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Aufstieg und Relegation

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Noch ist nichts erreicht, das wissen wir, aber der treue SVF-Fan hofft und rechnet. Doch wie läuft es jetzt genau. Klar: Wer Meister wird steigt auf. Wer Dritter wird verbleibt in der 2. Klasse. Aber was passiert mit dem Zweitplatzierten? Spielt er immer Relegation? Nicht unbedingt! Das genaue Regelwerk findet man beim OÖFV. Dort steht: "Zusätzlich steigen noch die drei bestplatzierten Zweiten der 2. Klassen direkt in die 1. Klasse auf, wenn nicht mehr als acht Mannschaften durch Abstieg aus den Bezirksligen oder durch Neueingliederung in die 1. Klassen kommen." Die Einschränkung bedeutet natürlich, dass es letztlich nur der Verband ganz genau weiß, denn wieviele Mannschaften durch Neueingliederung in die 1. Klasse kommen, ist dem Fan unbekannt. Letztlich kann es dadurch auch dazu kommen, dass gar kein Zweitplatzierter direkt aufsteigt. Nehmen wir aber an, dass die drei besten Zweiten direkt aufsteigen. Wer wäre das mit Stand 23.05.2019? Werfen wir einen Blick auf die Situation:

Zunächst ist Freinberg mit 48 Punkten scheinbar nicht unter den drei besten Zweitplatzierten. Allerdings spielen die elf 2.Klassen mit unterschiedlichen Gruppenstärken. Drei Gruppen spielen mit 14 Teams, eine sogar letzlich nur mit 12 Teams, die übrigen sieben Gruppen sind 13 Mannschaften stark, so auch unsere 2. Klasse Westnord. Dadurch hat der SVF weniger Spiele und potenziell weniger Punkte als Zweitplatzierte aus 14er-Gruppen. Man versucht dies auszugleichen, indem man die erzielten Punkte der kleineren Gruppen mit einem Faktor multipliziert, nämlich dem Quotienten aus der Anzahl der Gruppenspiele der größeren Gruppe und der der kleineren Gruppe (26/24=1,08). Die 2. Klasse Mitteost sollte ursprünglich auch mit dreizehn Mannschaften spielen, so dass in den Verbandsregeln kein Faktor für Zwölfergruppen niedergeschrieben wurde. Wir sind mal davon ausgegangen, dass das gleiche System wieder angewandt wird und wir somit 26/22=1,18 als Faktor annehmen dürfen. Dann haben aktuell vier Mannschaften 52 Punkte.

Leider konnten wir den Regularien nicht explizit entnehmen, wie bei Punktgleichheit verfahren wird. Zählt dann die Tordifferenz? Muss für die Tordifferenz auch der Faktor angewendet werden? Das ist unklar - und im Moment auch egal, denn dies ist ja nur eine Momentaufnahme und gewertet wird die Abschlusstabelle! Ist jedenfalls komplizierter, als man auf den ersten Blick vermuten würde ...

Bleibt zu hoffen, dass wir uns die Mühe nicht umsonst gemacht haben und zum Saisonende ein zweiter Platz rausspringt. Wir drücken jedenfalls die Daumen!

Update Stand 26.05:

Der SV Freinberg schlägt den ATSV Schärding und hat damit jetzt tatsächlich schon etwas erreicht, die Relegation ist uns nicht mehr zu nehmen. Im Moment würden wir zu den direkten Aufsteigern gehören, allerdings ist das Bild etwas verzerrt, weil die Klassen Mittewest, Nordost, Ost, Süd und West am kommenden Feiertag (Christi Himmelfahrt) Nachholspiele absolvieren, die das Bild  verändern können.

Update Stand 07.06. :

Im Moment ist der SV Freinberg Tabellenführer und müsste daher nicht in die Relegation. Es könnte aber sehr leicht anders kommen, um nicht zu sagen, es ist anders zu erwarten. Hier die aktuelle Situation: Die drei besten Zweitplatzierten aller zweiten Klassen werden grün dargestellt. Die Kandidaten, die keine Chance mehr auf den direkten Aufstieg haben sind rot hinterlegt. Die Teams, die mit dem letzten Spieltag noch den Sprung unter die besten drei Zweitplatzierten schaffen können, sind gelb hinterlegt. Es bleibt also bis zum letzten Moment spannend. Der SVF benötigt auch am letzten Spieltag die drei Punkte, um unter den besten drei Zweitplatzierten zu verbleiben, was - wie oben dargelegt - noch nicht unbedingt den direkten Aufstieg bedeutet, aber die Chance auf den direkten Aufstieg wahren würde.

