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Freinberg bejubelt das Elfmetertor zum 1:1 in der 99. Minute ... und eine Stunde später bedeutet dies den Klassenerhalt

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Geschrieben von Ewald Wengler



Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiri abpfeift - und diese Fußballweisheit brachte unserem SVF am Pfingstmontag den Klassenerhalt. Es greift die Nerven an, es bringt Stress und auch die Glückshormone purzeln, Freinberg schaffte zum zweiten Mal in der Frühjahrsrunde das entscheidende Tor in der Nachspielzeit. Das 1:1 fiel in der 99. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Josef Poucek. Gut, es war nicht ganz verdient, doch wen von uns juckt das. Trainer Holger Stemplinger und unsere Kampfmannschaft schafften das, was man vor der Saison kaum für möglich gehalten hatte, der Klassenerhalt wurde eingetütet. Für uns, nach den abgebrochenen Spielzeiten in den letzten beiden Jahren, fast ein Wunder. Zweimal schafften wir durch den Abbruch den Verbleib in der 1. Klasse und jetzt packten wir es real, reell auf sportlicher Ebene. Dem Team, dem Trainerstab, den Offiziellen, dem ehemaligen Obmann Rudi Kasbauer, dem Neoobmann Rene Brummer und seinem Team und all denen, die sich rund um den SVF verdient gemacht haben, gilt unser Glückwunsch. Die Relegation spielen andere, der SVF hat auch in der kommenden Spielzeit die Lizenz der 1. Klasse. Wir freuen uns, weiterhin dazuzugehören und natürlich auf Partien gegen Bezirksliga-Absteiger Münzkirchen und weitere attraktive Konkurrenten. Das nächste Spiel am kommenden Sonntag in St. Roman ist für uns nur noch eine Zugabe, für die Gastgeber heißt es ab 17 Uhr, die letzte Chance auf ein mögliches Relegationsspiel, um den Klassenerhalt zu wahren. Auf einmal ist Freinberg das Zünglein an der Waage. Und das Besondere, erst durch den 4:1-Sieg von St. Roman in Raab, das Spiel endete erst eine Stunde nach unserem Match, schafften wir den endgültigen Verbleib in der 1. Klasse. Nur eines schmerzt, Trainer Holger Stemplinger verlässt den SVF und agiert im nächsten Jahr als Chef des Nachwuchses des 1. FC Passau. Wir bedauern dies, denn Holger war nicht nur ein perfekter Trainer, er war unser Motivator, ein Seelenfänger, er war Tröster und Antreiber, er zeigte den Spielern, dass man weit mehr erreichen kann, als man selbst glaubt. Er war ein Stück Fußball, er lebte und lebt Fußball, er ist eigentlich der ideale Fußballlehrer. Ein MENSCH, wie man sich ihn im Sport nicht besser vorstellen kann. Danke Holger, dass wir gemeinsam ein Stück Fußballsport erleben durften.



Zum Spiel selbst. Die ersten Minuten galten dem gegenseitigen Beschnuppern.
5. Minute: Unser Goalie unterläuft eine Flanke von links, doch Glück für uns, ein Stürmer nimmt den Ball kurz vor der Linie nicht volley, sondern versucht es per Kopf, Kapitän Wagner kann blocken. Glück - danach wird Torwart Kasi zu einer Bank, "unzählige" 1:1-Situationen sehen ihn als Gewinner, so nur drei Minuten später als er nach einem Gäste-Steilpass am 16er klärt.
13. Minute: Schuss aus 10 Metern, wieder kann der SVF auf der Linie blocken. Man erkennt, Freinberg hat mit dem schnellen Spiel von Lambrechten echte Probleme.
16.: Ratzi in hohem Tempo als Slalom-Läufer in der Gästebox. Der Abschluss aus 16 Metern verfehlt das Ziel nur um Zentimeter.
37.: Freistoß von halblinks. Josef Poucek donnert das Leder aus 28 Metern Richtung Kreuzeck. Mit Mühe kann der Torwart klären.
38.: Ein abgefälschter Schuss der Gäste klatscht an die Latte, der Nachschuss aus 10 Metern geht knapp am Kreuzeck vorbei ins Aus.
42.: Das Spielgerät wird über unsere Abwehr gelupft, ein Angreifer läuft ein und schiebt den Ball aus 8 Metern ins Toraus. Das Glück bleibt uns hold.
45.: Stürmer setzt sich im 1:1 durch. Den Volleyschuss von halbrechts aus 12 Metern kann Kasi klären.
Fazit zur Pause: Die Gäste sind das bessere Team, der SVF ist kämpferisch eine Bank, das Kurzpassspiel lässt zu wünschen übrig.

