SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Mit Pech verloren, doch lange am verdienten Punkt geschnuppert

Es war wie in den letzten Spielen, Freinberg war von Beginn an aggressiv und presste bereits kurz vor der Mittellinie intensiv. Auch der Tabellenzweite, Lambrechten, hatte mit dieser Einstellung seine Probleme und kam nur schwer in die Gänge. Trotzdem hatten sie in der 8. Spielminute das notwendige Glück. Zunächst wird die erste größere Möglichkeit der Gastgeber zur Ecke abgeblockt, diese fliegt dann hoch und lang aufs hintere 5er-Eck, ein Lambrechtner ist im Bilde und versenkt die Kugel per Kopf zur 1:0-Führung. Ein Tor, wie aus dem Nichts. Freinberg scheint ein wenig getroffen. Nach elf Minuten schlagen die Einheimischen einen 40-Meter-Pass in den Strafraum. Kevin eilt entgegegen, verfehlt aber den Ball, die Kugel wird gelupft und geht knapp übers Gehäuse. Das war echtes Glück. Kurz danach hat Freinberg seine erste Torannäherung, die Kugel geht aber knapp daneben. In der Folge einige kleinere Möglichkeiten hier wie dort. Bis fünf Minuten vor dem Pausenpfiff ist es eine spannende, offene Partie, die in der Mannschaftsleistungen keinen Unterschied erkennen lässt. Dann schlägt Hofer David einen langen Ball von der Mittelinie hoch in den Strafraum, Josef Poucek ist mit dem Kopf zur Stelle, setzt das Leder aber neben den Kasten. Zwei Minuten später Querpass am 16er, zwei SVFler lassen das Spielgerät durch, Sergej Tomm ist zur Stelle und hämmert die Kugel um Zentimeter am Tor vorbei. Einfach nur Pech. Gegen Ende der ersten Halbzeit war Freinberg klar am Drücker.

Freinbergs erster Heimsieg überrascht den Tabellenzweiten

Das war tatsächlich eine Überraschung, nach dem Sieg in Sankt Marienkirchen gewannen die Männer um Trainer Holger Stemplinger auch gegen den Tabellenzweiten aus Kopfing verdient mit 1:0. Es war tatsächlich der erste Heimsieg unseres Teams in dieser Saison, bisher hatte man lediglich einmal mit einem Remis zu Hause angeschrieben und neun Punkte auswärts mitgenommen.

Freinberg überraschte auch dieses Mal, wie bereits letzte Woche, den Gegner. Mit der couragierten und engagierten Arbeit aus der Abwehr, aggressivem Pressing und sehenswerten Kontern beeindruckte man Kopfing bis zum Schlusspfiff. Die Taktik des Trainers passte. Man spielte nicht unbedingt wie eine Heimelf, sondern suchte zuerst der Abwehr Halt zu geben und erst dann nach vorne zu drücken. Kopfing kam damit kaum zurecht und setzte sein Heil allzu oft auf lange hohe Bälle, die meist eine Beute unserer Hintermannschaft und einem fehlerfreien Torwart wurden. Am Ende musste man feststellen: Das hat heute perfekt gepasst. Weiter so!

Der Knaller: SVF fährt hochverdienten 4:1-Auswärtssieg ein

Der SVF musste auch im Match in St. Marienkirchen notgedrungen auf einige Stammspieler verzichten. Zwei mussten gelbgesperrt passen, einige andere sind im großen “SVF-Lazarett” festgenagelt. Trotzdem brachte Trainer Holger Stemplinger ein motiviertes Team auf den Platz. Man wollte dem Gegner sein Spiel aufdrängen und couragiert zu Werke gehen. Das klappte dieses Mal famos.

Von Beginn an drückte unser Team, und die Gastgeber hatten enorme Probleme mit dem ambitionierten Spiel des SVF. Es waren gerade 200 Sekunden von der Uhr gelaufen als unsere Elf den ersten Lohn einfahren durfte. Ein feiner Konter geht steil über die rechte Seite, ein temporierter Querpass grätscht Josef Poucek mit vollem Einsatz in die Maschen. Jubel bei den mitgereisten Fans, beim Team und bei den Offiziellen und das Tolle, man bleibt dran, lässt nichts Anbrennen und setzt den Gegner weiter unter Druck. Die “13” wird dann zum Glücksbringer, in dieser Minute erneut ein Superkonter, dieses Mal über links, ein toller Pass findet Josef Poucek, der guckt sich den Goalie aus und schiebt mit seinem Doppelpack zum 2:0 ein. Unglaublich - und doch eigentlich die logische Konsequenz der überlegten Spielweise. Gerade ist eine Viertelstunde gespielt, als wieder ein toller Konter gefahren wird. Zunächst können die Gastgeber auf der Linie klären, ebenfalls den Nachschuss und dann ein Kopfball aus 7 Metern, der Ball wird noch von einem Abwehrspieler berührt und zum 3:0 ins eigene Tor abgefälscht. Freinberg feiert die höchste Führung in dieser Spielzeit, die Hoffnung auf einen “Dreier” wächst. Danach ist eine Zeit “Waffenstillstand”. Freinberg lässt nichts zu, Sankt Marienkirchen kommt nicht in Schwung. Aus dem Nichts der Anschlusstreffer in der 36. Spielminute. Die Kugel wird über links nach vorne gespielt, der Ball wird dabei nach unserer Ansicht mit der Hand weitergeleitet, unsere Abwehr steht danach schlecht, ein Spieler steht alleine und erzielt aus 7 Metern das 3:1. Freinberg braucht etwas Zeit um dies zu verdauen, nimmt die verdiente Führung jedoch mit in die zweite Hälfte.

