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Neuer, alter Trainer beim SVF ... und die 15 Minuten des Grauens

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Geschrieben von Ewald Wengler



Was bisher erst wenige Insider wussten, zeigte sich beim Heimspiel des SVF gegen Natternbach: Rene Zehentmayer ist nicht mehr Coach des SVF. Auf eigenen Wunsch wurde zu Beginn der letzten Woche, nach einem zunächst guten Saisonbeginn, die Zusammenarbeit beendet. Knackpunkt: Unsere derzeitige sportliche Situation.

Seit dem Spiel in St. Roman, als wir zur Pause mit 3:0-Vorsprung führten und diesen Vorsprung beim letztlichen 3:3 aus den Händen gaben, war nichts mehr, wie es war. Der SVF kassierte Niederlage um Niederlage und steht, nach dem vorletzten Match der Herbstrunde, mit lediglich 7 Punkten, nur noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zu viele Spiele gingen zu einfach verloren, zu viel Kritik von der Tribüne und zu wenig Kreatives in teils chaotischen Begegnungen brachten das Fass zum Überlaufen. Zehentmayer zog nach nicht einmal einer halben Saison in Freinberg die Reißleine. Seine Art des Fußballspielens und der Führung des Teams scheiterte.

Unsere Vereinsoberen reagierten und konnten Ex-Trainer Holger Stemplinger für die restlichen zwei Matches der laufenden Saison als Interimstrainer präsentieren. Danach muss aber ein neuer Coach gefunden werden. Holger hat einen laufenden Vertrag in Passau. Doch auch Holger ist kein Zauberer, er hauchte dem Team zwar neues Leben ein, aber letztlich musste man innerhalb von 15 Minuten in der zweiten Halbzeit etwas Unbegreifliches erfahren. Natternbach zog nach einem 1:1 zur Pause, auf 1:5 davon. Es war die Viertelstunde des Grauens ...

Das Spiel begann so, wie wir es in den letzten Wochen oft erlebten, der SVF verschlief die Startphase und wurde früh bestraft. Danach hatte man Glück, ehe man mit dem Ausgleich sogar 20 Minuten auf Augenhöhe agierte. Letztlich wurde man jedoch wieder abgestraft, das konnte Coach Stemplinger mit seinen Führungsqualitäten an der Außenlinie auch nicht verhindern. Leider.

Nächste Woche die letzte Möglichkeit heuer nochmals anzuschreiben. Es geht am kommenden Sonntag nach Waizenkirchen. Die letzten Spiele dort konnten wir auf der Habenseite verbuchen. Wir hoffen, dass die Serie jetzt nicht reißt. Anpfiff ist bereits um 14 Uhr. Sorgen wir, dass wir einen versöhnlichen Abschluss haben, ein Wunsch, der für die Kampfmannschaft wie auch für Holger Stemplinger gilt.

Das Match gegen Natternbach in Zeitraffer:

  • 90. Sekunde: Wieder einmal verlieren wir unnötig und leichtsinnig am eigenen Strafraum und im Vorwärtsgang den Ball. Die Gäste schnappen sich das Spielgerät in Überzahl, ein kurzer Antritt, ein Schuss aus nächster Nähe aufs Tor, Kasi kann parieren, doch der zweite Versuch aus 5 Metern landet im Netz, es steht 0:1.
    Bis zur 25. Minute sieht es so aus: Natternbach bestimmt das Geschehen. Der SVF ist meist nur zweiter Sieger. Goalie Patrick, auch am heutigen Tag überzeugend, hat einige Momente, in denen er sich auszeichnen kann. Auslöser überwiegend Abspielfehler in der eigenen Defensive.
  • 25. Minute: Erster Freinberger Schuss von Josef Poucek aufs Gästetor, doch ohne Gefahr.
  • 31.: Schneller SVF-Konter über links, David Cerveny spielt den Ball punktgenau zurück zur 16er-Linie, Arnold Eggertsberger sprintet herbei und haut das Leder per Vollspann flach und unhaltbar ins lange Eck (siehe Foto). Es steht 1:1. Jubel bei den Einheimischen, die erste Chance wurde perfekt genutzt. Jetzt ist Freinberg für die nächste Zeit im Spiel.

Mit diesem Remis geht es in die Pause.

