• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Hauptmenü

  • Startseite
  • Tabellen und Spielpläne
  • Vorstand
  • Dokumentenarchiv
  • Anfahrt
  • Impressum
  • WM-Tippspiel
  • Nachrichten
  • Galerie
  • Veranstaltungen
  • Onlineshop

Startseite

Das Grauen hatte für den SVF nur einen Namen: RAAB

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

Heute ist es mir nicht möglich einen normalen Spielbericht zu schreiben, denn, wenn man sage und schreibe im Heimspiel gegen Raab mit 1:7-(0:4) verloren hat, müsste man sein Team in Grund und Boden kritisieren, aber, was noch schlimmer ist, bis in Detail die Tore des Gegners analysieren. Das tut weh, viel zu weh. Heute wurde uns nämlich der Zahn gezogen, ohne Narkose, einfach grauenvoll. Was letzte Woche noch kaschiert wurde, heute zeigte sich der SVF in einer Verfassung, die wir letztmals im Herbst vorfanden. Es schreit nach Wiedergutmachung. Man muss als Team seine Fehler erkennen, abstellen und sich und den Fans beweisen, dass man eigentlich doch diese Mannschaft ist, die über Wochen Punkte in der Liga sammelte. Dazu ist am Sonntag, ab 16 Uhr, in Kopfing die Gelegenheit. Wir hoffen auf die richtige Reaktion. Unglaublich nach nur 27 Minuten hieß es 0:3. Fast lauter Eigenfehler. Zur Pause stand es "nur" 0:4, es hätte auch ein deutlich höheres Minus sein können. Geprägt war diese Hälfte von einer "halben Stunde des Grauens". Der SVF war am Schwimmen, ohne aber wieder aufzutauchen.

Nach der Pause ähnlich, die Gäste mit Chancen im Minutentakt, der SVF nur ein Häuflein, das nichts zusammen brachte. Lediglich Goalie Kevin konnte des Öfteren glänzen, fügte aber letztlich auch ein Eigentor bei. Mitte der zweiten Halbzeit, ein kleiner Lichtblick, Tomm netzte mit einem Volleykracher ins Kreuzeck zum Ehrentor ein. Das 1:7 war am Ende noch glimpflich. Und das ist noch untertrieben ...

Freinbergs 1b schnappte sich verdient den Sieg

Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Raab konnte unsere 1b endlich wieder einen "Dreier" anschreiben und sich auf den drittletzten Tabellenplatz verbessern. Freinberg nahm dieses Spiel sehr ernst und setzte dem Match seinen Stempel auf. Nicht immer perfekt, aber wieder einmal engagiert. Trainer Pretzl Gerhard hatte seinem Team den Glauben an sich selbst eingeimpft. Nach 36 Minuten ging der SVF durch ein erzwungenes Eigentor in Führung, die man drei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Andreas Mayer auf 2:0 ausbaute. Danach verflachte die Partie, Freinberg ließ den Gegner ins Spiel kommen und musste aufpassen. Mit dem 3:0 durch Andreas Fesel in der 84. Minute stand der Sieger fest. Daran änderte auch der Raaber Ehrentreffer nichts mehr. Ungleich schwerer wird es am Sonntag. Im Kopfing hängen die Trauben hoch, wir hoffen trotzdem auf etwas Zählbares. Anpfiff ist um 14 Uhr.

U16 muss ersatzgeschwächt wieder deutliche Niederlage akzeptieren

Die circa 75 Kilometer Anreise der U16 der SPG Freinberg/Schardenberg zum Match in Peterskirchen brachte unserem jungen Team nur wenig Fruchtbares. Man hatte nur 12 Spieler zur Verfügung, musste einige Stammspieler vorgeben und brachte nur mit jungen Playern ein vollständiges Team zusammen. So war es kein Wunder, dass die Gastgeber den Taktstock schwangen und bereits in den Anfangsminuten in Führung gingen. Unsere Mannschaft hielt zunächst dagegen und konnte bereits nach 13 Minuten durch Reinhold Dirmhirn ausgleichen. Peterskirchen ließ sich nicht beirren und zog bis zur Pause auf 4:1 davon. Auch nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter, unser Team versuchte Akzente zu setzen, Peterskirchen schoss weitere fünf Treffer zum zu hohen Endstand von 9:1. Die höchste Klasse in dieser Altersstufe ist momentan noch zu stark, doch bald werden wieder besser Zeiten anbrechen.