SVF ist nach Auswärtssieg weiterhin im Titelrennen

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Geschrieben von Ewald Wengler

Foto: Patrick Kasbauer

Nach einem 1:0-Sieg im Auswärtsspiel in Michaelnbach liegt der SVF weiterhin auf Tuchfühlung zum Leader Natternbach. Lediglich die um vier Tore schlechtere Tordifferenz trennt die beiden Titelkontrahenten. Trotzdem bleiben die Freinberger die „Minimalisten“ der Frühjahrsrunde. Man ist zwar nach 9 Spielen im Jahre 2019 noch ungeschlagen, wobei hierbei nur zwei Remis die „Weiße Weste“ beflecken. Doch bei den Toren kann man dem SVF bescheinigen: „Geiz ist geil …“. In besagten 9 Matches haben wir ein Torverhältnis von 16:2, wobei alleine gegen Vichtenstein sechs Treffer markiert wurden. „Die Null muss stehen“, ist deutlich erkennbar, das Toreschießen lässt dabei zu wünschen übrig.

In Michaelnbach muss man unserem Team zwar Einsatz und Willen bescheinigen, gegen das robuste Heimteam war man trotzdem mehrmals am Rande des Ausgleichs oder gar der Niederlage. Trainer Haas Markus musste erneut auf einige Stammspieler verzichten, mit dem „Wiedereinstieg“ von Vaclav konnte er jedoch auf einen Leistungsträger zurückgreifen. Die ersten Minuten begannen mit dem üblichen Abtasten, der SVF hatte sogar einige erfolgversprechende Ansätze, war jedoch im Abschluss etwas fahrig. Nach zehn Minuten großes Glück für unser Team, ein Eckball von links, ein Kopfball aus kurzer Distanz, der jedoch nur die Stange trifft, das nennt man Dusel. Danach wieder Abnützungskampf zwischen den Strafräumen. Dabei entwickelt der SVF nur wenig Druck, hat die üblichen leichten Abspielfehler, die meist im Vorwärtsgang passieren und dadurch doppelt gefährlich sind. Freinberg ist vielleicht etwas abgeklärter, doch ohne Zug zum Tor. 27 Minuten sind gespielt als ein Angreifer aus 5 Metern nach einem Eckball aufs Tor köpfelt, Haas kann nur kurz abwehren, doch die Verteidiger bereinigen mit Mühe. 100 Sekunden später wird ein Angreifer freigespielt, der steht alleine vor unserem Goalie – und schiebt am Tor vorbei. Die Freinberger Fans kommen nicht nur durch die sommerlichen Temperaturen ins Schwitzen. Michaelnbach spielt weiterhin hoch und weit, womit sie unsere Abwehr des Öfteren vor Probleme stellen. Eine Minute vor dem Seitenwechsel entschärft Haas erneut einen Kopfball aus unmittelbarer Nähe. Der Pausenpfiff kommt zur rechten Zeit.

Nach dem Wiederbeginn übernimmt der SVF zunächst das Kommando. Hofer David tankt sich in der 49. Minute gekonnt durch die Abwehrreihen, schließt aus 16 Metern ab und darf mit allen Freinbergern das 1:0 bejubeln, der Ball schlägt unhaltbar im linken unteren Toreck ein. Nur 60 Sekunden später wird Vaclav steil geschickt und steht alleine vor dem Kasten, doch dieses Mal bleibt der Goalie Sieger, das hätte die Entscheidung sein müssen. Fünf Minuten später setzt Rene den Keeper unter Druck und blockt dessen Ausschuss, der Ball kommt zu Vaclav, der ist überrascht und schiebt am leeren Tor vorbei ins Aus. Und nach einer Stunde erneut eine „100 Prozentige“. Rene wird geschickt, startet von der Mittellinie, kommt zur Toraußenlinie, spielt einen Stanglpass, doch Stastny grätscht quasi auf der Torlinie am Ball vorbei. Freinberg wird jetzt wieder mehr zurückgedrängt, Michaelnbach hat wieder kleinere Möglichkeiten, die aber „Superman“ Haas und die Abwehr entschärfen können. Der Schlusspfiff beendigt eine intensive Partie, die letztlich glücklich aber nicht unverdient gewonnen wird.