  • 47. Minute: Ball geht scheinbar ins Aus, ein Gästeangreifer hält die Kugel im Spiel, Abschluss aus spitzem Winkel, Kasi muss aufpassen und hält sicher.
  • 48.: Auf der anderen Seite spielt Lukas Pretzl auf Josef Poucek, sein Schuss, ebenfalls aus spitzem Winkel, verfehlt das Ziel nur knapp.
  • 52.: Freistoß für unsere Elf. Daraus entwickelt sich seltsamerweise ein Natternbacher Konter. Angreifer setzt sich von kurz hinter der Mittellinie gegen zwei Verteidiger durch, Kasi geht entgegen, doch der geschlenzte Ball schlägt zum 1:2 ins lange Eck ein . Die Viertelstunde des Grauens hat begonnen...
  • 57.: Satter Schuss aus der Drehung aus 14 Metern, Kasi taucht ihn perfekt aus der rechten unteren Ecke.
  • 58. Minute: Die Defensive klärt unsauber, ein Angreifer nimmt das Geschenk an der 16er-Linie volley. Der Ball schlägt unhaltbar zum 1:3 im oberen Kreuzeck ein.
  • 63.: Stürmer schleift einige unserer Abwehrspieler, ein perfekter Rückpass auf den Elfer, dort steht ein Stürmer blank und setzt die Kugel überlegt zum 1:4 in die Maschen.
  • 67.: Wieder steht ein Angreifer völlig frei, er nutzt seine Chance und netzt aus 9 Metern zum 1:5 ein.
  • 76.: Offensivspieler umkurvt wieder einige Freinberger, Kasi muss sich strecken, um den Einschlag zu verhindern.
  • 88.: Chaos vor dem SVF-Kasten, dichtes Gedränge, ein Schuss aus 3 Metern folgt, doch auch hier fängt Kasi den Ball. Klasse.

Auch Freinbergs 1B wird böse gerupft

In der ersten Hälfte des Spiels des 1B-Teams von Freinberg und Natternbach hatte unsere Elf nicht viel am entscheidenden Spielgeschehen. Das 0:4 zu Pause sprach eine deutliche Sprache. Zwar machten die Gäste auch nach dem Seitenwechsel die Tore, doch Freinberg zeigte sich ehrgeiziger und auch, obwohl das Ergebnis eine andere Sprache spricht, wesentlich gefährlicher. Doch außer dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:6 durch Thomas Haslinger konnte man nicht weiter anschreiben. Beim Schlusspfiff stand eine 1:7-Niederlage auf der Anzeigentafel. Nächsten Sonntag, Beginn 12 Uhr, geht es zum Jahresabschluss nach Waizenkirchen. Vielleicht findet man hier etwas Zählbares zum Mitnehmen.

U16 hatte Pech bei 1:2-Heimniederlage

Gegen die Elf der SPG Eferding/Fraham entwickelte sich ein Match, das beide Teams auf Augenhöhe sah. Über 90 Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch, den die Gäste glücklich für sich entscheiden konnten. Nach 36 Minuten ging Eferding/Fraham in Führung, dieses Tor blieb auch das einzige bis zur Halbzeitpause. Auch in Halbzeit 2 war das Spiel offen. Beide Teams hatten Chancen, eine davon verwerteten die Gäste zum 2:0. Unsere Elf kämpfte, doch erst durch einen verwandelten Elfmeter von Samuel Karl in der Nachspielzeit, gelang der Ehrentreffer. Nur Sekunden später wurde das Spiel abgepfiffen.

Müheloser Kantersieg unserer U14

Der "Ausflug" zum Spiel unserer U14 gegen die Elf der SPG Ried/Dorf wurde zu einem echten Erfolgserlebnis. Das Team der SPG Freinberg/Schardenberg dominierte über die gesamte Spielzeit und konnte am Ende einen klaren 7:0-Erfolg eintüten. Bereits beim Pausenpfiff lag unsere Mannschaft mit 4:0 in Front. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, spielerisch und kämpferisch überlegen, war man jederzeit tonangebend. Die Tore erzielten: Felix Freelandt-Huber der 3 Treffer erzielte, 2 Tore steuerte Luca Friedl bei, die beiden restlichen Tore teilten sich Bastian Stalzer (direkt verwandelter 45-Meter-Freistoß) und Andreas Scharnböck.