2. Halbzeit
48.: Angreifer siegt im 1:1-Spiel, doch sein Schuss aus 5 Metern zischt am Tor vorbei, das Glück ist weiter bei uns.
49.: Jakob Lang probiert von der Strafraumlinie aus, der Goalie bleibt siegreich.
Lambrechten bleibt weiterhin im Vorwärtsgang, der SVF setzt auf Konter.
70.: Ein langer Pass auf die rechte Außenseite, ein kluger Querpass in den 5er, Angreifer hält den Fuß hin, Lambrechten bejubelt die Führung, die zwar verdient ist, aber hier gut zu verhindern gewesen wäre.
76.: Guter Ansatz von Poucek im Strafraum, doch das rechtzeitige Abspiel wird versäumt.
77.: Ähnlich wie beim 0:1, wieder ein Querpass in den Torraum, doch dieses Mal kann Kasi das "Ding" aus kurzer Distanz entschärfen.
82.: Freinberg hat nach einem Konter gleich mehrere gute Möglichkeiten.
83.: Nach feinem Zuspiel zielt Poucek aus 10 Metern neben das Gehäuse.
84.: Kasi ist bei Steilpass hellwach und pflückt die Pille vom Fuß eines Angreifers.
87.: Cerveny mit einer Direktabnahme, der Ball fliegt über die Querstange.
94.: Foul im Strafraum der Gäste, der Elfmeterpfiff bleibt aus. Unfassbar.
97.: SVFler wird am Elfer abgeräumt, dieses Mal ertönt die Pfeife des Referees, Strafstoß für uns.
99.: Josef Poucek lässt sich nicht stören und verwandelt zum umjubelten 1:1 ins untere rechte Toreck.


Jetzt ist die Nachspielzeit zu Ende, Freinberg feiert das glückliche, wichtige, unfassbare Remis.
... und eine Stunde später siegt St. Roman in Raab. Der SVF hat somit die Klasse gesichert. Die schäumende und lang andauernde Freinberger Siegesparty steigt nach einem Unentschieden.

1b verliert offenes Match

In einem Spiel auf Augenhöhe musste unser Team durch zwei "billige" Tore vom Lambrechten eine unnötige 0:2-Niederlage hinnehmen. Auch hier war unser Kurzpassspiel eine Katastrophe, auf kurze Distanz passierten einfach zu viele Abspielfehler. Dazu kam, dass wir unseren wenigen Möglichkeiten einfach zu billig liegen ließen. Jetzt heißt es, das Saisonende in St. Roman am kommenden Sonntag (15 Uhr) mit Vehemenz anzugehen, um einen versöhnlichen Abschluss dieser gebrauchten Spielzeit zu erzielen.

0:7: U16 mit zu wenig Gegenwehr

Erstmals seit "ewigen Zeiten" trug die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg ein Heimspiel auf der Sportanlage in Freinberg aus. Gegen die Elf der SPG Braunau/Ranshofen/St. Peter hatte unser Team nur selten echten Zugriff. Auch die Körpersprache vor und während des Spiels zeigte nicht, dass unsere Elf an einen Heimsieg glaubte. Man ist zwar im Durchschnitt die weitaus jüngste Mannschaft der Liga, doch die Erfolge in dieser Saison zeigen, dass man auch gegen einen "Großen" mithalten kann. An diesem Tag sah man davon nur wenig. Bereits zur Pause stand der Sieger praktisch fest, die Gäste führten mit 4:0. In Hälfte 2 hielt man das Ergebnis in Grenzen, am Ende stand ein 7:0 auf der Anzeigentafel.