Am kommenden Sonntag dürfen wir den ATSV Schärding ab 16 Uhr als Gast begrüßen. Wir hoffen auch gegen das Team aus der Bezirksstadt einen „Dreier“ zu landen, hoffen auf viele Fans und drücken die Daumen.

Reserve siegt verdient beim Tabellennachbarn

Die Trainer Norbert Kasbauer und Gerhard Pretzl hatten ihr Team gegen den Tabellenvierten Michaelnbach gut eingestellt und durften am Ende mit ihrer Elf einen verdienten 4:2-(3:1)-Erfolg mit nach Hause nehmen. Der Rangfünfte Freinberg setzte von Beginn an die Akzente. Der Sekundenzeiger hatte erst die dritte Runde hinter sich als Höglinger Andreas zum 1:0 für den SVF einnetzte. Nur wenige Minuten später durften die Gäste erneut jubeln, Pretzl Lukas baute die Führung aus. Als nach 22 Minuten Gaderer Tobias das 3:0 markierte, schien der Sieg in „trockenen Tüchern“ zu sein. Doch noch vor der Pause konnten die Gastgeber zum 3:1 anschreiben. Als unmittelbar nach dem Seitenwechsel der Anschlusstreffer zum 3:2 fiel, wurde es nochmals eng. Michaelbach suchte nun mit Macht dem Spiel die Wende zu geben. Freinberg agierte geschickt und setzte immer wieder Konter. Krenn Markus war es dann vorbehalten mit dem 4:2 nach 70 Minuten alles klar zu machen. Letztlich ein verdienter Sieg, obwohl man die zwischenzeitliche Spannung nicht gebraucht hätte. Am kommenden Sonntag gibt die Reserve des ATSV Schärding ihre Visitenkarte in Freinberg ab. Ab 14 Uhr duellieren sich der Tabellenfünfte und -sechste. Wir drücken unserer Elf die Daumen.

U15 lässt es krachen

Die U15 der SPG Freinberg/Schardenberg imponierte im Heimspiel gegen Offenhausen mit einer überzeugenden Leistung. Es gab eigentlich nie Zweifel, dass unser Team die Punkte festhalten würde. Nach einem 3:0 zur Pause, stellten die Gastgeber durch zwei weitere Treffer auf 5:0 und durften so einen feinen und deutlichen Sieg bejubeln. Für unsere Elf trafen Schwarz Sebastian und Herbst Pascal je doppelt, Sima Corbinian besorgte den Führungstreffer.

U12 muss Überlegenheit von Hertha Wels anerkennen

Für die U12 der SPG Freinberg/Schardenberg war der Gegner vom WSC Hertha Wels an diesem Tag einfach zu stark. Die spiel- und lauffreudigen Gäste, mit einem überragenden Stoßstürmer, siegten deutlich. Den Unsrigen gelang an diesem Tag lediglich der Ehrentreffer.

Zweites Gegentor im Frühjahr bedeutet auch zweiter Punktverlust

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Geschrieben von Ewald Wengler

Trotz des Muttertages und des eiskalten Sauwetters hatten sich zum Heimspiel gegen Suben wieder zahlreiche Zuschauer am Freinberger Sportgelände eingefunden.

