Freinberg hat nun weitere Chancen ehe die Gäste nach 73 Minuten erneut einen perfekten Konter fahren. Haas muss sein ganzes Können aufbringen um den satten Schuss zu entschärfen. Seine beste Parade zeigt unser Super-Goalie zehn Minuten vor dem Ende, nach einer einfachen Körpertäuschung an der Strafraumlinie kann ein Gegner unbedrängt aus der Drehung abziehen, doch Haas entschärft auch dieses Geschoss, das in Richtung Dreieck unterwegs ist, mit einer großartigen Reaktion. Nun scheint es, dass man sich mit dem torlosen Ergebnis angefreundet hat. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, ein brutales Foul der Gäste im Mittelfeld, der Schiri zeigt sofort „Rot“. Freinberg hat zwar einen Mann mehr auf dem Platz, doch dies dürfte in der restlichen Spielzeit wohl kaum eine Rolle spielen. Die Nachspielzeit beträgt 5 Minuten. Der SVF fährt noch einen Konter. Gabor Demjen setzt sich gekonnt bis zur Toraußenlinie durch, ein perfekt Querpass auf Engertsberger, der aus drei Metern zum 1:0 ins lange Eck trifft. Der Jubel ist gigantisch. Wenige Sekunden später hat auch Tomm noch eine Hundertprozentige, doch er vergibt freistehend aus wenigen Metern. Doch das ist egal, der Schlusspfiff erlöst das glückliche Trainergespann und die jubelnde Mannschaft, die zwar mit viel „Dusel“ gewonnen hat, doch das ist am Ende marginal.

Jetzt heißt es am Sonntag in Sigharting den leichten Aufwärtstrend und den Klassenerhaltungskampf fortzusetzen. Der Relegationsplatz ist wieder machbar, weiter nach vorne fehlen zur Zeit respektable 5 Punkte.

Reserve setzt beim Kantersieg beachtliche Akzente

Tabellenführer Freinberg zeigte sich im Match gegen St. Willibald in bester Spiellaune. Locker und gekonnt wie selten, zeigte man von Beginn an wer Herr im Hause ist. Bereits nach 100 Sekunden lässt Marco Sageder die Unsrigen beim 1:0 jubeln. Danach lässt der SVF nicht locker, doch man lässt viel zu viele Hochkaräter liegen, so heißt es zur Pause „nur“ 3:0. Nach dem Seitenwechsel geht das Scheibenschießen der Freinberg weiter. Grüneis erhöht per Foulelfmeter und weitere Treffer folgen. Auf Grund der Möglichkeiten wäre ein zweistelliges Ergenbis möglich gewesen. Zum Abschluss lässt man auch den Gast gewähren, der Ehrentreffer in der Nachspielzeit war ein unnötiges Geschenk. Freinberg freut sich dennoch über einen 7:1-Erfolg und hält so seinen 2-Punkte-Vorsprung vor Neukirchen. Die „Ballermänner“ sind an diesem Tag: Sageder Marco und Grüneis Andi mit je zwei Treffern, die weiteren Tore erzielen Sageder Maxi und Lang Alex sowie die Gäste durch ein Eigentor.

U13 spielt gut, verliert jedoch 1:3

Im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Rainbach/Diersbach zeigt unsere U13 sehr gute Spielzüge und agiert auf Augenhöhe. Die Gäste sind etwas cleverer und führen beim Pausenpfiff mit 2:0. Als Neulinger Gabriel zum 1:2 trifft, drückt man auf den Ausgleich, doch die SG setzt mit dem 3:1 den Schlusspunkt.