Goalie Patrick Kasbauer verhindert am "Tag des offenen Tores" das totale Fiasko

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Geschrieben von Ewald Wengler

Schlimmer, schlimmer, am schlimmsten, so muss man das Geschehen und die Leistung unseres Teams im Auswärtsmatch in Kopfing bewerten. Gegen eine Elf, die selbst keinen großen Fußball spielte, ging man mit 5:1 (3:0) förmlich "baden". Kaum zu glauben bei diesem Ergebnis: Der beste Freinberger, Patrick Kasbauer, stand im Kasten und verhinderte eine höhere Niederlage. Es hätte, durchaus auch zweistellig enden können ... Eine kleine Entschuldigung gibt es schon, einige unserer Aktiven fehlten. Die einen verletzt, ein anderer gesperrt, einer heiratete gestern (dazu dem Brautpaar Reinprecht unser Glückwunsch), einer - man glaubt es kaum - musste mit seiner Freundin einen Ausflug machen. Es gibt eben nichts, was es nicht gibt. Doch eine Ausrede für ein kollektives Versagen ist dies auch nicht. Von Beginn an, lief man hinterher, spielte unnötiges Risiko vor dem eigenen Tor, "glänze" mit zahllosen Fehlpässen und ließ am laufenden Band ein oder zwei gegnerische Akteure unbehindert und freistehend agieren. Kopfing war ganz einfach und zu einfach in allen Bereichen überlegen. Unser System glich dem eines aufgeschreckten Hühnerhaufens. Die Freinberger Fans, auch dieses Mal zahlreich vor Ort, mussten bittere 90 Minuten erleben. Es tat sogar auf der Tribüne fast körperlich weh. Ein kleiner Lichtblick. Einwechselspieler Arnold Eggertsberger, der etwas Licht ins Dunkel bringt. Der SVF war auch an diesem Tag, wie eigentlich seit Wochen, weit weg von den Leistungen der ersten Spieltage. Zu viele Spieler agieren ohne Normalform, das fußballerische Gefüge passt nicht, das Spielverständnis untereinander ist abhandengekommen, jeder hat seine eigenen Probleme auf dem Platz, sodass man Schwächen seiner Kollegen nicht korrigieren kann. Der Fußball ist wie ein Uhrwerk, ein Rad muss ins andere greifen, sonst bleibt das Ganze nur Stückwerk oder steht still. Nur schimpfen hilft aber auch nicht, ES IST UNSER TEAM, es ist unsere Mannschaft. Wir stehen zu euch. Wir wünschen unserer Elf, dass sie wieder zu sich findet. Nächste Möglichkeit ist am kommenden Sonntag, nach der Uhrenumstellung, bereits ab 14:30 Uhr im Heimspiel gegen Natternbach. Der Vorletzte, Freinberg, gegen den Tabellenzweiten, Natternbach. Wenn das kein Anreiz für eine Punkteeinfuhr ist, was dann? Also, zusammenraufen, zusammenspielen und zusammen gewinnen. Wir alle sind der SVF.

Hier das Spiel in Zeitraffer:

