SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

1:1 - Der SVF zeigte großes Kämpferherz, Natternbach diktierte das Geschehen

Die erste Viertelstunde im Match zwischen den Kampfmannschaften von Freinberg und Natternbach gehört ohne Wenn und Aber den Gästen. Freinberg wurde durch das intensive und schnelle Spiel der Gäste nach hinten gedrängt, doch die Abwehr hielt perfekt dagegen. Dann gleich zwei Möglichkeiten für unsere Elf. Zunächst setzte sich Poucek Josef im Strafraum durch, sein Schuss aus spitzem Winkel konnte der Gästegoalie mit Mühe zur Ecke lenken. Danach ist der SVF erneut im Strafraum präsent, doch diese Chance wird leider verstolpert. Zwischendurch schießen die Gäste unseren Keeper mehrmals warm. Nach 19 Minuten Torjubel beim SVF. Poucek zieht erneut auf der Toraußenlinie zum Gehäuse, er umkurvt einige Gegner. Sein Schuss wird, was nur wenige gesehen haben (aber unser Quacki), leicht abgefälscht und landet aus spitzem Winkel zum 1:0 im Netz. Der unbandige Kampf hatte sich ausgezahlt. Die Gäste reagieren mit weiterem schnellen und druckvollen Spiel nach vorne, der SVF muss alles aufbieten um dagegen zu halten. Nach 35 Minuten “vergisst” einer unserer Spieler den Ball vor dem 16er wegzuschlagen. Statt dessen ein Schuss aus dem Gedränge an der Strafraumgrenze. Unser Goalie Patrick Kasbauer, an diesem Tag in Klasse-Verfassung, sieht den Ball zu spät, den Abpraller staubt ein Angreifer zum 1:1-Pausenstand ab. Mit mehr Konsequenz wäre dieser Teffer zu vermeiden gewesen.

Am Ende: Dramatik wie in einem Hollywood-Thriller

Das Ergebnis passte zum Schluss, doch davor gab es die Minuten voller Action, die Minuten des Grauens. Das Match zwischen Diersbach und dem SV Freinberg zeigte schlussendlich, wie wechsellaunig und brisant der Fußball sein kann. Ein Hollywood-Thriller kann kaum mehr Spannung bis zum Ende bieten - und doch war es ein ganz normals Fußballspiel, mit Höhen und Tiefen, mit zwei verschiedenen Spielsystemen, mit zwei Teams, die sich nichts schenkten, zwei Mannschaften, die 90 Minuten ackerten, aber nie unfair agierten … und zwei Gegnern, die sich am Ende mit 1:1 die Punkte teilten - und das auch noch gerecht.

Ein gerechtes 2:2-Unentschieden, aber kein gerechtes 2:2

Nach der trostlosen Partie in Ort im Innkreis zeigte sich unser Team erholt und lieferte sich im Auswärtsspiel in Rainbach einen Fight, der am Ende, trotz einer 2:0-Führung, “nur” einen Punkt auf die Habenseite brachte. Das Tor zum Ausgleich hatte einen faden Beigeschmack, der Ball hatte bereits die Toraußenlinie überschritten, was der Linesman aber zum Ärger des SVF nicht anzeigte und so zum besagten 2:2 führte.

Das Match beim Lokalderby in Rainbach wurde von Beginn an von beiden Seiten offensiv und mit viel Einsatz geführt. So kamen die Gastgeber bereits nach zwei Minuten zur ersten Großchance. Unsere Abwehr wird dabei überlaufen, doch auf Torwart Patrick Kasbauer war nicht nur in dieser Szene Verlass, er entschärfte souverän den 5-Meter-Schuss. Nach 15 Minuten wird Rainbach etwas stärker, der SVF wird nach hinten gedrängt und kann sich nur noch gelegentlich befreien. Ein halbe Stunde ist von der Uhr gelaufen, als Engertsberger Rene nach einem feinen Konter, alleine aufs Tor zieht. Sein Schuss aus 12 Metern landet an der Querlatte, beim versuchten Nachschuss wird er klar gefoult, doch der Elfmeterpfiff bleibt aus, der Ball liegt blank, Jakob Lang ist zur Stelle und donnert die Kugel aus vollem Lauf zum 1:0 ins Kreuzeck. Danach kann sich Kasi im Tor mehrmals auszeichnen. So bleibt es bis zum Halbzeitpfiff bei unserer knappen Führung. Bis dahin ein offenes Spiel, mit kleinen Vorteilen für die Gastgeber.