Die Begegnung hatte gerade erst begonnen, als nach 70 Sekunden die Pfeife des Referees ertönte. Elfmeter für den SVF. Rene wird beim Spurt in den 16er gerempelt, nicht unbedingt pfeifenswert, doch der Unparteiische sah es anders. Unser bisher makelloser Strafstoßschütze David Stastny donnert den Ball an den linken Pfosten und lässt damit die Gäste aufatmen. Nur wenige Sekunden später spielt unser Team einen langen Pass über links, ein perfekter Rückpass auf den ominösen Punkt, wieder kein Glück, der Ball wird eine Beute des Goalies. Nächster Alu-Treffer in der 13. Minute. Rene wird mit einer perfekten Flanke bedient, er steigt hoch, macht den Kopfball, doch der Pfosten rettet für Suben. Die ersten 20 Minuten zeigt den SVF als gefährlicheres Team, allerdings ohne den letzten Druck. Genau in der Mitte der ersten Halbzeit wird ein Gegenangriff der Gäste an der Mittellinie abgefangen, danach folgt eine herrliche Ballstafette, Rene legt am 5er noch einmal ab und Lang Jakob donnert die Kugel volley ins linke untere Eck. Das 1:0 wird gebührend bejubelt. Jetzt zeigt sich der SVF zunächst hellwach, setzt nach und hat einige kleinere Möglichkeiten. Doch bereits in der 27. Minute die Ernüchterung. Suben setzt sich im 16er durch, schließt mit einem satten Schuss ab, den Haas Gerald gekonnt um den Pfosten drehen kann. Den folgenden Eckball können wir nicht kontrollieren, Suben hat mehr Fortune und drückt die Kugel aus einem Gestochere zum Ausgleich über die Linie. Fünf Minuten später spielen die Gäste lang über rechts, Rückpass auf die Elferhöhe, von hier schiebt ein Gästeangreifer das Leder am leeren Tor vorbei ins Aus. Aufatmen beim SVF und seinen Fans. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel lupft Eggertsberger Arnold das Leder perfekt über die Abwehr, Stastny steht alleine vor dem Tor und verzieht aus 14 Metern mit einem Schuss ganz knapp über den rechten oberen Winkel. Sekunden vor dem Pausenpfiff „muss“ eigentlich der Führungstreffer fallen. Der SVF schiebt sich im Strafraum den Ball zu, beim überfälligen Abschluss wird man jedoch „abgekocht“. Es bleibt beim 1:1. Gerecht? Freinberg hat mehr Chancen, doch Suben ist auf der Höhe.

Nach dem Wiederanpfiff geht das Spiel zwanzig Minuten hin und her. Kleinere Möglichkeiten hüben wie drüben. Beim SVF gibt es zu viele unnötige Ballverluste, der letzte Pass geht außerdem zu oft ins Leere. In der 71. Minute überlupft Hofer David die gegnerische Abwehr, Rene ist solo unterwegs, verfehlt die „Gästehütte“ jedoch um etliche Meter, unbegreiflich. Fünf Minuten danach sichert sich Torwart Haas, nach einem feinen Freistoßlupfer aus 17 Metern, souverän das Spielgerät. Zehn Minuten vor dem Ende hat Lang die Riesenchance zu seinem zweiten Treffer an diesem Tag. Er trifft zwar, aber erneut klärt der Alupfosten für die Gäste. Das war die letzte nennenswerte Möglichkeit. Ein Abnutzungskampf endet Remis. Suben setzte immer wieder Konter doch der Sieg wäre für unser Team verdient gewesen. Nachdem Leader Natternbach auch nur Unentschieden spielte, bleibt der SVF punktegleicher Tabellenzweiter. Das 1:1 bringt den erst zweiten Punkteverlust im Frühjahr, hier sind wir noch ungeschlagen.

Auch im nächsten Match hängen die Trauben hoch. Freinberg gastiert am Sonntag, ab 17 Uhr, in Michaelnbach. Wir hoffen auf einen „Dreier“ und wünschen viel Glück.

Reserve fällt weiter zurück

Freinbergs 1b-Team kriegt es momentan nicht „gebacken“. Man findet, trotz einiger glasklarer Chancen, nicht in die Erfolgsspur zurück. Auch im Match gegen Suben verschlief man die ersten 45 Minuten. Der Gast machte es besser und ging bereits nach vier Minuten in Front, zwanzig Minuten später erhöhten sie sogar auf 2:0, das sollte auch der Endstand sein. Nach der Pause bemühte sich Freinberg sichtlich, hatte einige „Hochkaräter“, die man jedoch immer wieder versiebte. Der Gast wurde nur selten offensiv und verteidigte mit allen Kräften den Vorsprung. Freinberg ist nun nur noch Tabellenfünfter. In der Herbsttabelle rangierte man, knapp hinter dem Führungsduo, auf dem dritten Platz. Die Frühjahrsrangliste spricht eine andere Sprache. In dieser Tabelle belegt man nur noch den achten Rang. Nächste Woche (15 Uhr) spielt unsere 1b in Michaelnbach. Wir drücken unserem Team beide Daumen.