Gäste-Torwart "gewann" gegen unsere U14

Im U14-Heimspiel der SPG Freinberg-Schardenberg gegen die SPG Offenhausen/Kematen agierte unser Team auf Augenhöhe mit den Gästen. Man hatte zahlreiche hochkarätige Chancen, doch der Gästegoalie war an diesem Tag einfach unüberwindbar. Selbst aus dem oberen Tordreieck entschärfte er einen Ball . Unsere Elf verzweifelte. Am Ende siegten die Gäste glücklich, aufgrund der Torwartleistung aber nicht unverdient, mit 3:0 (1:0).

3:1-Niederlage mit einem Tor, das uns den möglichen Erfolg raubt

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Geschrieben von Ewald Wengler

Im Auswärtsspiel beim Tabellendritten und Aufstiegsaspiranten, Kopfing, präsentierte sich das Team von Trainer Holger Stemplinger "um Welten" stärker, als im Chaosmatch am Donnerstag gegen Raab. Freinberg war von Beginn an hellwach, engagiert, bissig und aggressiv. Man brachte den Favoriten ins Wanken, wurde aber von einigen Fehlentscheidungen enorm beeinträchtigt und beim Kopfinger Führungstor massiv benachteiligt. Erstmals seit Wochen stand wieder Kasbauer Patrick zwischen den Pfosten, er glänzte mit einer soliden Leistung und war an den Gegentoren machtlos. Am Ende hieß es 3:1 (2:1) für die Gastgeber.
Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass sie gewillt war gegen Kopfing ein Erfolgserlebnis zu erreichen. Bereits nach 120 Sekunden sorgte David Cerveny für den ersten Abschluss, sein Schuss aus 16 Metern zischt, leicht abgefälscht, nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Der folgende Eckball brachte eine ähnliche Situation, aber auch die "überlebte" der Gastgeber mit Glück. Nur zwei Minuten später hat auch Kopfing den ersten "Hochkaräter". Es sind 11 Minuten von der Uhr, als sich Wirbelwind Ratzinger gegen zwei Gegner durchsetzt, sein Schuss streift nur knapp über die Querlatte. Eine Minute später klingelt es im Kopfinger Kasten. Cerveny wird ideal von der Mittellinie aus am Strafraum angespielt, er schnappt sich das Leder und netzt aus 16 Metern überlegt ins lange Eck zum 1:0 ein. Kopfing wird stärker und zieht nach vorne. Fünf Minuten nach der Führung zieht ein Angreifer alleine auf Kasis Tor, aus 10 Metern donnert er die Kugel ans Lattenkreuz, das gleiche Kunststück "gelingt" beim Nachschuss aus 6 Metern. Riesendusel für unser Team. Zwanzig Minuten sind gespielt als unsere Abwehr über rechts überlaufen wird, aber auch hier versieben die Gastgeber, dieses Mal aus 10 Metern. Trainer Stemplinger wird immer mehr an der Seitenlinie aktiv, er dirigiert und fordert seine Elf. Freinberg ist inzwischen intensiv, druckvoll, aggressiv und mit dem nötigen Glück im Match, man zeigt sich gegenüber der Donnerstagspartie deutlich verbessert, man setzt Zeichen gegen den Tabellendritten. Nach einer halben Stunde hat zunächst der SVF die Möglichkeit "auszubauen", leider ohne Erfolg. Besser machen es die Gastgeber zwei Minuten danach. Ein glücklicher Freistoß von links ein Stürmer läuft ein und versenkt das Spielgerät aus 7 Metern per Kopf zum Ausgleich. Kopfing ist jetzt aktiver, spielt meist lang und hoch nach vorne oder setzt auf diagonale, meist hochgeschlagene Bälle. Dann wird es für uns brutal. Flanke in der 33. Minute von rechts auf den langen Pfosten, einer unsere Abwehrspieler wird umgerammt, der Angreifer ist per Kopf da und erzielt das 2:1. Der SVF rechnet mit einem Foulpfiff und Freistoß, doch der Referee lässt sich nicht umstimmen. Eine, von mehreren strittigen Szenen mit dem Mann an der Pfeife. Danach noch weitere Möglichkeiten, doch das 2:1 steht auch zur Pause auf der Anzeigentafel.

