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Freinberg besiegt sich selbst

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Geschrieben von Ewald Wengler

Es ist zum Haareraufen. Der SVF steht nach zwei Spieltagen als Aufsteiger auf dem letzten Platz der 1. Klasse. Das wäre vielleicht nicht das Schlimmste, aber die Art und Weise, wie sich unser Team über lange Strecken präsentierte, wäre in einem Profiverein als Arbeitsverweigerung deklariert worden. Man kann, wie im Heimspiel gegen Riedau durchaus eine 1:5-Klatsche kassieren, doch wie diese zustande kam, ist mehr als bitter. Deswegen kam auch Wehmut, vielleicht auch Sehnsucht auf, als SVF-Obmann Kasbauer Rudi gemeinsam mit seinem Co Gimplinger Florian in der Halbzeitpause, vor einer stattlichen Zuschauerkulisse, drei große SVF’ler verabschiedete. Mit sehr persönlichen Worten zeichnete er den Werdegang und die Erfolge von Haas Gerald, Gerauer Christoph und Scharnböck Benjamin auf und überreichte ihnen, unter großem Applaus, ein Mannschaftsfoto und das aktuelle SVF-Leiberl (Bild oben).

Im richtungsweisenden Match gegen die Elf aus Riedau präsentierte sich die Haas-Elf erstmals in der neuen, ansprechenden Dressengarnitur. Gesponsert wurde diese von der Fa. Schwarzmüller aus Hanzing, dafür auch an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“.

Das Spiel war gerade angepfiffen als es auch schon brenzlig wurde. Ein schneller Angriff der Gäste, ein satter Abschluss, der aber zum Glück für uns über die Querlatte zischte. Fast im Gegenzug zeigen sich auch die Hausherren. Rene marschiert über außen, sein Abschluss findet jedoch den gleichen Weg, wie bei der Gästechance. Danach gab es eine längere „Waffenruhe“. Das Match plätscherte zwischen den 16ern dahin. Nach 18 Spielminuten kontert der SVF geschickt, der folgende Querpass von außen ist schlecht gespielt, dennoch haben wir in dieser einen Situation dreimal die Möglichkeit „einzulochen“, doch es bleibt beim torlosen Remis. Zwei Minuten später nimmt das Unheil seinen Lauf. Ein langer Ball, quer über den Platz, Reinprecht verfehlt mit einer unnötigen Grätsche, der Gegner nimmt die Kugel auf, zieht alleine aufs Tor, seinen Schuss kann unser Goalie zwar noch berühren, doch das Leder schlägt zur Führung von Riedau im Netz ein. Eine ähnliche Situation brachte uns auch letzte Woche ins Hintertreffen. Nur fünf Minuten später erneut Chaos in der Hintermannschaft. Ein Riedauer Konter über rechts, Rückgabe im Strafraum doch dieses Mal hat Goalie Kevin Haidinger mehr Fortune und kann erfolgreich klären. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erneut Probleme in der Abwehr, ein Ball geht quer durch den 16er, ein Stürmer steht blank und versenkt unhaltbar zum 0:2 ins lange Eck. Das Chaos hat einen Namen: Eigenfehler, mangelnde Laufbereitschaft, kaum Bewegung, zu statisch wie brav und typischer Freinberger Sommerfußball sind dabei zu nennen.