  • 1. Minute: Kopfing marschiert und hat, nach diversen Abwehr- und Abspielfehlern des SVF, mehrere kleine Möglichkeiten. Das Gefüge bröckelt vom Anpfiff an, die Anfangsphase ein Fiasko.
  • 3.: Eine Hundertprozentige der Gastgeber. Angreifer steht blank, Flanke kommt, Kopfball aus 8 Metern, drüber. Ein Wahnsinn.
  • 7.: Der SVF meldet sich. David Cerveny spielt "Sepp" Poucek in den Lauf, Abwehrspieler ist dazwischen und spielt Richtung Goalie, der nimmt den Ball mit den Händen auf. Nur der Schiri sieht hier keine unerlaubte Rückgabe.
  • 11. Minute: 4x (in Worten viermal) Querpässe des SVF am eigenen 16er, Kopfing geht dazwischen, zuerst Glück und Kasi kann abwehren, danach Abschluss aus 18 Metern, der Ball schlägt ein, das 1:0 ist auf der Anzeigentafel notiert.
  • 13.: Ballrückgabe auf den Torwart der Einheimischen, der steht neben dem Kasten und kann erst im letzten Moment mit dem Fuß den Ausgleich verhindern.
  • 14. Minute: Poucek spielt klasse Richtung langer Pfosten, ein Kopfinger kann wenige Zentimeter vor einem Freinberger zum Eckball klären.
  • 22.: Kasi pariert mit Glück einen 20-Meter-Knaller.
  • 25.: Wieder ein Abspielfehler des SVF an der Mittellinie, Kopfing spielt 2 gegen 1, Kasi kann einen satten Schuss, wie im Lehrbuch beschrieben, nach Außen klären. Der Ball kommt jedoch postwendend zurück, Angreifer steht alleine am 5er und schiebt zum 2:0 ein.
  • 29.: Ball wird von den Gastgebern auf die 16er-Linie zurückgespielt, Direktschuss, Spielführer Sergej Tomm kann den Einschlag mit dem Kopf verhindern.
  • 41. Minute: Dummes Foul unserer Kampfmannschaft, auf der Toraußenlinie innerhalb der Box. Beim fälligen Elfmeter ist Kasi chancenlos, es steht 3:0 zur Pause.
  • 47.: Nach Eckball kommt Ball zu Poucek, der zieht aus 7 Metern und spitzem Winkel ab, das Spielgerät fliegt über den Kasten. Hier hätte Hoffnung entstehen können.
  • 49.: Oh, Graus, schon wieder ein Abwehrfehler. Kasi klärt im Herauslaufen mit einer Großtat, Ball prallt in den Torraum, Angreifer hat keine Mühe aus 5 Metern auf 4:0 zu stellen.
  • 55. Minute: Abwehr wird von Angreifer vernascht, gleich drei Spieler werden von ihm umkurvt, doch Kasi ist wieder zur Stelle und klärt.
  • 60.: Corner auf den langen Pfosten, der längste im Kopfinger Team steigt hoch und nickt aus 5 Metern zum 5:0 ein.
  • 63.: Fernschuss von Adrian Mayer, Goalie lässt abklatschen, Josef Poucek ist zur Stelle und haut das Ding zum Ehrentreffer in die Maschen. Es steht 5:1.
  • 76.: SVF hat beim Angriff Pech, der Ball geht knapp neben das Tor. Direkt danach erneut Möglichkeit für unser Team, doch der Torwart pflückt den Ball vor dem Einschlag und weiter geht's, Fernschuss wird zur nächsten Chance.
  • 89.: Konter der Gastgeber, Flanke, Kopfball. Glück für uns, der Ball segelt am Tor vorbei.
  • 90.: Der beste Pfiff des Tages beendet ein Spiel, das wir alle schnell vergessen wollen.


Dicht dran, doch 1B verliert gegen Kopfing

Obwohl die Freinberger 1B in Kopfing das ganze Spiel über auf Augenhöhe mit seinem Gegner war, musste man schlussendlich eine 2:0-(1:0)-Niederlage mit nach Hause nehmen. Die Gastgeber konnten, mit einer ihrer ersten Möglichkeiten, nach 12 Minuten in Führung gehen. Dies war auch der Pausenstand. In "Runde 2" hielt unsere Elf weiterhin gut mit und sorgte des Öfteren für Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse. Fünf Minuten vor Schluss die Entscheidung: Nach einem schönen Sololauf über den rechten Flügel bis zur Toraußenlinie folgte ein präziser Rückpass auf den Elferpunkt, von dort sorgte ein herbei sprintender Kopfinger mit einem gefühlvollen Schuss für das 2:0 und damit für den Sieg der Gastgeber. Freinbergs Bemühungen blieben unbelohnt. Am kommenden Sonntag heißt es ab 12:30 Uhr gegen Natternbach zu bestehen. Wir wünschen unserem Team viel Glück.

U14 beim 5:3-Erfolg im Wechselbad der Gefühle

Im Heimspiel der U14 der SPG Freinberg/Schardenberg gegen die Elf der SPG St. Marienkirchen/Suben/Eggerding lag unsere Elf nach 20 Minuten, durch einen Doppelpack von Lukas Reitinger, mit 2:0 in Führung. Doch die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken und gingen etwas überraschend mit einem 3:2-Vorsprung in die Pause. Unsere Elf wurde in Hälfte 2 immer stärker. Dies wurde auch in Treffer umgemünzt. Lucas Münch, Jakob Sima und Felix Freelandt-Huber per Elfmeter sorgten mit ihren Toren am Ende für einen verdienten 5:3-Erfolg.