Die zweite Hälfte ist nicht mehr so spektakulär, überzeugt jedoch durch viel Kampf, Einsatz und großer Kraftanstrengung. Kopfing bleibt die um eine Nuance bessere Elf. Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff ein Querpass von Cerveny vors Tor. Die Gastgeber können auf der Linie klären. Weiter geht's mit Bemühungen auf beiden Seiten. Exakt in der Mitte der zweiten Hälfte kann ein Kopfinger das Leder nach einem Ausschuss "klauen", er umkurvt zwei Spieler und lässt Kasi mit einem überlegten Abschluss ins lange Eck keine Chance. Die Entscheidung, das 3:1. Bis zum Schlusspfiff folgt eine Abnutzungskampf, Möglichkeiten gibt es dabei eigentlich nicht mehr. Unmittelbar vor dem Ende ein Eckball des SVF, der Ball landet jedoch auf der falschen Seite des Torgestänges. Die Gastgeber feiern ihren Sieg und sind bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz herangekommen. Freinberg bleibt auf Rang 9, braucht aber womöglich noch einen Sieg, um die Klasse sicher zu halten. Am kommenden Montag, ab 16 Uhr, geht es für uns im Heimspiel gegen "Angstgegner" Lambrechten um einen wichtigen "Dreier". Ärmel hochkrempeln, Schuhe schnüren und dann auch mal diesen Gegner besiegen. Wir sind zum Jubeln bereit ...

Freinbergs 1b "verschenkt" Sieg in Kopfing

Die Freinberger "Zweite" präsentierte sich im Match in Kopfing lange als spielstarkes Team und schnupperte am Sieg. Nach einem guten Beginn dauerte es doch bis zur 38. Spielminute, ehe der SVF verdient durch Julian Mayr Steffeldemel in Führung ging, die auch noch zur Pause Bestand hatte. Nach dem Wechsel war es zunächst weiter unser Team, das den Rhythmus bestimmte. Mitte der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber besser ins Spiel und sie durften nach 64 Minuten den Ausgleich bejubeln. Leider war dies mehr oder weniger ein Geschenk unseres Teams, ein eindeutig vermeidbarer Treffer. Es blieb bis zum Abpfiff beim 1:1-Unentschieden. Die Elf von Trainer Pretzl Gerhard hätte den Sieg verdient gehabt, vielleicht klappt es damit am kommenden Montag, ab 14 Uhr, gegen Lambrechten.

U14: Weite Reise für einen Punkt

Wenn manche Eltern oder Lehrer Kritik am Fußball üben, sollten sie andererseits das Lehrreiche nicht außer Acht lassen. Sport an sich, mit allen seinen positiven Nebenaspekten, ist schon etwas, was auch das Leben prägt. In Geo wirkt es, wie zurzeit bei unserer U14 und U16 ganz besonders, man lernt die Heimat kennen. Beispiel U14, zum letzten Match musste man wieder weit ins Oberösterreichische reisen, ins gut 80 Kilometer entfernte Marchtrenk. Also bis ins Gebiet zwischen Wels und Traun, sozusagen nicht nur eine Fahrt zum Fußballspiel, sondern auch eine echte Bildungsreise. Eigentlich müsste "Papa Staat" dafür die Anreise zahlen, eigentlich...

In der Begegnung der U14-Teams von Marchtrenk und der SPG Freinberg/Schardenberg gab es eine ausgeglichene Partie, die von beiden Mannschaften intensiv geführt wurde. Letztlich egalisierten sich die Teams, was das 3:3-(1:0)-Unentschieden verdeutlicht. Unsere ersatzgeschwächte Elf musste nach sechs Minuten die Führung der Gastgeber akzeptieren. Erst nach der Pause lochte Andreas Scharnböck zum 1:1 ein, dem Alexander Zauner nach 52 Minuten die Führung folgen ließ. Danach erzielte auch Marchtrenk zwei Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2. In der 67. Minute gelang Zauner erneut ein Tor, das 3:3 - und so hieß es schließlich auch am Ende der torreichen Begegnung.