Die zweite Hälfte beginnt mit einem Paukenschlag. Das Leder kommt zu Sluti, der marschiert gekonnt über außen, schleift an der Strafraumgrenze einen Gegner, die anschließende Rückgabe wird zunächst geblockt, doch aus dem Rückraum kommt  Wagner Michi, der volley ins lange Eck zum Anschlusstreffer trifft. Die Umstellungsmaßnahme von Trainer Haas Markus in der Pause mit dem Wechsel von Dullinger auf die Liberoposition und von Sluti auf die Außenseite bringt den gewünschten Effekt. Doch nach knapp einer Stunde die Entscheidung. Dem bis dahin fehlerfreien SVF-Goalie geht ein harmloser Schuss praktisch durch die „Hosenträger“ und die Kugel rollt zum 1:3 ins Netz. Doch bereits im Gegenzug keimt Hoffnung auf. Rene wird im Strafraum unnötigerweise umgerissen, es gibt Strafstoß, dieser wird, von Stastny schwach geschossen, zu einer sicheren Beute des Gästegoalies. Die Hoffnung auf eine Wende ist dahin. Jetzt agieren die Gäste klug aus der Abwehr und bestimmen Tempo und Spiel. Nächste Möglichkeit für uns, nach einem Foul an Vaclav unmittelbar vor der Strafraumlinie, schlenzt der Gefoulte den Ball beim fälligen Freistoß über die Querlatte. Dann bringt unser Goalie noch eine unnötige „Einlage“ außerhalb des Strafraums, der Ball wird ihm dabei „gestohlen“, Glück für uns, dass ein Abwehrspieler auf der Linie klären kann. Es folgt „Gelb-Rot“ für Rene. Für ein Foul an der Mittellinie erhält er „Gelb“, eigentlich normal, doch er meckert, der Schiri ermahnt ihn, Renes Fortsetzung folgt und er „darf“, mit einem Bärendienst für sein Team, frühzeitig zum Duschen. Mehr Schaden kann man in einer solchen Situation kaum verursachen. In der Nachspielzeit wird’s dann richtig bitter. Die nahezu aufgelöste Abwehr bringt den Ball nicht aus dem 16er, ein Volleyschuss, unmittelbar von der Strafraumlinie abgefeuert, wird abgefälscht und schlägt unhaltbar zum 1:4 in den Maschen ein. Danach ist der SVF ein Torso, dies nutzt ein Angreifer, schleicht sich durch die Reihen und markiert unbedrängt den Endstand von 1:5. Das war’s.

Natürlich geht es weiter. Am Sonntag kommt St. Marienkirchen als Gast nach Freinberg. Unser Trainer muss sich seine Mannen zur Brust nehmen, damit allmählich Gas in dieser Klasse gegeben wird. Wir können nur auf Besserung hoffen und drücken, möglichst mit vielen Fans, die Daumen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Reserve spielt 1:1: Ganz simpel, das Runde muss ins Eckige …

Unsere 1b zeigte sich im Match gegen Riedau in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Dennoch musste Trainer Pretzl Gerhard und sein Team nach 35 Minuten das 0:1 akzeptieren. Nach dem Wechsel dominiert der SVF das Spiel und nutzt durch Gaderer Tobias nach 48 Minuten die erste Chance und stellte auf 1:1. Jetzt wurde es zum Einbahnstraßen-Fußball. Unser Team dominiert und ist, nach gelegentlichen Pausen, fast ständig im Vorwärtsgang. Doch unzählige Möglichkeiten werden versiebt, man trifft Pfosten, Latte und das mehrmals, lässt beste Chancen unmittelbar vor dem Gehäuse aus und kann am Ende nicht begreifen, dass die Gäste dieses Remis über die Zeit retten können. Leider ist es aber so, wie es in der Überschrift heißt. Das nächste Match am kommenden Sonntag (14 Uhr) gegen St. Marienkirchen sollte der SVF zu Hause zu seinem ersten „Dreier“ nutzen.

Saisonauftakt: Am Anfang Glück, am Ende Pech

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Geschrieben von Ewald Wengler

Der Anpfiff ist erfolgt, die Saison 2019/20 hat begonnen. Für Freinberg, als Wiederaufsteiger nach einem Jahr in der 2. Klasse, setzte es eine 2:1-Niederlage in Neukirchen am Walde. Am Ende ein glücklicher, aber auf Grund der ersten Halbzeit auch ein knapp verdienter Sieg der Gastgeber.