 

Niederlage durch zu viele Eigenfehler - Freinbergs Negativ-Serie hat weiterhin Bestand

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Geschrieben von Ewald Wengler

 

Man muss es klar und deutlich sagen: Der SVF ist zur Zeit von der Rolle. Viele einfache Dinge funktionieren nicht, man kommt nur mäßig ins Spiel und etliches ist ganz einfach nur Stückwerk. So auch gegen St. Marienkirchen. In einem dürftigen Match zweier durchschnittlicher Mannschaften gab es einfach zu viele Eigen- und Abwehrfehler, die Cleverness fehlte und das Kreieren von echten Torchancen war nur Stückwerk. Obwohl beide Teams gleichwertig waren, konnte der Gast, unterstützt von klaren Freinberger Fehlern, einen Sieg mit nach Hause nehmen. Einfach unfassbar. Dazu gibt es aber auch ein paar Fragen. Wieso spielen wir mit vielen, sehr vielen langen und hohen Bällen, obwohl das Team sichtlich Probleme damit hat? Warum wird, wie auch in der letzten Woche, ein erkennbar verletzter Spieler erst nach einer Viertelstunde ausgewechselt? Oder, muss man beim Stande von 2:2 die Abwehr ausdünnen und gleichzeitig das Mittelfeld durch Auswechslungen schwächen, wäre es nicht klüger gewesen auf Punkteteilung zu spekulieren, statt an einem solch gebrauchten Tag auf Sieg zu bauen? Fragen über Fragen ... Schön wäre es ,wenn man sich im nächsten Match endlich wieder auf seine Tugenden besinnt, Fußball spielt und das möglichst erfolgreich. Schön wär's... Aber dazu müssen alle Kicker sich deutlich steigern und ins Zeug legen. Auf gehts, Männer vom SV Freinberg.

 
Das Spiel in Zeitraffer:
 
  • 1. Minute: Bereits nach wenigen Sekunden Alarm in Freinberger Strafraum. Ein Angreifer tankt sich durch, zielt aber aus 12 Metern knapp neben das Gehäuse. Nichts für schwache Nerven.
  • 8.: Torannäherung des SVF durch Josef Poucek, sein Schuss landet am Außennetz.
  • 11. Minute: Endlich, endlich, endlich ... Freinberg geht in Führung. David Cerveny spielt den Ball direkt in die Schnittstelle der Abwehr, Leo Lausberger startet durch und versenkt den Ball zum 1:0 im linken unteren Eck. Feierstimmung am Freinberger Rasen.
  • 12.: Direkter Gegenzug der Gäste, Breit "vergisst" den Ball im eigenen Strafraum zu spielen, Stürmer ist da und schiebt unbedrängt zum Ausgleich ein. Da wird der Hund in der Pfanne verrückt... Keine 60 Sekunden zwischen dem 1:0 und dem 1:1.
  • 28.: Lang donnert einen 22-Meter-Freistoß aufs Tor. Mit Glück kann der Goalie den Ball über die Latte lenken.
  • 33. Minute: SVF-Schuss aus 18 Metern, eigentlich kein Problem, doch der Gäste-Torwart legt sich das Ei fast ins eigene Netz.
  • 34.: Loch-Pass. Stürmer ist, da, Glück für uns, der Schuss geht am langen Pfosten vorbei ins Aus.
  • 40.: Langer Ball Richtung Freinberger Box, Stürmer und Goalie versuchen das Leder zu erreichen. Der Angreifer hat ihn, doch zu unserem Glück geht sein Schuss aus 18 Metern am leeren Tor vorbei. Durchatmen.
  • 45.: Freistoß aus 18 Metern, Kasi kann den Knaller nur nach vorne abwehren. Ein Angreifer steht blank und staubt zur 2:1-Pausenführung ab.
Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste. Nach wenigen Sekunden Fehler am Mittelkreis. Sankt Marienkirchen zieht über den Flügel, schöne Flanke, Kopfball, vorbei. Wie kann so etwas schon wieder passieren?
  • 62. Minute: Flanke von rechts, Sergej Tomm wird angespielt, doch statt mit dem Kopf versucht er es mit dem Fuß, er trifft das Spielgerät nicht richtig. Statt Ausgleich nur Abstoß.
  • 69:. Jetzt ist Tomm besser dabei. Ein Querpass, Fehler eines Abwehrspielers, Tomm ist da und schiebt ins lange Eck. Die Fans und die Spieler bejubeln den Ausgleich.
  • 69.: Wieder im direkten Gegenzug ein Fehler in unserer Abwehr, Goalie stürzt raus, ein Lupfer, doch der geht zu unserem Glück nur auf die Querlatte.
  • 69.: Nur Sekunden später Großchance nach Konter für unseren SVF, der Ball verfehlt den Kasten um Zentimeter.
  • 84.: Konter der Gästemannschaft in die Schnittstelle, Stürmer ist da und schießt vom 16er zum 3:2 ins lange Eck. Das ging zu einfach.
  • 86.: Angreifer zieht aufs Tor, Kasi wird umspielt, Neulinger grätscht den Einschussbereiten nieder. Elfmeter. Patrick Kasbauer zeigt seine Klasse, den gut geschossenen und platzierten Strafstoß hält er direkt neben dem linken Pfosten sicher fest. Die Hoffnung bleibt.... Doch beim Schlusspfiff hat das Ergebnis Bestand, die nächste Niederlage gilt es zu verdauen.
 