Klasse! U18 besiegt Tabellenführer

Mit einer bombenstarken Performance überzeugte die U18 der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing im Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer St. Magdalena. Von Beginn an hellwach agierten die ältesten Nachwuchskicker aus einer sicheren Abwehr und setzten auch nach vorne gefährliche Akzente. Der Freinberger Lausberger Leonhard erzielte in der 28. Minute die 1:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel blieb die Spielgemeinschaft weiterhin konzentriert. Mit dem 2:0, durch einen verwandelten Elfmeter von Krottenthaler Noah, konnte das Spiel auf der Habenseite verbucht werden. Ein beachtlicher Erfolg unserer U18.

U15: Pech und Chancentod führten zur Niederlage

Im Heimspiel gegen die Altersgenossen der SPG Wallern/Krenglbach/Bad Schallerbach wurde unsere U15 zu Beginn kalt erwischt. Die Gäste gingen nach 13 Minuten etwas glücklich mit 1:0 in Führung. Der SVF spielt zwar mit, kann aber nicht „punkten“. Unmittelbar vor der Pause die Vorentscheidung. Mit einem Elfmeter stellen die Gäste auf 2:0. Trotz vieler Bemühungen unserer U15 bleibt es bis zum Schluss beim glücklichen 2:0-Sieg für das Auswärtsteam.

U12 überzeugte trotz Niederlage

Das hat man selten nach einer Niederlage, die Verantwortlichen der SV Guntamatic Ried A gratulierten der U12 der SPG Freinberg/Schardenberg zu einem starken Spiel. Zwar konnten unsere Jungs dem Druck der Gastgeber auf die Dauer nicht Stand halten, doch spielerisch und taktisch hatte auch unser Spiel beachtliches Niveau. Am Ende kam es wie erwartet, die Jungs aus der Fußball-Akademie – praktisch eine Innviertler Auswahl – siegten verdient, wenn auch etwas zu hoch.

Freinberg rückt an den Tabellenführer ran

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Trotz unangenehmer Temperaturen und gelegentlicher Schauer fanden etliche Zuschauer den Weg nach Natternbach um sich das Spitzenspiel des 21. Spieltags der 2. Klasse Westnord anzuschauen. Die etwa 250 Fans dürften ihre Entscheidung kaum bereut haben, denn es wurde ein tolles Sportfest gefeiert. Schon für den Beginn hatten sich die Gastgeber etwas besonderes ausgedacht: Wie von den Top-Ligen bekannt durften Einlaufkinder mit den Spielern und dem Referee-Gespann Loher, Pichler und Pöschl auflaufen - eine nette Idee, die sicher auch ein Beitrag zur Begeisterung des Natternbacher Nachwuchses sein dürfte. Freinberg ging gegenüber der Vorwoche nur in einem Punkt verändert in die Partie: Der verletzte Valcav Mrkvicka wurde durch Patrick Dullinger ersetzt, eine personelle Änderung, die positionell einen Umbau im SVF-Team erforderlich machte.

Die Teams starteten mit einigem Respekt voreinander und agierten konzentriert wie diszipliniert. Der Puls der Freinberger Fans schnellte erstmals in der achten Minute in die Höhe, als nach einem Gewühl im Freinberger 16er, die Kugel mit etwas Ballglück einem Angreifer der Sportunion vor die Füße prallte, der schwache Abschluss aber von Gerald leicht aufgenommen werden konnte. Genauso wenig Probleme hatte der Natternbacher Keeper Mair mit der ersten Prüfung durch Hofer David aus 20 Metern. Beide Teams agierten bis dahin auf Augenhöhe und die Zuschauer sahen zwei sehr starke Teams, die gut organisiert zu Werke gingen. Mitte der ersten Hälfte dann ein wuchtiger Freistoß, erneut von Hofer David getreten, den Mair nicht festhalten kann, im Nachfassen ist er aber vor Stastny am Ball - da hat nicht viel gefehlt!