Das Spiel war noch kaum richtig am Laufen, da hieß es auch schon 1:0 für die Gastgeber. Top-Goalgetter Petr Pasecky nutzte eine Schwäche unserer Abwehr und versenkte die Kugel nach nur etwa 50 Sekunden zum Führungstreffer im Netz. Neu-SVF-Torwart Kevin Haidinger hatte keine Chance. Neben ihm gab auch Breit David sein Debut und mit den Langenbach-Brüdern Benedikt und Jakob kamen zwei Wiedereinsteiger zum Einsatz. Nachdem einige Stammspieler nicht zur Verfügung standen, musste Trainer Haas Markus seine Elf gehörig umbauen, was man auch an manch unsicherer Aktion in der ersten Hälfte, gerade in der Defensive, registrieren konnte. Als Überraschung glänzte zunächst, trotz eines groben Patzers, Reinprecht Andi als Abwehrchef und später als gut agierender Mittefeldregisseur. Nach dem gelungenen Auftakt hatte Neukirchen den Vorwärtsgang eingelegt, der SVF geriet gehörig unter Druck. Eine gute Viertelstunde ist gespielt, der nächste Fauxpas der Freinberger Hintermannschaft. Wieder ist Pasecky zur Stelle und markiert mit seinem zweiten Treffer das 2:0. Unsere Fans sind in Sorge, Schlimmes ist zu befürchten … Hat es sich bei unseren Kickern nicht herumgesprochen, wie gefährlich dieser Spieler ist? Doch dann keimt Hoffnung auf. Gaderer Tobias legt nach einem schnellen Antritt quer auf Vaclav der erwischt den Ball gerade noch und kann ihn aus 10 Metern zum Anschlusstreffer verwerten. Jetzt ist auch Freinberg im Spiel. Doch bis zur Pause bleibt die verdiente Führung der Hausherren bestehen.

Nach dem Seitenwechsel und einigen Umstellungen wird der SVF aktiver. Glück jedoch in der 54. Minute als der zur Halbzeit eingewechselte Langenbach Benedikt einen durchgebrochenen Neukirchner unmittelbar vor der 16er-Linie per Notbremse fällt. „Nur“ Gelb, die Gastgeber verstehen die Welt nicht mehr. Jetzt hat auch Freinberg seine Möglichkeiten, die beste durch Hofer David, der per Kopf in der 71. Minute nur die Querstange trifft. Doch auch Neukirchen kommt wieder in die Gänge und zielt 10 Minuten später ebenfalls nur aufs Alu. Das war Glück für unseren Goalie Haidinger, der eine starke Premiere feierte. Am Ende blieb es beim 2:1 für Neukirchen. Der SVF muss sich, das weiß auch Trainer Haas, steigern um in dieser Klasse Fuß zu fassen und auch um in der Heimpremiere am Sonntag, 16 Uhr, gegen Riedau, das mit einem 0:1 gegen Natternbach ebenfalls negativ startete, den ersten „Dreier“ einzufahren. Wir und die Fans drücken die Daumen.

1b muss ebenfalls geschlagen die Heimreise antreten

Auch für unsere 1b geht der Saisonauftakt in Neukirchen in die Binsen. Wie die Kampfmannschaft muss auch die Reserve, die ebenfalls eine stark veränderte Mannschaft auflaufen ließ, mit einer 2:1-Niederlage im Gepäck heimreisen. Zwischen den beiden Konkurrenten entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Lange bleib die „Null“ stehen, ehe es fünf Minuten vor dem Seitenwechsel im Kasten des SVF einschlug. Der Gastgeber markierte mit dem 1:0 die Pausenführung. Freinbergs Trainer Pretzl Gerhard stellt das Team etwas um – und das bringt Wirkung. Brummer Rene darf sich nach 57. Minuten über seinen Treffer freuen und das Team bejubelt das 1:1. Zehn Minuten vor Schluss haben die Gastgeber erneut etwas mehr Fortune und stellen aufs Endresultat von 2:1. Neukirchen freut sich über den Auftakterfolg während der SVF am Sonntag, ab 14 Uhr, gegen Riedau die Scharte ausbessern will. Doch aufgepasst, die Gäste feierten mit 7:0 einen deutlichen Premierensieg. Wir drücken unserer 1b die Daumen und hoffen auf einen vollen Erfolg.