Fußball muss GESPIELT werden

Ein ewiges Lied: Freinberg und die Tabellennachzügler. Außer Spesen, meist nichts zu erben. Auch beim Träger der “Roten Laterne”, der Elf aus Ort im Innkreis, blieb man diesem Credo treu. Die Gastgeber siegten mit 2:0 und stehen nun bei 7 Punkten. Unglaublich, vier davon sind die Ausbeute der beiden Matches gegen unseren SVF.

Bei herrlichsten Fußballwetter, auf einem sehr holprigen Platz, kam es zu keiner Zeit zu einem echten Fußballspiel. Von Beginn an gab es etliche unnötige Ballverluste, kaum Spielfluss, dafür viele kleine Fouls, viel Geschrei und vor allem kein richtiges System - und das auf beiden Seiten. Aus diesem Chaos profitierte letztlich die Elf aus Ort. Mit langen Bällen, oft ungestüm gespielt, mit einfachem Ballwegschlagen und ohne klaren Plan brachte man unser Team aus dem Rhythmus. Freinberg ließ sich in ein wahres Tohuwabohu drängen und fand nie zu seinem Spiel. Fußball ohne System. Ingesamt gab es nur wenige nennenswerte Situationen. Eine davon in der 13. Minute, Tomms Fernschuss aus gut 20 Metern zischt knapp und flach am Pfosten vorbei ins Aus. Zwei Minuten später setzt sich Josef Poucek zunächst im 16er durch, doch er scheitert letztlich an der Überzahl der Gegenspieler. Nach einer halben Stunde warten die Freinberger Fans auf einen Elfmeterpfiff, nachdem einer unser Angreifer von hinten beim Lauf aus Tor hart umgestoßen wurde. Die Pfeife des Schiris blieb aber stumm. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel klärt Patrick Kasbauer nach einem satten Schuss souverän. Der anschließende Eckball wird durch einen Kopfball aus acht Metern brandgefährlich. Der Halbzeitpfiff lässt uns die Hoffnung auf bessere zweite Spielhälfte.

Rückstand brachte uns zum Sieg

Perfekt zum Frühlingsanfang startete die 1. Klasse Nord-West die Rückrunde der Saison 2021/22. Vor zahlreichen Zuschauern misst sich das SVF-Team mit seinem Langzeitrivalen Neukirchen am Walde. Die Gäste übernehmen vom Anpfiff an das Kommando und drängen unser Team immer weiter nach hinten. Freinberg wird permanent unter Druck gesetzt und kann nur mit Mühe dagegen halten. Nach einer Viertelstunde verschafft sich unsere Team etwas Luft und setzt sporadisch erste Duftmarken nach vorne. In der 17. Minute spielt sich ein gegnerischer Angreifer rechts im Strafraum durch, seine Flanke findet am hinteren 5er Eck einen Mitspieler, dessen Kopfball verfehlt das Tordreieck nur knapp. Im direkten Gegenzug hat auch der SVF seine erste Chance. Ein Freistoß wird aus 35 Metern gefühlvoll in die Box geschlagen, ein Angreifer spielt das Leder zurück auf Josef Poucek, der legt an die 16er-Linie zurück, der anschließende Schuss von Jakob Lang zischt um Zentimeter am linken Pfosten vorbei in Toraus. In Minute 24 sind wir für einen Moment unsortiert. Ein Spieler liegt am Boden, Freinberg erwartet einen Pfiff und ist dabei zu weit weg von den Gegnern. Das Spielgerät kommt in Tornähe, hiert herrscht Gedränge, Neukirchen hat Glück und kann die Kugel zum 0:1 über die Torlinie drücken. Die Gäste diktieren weiter das Geschehen, der SVF kommt nur allmählich in die Gänge. Zehn Minuten nach der Gästeführung donnert der SVF einen Freistoß von der linken Strafraumecke an der Mauer vorbei. Der Gästegoalie kann nur abwehren, ein unglückliches Handspiel und der Elfmeterpfiff ertönt. Poucek versenkt den Strafstoß trocken zum 1:1 ins rechte Eck. Und damit findet auch Freinberg besser ins Spiel. Nur Sekunden nach dem Ausgleich verpasst der SVF die Führung wiederum nur knapp. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel geht es Tomm Sergej nicht besser, aus 16 Metern verfehlt er nur um eine Handbreit das Gehäuse. Es bleibt beim Remis zur Pause.