Das Grauen hatte für den SVF nur einen Namen: RAAB

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Geschrieben von Ewald Wengler

Heute ist es mir nicht möglich einen normalen Spielbericht zu schreiben, denn, wenn man sage und schreibe im Heimspiel gegen Raab mit 1:7-(0:4) verloren hat, müsste man sein Team in Grund und Boden kritisieren, aber, was noch schlimmer ist, bis in Detail die Tore des Gegners analysieren. Das tut weh, viel zu weh. Heute wurde uns nämlich der Zahn gezogen, ohne Narkose, einfach grauenvoll. Was letzte Woche noch kaschiert wurde, heute zeigte sich der SVF in einer Verfassung, die wir letztmals im Herbst vorfanden. Es schreit nach Wiedergutmachung. Man muss als Team seine Fehler erkennen, abstellen und sich und den Fans beweisen, dass man eigentlich doch diese Mannschaft ist, die über Wochen Punkte in der Liga sammelte. Dazu ist am Sonntag, ab 16 Uhr, in Kopfing die Gelegenheit. Wir hoffen auf die richtige Reaktion. Unglaublich nach nur 27 Minuten hieß es 0:3. Fast lauter Eigenfehler. Zur Pause stand es "nur" 0:4, es hätte auch ein deutlich höheres Minus sein können. Geprägt war diese Hälfte von einer "halben Stunde des Grauens". Der SVF war am Schwimmen, ohne aber wieder aufzutauchen.

Nach der Pause ähnlich, die Gäste mit Chancen im Minutentakt, der SVF nur ein Häuflein, das nichts zusammen brachte. Lediglich Goalie Kevin konnte des Öfteren glänzen, fügte aber letztlich auch ein Eigentor bei. Mitte der zweiten Halbzeit, ein kleiner Lichtblick, Tomm netzte mit einem Volleykracher ins Kreuzeck zum Ehrentor ein. Das 1:7 war am Ende noch glimpflich. Und das ist noch untertrieben ...

Freinbergs 1b schnappte sich verdient den Sieg

Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Raab konnte unsere 1b endlich wieder einen "Dreier" anschreiben und sich auf den drittletzten Tabellenplatz verbessern. Freinberg nahm dieses Spiel sehr ernst und setzte dem Match seinen Stempel auf. Nicht immer perfekt, aber wieder einmal engagiert. Trainer Pretzl Gerhard hatte seinem Team den Glauben an sich selbst eingeimpft. Nach 36 Minuten ging der SVF durch ein erzwungenes Eigentor in Führung, die man drei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Andreas Mayer auf 2:0 ausbaute. Danach verflachte die Partie, Freinberg ließ den Gegner ins Spiel kommen und musste aufpassen. Mit dem 3:0 durch Andreas Fesel in der 84. Minute stand der Sieger fest. Daran änderte auch der Raaber Ehrentreffer nichts mehr. Ungleich schwerer wird es am Sonntag. Im Kopfing hängen die Trauben hoch, wir hoffen trotzdem auf etwas Zählbares. Anpfiff ist um 14 Uhr.

U16 muss ersatzgeschwächt wieder deutliche Niederlage akzeptieren

Die circa 75 Kilometer Anreise der U16 der SPG Freinberg/Schardenberg zum Match in Peterskirchen brachte unserem jungen Team nur wenig Fruchtbares. Man hatte nur 12 Spieler zur Verfügung, musste einige Stammspieler vorgeben und brachte nur mit jungen Playern ein vollständiges Team zusammen. So war es kein Wunder, dass die Gastgeber den Taktstock schwangen und bereits in den Anfangsminuten in Führung gingen. Unsere Mannschaft hielt zunächst dagegen und konnte bereits nach 13 Minuten durch Reinhold Dirmhirn ausgleichen. Peterskirchen ließ sich nicht beirren und zog bis zur Pause auf 4:1 davon. Auch nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter, unser Team versuchte Akzente zu setzen, Peterskirchen schoss weitere fünf Treffer zum zu hohen Endstand von 9:1. Die höchste Klasse in dieser Altersstufe ist momentan noch zu stark, doch bald werden wieder besser Zeiten anbrechen.