2:2 zum Abschluss mit Jubel: SVF wird „Vize“ und steigt wieder auf

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Geschrieben von Ewald Wengler

Ein Match, das über 90 Minuten hart umkämpft war und mit einem gerechten 2:2-Unentschieden gegen St. Willibald endet. Gewinner ist dabei, obwohl man von Platz 1 auf den zweiten Rang weichen muss, der SVF. Man wird Vize und steigt, als einer der drei besten Zweiten, direkt in die 1. Klasse auf. Der SVF bleibt eine Fahrstuhlmannschaft, die die Klasse immer wieder wechselt. Gratulation an unser Team. das im Laufe der gesamten Saison nur eine Niederlage akzeptieren musste. Sicherlich etwas Besonderes, du wirst nur in einem Spiel geschlagen und belegst am Ende „nur“ den zweiten Rang. Das ist Fußball. Die Feierlichkeiten von Aktiven und Fans begannen unmittelbar nach dem Schlusspfiff, Bierduschen, wie nach einem Titelgewinn des FC Bayern, sorgten für „feucht-fröhliche“ Stimmung. Wir gratulieren unseren „Vize-Boys“ zu diesem Erfolg. Vater des Triumpfes ist natürlich unser Trainer Markus Haas, der sich immer voll einbrachte und das Team mitriss. Dank natürlich auch an seinen Assistenten und „Einpeitscher“ Norbert Kasbauer und an alle, die sich um das Team kümmerten. Gratulation auch an alle Verantwortlichen in unserem SVF, Rudi Kasbauer und sein Team haben ihre „Hausaufgaben“ gemacht. Natürlich gehören zu diesem Gesamtbild auch die langzeitverletzten Kämpfer wie Haas Gerald, Heinzl Andreas, Scharnböck Benjamin und Kasbauer Patrick. Ebenso ein fettes Lob an unsere Getreuen, die Fans des SVF waren auch heuer ein starker Rückhalt. Jetzt gilt es nach vorne schauen und unsere Elf auf das Leben in der 1. Klasse vorzubereiten und aufzurüsten um das Thema „Fahrstuhlmannschaft“ im nächsten Jahr gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Das Match gegen den Tabellendritten Sankt Willibald wird bei schwülen Bedingungen zu einem Abnützungskampf. Mit Beginn zeigen die Gäste, die im Frühjahr nur zwei Niederlagen hinnehmen mussten, deutlich Präsenz. Sie drängen, während man bei uns die Nervosität deutlich spüren konnte. In der 6. Minute die erste Möglichkeit. Ein feiner Freistoß von links fliegt direkt in Richtung SVF-Tor, unser Goalie Jan Gieber, kann mit Glück und Geschick klären. Kurz danach hat Freinberg eine Doppelchance, die man durch schlechte Abschlüsse liegen lässt. Elf Minuten sind von der Uhr als Willibald unsere Abwehr im 16er „austanzt“. Ein platzierter Schuss ins lange Eck und es steht 0:1. Die Gäste jubeln als hätten sie noch eine Chance auf den Titel und bleiben weiterhin mit überfallartigen Angriffen eine Macht und dürfen fünf Minuten später erneut feiern. Ein schneller Angriff über die rechte Seite, ein gut getimter Stanglpass, dann die Direktabnahme aus 7 Metern, der Ball schlägt flach zum 0:2 im Netz ein. Das ist genau das, was nicht passieren sollte. Freinberg versucht nun besser dagegen zu halten und seinerseits Akzente zu setzen. Nach einer halben Stunde die erste Top-Möglichkeit. Der Gästegoalie will vor dem Strafraum klären, verfehlt jedoch die Kugel, Pretzl braucht nur zu lupfen, wird  aber geblockt, das Leder prallt zu Stastny, der überhastet vergibt. Drei Minuten danach wird der Ball, als Flanke von Rene gedacht, zur Bogenlampe, die um Zentimeter am Tor vorbei am langen Pfosten im Aus landet. Der SVF nimmt weiter Fahrt auf und übernimmt das Kommando, doch bis zur Pause bleibt es beim Zweitore-Rückstand. Fazit der ersten Hälfte: Die Gäste waren 25 Minuten klar überlegen, dann kam der SVF besser ins Spiel und wurde öfters gefährlich. Der Anschlusstreffer wäre mittlerweile verdient.