Am kommenden Sonntag, ab 15:30 Uhr, geht es nach Kopfing. Für uns ein dickes Brett. Wir hoffen ...

1b des SV Freinberg sicherte sich Arbeitssieg

Bei herrlichstem Fußballwetter durfte sich das Team von Trainer Gerhard Pretzl über einen hart erkämpften 2:1-(1:0)-Sieg gegen die Elf aus St. Marielkirchen freuen. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, ließen einige Möglichkeiten des Gegners zu und "glänzten" beim Auslassen von Torchancen. Für die Pausenführung des SVF sorgte in der 36. Minute Pascal Madl. Nach dem Seitenwechsel weiterhin Ballverluste und Chancentod auf beiden Seiten. In der 56. Minute wurden die Bemühungen der Gäste belohnt, sie konnten auf 1:1 stellen. Freinberg ließ sich nicht beirren und wurde nach 68 Minuten durch ein Tor von Julian Mayr-Steffeldemel erlöst. Der sehenswerte Treffer zum 2:1 war gleichzeitig der Endstand. Freinberg durfte wieder einmal einen "Dreier" bejubeln.

Nächsten Sonntag heißt der Gegner im Auswärtsspiel Kopfing. Ab 13:30 Uhr versuchen unsere Jungs den nächsten Sieg einzufahren.

Trotz klarer Überlegenheit musste unsere U16 Niederlage akzeptieren

Es ist halt so im Fußball, was du vorne nicht unterbringst, kassierst du hinten. Diese Floskel musste die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg beim Auswärtsspiel gegen die SPG Prambachkirchen/Stroheim erleben. Trotz klarer Überlegenheit und einiger Möglichkeiten, "vergaß" man aufs Toreschießen. Besser machten es die Gastgeber, die in den letzten 7 Minuten zwei Treffer erzielten und so einen 2:0-Sieg feierten. Und trotzdem eine Klasse-Vorstellung unseres Teams. Sie ließen den Gegner laufen, agierten geschickt, kreierten Torchancen - nur eines blieb ihnen verwehrt, eigene Tore. Und wenn man weiß, dass Trainer Peter Huber nur selten ganz zufrieden ist, dann ist eine Aussage, wie: "Das war ein Klassenmatch unseres Teams, fußballerisch vom Allerfeinsten, so macht eine Partie auch ohne eigenen Treffer Spaß und zeigt, dass diese junge Elf auf einem guten Weg ist." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

U14 : Deutlicher Erfolg im Auswärtsspiel

Von Beginn an dominierte die U14 der SPG Freinberg/Schardenberg das Auswärtsspiel gegen die SPG Taufkirchen/Sigharting/Diersbach. Bereits nach 23 Minuten stand es 2:0 für unser Team. Man ließ danach die Zügel etwas schleifen, was die Gastgeber zum 2:2 nutzten. Danach schaltete unsere U14 wieder einen Gang höher und schoss bis zum Schlusspfiff einen deutlichen 6:3-Erfolg heraus. Mann des Tages war Bastian Stalzer, der drei Treffer selbst erzielte und bei den anderen als Assist glänzte. Die weiteren Tore erzielten: Tobias Bachmair (2) und Lukas Reitinger.