Ein Abschied, der schmerzt: Theresa Neulinger geht ins Saarland

Das war der eigentliche Höhepunkt im Spiel unserer Kampfmannschaft gegen Raab. In der Halbzeitpause verabschiedeten Ex-Obmann Rudi Kasbauer und Neu-Obmann Rene Brummer unsere, bei den Sportlern überaus geschätzte Physiotherapeutin, Theresa Neulinger. Berufsbedingt verändert sie sich nach Mettlach im Saarland in eine große Reha-Klinik. Unsere beiden "Oberen" dankten Theresa mit eindrucksvollen Dankesworten und einem riesigen Blumenstrauß. Wir wünschen unserer "Kneterin" alles Gute, danken für ihr erfolgreiches Wirken und bringen ihr die ersten saarländischen Töne bei. Ab sofort heißt es nicht mehr "Grüaß eich" sondern "Tach" und statt Innviertler Knödeln heißt deren Leibspeise Lyoner. Also umstellen, den Beruf und die Umgebung über der Saarschleife, unweit der Porzellanweltfirma Villeroy & Boch genießen. "Pfia Gott, Theresa".

Aus dem tiefsten Keller ins helle Licht - Freinberg siegt trotz 0:2-Rückstand

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

War es echter Dusel? War es große Moral? Oder, war es ganz einfach ein Stück vom Glückskuchen? Man weiß es nicht. Nur eines weiß man, Freinberg war eigentlich schon geschlagen, doch dann kam die Wiederauferstehung in der letzten Viertelstunde. Am Ende konnte man das Unfassbare auf der Anzeigentafel nachlesen, der SVF siegte mit 3:2 - und hat sich, wie einst Baron Münchhausen, an den eigenen Haaren aus dem sprichwörtlichen Sumpf gezogen.

Bei sommerlichen Temperaturen und nach dem Ehrenanstoß durch Spielballspender und SVF-Insider Norbert Kasbauer, entwickelte sich zwischen dem SVF und der Elf aus St. Marienkirchen zunächst eine ausgeglichene Partie. Die Gäste sind mit schnellen Kontern präsent, unser Team bestimmt aber die erste Viertelstunde. Nach 10 Minuten erkämpft sich der SVF das Spielgerät, Josef Poucek wird steil in den freien Raum geschickt, scheitert aber am heraus eilenden Gästegoalie. In der 16. Minute haben die Gäste gleich zwei Mega-Chancen. Zunächst zieht ein Gästeangreifer alleine auf unser Tor. Kevin Haidinger ist zur Stelle und kann abwehren, der Nachschuss sieht unseren Goalie wieder als Sieger. Das war Glück. Dann herrscht lange Ruhe auf dem Rasen. Dort einige Angriffsbemühungen der Gäste, dazwischen einige schnelle Konter der Unsrigen. Es dauert bis zur 44. Minute, bis wieder Leben in der Bude herrscht. David Cerveny hämmert den Ball aus 30 Metern aufs Gehäuse, der Torwart hat Mühe, um einen Einschlag zu verhindern. Ein gerechtes 0:0 zur Pause. Das Spiel hatte sich den Temperaturen angepasst, nur wenige Höhepunkte, aber einige gute Flankenläufe von Ratzinger, der sich dabei aber meist festläuft und das rechtzeitige Abspielen "vergisst", aber er ist halt immer aktiv.