Die Gäste kommen nach der Pause wieder topfit ins Spiel. Sie übernehmen für ein paar Minuten erneut den Dirigentenstab und haben die erste Möglichkeit. Der SVF wird wieder stärker. In der 56. Minute ein feiner Querpass von Kesselring aufs 5er-Eck, der Ball wird abgefälscht, doch der Torwart kann mit viel Glück und Geschick den Einschlag verhindern. Zwei Minuten später wackelt die Tribüne. Reinprecht Andreas platziert eine perfekte Flanke in den Torraum, Stastny ist mit dem Kopf knapp vor dem Goalie am Ball und versenkt die Kugel zum Anschlusstreffer im Netz. Die Spieler feiern und geben Gas. Die nächste nennenswerte Aktion sieht unseren Goalie in Aktion. Jan klärt gegen einen Angreifer beim Rauslaufen mit der Brust. Mittlerweile hat Hofer David mit unglaublichem Laufpensum die Zügel angezogen und peitscht seine Elf nach vorne. So geht das Kampfspiel zweier Teams, die sich nichts schenken, weiter. Rene wird in der 69. Minute fein freigespielt, aber auch er scheitert am herausstürmenden Goalie. Eine Viertelstunde vor dem Spiel- und Saisonende ist es nahezu unfassbar. Doppelchance für unser Team nach einem Superangriff, Chaos im gegnerischen Strafraum. Zwei Mal Gestochere und Geschiebe unmittelbar vor der Torlinie, doch der Ball kann und will nicht ins Gehäuse. Es ist zum Haare raufen (falls vorhanden) der Ausgleich war zum Greifen nahe, doch der SVF schafft es an diesem Tag einfach nicht ein weiteres Goal zu erzielen. Die 80. Minute: Hofer David marschiert aus dem Mittelfeld, schleift drei Gegner, Doppelpass mit Stastny und dann (endlich) schiebt Hofer die Kugel überlegt flach ins lange Eck, der Bann ist gebrochen, es steht 2:2. Danach beruhigt sich die Begegnung etwas, die Gäste gehen auf dem Zahnfleisch und auch Freinberg hat nicht mehr die nötige Power. Beim Schlusspfiff hat das Remis bestand. Einige Minuten banges Warten, dann jubelt der SVF über den sofortigen Wiederaufstieg. Freinberg ist erstklassig, die Megafeier beginnt. Als Fazit des heutigen Spieles kann man die zweideutige Bemerkung von Senioren-Lauf-WM Gunter Langenbach anführen, die lautet: "SV Freinberg - zuerst schwach, dann erstklassig ...."

Übrigens: Schardenberg muss, nach einem 1:1 in Kopfing, in die Relegation, es steht also noch nicht fest, ob wir in der kommenden Saison zwei Megaderbys haben. Am Donnerstag, 19 Uhr, hat Schardenberg Heimspiel gegen Feldkirchen/Donau. Das Rückspiel findet am Sonntag um 17 Uhr statt.

1b feiert 3:2-Abschluss-Sieg und wird Vierter

Unsere Reserve darf am Ende der Saison einen guten vierten Platz feiern. Lange durfte man sogar vom Titel träumen. Doch ein Auf und Ab bei den Leistungen und viel Verletzungspech verhinderten eine noch bessere Platzierung. Auch im letzten Match mussten die Coaches Kasbauer Norbert und Pretzl Gerhard auf einige Spieler verzichten Der SVF war trotzdem tonangebend, versiebte aber jede Menge an Klassemöglichkeiten. Bereits nach 100 Sekunden stellte der pfeilschnelle Ratzinger Tobi auf 1:0. Die Gäste schlugen jedoch nach einer Viertelstunde zurück und schafften den Ausgleich. Zehn Minuten später ist erneut Ratzinger nach einem Supersprint zur Stelle und sorgt für die 2:1-Pausenführung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel schlägt Krenn Markus, nach einem sehenswerten Angriff, zu und markiert die 3:1-Führung. Der SVF lässt weiter Hochkaräter liegen. Nicht so die Gäste, sie schaffen nach einer Stunde den Anschlusstreffer. Jetzt heißt es bis zum Schlusspfiff Acht geben, um das letzte Match der Saison erfolgreich abzuschließen, es bleibt bis zum Ende beim 3:2 für unsere 1b. Wir gratulieren.