Foto: Johannes Kunde

 

Der direkte Gegenangriff führt fast zur Natternbacher Führung: Steiler Ball auf halblinks, die Abwehr ausgehebelt, aber Haas kann den Winkel zum Glück noch so verkürzen, dass der Angreifer nur den linken Pfosten trifft. Der zurückprallende Ball landet allerdings wieder bei einem Gegner, der übereilt und vielleicht auch etwas überrascht deutlich über den Kasten ballert. In der 27. nach einem Foul, die erste gelbe Karte des Spiels für Scharinger. Nichts Böses und taktisch clever. Überhaupt gingen beide Mannschaften, trotz der Bedeutung des Spiels, auch im weiteren Verlauf fair miteinander um. Schiri Loher, der die Partie zu jeder Zeit souverän leitete, verteilte zwar noch ein paar gelbe Karten, diese aber eher wegen Meckerns, als wegen grober Unsportlichkeiten. Als die Fans sich schon auf eine torlose Halbzeit eingestellt hatten geschah es plötzlich: Rene fängt knapp in der gegnerischen Hälfte einen Fehlpass ab und spielt steil auf Sluti, der die Situation antizipiert hatte und bereits gestartet war. Der nimmt den Ball schön mit und legt außerhalb des 16ers auf Höhe des 5ers quer auf Stastny, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen lässt und unter dem Jubel des Freinberger Anhangs das Leder zur Führung einschiebt. Mit der kalten Dusche für die Sportunion geht es in die Halbzeitpause.

Foto: Maria Mooseder

 

Auch nach der Pause zunächst Chancen für den SVF: Stastny passt auf Rene, der legt flach in den Rücken der Abwehr auf Lang ab, aber der gute Schuss wird noch von einem Abwehrspieler abgefälscht. Die anschließende Ecke bringt nichts ein. Wenig später ein Freistoß von Rene steil auf Kesselring, der die Kugel flach und hart durch den 16er jagt, aber der Ball geht an Freund und Feind vorbei. Wenig später kann sich ein Natternbacher Stürmer mit einem kleinen Rempler gegen Gerauer durchsetzen und flankt gefährlich vors Tor, beim Kampf um den Ball prallen aber Beham und Kesselring zusammen und bleiben zunächst liegen. Eine Schrecksekunde für Betreuer und Fans, glücklicherweise können beide weitermachen. Die Unterbrechung nutzt Natternbach für einen Doppelwechsel, man möchte die Partie daheim natürlich nicht verlieren und bringt tatsächlich neuen Schwung in die Offensive: Freinberg wird ab der 62. mehr und mehr in die Defensive gedrängt und Torwart Gerald hat den Ball mal sicher, muss mal mit dem Fuß ran und dirigiert die Mauer bei zwei Freistößen aus aussichtsreicher Position am 16er. Aber die Gastgeber können aus ihren Möglichkeiten kein Kapital schlagen! Die Partie wird immer hitziger, denn die Zeit verrinnt. Freinberg hält in dieser Phase als Mannschaft dagegen, jeder hilft defensiv mit, aber Natternbach ist jetzt feldüberlegen. Es ist eine sehr geschlossene Leistung des SVF-Teams, das sich sein Glück in dieser Phase mit Fleiß verdient. Neunzig Minuten sind bereits um, Schiri Loher zeigt vier Minuten Nachspielzeit an. Natternbach macht auf, man sucht den Ausgleich mit Macht, da - ein Befreiungsschlag erreicht Rene, sein Gegenspieler zu weit aufgerückt, das muss doch die Entscheidung sein, die Natternbacher Fans reklamieren Abseits, aber die Fahne bleibt unten, denn auf der anderen Abwehrseite hatte sich ein Spieler zu weit zurückfallen lassen, der Freinberger Anhang springt bereits auf, aber Schiri Loher überstimmt seinen Linienrichter und pfeift Engertsberger zurück. Da kann Natternbach froh sein, in Summe aber lag in den letzten 30 Minuten eher der Ausgleich in der Luft und deswegen jubeln die Freinberger Fans erleichtert, als das Spiel mit der nächsten Aktion abgepfiffen wird.

Foto: Maria Mooseder

Eine Partie auf gutem Niveau ist zu Ende gegangen, Natternbach bleibt Tabellenführer, Freinberg zieht aber mit einer taktisch sehr guten ersten Halbzeit und einer defensiv starken und mannschaftlich geschlossenen letzten halben Stunde punktgleich. Wer vor Ort war, hat vielleicht bemerkt, dass die Partie gefilmt wurde, ein Zusammenschnitt ist auf Youtube zu sehen. Wenn es unserer Elf gelingt, die Konzentration mitzunehmen, dürfen wir am nächsten Sonntag - dann wieder um 16 Uhr - auf ein attraktives Heimspiel gegen Suben hoffen. Das Team freut sich auf seine zahlreichen Fans!

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