Die Gäste kommen nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Freinberg wird zurückgedrängt. Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff jubelt St. Marienkirchen. Ein Konter aus dem eigenen Strafraum, ein langer Steilpass, vor der Mittellinie geschlagen, findet unsere Abwehr unsortiert. Ein Stürmer steht urplötzlich alleine vor unserem Goalie und schlenzt die Kugel überlegt zum 0:1 ins Tor. Das war zu einfach. Und nur knappe drei Minuten später das 0:2. Ein Angreifer setzt sich an der Eckfahne durch, schlägt eine gut getimte Flanke an den langen Pfosten, zwei Stürmer stehen bereit und einer nickt die Kugel aus drei Metern in die Maschen. Nach diesem Treffer scheint der SVF am Boden zu liegen, man ist nur noch wenig aktiv, hat viele Abspielfehler und entwickelt kaum Druck nach vorne. Bezeichnend dafür, erst in Minute 76 hat unser Team den ersten Torschuss in der 2. Halbzeit. Die Gäste sind Herr im fremden Revier. Nur 60 Sekunden später beginnt nicht die legendäre Rapid-Viertelstunde, aber die des SVF. Wie aus dem Nichts ein Handelfmeter für uns. David Cerveny nutzt diese Chance und setzt den Ball sicher ins rechte untere Eck, es heißt nur noch 1:2. Nun versucht der SVF tatsächlich dem Spiel eine Wendung zu geben, die Gäste müssen sich jetzt wehren und das Spiel wird offener. Die Zeit verrinnt. Vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit narrt Tobias Ratzinger seinen Gegenspieler, dieser versucht Ratzi vom Ball zu trennen, Folge ein Foulspiel, erneut Elfmeter. Dieses Mal ist es Josef Poucek, der die Verantwortung übernimmt und zum 2:2 ins untere rechte Eck einnetzt. Jetzt riechen Mannschaft und Fans, dass vielleicht noch mehr geht und Coach Holger Stemplinger ist an der Linie der antreibende Motivator. Zwei Minuten vor dem Ende setzt sich Poucek über rechts durch, sein Pass geht quer durch die Abwehr zum langen Pfosten. Cerveny ist da und setzt die Kugel aus zwei Metern ins Gehäuse. Die Tribüne ist ein Tollhaus, die Gäste hadern. Zwei Möglichkeiten von St. Marienkirchen bleiben ungenutzt und der SVF feiert beim Schlusspfiff, als hätte man soeben die Meisterschaft gewonnen. Sankt Marienkirchen kann den Ausgang nicht fassen. Das Glück war uns, nach einem lange mäßigen Match, am Ende hold. Und Kasis Ballspende, die sich zunächst als Niete präsentierte, war am Ende ein Überraschungsei. Freinberg ist jetzt an den Gästen in der Tabelle vorbeigezogen und ist Tabellenführer - allerdings nur der unteren Hälfte des Tableaus, also Achter.

Bereits am Feiertag (Donnerstag) das nächste Heimspiel für unser Team. Im Nachtragsspiel geht es ab16 Uhr gegen Raab. Wir hoffen auf einen Dreier, aber bitte mit ein weniger Nervenkitzel.

1b verliert in letzter Minute

Das Match zwischen den "Zweiten" von Freinberg und St. Marienkirchen hatte im ersten Durchgang nur wenige Aufreger und so blieb es beim torlosen Remis zur Pause. Nach dem Wechsel hatten die Gäste einige Hochkaräter, die sie aber, zum Teil grob fahrlässig, liegen ließen. Der SVF war eigentlich allzu oft nur Begleiter. Trotzdem hielt man den Kasten sauber und auch die Fans hatten sich mit dem Unentschieden angefreundet. Doch unmittelbar vor dem Schlusspfiff netzten die Gäste doch noch ein, das war der Sieg. Freinberg hat zwar aufgrund des Spielverlaufs "verdient" verloren, doch der Zeitpunkt war extrem bitter. Eigentlich der umgekehrte Schluss zur Kampfmannschaftsbegegnung. Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) hat der SVF die Chance wieder einmal anzuschreiben. Ab 14 Uhr duelliert man sich im Heimspiel mit Raab.

Fünf Minuten genügten dem Leader zum 4:1-Sieg

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

Zum Match gegen den Tabellenführer Riedau reisten die Freinberger Fans ohne große Erwartungen an. Aufgrund von Verletzungen, Krankheit und dem Absitzen der Gelb-Sperren (fünf Karten) musste unsere Kampfmannschaft mit einem ersatzgeschwächten Team auflaufen. Abwehr hieß die Devise. Und das ging auch lange Zeit gut. Nach 35 Minuten brach das Ungemach über uns herein. Innerhalb von gut fünf Minuten konnte der Leader dreimal anschreiben. Freinberg wurde um die Früchte seiner Bemühungen gebracht. Dieses Ergebnis hatte auch zur Pause Bestand.