8:2-Erfolg mit neuem Goalie bringt die Tabellenführung

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Geschrieben von Ewald Wengler

Nachdem sich unser bärenstarker Torwart Haas Gerald im letzten Spiel einen Finger zweimal brach und auch sonstige Verletzungen dabei davongetragen hatte, konnte er im Match in Reichersberg nicht antreten und wird wohl länger fehlen. Wir wünschen unserem Topmann gute Besserung. Die Vereinsführung musste handeln. Ein Ersatz wurde gesucht. Mit dem Schärdinger Jan Gieber vertraute man auf einen neuen Schlussmann, der jedoch schon länger „außer Dienst“ war. Im Spiel gegen den Tabellenletzten hatte er nur wenige Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Bis auf paar wenige „Verständigungsschwierigkeiten“ mit seinen Vorderleuten hielt er in seiner Premiere zufriedenstellend.

Im Spiel gegen den Tabellenletzten ging es um weit mehr als nur um den Sieg. Der SVF musste im Fernduell mit Natternbach sein Torekonto aufbessern. Vor dem Anpfiff lag man mit zwei Toren weniger auf Platz 2 der Tabelle, nach dem Spiel und vor dem letzten Spieltag übernahm Freinberg nun die Leaderposition und führt mit einem Tor auf den bisherigen Spitzenreiter. Das letzte Spiel der Saison wird erneut zu einem Nervenkrimi, Natternbach tritt in Vichtenstein an, wir zuhause gegen den Tabellendritten St. Willibald. Ein echtes Herzschlagfinale …

Alle Augen der zahlreichen SVF-Fans waren von Beginn an auf unseren neuen Torwart Jan Gieber gerichtet. Doch in der ersten Hälfte in Reichersberg wurde er kaum einer echten Prüfung unterzogen. Der Favorit aus Freinberg übernahm von Beginn an das Kommando. Bei sommerlichen Temperaturen war der SVF deutlich am Drücker. Bereits in der 8. Minute das 1:0. Einem Steilpass auf Rene folgt ein perfekter Querpass, den Vaclav mühelos aus neun Metern zum 1:0 verwertet. Der SVF bleibt weiter am Drücker, doch überhastete Abspiele blockieren weitere gute Ansätze. Nach 20 Minuten schnappt sich Mike Kesselring 35 Meter vor dem Kasten in gewohnter Manier die Kugel, lässt die Abwehr stehen und wird dann klar von hinten am 5er umgestoßen. Den fälligen Elfmeter versenkt Stastny David sicher zum 2:0. Auch jetzt ist der SVF weiterhin im Vorwärtsgang. Danach vergeben Vaclav, der per Kopf die Latte trifft und Rene im Alleingang beste Möglichkeiten. Der erste Schuss auf das Gieber-Tor folgt in Minute 38, der Ball streicht jedoch knapp übers Tor und auch nur wenige Sekunden später verfehlen die Reichersberger nur um Haaresbreite das Gehäuse. Freinberg hat eine Denk- und Spielpause eingelegt, die Gastgeber haben starke fünf Minuten. Kurz vor der Pause profitiert Stastny von einem schlechten Spielaufbau. Er schnappt sich resolut das Leder, flankt ideal auf Vaclav, der seinen Kopfball gegen die Laufrichtung des Torwarts zum 3:0 Halbzeitstand in den Maschen versenkt. Bis dahin eine ruhige Premiere für Jan.