Vereinszeitung März 2022

Die von vielen bereits ersehnte neue Vereinszeitung ist verfügbar. Die Zeitung wurde wie immer per Postwurf verteilt und ist für alle, die vielleicht gerade nicht in Freinberg sind oder aus anderen Gründen kein Exemplar erhalten haben, auch im Dokumentenarchiv nachzulesen. Vielen Dank Ewald, dass du wieder mal zuverlässig dafür gesorgt hast, dass alle Freunde des SVF perfekt über alles Wissenswerte informiert werden.

Gunter Langenbach: Er hat"s wieder getan ...

Bedingt durch die Pandemie und der damit verbundenen Wettkampfpause, musste der Freinberger Gunter Langenbach etwas länger auf seine nächste Medaille warten und deshalb auch mehr dafür trainieren. Um so glücklicher war er, als er bei den Hallen-Europameisterschaften im Sportpalast der portugiesischen Stadt Braga, einen Staffellauf mit Happy End erleben durfte. In der Klasse M60 wurde er für die deutsche 4x200-Meter-Staffel nominiert und errang, obwohl die Staffel “nur” als Vierter ins Ziel kam, die Bronzemedaille. Das Team aus Frankreich, das als Dritte die Ziellinie überquerte, wurde wegen eines klaren Wechselfehlers disqualifiziert. Langenbach und seine drei Kameraden standen somit als Dritte auf dem “Stockerl”. Europameister wurde das Team aus England (1:45,67 Minuten), exakt zwei Sekunden vor Spanien. Für das deutsche Quartett blieb die Uhr bei 1:53,98 Minuten stehen. Wir gratulieren dem mehrmaligen Medaillengewinner bei Senioren-Welt- und Europameisterschaften ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg, und wünschen unserem SVF-Vereinsmitglied und AH-Spieler auch in Zukunft weitere solch tolle Erfolge.

Freinberg kassiert in letzter Sekunde den Ausgleich

Wer im Heimspiel der Kampfmannschaft des SV Freinberg gegen Sankt Roman schönen Fußball erwartete, wurde enttäuscht. Das 1:1 war letztlich von den Leistungen her gesehen, gerecht. Wenn man jedoch bedenkt, wann der Ausgleich gefallen ist und welche Situation es bereits nach sieben Spielminuten gab, dann darf man daran seine Zweifel haben. Zu einem fiel der Ausgleichtreffer der Gäste in der 95. Spielminute, also unmittelbar vor dem Schlusspfiff, noch dazu hatte der SVF in der Szene direkt davor, eine klare Möglichkeit das Match für sich zu entscheiden. Der Hauptaufreger jedoch bereits nach sieben Spielminuten. Rene Engertsberger hat sich freigespielt, der Gästegoalie eilt aus seinem Kasten und hält Rene, der ihm schon umspielt hat an der Strafraumgrenze fest und verhindert so eine klare Torchance. Die Regeln legen fest, das ist Torraub und muss mit “Rot” bestraft werden. Noch dazu, da die nächsten Verteidiger nicht mehr ins Spiel eingreifen konnten. Doch der Schiri zückt nur “Gelb” und gibt einen Freistoß außerhalb der Box. Unmöglich. Unser Kapitän fragt nach dem Grund. Die Antwort, wenn er weiter so arrogant sei, gäbe es für ihn “Rot”. Diese Aussage hat mit Sportsgeist nichts zu tun und erklärt nicht die Sichtweise dieses Spielleiters. Bei einer korrekten Regelauslegung hätten die Gäste einen neuen Torwart einwechseln müssen und mit einem Feldspieler weniger die restlichen 83 Minuten bestreiten müssen. Die Chancen des SVF wären deutlich gestiegen.