Nach dem Wiederanpfiff, bei sommerlichem Temperaturen, bestimmte weiterhin der Gastgeber das Geschehen. Mit dem 4:0 nach 50 Minuten war der "Kas gegessen", Freinberg musste die Niederlage akzeptieren. Trotzdem bemerkenswert, dass Tomm Sergej nach gut einer Stunde der Ehrentreffer gelang. Die Moral unserer Truppe stimmte.

Aufgrund terminlicher Probleme können wir heute keine detaillierten Berichte über die Matches der Kampfmannschaft und der 1b zur Verfügung stellen. Sorry!!! (Zusatz Thomas Kunde: gleiches gilt für die Fotos)

Nächste Woche gastiert St. Marienkirchen ab 16 Uhr in Freinberg. Dies ist für beide Teams ein richtungsweisendes Match. Für unseren SVF ein "Sechs-Punkte-Spiel". Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Fans uns von der Tribüne aus ünterstützten. Die Gäste haben zurzeit zwei Punkte mehr als wir auf dem Konto, mit einem Freinberger Sieg müssten sie sich hinter uns einreihen.

1b musste 4:0-Niederlage hinnehmen

Wie die Kampfmannschaft, musste auch unsere 1b in Riedau mit einem stark ersatzgeschwächtem Team antreten. Wenn in der Ersten aufgefüllt werden muss, leidet eben die Zweite um so mehr. Der SVF versuchte eigene Akzente zu setzen, doch der Gegner war an diesem Tag zu stark. Bereits zur Pause stand das Endergebnis fest. Nach dem Seitenwechsel gab es mehr "Sommerfußball" und der SVF konnte die Niederlage in Grenzen halten.

Nächsten Sonntag, ab 14 Uhr, gibt St. Marienkirchen seine Visitenkarte in Freinberg ab. Wir hoffen dort wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen zu können und etwas Zählbares zu erreichen.

Hertha Wels gewann deutlich mit 4:1 gegen unsere U16

Als David Weber nach 10 Spielminuten die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg mit 1:0 in Führung schoss, durften die Unsrigen noch auf ein kleines Fußball-Wunder hoffen. Doch die Burschen von Hertha Wels wurden schließlich ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen bis zum Halbzeitpfiff mit 2:1 in Führung. Unser junge Elf zeigte besonders in der Defensive eine starke Leistung, konnte aber zwei weitere Treffer der Gäste nicht verhindern. Das 4:1 für Hertha war am Ende verdient.

U14 trotz 2:4-(0:3)-Niederlage auf Augenhöhe

Zum ersten Mal trafen sich die U14 der SPG Freinberg/Schardenberg und die Elf aus Gunskirchen zu einem Ligaspiel. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, doch die Gäste aus dem Hausruckviertel waren in der ersten Hälfte effizienter und nutzten ihre Möglichkeiten zu einem 3:0-Vorsprung zur Pause. Unsere ersatzgeschwächte Elf kam im zweiten Spielabschnitt besser ins Match. Nach einer Stunde war es Bastian Stalzer, der mit einem fulminanten Treffer ins Kreuzeck den Anschlusstreffer markierte. Kurz danach erzielte Tobias Bachmair, nach einem feinen Pass von Stalzer, das 4:2. Die Gastgeber drängten auf mehr, Gunskirchen hielt dagegen und brachte das Ergebnis letztlich über die Zeit.

2:2 - Dieses Match war nichts für schwache Nerven

  • Drucken
Details
Geschrieben von Ewald Wengler

Im Heimspiel gegen die drei Punkte hinter uns platzierten Sighartinger, konnte Freinberg erneut punkten. Doch mehr als einen Zähler konnte man beim 2:2 (1:1) nicht anschreiben - und das war dem Spielverlauf nach verdient, aber auch glücklich.