Fußball zum Vergessen! Offenbarungseid in der Nachspielzeit: Der SVF vergibt Elfmeter und verliert mit 0:1

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Geschrieben von Ewald Wengler

Es war wieder so ein Tag. Ein gebrauchter. Der SVF spielte gegen den bisher sieglosen ATSV Schärding und es kam, wie es für unseren SVF seit Jahren Usus ist, man ließ mit einer "sauschlechtenteilweisenichtanzuschauenden" Leistung die Punkte in der Bezirkshauptstadt und schenkte dem Tabellenletzten den ersten "Dreier" der Saison. Statt bei 10 Punkten hält man nach dem 0:1 weiters bei sieben Zählern, während sich der Konkurrent über die Punkte zwei bis vier freuen kann. Der SVF gräbt sich auf den Abstiegsplätzen ein. Negativ-Höhepunkt für unser Team und die zahlreichen Fans, ein vergebener Elfmeter plus liegengelassenem Nachschuss in der Nachspielzeit. Jetzt heißt es sich an der Ehre zu packen, Fußball spielt man zwar hauptsächlich mit den Füßen, aber der Kopf ist dabei ein wesentlicher Teil, bei uns dieses Mal leider nicht. Es ist schon mehr als bezeichnend. In den letzten Spielen gerieten wir mehrmals in der ersten Hälfte mit 0:1 in Rückstand - und meist war dies auch das Endergebnis. Auch darüber sollte man nachdenken. Letztlich muss sich jeder Player an der eigenen Nase nehmen, denn bis auf den überragenden Goalie Patrick Kasbauer, gab es eigentlich keinen SVFler auf Normalniveau. Oder sagen wir es so: Es war eindeutig der Letzte gegen den Vorletzten, mehr nicht, nur dass dem Letzten einfachste Mittel zum Sieg genügten.

Das Spiel in Zeitraffer:
  • 6. Minute: Ratzi setzt sich am 16er durch, sein Schuss wird jedoch zur sicheren Beute des Schärdinger Schlussmannes.

Danach eine kleine Zeit, die dem SVF gehörte.
 
  • 15.: Leichtsinniger Ballverlust im Mittelfeld. Der ATSV spielt direkt einen Steilpass auf ihren Topstürmer, der zieht aus 18 Metern ab und trifft zum 1:0 ins lange Eck. Erinnerung an die letzten Spiele oder: "...und täglich grüßt das Murmeltier!"
  • 16. Minute: Fast die perfekte Antwort. Ein 20-Meter Schuss von Adrian Mayer geht knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus.
  • 20.: Großchance für die Gastgeber, aber auch hier geht der Ball knapp ins Toraus.


Die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit geht mehr oder weniger an uns vorbei, der SVF ist total von der Rolle. Eine Spielhälfte ohne System, ein Gegner, der nur wenig zeigt und trotzdem klar besser ist.

 
  • 49. Minute: David Cerveny prüft mit einem 20-Meter-Freistoß den ATSV-Goalie, der zeigt sich unbeeindruckt.
  • 51.: Ein Angreifer setzt sich in der SVF-Box durch und geht auf Kasi zu. Der riecht den Braten und kratzt den Ball vor dem Einschlag ab.
  • 56.: Konter über rechts, Flanke an den 11er, Kopfball Poucek, kein Problem für den Schlussmann.
  • 57.: Ratzinger überläuft die Abwehr, es folgen ein, zwei Hakerl, der Torwart klärt im Herauslaufen, das musste der Ausgleich sein.
  • 58. Minute: Konter des ATSV, Stürmer alleine vor Kasi, der Ball geht am Tor vorbei. Mehr als Glück ...
  • 72.: Satter Knaller aus 20 Metern, Kasi entzaubert ihn zur Ecke.
  • 79.: Glück für uns, aus 7 Metern verfehlen die Gastgeber das Gehäuse.
  • 85. Spielminute: Konter aus der ATSV-Abwehr, Querpass am 16er, wieder geht einer alleine aufs Tor, wieder bleibt Kasi der Sieger.
  • 92.: Riesen-Möglichkeit für den SVF, doch erneut kläglich vergeben.
    95.: Geschenk des ATSV. Ein Freinberger wird ohne Not im Strafraum umgestoßen, Pfiff, Elfmeter. Josef Poucek läuft an, Schuss, der Goalie pariert. Der Ball kommt erneut
  • zu Poucek, Nachschuss, doch zu lässig, der Goalie hält das Leder und die drei Punkte fest. Schärding jubelt über seinen ersten Saison-Sieg.