1:1 – Der Klassenerhalt rückt weiter in die Ferne

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Geschrieben von Ewald Wengler


Nachdem man sich nach dem letzten Spieltag von Trainer Markus Haas einvernehmlich getrennt hat, war eigentlich ein Neustart in Natternbach geplant. Zunächst noch einmal ein großes Dankeschön an den bisherigen Coach, mit dem wir es bis in die Bezirksliga gepackt haben. Er hat eindrucksvolle Arbeit im SVF geleistet, leider konnte diese aber in den letzten Wochen und Monaten nicht mehr richtig auf den Platz transportiert werden. Trotzdem war seine Arbeit sehr wertvoll und fruchtbar für uns. Dem neuen Trainergespann, Hofer Jack und Kasbauer Norbert, wünschen wir viel Glück in dieser nicht einfachen Arbeit. Gleich im ersten Spiel ihrer Ära kam es zu einem „6-Punkte-Match“ gegen den Tabellenletzten, Natternbach. In diesem Auswärtsspiel musste man auf den, nach 5 Gelben Karten gesperrten Offensivspieler Rene Engertsberger verzichten. Dafür hatte das Trainergespann Arztmann Patrick für die Erste „reaktiviert“.

Zunächst begannen beide Teams mit einer „Schnupperlehre“. Keiner wollte etwas riskieren, das Spiele, wenn man es so bezeichnen darf, plätscherte dahin. Die Fans froren auf der Tribüne. Nach sieben Minute zieht ein Natternbacher auf unsere Gehäuse, doch im letzten Moment kann geklärt werde. Was folgte war eine Fehlpass-Orgie der schlimmeren Art. Der SVF war nicht zu sehen, die Gastgeber versuchten mit ihren minimalen Mitteln Druck auszuüben. Freinberg bekam bei heftigem Gegenwind weder den Gegner noch das Spiel oder den Ball unter Kontrolle, aber auch der Gegner hat nur selten eine Möglichkeit, so nach einer halben Stunde, als sich Haas nach einer abgerissenen Flanke lang machen muss, um die Kugel über die Querlatte zu drücken. Zehn Minuten vor der Pause wird das Chaos noch größer, unsere Abwehr haut über den Ball, ein trockener Schuss aus 12 Metern schlägt zum Entsetzen der zahlreich mitgereisten Fans, unhaltbar zum 1:0 im Netz ein. Danach sieht man nichts von einem Aufbäumen, der Halbzeitpfiff lässt auf Besserung hoffen. Doch nachdem der SVF bis dahin nicht ein Mal auf das gegnerische Ziel feuerte, ist die Hoffnung nur ein kleiner Funke.

Zwei Minuten nach dem Wiederbeginn nähert sich Freinberg erstmals dem Tor der Gastgeber. Und in der 55. Minute folgt die Premiere, der SVF fordert den Natternbacher Goalie mit einem mageren Schuss. Nach gut einer Stunde schlägt Reinprecht Andreas, der zur Pause eingewechselt wurde, einen gefühlvollen Freistoß aus 22 Metern von der linken Angriffsseite. Langenbach ist gedankenschneller als die Abwehr, er nimmt das Leder halbhoch aus der Luft und schiebt es direkt zum Ausgleich ins lange Eck. Es wird ein wenig besser, aber mit Fußball hat das Spiel auch weiterhin nur wenig zu tun. Aufregung nach 73 Minuten, nach klarer Abseitsstellung, das der Wachler „übersehen“ hat, muss Goalie Gerald Haas sein Können zeigen, er klärt und hält uns weiter im Match. Fünf Minuten später hat der SVF nach einem Eckball die Chance, doch die Abwehr klärt. Zehn Minuten vor dem Ende zappelt das Leder zwar im gegnerischen Kasten, doch der Hilfsschiri hat die Fahne in der Höhe – Abseits. Nichts ist es mit einem Sieg. Der Schlusspfiff beendet eine Partie, die tatsächlich grottenschlecht war. Der Abstieg rückt näher, noch dazu gewann Konkurrent Antiesenhofen seine Partie und setzt sich in der Tabelle etwas ab. Am kommenden Sonntag fordert der Tabellenvierte St. Willibald unsere Elf. Im Heimspiel, ab 16 Uhr, muss die Elf sich anders präsentieren, sonst wird es schwierig etwas Zählbares zu erreichen. Man muss sich klar machen, was die Stunde geschlagen hat.