Die erste Viertelstunde verlief mehr oder weniger ohne größere Aufregungen. Beide Teams neutralisierten sich, zeigten sich laufstark und aggressiv, allerdings wurden einige Bälle - drent und herrent - leichtfertig und unnötig verschenkt. In der 16. Minute zeigte sich Haidinger Kevin, der auch dieses Mal das Tor hüten durfte, von seiner Zuckerseite. Ein Pass Richtung SVF-Tor wird abgefälscht, der Ball fliegt gegen die Laufrichtung unseres Goalies, doch er kann mit einem Klassereflex die Kugel um den Pfosten drehen. Die folgende Ecke nimmt ein Angreifer volley aus 12 Metern, das Geschoss zischt knapp über die Querlatte. Im Gegenzug herrscht Showtime für Freinberg. Die Gästeabwehr ist unsortiert. David Cerveny schnappt sich die Kugel, ein schneller Antritt, ein perfekter Abschluss ins lange Eck und Freinberg bejubelt das 1:0. Fünf Minuten später "stiehlt" Leo Lausberger den Ball am 16er, doch statt selbst zu schießen, legt er quer, die Chance verpufft. Der Gegner macht es im Gegenzug besser. Unsere Hintermannschaft "verpasst" in einer Situation gleich mehrmals einen Angriff abzufangen, drei Schussversuche der Gäste sind die Folge, wobei der letzte als Abpraller im Tor landet. Dieses 1:1 wäre zu verhindern gewesen. Inzwischen musste Hofer David, der Abwehrstabilisator, verletzt vom Feld, eine große Schwächung für uns.. Der SVF hat wiederholt Probleme, schlechte Abspiele bringen Sigharting besser ins Spiel. So in der 27. Minute, als Breit David im letzten Moment den Ball vor unserem Tor wegkratzen kann. Weitere Möglichkeiten für die Gäste folgen. Der SVF schwimmt. Kevin muss in einer Situation gleich dreimal Kopf und Kragen riskieren, um den Einschlag zu verhindern. Nach einer hohen Flanke steht ein Gegner am Pfosten frei, sein Kopfball geht, oh Wunder, am Tor vorbei. Dann kommt Tomm am 16er an den Ball, sein Volleyschuss geht knapp neben das Ziel. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel tats weh, sehr weh. Ein Direktschuss von Sluti blockt ein Sighartinger ab, jedoch mit den Weichteilen ... Der SVF darf bis hierhin mit dem Remis zufrieden sein, eine Steigerung ist nun aber dringend notwendig.

Sekunden nach dem Wiederanpfiff hat Freinberg nach Querpässen zwei Chancen, die jeweils im letzten Moment geblockt werden können. Danach ein unnnötiger Ballverlust unseres letzten Mannes an der Mittellinie. Ein Steilpass in den Strafraum, nur mit vollem Einsatz kann man das Schlimmste verhindern. Es ist ziemlich genau eine Stunde gespielt als ein weiter Ball Poucek erreicht, der bringt den Ball von der Toraußenlinie an den langen Pfosten, Cerveny David ist mit dem Kopf zur Stelle und es heißt urplötzlich 2:1. Drei Minuten später schießt Poucek Josef aus spitzem Winkel aufs Tor, der Abpraller kommt zu Wagner, der aus 10 Metern über die Latte donnert. Kurz danach setzt sich Cerveny am 16er durch, sein Querpass kommt zu Lang, der aus kurzer Distanz das Tor verfehlt. Sekunden später schnappt sich Lausberger die Kugel, anstatt alleine vor dem Tor abzuschließen, legt er auf Poucek, doch der Pass ist zu ungenau, die Megachance verpufft. Eine Viertelstunde vor Schluss ein Eckball der Gäste. Ein Stürmer kommt unbedrängt ans Leder und nickt zum Ausgleich ein. Jetzt heißt es zumindest das Unentschieden zu sichern. Nach einigen Mühen ist es schließlich geschafft. Ein Punkt muss heute genügen. Selbst Trainer Holger Stemplinger sieht man an, dass dieses Spiel nichts für schwache Nerven war. Übrigens: Kurz vor Schluss knallt ein Schuss an den Kopf des Referees, der geht in die Knie und ist nahezu k.o. Zum Glück ist doch nichts Schlimmeres passiert. Man muss festhalten, letztlich waren hier zwei Mannschaften im Spiel, die sich nichts schenkten. Unser Team war etwas im Glück, der Gegner ließ eine Menge unvollendet liegen.