Ein Abschied, der schmerzt: Theresa Neulinger geht ins Saarland

Das war der eigentliche Höhepunkt im Spiel unserer Kampfmannschaft gegen Raab. In der Halbzeitpause verabschiedeten Ex-Obmann Rudi Kasbauer und Neu-Obmann Rene Brummer unsere, bei den Sportlern überaus geschätzte Physiotherapeutin, Theresa Neulinger. Berufsbedingt verändert sie sich nach Mettlach im Saarland in eine große Reha-Klinik. Unsere beiden "Oberen" dankten Theresa mit eindrucksvollen Dankesworten und einem riesigen Blumenstrauß. Wir wünschen unserer "Kneterin" alles Gute, danken für ihr erfolgreiches Wirken und bringen ihr die ersten saarländischen Töne bei. Ab sofort heißt es nicht mehr "Grüaß eich" sondern "Tach" und statt Innviertler Knödeln heißt deren Leibspeise Lyoner. Also umstellen, den Beruf und die Umgebung über der Saarschleife, unweit der Porzellanweltfirma Villeroy & Boch genießen. "Pfia Gott, Theresa".

Aus dem tiefsten Keller ins helle Licht - Freinberg siegt trotz 0:2-Rückstand

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Geschrieben von Ewald Wengler

War es echter Dusel? War es große Moral? Oder, war es ganz einfach ein Stück vom Glückskuchen? Man weiß es nicht. Nur eines weiß man, Freinberg war eigentlich schon geschlagen, doch dann kam die Wiederauferstehung in der letzten Viertelstunde. Am Ende konnte man das Unfassbare auf der Anzeigentafel nachlesen, der SVF siegte mit 3:2 - und hat sich, wie einst Baron Münchhausen, an den eigenen Haaren aus dem sprichwörtlichen Sumpf gezogen.

Bei sommerlichen Temperaturen und nach dem Ehrenanstoß durch Spielballspender und SVF-Insider Norbert Kasbauer, entwickelte sich zwischen dem SVF und der Elf aus St. Marienkirchen zunächst eine ausgeglichene Partie. Die Gäste sind mit schnellen Kontern präsent, unser Team bestimmt aber die erste Viertelstunde. Nach 10 Minuten erkämpft sich der SVF das Spielgerät, Josef Poucek wird steil in den freien Raum geschickt, scheitert aber am heraus eilenden Gästegoalie. In der 16. Minute haben die Gäste gleich zwei Mega-Chancen. Zunächst zieht ein Gästeangreifer alleine auf unser Tor. Kevin Haidinger ist zur Stelle und kann abwehren, der Nachschuss sieht unseren Goalie wieder als Sieger. Das war Glück. Dann herrscht lange Ruhe auf dem Rasen. Dort einige Angriffsbemühungen der Gäste, dazwischen einige schnelle Konter der Unsrigen. Es dauert bis zur 44. Minute, bis wieder Leben in der Bude herrscht. David Cerveny hämmert den Ball aus 30 Metern aufs Gehäuse, der Torwart hat Mühe, um einen Einschlag zu verhindern. Ein gerechtes 0:0 zur Pause. Das Spiel hatte sich den Temperaturen angepasst, nur wenige Höhepunkte, aber einige gute Flankenläufe von Ratzinger, der sich dabei aber meist festläuft und das rechtzeitige Abspielen "vergisst", aber er ist halt immer aktiv.