1:1 – Auch die Reserve lässt „Federn“



Bereits nach wenigen Spielminuten hieß es für die 1b des SVF die Aufholjagd zu starten. Der Gastgeber markierte in Minute 4 den Führungstreffer. Freinberg agierte ohne aber echt ins „Laufen“ zu kommen. Natternbach spielte mit und der Rückstand hatte auch beim Pausenpfiff Bestand. Danach zog Freinberg das Tempo etwas an, doch auch die Gastgeber blieben kompakt. Erst in der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit erspielte sich Freinberg mehr und mehr Möglichkeiten. Eine Viertelstunde vor Schluss erreichte ein langer Pass Grüneis Andi, der fackelte aus 12 Metern nicht lange und knallte die Kugel flach zum Ausgleich ins lange Eck. Nun war nur noch der SVF aktiv, doch beste Chancen blieben wieder einmal liegen und auch Sekunden vor dem Ende konnte der Natternbacher Goalie einen 33-Meter-Freistoß von Grüneis mit den Fingerspitzen entschärfen. Es blieb beim 1:1. Jetzt muss gegen St. Willibald am kommenden Sonntag, ab 14 Uhr, in Freinberg ein Dreier eingefahren werden, der Vorsprung auf den Zweiten, Neukirchen, ist auf zwei Punkte geschrumpft.

U17: Ballermänner besiegen die Blaue Elf Wels mit 8:4

Freinbergs U17 präsentierte sich bärenstark und setzte Akzente. Bereits zur Halbzeit stand es 4:1 für den SVF. In der gleichen Tonart ging es weiter, doch auch die Gäste mischten jetzt etwas mit. Am Ende hieß es in einem torreichen Match 8:4, unsere Aktiven feierten zu recht. Die „Ballermänner“ des gut spielenden Teams hießen Lang Jakob, der drei Buden erzielte, Gaderer Tobias mit zwei Treffern sowie Pretzl Lukas, Graf Dominik und Mayer Adrian.

U10: Frühjahrsmüdigkeit prägte die Spiele

Unsere U10 spielte in Gaspoltshofen und musste in ihren drei Spielen den Gegnern jeweils zum Sieg gratulieren. Es wäre etwas mehr drinnen gewesen, doch dieses Mal passte die „Chemie“ nicht so richtig, das will man aber im nächten Meisterschaftsturnier wieder besser machen.

Konter wie Nadelstiche: Bittere 2:5-Heimschlappe

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Geschrieben von Ewald Wengler

Wer den Anfang sah, kann das Ende nicht verstehen. Freinberg legte los, wie von der Tarantel gestochen. Schnelle Angriffe, permanenter Druck und erste Chancen. Bereits nach wenigen Sekunden hat Freinberg die erste Möglichkeit, keine Minute später schleift Rene gleich zwei Abwehrrecken, doch der Tormann ist auf der Hut und kratzt den Schuss von der Strafraumgrenze aus dem unteren linken Toreck. In dieser Tonart geht es weiter, die Fans hoffen auf mehr. Die kalte Dusche nach 7 Minuten. Ein langer Ball über die Abwehr, ein Direktschuss der Waizenkirchner geht an die Querlatte, erneut eine Flanke, ein Gästestürmer steht alleine am 5er und nickt mit der ersten Torchance zum 0:1 ein. Unbegreiflich. Zwei Minuten später erst ein Quer- dann ein Steilpass aus dem Mittelfeld, wieder geht ein Stürmer alleine und schließt gekonnt mit einem Schuss vom 16er ins lange Eck zum 0:2 ab. Der SVF ist angeknockt. Unsere Gäste bleiben weiterhin hinten stabil und nach vorne fahren sie schnelle Konter. Die nächste Katastrophe in der 27. Minute. Ein Verteidiger haut über die Kugel, wieder steht ein Gästespieler total frei, erneut schlägt ein Direktschuss von der Strafraumlinie im langen Eck ein. Brutal – es steht 0:3. Aus drei Chancen macht Waizenkirchen drei Tore, das ist effizient. 35 Minuten sind gespielt als erneut ein langer Ball über die SVF-Abwehr zu einem freistehenden Angreifer gelangt, doch dieses Mal kann man mit letztem Einsatz Schlimmeres verhindern. Freinberg ist überfordert, die Gäste spielen ihre wenigen Angriffe, wie von einer Schablone abgekupfert, immer auf die gleiche Art und Weise. Der Halbzeitpfiff ist eine echte Erlösung.