Nächste Woche geht es zum Leader nach Riedau, die im letzten Spiel gegen Raab eine Niederlage einstecken mussten. Wir sollten also mutig und beherzt an das Match herangehen, denn "A bisserl was geht immer". Anpfiff ist um 17 Uhr.

Punkteteilung auch bei unserer 1b

Die Begegnung unserer 1b gegen Sigharting begann vielversprechend, endete aber "nur" mit einem 1:1-Unentschieden. Unsere Elf war zunächst tonangebend, was durch das 1:0 durch Arnold Eggertsberger nach 10 Minuten zementiert wurde. Die Elf von Trainer Gerhard Pretzl bestimmte weiter das Geschehen und war scheinbar auf dem besten Weg endlich wieder einen "Dreier" anzuschreiben. In der 42. Minute waren es jedoch die Gäste, die "einlochten" und den glücklichen 1:1-Pausenstand erzielten. Nach dem Seitenwechsel hatte Freinberg zwei Super-Chancen, die man leichtfertig vergeigte. Danach verflachte die Partie bis etwa zehn Minuten vor Schluss, als Danielauer verletzt ausscheiden musste und das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war. Sigharting sah gegen zehn Freinberger die Chance auf den Sieg und drängte mit Macht. Die Freinberger wussten sich jedoch zu wehren und hielten das Remis bis zum Abpfiff. Mit etwas Glück und mehr Mut wäre in diesem Match ein Sieg drinnen gewesen. Nächsten Sonntag geht es zum Tabellenzweiten nach Riedau. Hier heißt es hundertprozentig fit zu sein, vielleicht ist dann eine Überraschung möglich. Anpfiff ist um 15 Uhr.

U16 kassierte in Ostermiething deutliche Niederlage

Die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg, im Altersschnitt die eindeutig jüngste Elf der Liga, musste im Auswärtsspiel in Ostermiething ihre derzeitigen Grenzen erkennen. In der höchsten oö Liga ihrer Altersgruppe musste man, bei der 7:0-(3:0)-Niederlage, die Überlegenheit der Gastgeber akzeptieren. Unsere junge Elf wird vielleicht in dem ein oder anderen Spiel weiterhin Lehrgeld zahlen, doch aufgrund der Tatsache, dass dieses Team im Schnitt noch fast drei Jahre zusammen in dieser Klasse spielen kann, wird man auch hier noch viel Freude an dieser spielstarken Mannschaft haben. Momentan steht unsere Elf bei einem Sieg und zwei Niederlagen. Im Heimspiel  am kommenden Samstag, ab 16:30 Uhr in Schardenberg, erwartet unsere U16 die Altersgenossen des Regionalligisten WSC Hertha Wels.

U14 siegt 4:2 nach einem intensiven Match

Im Heimspiel der U14 der Spielgemeinschaft Freinberg/Schardenberg gegen Neumarkt/Kallham musste unser Team bis zum Schluss hellwach sein, um den verdienten 4:2-(1:0)-Erfolg einzufahren. Mit dem Ankick entwickelte sich ein schnelles, umkämpftes Spiel mit leichten Vorteilen für unsere U14. Unsere Burschen hatten mehr Ballkontrolle und die klareren Torchancen, doch leider wurden viele davon überhastet vergeben. Tobias Bachmair sorgte in der 35. Minute, mit einem schön heraus gespieltem Treffer, für die überfällige Führung, die auch zur Halbzeitpause Bestand hatte. Nach 49 Minuten glichen die Gäste aus, aber bereits zwei Minuten später konnte Bastian Stalzer, nach einem feinen Pass, den Ball vor dem Gästegoalie ins Tor spitzeln. Zehn Minuten danach sorgte Benjamin Geier, mit einem präzisen Schuss ins Kreuzeck, für das 3:1. Die Gäste ließen nicht locker und stellten fünf Minuten vor dem Ende auf 3:2. Den "Sack zu"  machte unmittelbar vor dem Abpfiff Stefan Kothbauer, der sich kampfstark durchsetzte und  dabei seinen Treffer zum 4:2-Endstand erzielte.

Seite 12 von 52

  • Start
  • Zurück
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • Weiter
  • Ende