Nach dem Wiederanpfiff hat Rene gleich wieder eine Topchance, sein Lupfer fliegt jedoch am Tor vorbei. Dann kann Jan bei zwei Schüssen glänzen, beide wehrt er in der 51. Minute perfekt ab. Jetzt lässt der SVF erneut einiges liegen. 55 Minuten sind gespielt als Stastny, nach einem feinen Stanglpass von Rene, mit der Fußspitze vor dem Schlussmann am Ball ist und auf 4:0 stellt. Keine gute Figur macht unser Goalie als er einen Abschlag in die Füße eines Angreifers spielt, der aus knapp 30 Metern mit einer Bogenlampe auf 4:1 verkürzt. Nach einer Stunde ist der alte Abstand wieder hergestellt. Stastny schickt Kesselring steil, der legt am 16er quer auf Engertsberger Rene, der problemlos aus 6 Metern zum 5:1 einlocht. Weitere 100%ige des SVF bleiben ungenutzt. In der 72. Minute donnert ein Reichersberger, nach einem Foul im Strafraum, den Ball an den rechten Torpfosten. Glück für uns. Postwendend das 6:1. Lang wird perfekt angespielt und knallt das Spielgerät ins lange Eck. Jetzt legt Freinberg wieder Kunstpausen ein, man lässt den Gegner einfach zu oft und gefährlich mitspielen. Eine Viertelstunde vor Schluss Elfmeter nach einem Foul an Kesselring, wieder ist Stastny zur Stelle und stellt auf 7:1. Fünf Minuten später spielt Rene am 16er auf Vaclav, der aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 8:1 trifft. Das letzte Tor, aus stark abseitsverdächtiger Position, erzielt der Tabellenletzte. Ein langer Ball in den Strafraum, ein Rückzieher und es steht „nur noch“ 8:2. Freinberg ist am Schluss Tabellenführer. Am Pfingstmontag geht es dann im Heimspiel gegen St. Willibald um den Titel. Ab 17 Uhr gilt es Daumen halten. Trainer Haas Markus und sein Team wollen den Titel. Wir und hoffentlich zahlreiche Fans drücken die Daumen und unterstützen unsere Elf.

5:1 - Reserve gibt nach der Pause Gas

Nachdem unsere Reserve im Auswärtsspiel in Reichersberg in der ersten Hälfte nur magere Fußballkost anbot und sogar durch ein Tor in der 15. Minute beim Pausenpfiff mit 0:1 zurück lag, kam eine „geläuterte“ Elf aus der Kabine. Die Coaches Kasbauer Norbert und Pretzl Gerhard hatten wohl die richtigen Worte für ihre Männer gefunden. Man ließ nun den Ball und den Gegner laufen. Starke zehn Minuten ab der 57. Minute sorgten für die richtige Antwort. Zunächst war es Lausberger Leonhard, der den Ausgleich besorgte. Dann ging es Schlag auf Schlag. Ratzinger Tobias war nur zwei Minuten später mit dem 2:1 zur Stelle. Ganze 180 Sekunden später markierte erneut Lausberger Leonhard, dem wir herzlich zum bestandenen Abitur gratulieren, das 3:1. Und erneut dauerte es nur drei Minuten bis Krenn Markus auf 4:1 stellte. Für den Schlusspunkt und Endstand war Gaderer Tobias in der 77. Minute verantwortlich. 5:1 – am Ende ein deutlicher und verdienter Sieg, der bei etwas mehr Konzentration noch deutlich höher hätte ausfallen können. Dem verletzt zuschauenden Stammgoalie, Kasbauer Patrick, wünschen wir baldige Genesung und gratulieren ihm zur bestandenen Prüfung als Finanzbilanzbuchhalter (MEA). Am kommenden Montag, wird die letzte Partie unserer 1b um 15 Uhr angepfiffen. Der Tabellenvierte Freinberg empfängt dazu den Rangneunten St. Willibald. Wir hoffen und wünschen unserem Team dabei einen Sieg.

1:3 - U18 muss dem Meister zum Sieg gratulieren

Die SPG Weißkirchen/Pucking stand schon vor dem Match in Freinberg als Meister fest. Die SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing wurde zunächst vom Leader klar beherrscht. Bereits in der 3. Minute ging der Gast in Führung, die er bis zur Pause auf 3:0 ausbaute. Nach dem Seitenwechsel kam unser Team besser ins Spiel und agierte auf Augenhöhe. Oliver Krivec konnte in der 75. Minute per Elfmeter das Ehrentor erzielen. Wir gratulieren dem Titelträger und sind stolz, dass unsere Elf den sehr guten Bronzeplatz erreichen konnte, auch dazu herzlichen Glückwunsch.

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