Die Gäste kommen nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Freinberg wird zurückgedrängt. Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff jubelt St. Marienkirchen. Ein Konter aus dem eigenen Strafraum, ein langer Steilpass, vor der Mittellinie geschlagen, findet unsere Abwehr unsortiert. Ein Stürmer steht urplötzlich alleine vor unserem Goalie und schlenzt die Kugel überlegt zum 0:1 ins Tor. Das war zu einfach. Und nur knappe drei Minuten später das 0:2. Ein Angreifer setzt sich an der Eckfahne durch, schlägt eine gut getimte Flanke an den langen Pfosten, zwei Stürmer stehen bereit und einer nickt die Kugel aus drei Metern in die Maschen. Nach diesem Treffer scheint der SVF am Boden zu liegen, man ist nur noch wenig aktiv, hat viele Abspielfehler und entwickelt kaum Druck nach vorne. Bezeichnend dafür, erst in Minute 76 hat unser Team den ersten Torschuss in der 2. Halbzeit. Die Gäste sind Herr im fremden Revier. Nur 60 Sekunden später beginnt nicht die legendäre Rapid-Viertelstunde, aber die des SVF. Wie aus dem Nichts ein Handelfmeter für uns. David Cerveny nutzt diese Chance und setzt den Ball sicher ins rechte untere Eck, es heißt nur noch 1:2. Nun versucht der SVF tatsächlich dem Spiel eine Wendung zu geben, die Gäste müssen sich jetzt wehren und das Spiel wird offener. Die Zeit verrinnt. Vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit narrt Tobias Ratzinger seinen Gegenspieler, dieser versucht Ratzi vom Ball zu trennen, Folge ein Foulspiel, erneut Elfmeter. Dieses Mal ist es Josef Poucek, der die Verantwortung übernimmt und zum 2:2 ins untere rechte Eck einnetzt. Jetzt riechen Mannschaft und Fans, dass vielleicht noch mehr geht und Coach Holger Stemplinger ist an der Linie der antreibende Motivator. Zwei Minuten vor dem Ende setzt sich Poucek über rechts durch, sein Pass geht quer durch die Abwehr zum langen Pfosten. Cerveny ist da und setzt die Kugel aus zwei Metern ins Gehäuse. Die Tribüne ist ein Tollhaus, die Gäste hadern. Zwei Möglichkeiten von St. Marienkirchen bleiben ungenutzt und der SVF feiert beim Schlusspfiff, als hätte man soeben die Meisterschaft gewonnen. Sankt Marienkirchen kann den Ausgang nicht fassen. Das Glück war uns, nach einem lange mäßigen Match, am Ende hold. Und Kasis Ballspende, die sich zunächst als Niete präsentierte, war am Ende ein Überraschungsei. Freinberg ist jetzt an den Gästen in der Tabelle vorbeigezogen und ist Tabellenführer - allerdings nur der unteren Hälfte des Tableaus, also Achter.

Bereits am Feiertag (Donnerstag) das nächste Heimspiel für unser Team. Im Nachtragsspiel geht es ab16 Uhr gegen Raab. Wir hoffen auf einen Dreier, aber bitte mit ein weniger Nervenkitzel.

1b verliert in letzter Minute

Das Match zwischen den "Zweiten" von Freinberg und St. Marienkirchen hatte im ersten Durchgang nur wenige Aufreger und so blieb es beim torlosen Remis zur Pause. Nach dem Wechsel hatten die Gäste einige Hochkaräter, die sie aber, zum Teil grob fahrlässig, liegen ließen. Der SVF war eigentlich allzu oft nur Begleiter. Trotzdem hielt man den Kasten sauber und auch die Fans hatten sich mit dem Unentschieden angefreundet. Doch unmittelbar vor dem Schlusspfiff netzten die Gäste doch noch ein, das war der Sieg. Freinberg hat zwar aufgrund des Spielverlaufs "verdient" verloren, doch der Zeitpunkt war extrem bitter. Eigentlich der umgekehrte Schluss zur Kampfmannschaftsbegegnung. Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) hat der SVF die Chance wieder einmal anzuschreiben. Ab 14 Uhr duelliert man sich im Heimspiel mit Raab.

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