Das wars, mehr sollte man über dieses Match nicht mehr berichten. Nächsten Sonntag ist St. Marienkirchen zu Gast, ab 15:30 Uhr sollte unser Team auf Wiedergutmachung schalten. Denn wir sind wir und wir wollen zeigen, dass wir ein aktiver Teil dieser 1. Klasse sind.
 

1b zeigt Moral und macht aus einem 0:2 noch ein 2:2-Unentschieden

 
Zur Pause schien auch die Begegnung der 1b-Teams vom ATSV Schärding und unserem SVF in den üblichen Bahnen zu verlaufen, Freinberg lag ab der 40. Minute mit 1:0 im Rückstand. Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst der Gastgeber das Match weiterhin in der Hand. Als man nach 68 Minuten auf 2:0 stellte, glaubte man, dass der "Kas gegessen sei". Doch in den letzten 10 Minuten trumpfte die Elf von Trainer Gerhard Pretzl auf. Zunächst sorgte Florian Gruber nach einem Eckball in der 80. Minute für die Wiederauferstehung. Fünf Minuten später nagelte Niclas Herre einen 20-Meter-Freistoß zum Ausgleich ins Netz. Und fast wäre in der Nachspielzeit auch noch der "Lucky Punch" gelungen, aus einem Konter versiebte mach eine "Hundertprozentige". Es hat nicht sollen sein. Nach diesem kleinen Erfolgserlebnis hofft der SVF am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn St. Marienkirchen auf einen "Dreier". Anstoß ist bereits um 13:30 Uhr.
 


U16: Trotz einiger Längen, klarer 3:0-Sieg über den SK


Wieder einmal trug die U16 der SG Freinberg/Schardenberg ein Heimspiel in Freinberg aus. Zahlreiche Zuschauer sahen von Beginn an eine überlegene Heimmannschaft, die sich aber allzu oft ohne den richtigen Willen zum Torerfolg präsentierte. Gute Kombinationen und eine meist sattelfeste Abwehr sorgten zwar für Stabilität, doch vorne wurden viele, im Ansatz gute Aktionen, zu einfach verschenkt. Dabei begann es eigentlich perfekt. Nach vier Minuten donnerte Andreas Scharnböck einen satten 22-Meter-Knaller zum 1:0 ins lange Eck. Zehn Minuten später war Jonathan Folley zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Eigentlich müsste dies der Startpunkt zu einem Kantersieg sein, doch man ließ es plötzlich langsamer angehen und kam nur selten zu Abschlüssen. Zwanzig Minuten vor dem Ende vergab man sogar einen Strafstoß, der Gästegoalie konnte abwehren. Nur drei Minuten später die Entscheidung. Reinhold Dirmhirn nahm sich der Kugel an und versenkte sie aus 20 Metern genau ins Dreieck - ein Klassetreffer. Letztlich blieb es beim 3:0. Ein verdienter Sieg, doch es wäre weit mehr möglich gewesen.



U14: Nach Traumstart Niederlage in letzter Sekunde


Nichts für schwache Nerven war die Partie zwischen der U14 aus Raab und der SG Freinberg/Schardenberg. Trotz dreimaliger Führung musste unser Team Lehrgeld zahlen und in den letzten Sekunden eine unverdiente 5:4-Niederlage hinnehmen. Dabei begann das Match für unser Team, obwohl man einige gute Spieler nicht einsetzen konnte, verheißungsvoll. Bereits nach 20 Minuten lag man mit 2:0 vorne und durfte auf den Sieg hoffen. Kurz vor der Pause konnte Raab verkürzen und nach einer Stunde sogar ausgleichen. Bis kurz vor dem Ende führten die Raaber mit 4:3. Eine Minute vor Schluss feierte unsere Elf den Ausgleich, doch wenige Sekunden später waren die Einheimischen die Glücklicheren. Sie erzielten den Siegestreffer. Pech für unsere Mannschaft. Für unsere SG trafen: Felix Freeland-Huber, der drei Tore erzielte und Reitinger Lukas.

 

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