Nach dem Seitenwechsel kommt zunächst ein anderer SVF auf den Platz. Aggressiv, torgefährlich und drückend, scheinbar gab eine Traineransprache der etwas härteren Art. In der 50. Minute unser erstes Erfolgserlebnis. Eine schöne Flanke von Reinprecht setzt Daniel Minarcsik per Kopf zum 1:3 in die Maschen. Bis zur 65. Minute hat der SVF einige Hochkaräter, doch etwas Weiteres an Zählbarem kommt nicht heraus. Drei Minuten später nutzt Waizenkirchen seine erste Möglichkeit nach der Pause. Erneut ein langer Pass über die Außen-Abwehr, ein Angreifer setzt sich ab und netzt trocken zum 1:4 ein. Nur wenige Augenblicke danach vergibt Rene zunächst eine Riesenchance, der direkte Nachschuss findet, abgefälscht von einem Verteidiger, dann doch noch den Weg zum 2:4. Waizenkirchen steht weiterhin mit sieben Spielern am eigenen Strafraum, Freinberg findet nur wenig Mittel Gefahr aufzubauen. Fünf Minuten vor dem Ende setzt Waizenkirchen mit der Verwertung seiner sechsten oder siebten Möglichkeit den Schlusspunkt. Wieder ein langer Ball, wieder schläft unsere Abwehr, ein trockener Schuss ins lange Eck und das 2:5 wird von den Gästen bejubelt. Das war’s. Statt, dass es für uns zu einem Erfolgserlebnis werden sollte, wurde diese Partie zur einer brutalen „Horror-Show“. Wie soll man eigentlich in die richtige Spur zurückfinden?

Am kommenden Sonntag (16:30 Uhr) gastieren wir beim Nachzügler in Natternbach. Das Spiel gegen den Tabellenletzten muss gewonnen werden, sonst schwimmen uns schon früh die Felle davon. Wir hoffen und wünschen und allen einen vollen Erfolg.

Mit dem 2:0-Arbeitssieg setzt sich die Reserve etwas ab

Das Positive zuerst: Freinberg siegte 2:0 und baute, nachdem Verfolger Neukirchen nur ein Remis erreichte, seinen Vorsprung in der Tabelle auf vier Punkte aus. Unsere 1b hatte zunächst viel Arbeit zu verrichten. Die Gäste wehrten sich, hatten aber nach vorne nicht viel zu bieten. Freinberg plagte sich, doch von Fußball war lange nichts zu sehen. Erst zwanzig Minuten vor Ende des Spiels durfte man jubeln. Nach einem klaren Foulspiel im Strafraum, verwandelte Grüneis den fälligen Elfmeter humorlos zum 1:0 ins linke untere Eck. Jetzt stand Freinberg unter Dampf. Doch viele klare Möglichkeiten ließ man leichtfertig liegen. Die Erlösung in der 91. Minute, ein kluger Steilpass von Grüneis den Gaderer Tobias mit einem trockenen Schuss in die kurze Ecke zum 2:0 versenkte. Ein Arbeitssieg. In Natternbach am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) muss man wieder konzentrierter und effizienter sein, dann sollte ein weiterer Dreier die Tabellenführung festigen.

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