2:1 verloren! Super erste Hälfte - doch am Ende steht man mit leeren Händen da

Wieder musste SVF-Trainer Holger Stemplinger seine Elf umformen. Die Verletzungsmisere bleibt uns treu und so musste der Coach u.a. auf Hofer David und Lang Jakob verzichten. Tomm und Reinprecht kamen im Laufe des Spiels ebenfalls auf diese Liste. Im Tor kam es zum Wechsel, Kevin Haidinger hatte für das Match in Sigharting das Vertrauen des Coaches.

Das für uns richtungsweisende Spiel begann in Sigharting mit einer Schweigeminute. Ein langjähriger Coach, Funktionär und Trainer der Gastgeber verstarb am Vormittag. Beide Teams und sämtliche Zuschauer erhoben sich und spendeten zum Schluss Beifall.

Guter Beginn, dann Steirertor - und von da an ging"s bergab

30 Minuten spielte der SVF ein Match, das man bestimmte und in dem man einige Hochkaräter liegen ließ. Es sah gut aus, doch scheinbar gab es an diesem Tag Wichtigeres als Fußball (Wahl), denn mit dem 0:1 war im Großen und Ganzen die Partie gelaufen.

Die ersten zehn Minuten konnte Waizenkirchen-Edel-Fan Rudi Wenny, ein ehemaliges Freinberger Urgestein, seelenruhig auf der Tribüne verbringen. Die Teams tasteten sich ab, das Match lief zwischen den 16ern. Doch mit der ersten Top-Möglichkeit in der 11. Minute durch Youngster Mayer Adrian, die vom Gästegoalie prima geklärt wurde, übernahm der SVF das Kommando. Nach einer Viertelstunde die nächste Großchance, Tomm Sergej zieht vom 16er ab, verfehlt das Ziel jedoch um einige Zentimeter. Freinberg presst jetzt, angespornt von Trainer Holger Stemplinger, früher und bereitet dem Gast einige Schwierigkeiten. Nach 23 Minuten küsst ein abgefälschter Ball nur die Querlatte der Waizenkirchner, das Pech bleibt uns treu. Unmittelbar danach wird ein Schuss aus der Drehung auf der Gästetorlinie abgewehrt, danach ein Schuss aus der Drehung vom 5er-Eck, doch der Torwart kann den Ball im Gefühl abwehren. In diesem Stil geht es weiter. Dann die 31. Minute. Ein unnötiges, billiges Foul auf der rechten Seite. Der fällige Freistoß wird lang auf den hinteren Pfosten geschlagen. Unser Torwart schätzt den Ball so ein, dass er drüber geht - und dies war gravierend falsch. Das Leder berührt die Torstange und landet als Steirergoal in den Maschen. Mannschaft und Fans sind entsetzt, wieder so ein billiger Treffer, der uns das Genick bricht. Hochkaräter bei uns, während der Gast aus dem Nichts, bitter für uns, in Führung geht. Zwar haben wir auch danach nach Großchancen, doch die Pausenführung steht.

4:0-Niederlage: Weiterer Rückschritt in alte Zeiten

Die Begegnung der Kampfmannschaften von Natternbach und Freinberg wurde letztlich für unser Team ein “Zurück in die Vergangenheit”. Es scheint, als hätten uns am Beginn der Saison die Gegner unterschätzt, so dass wir zu sieben Punkten kommen konnten. Jetzt werden wir wieder ernstgenommen, und das ist wahrlich kein Vorteil für uns. Wir sind momentan auf dem Weg das Niveau der letzten abgebrochenen Spielzeiten zu erreichen, einen Punkt, der uns den Weg in die hinteren Regionen der Tabelle weist. Trainer und Team müssen allmählich die Reißleine ziehen. Waizenkirchen ist am Wahlsonntag für uns der richtungsweisende Gegner. Ein Sieg würde uns allen gut tun …

Spitzenreiter Diersbach zeigt unsere Grenzen auf

Daumen drücken, Kerzen stiften oder gar mit “Diamanten” besetzte Sandalen als Glücksbringer im Fanblock zu tragen, wie es eine unserer treuen weiblichen Fans tat, halfen nichts, Diersbach verbuchte am Ende einen klaren 3:0-Erfolg in Freinberg.
Bereits in der 2. Spielminute spielt sich unsere Abwehr und lädt mit lässigem Spiel den Gegner zur Attacke ein. Der Ball wird hinten quer gespielt, ein Angreifer riecht den Braten und “stiehlt” das Leder. Nur mit einem Foul an der Strafraumgrenze kann Schlimmeres verhindert werden. Der Freistoß verpufft. In der ersten halben Stunde drängt der Gast, unser SVF “schwimmt” und hat zu oft einfache Ballverluste, während unsere Abseitsfalle den Gegner wiederum öfters bremst. Kasi kann sich einige Male auszeichnen, ansonsten: tote Hose. Exakt nach 30 Minuten endlich der erste SVF-Schuss in Richtung Gästetor, der Gegner kontrolliert das Geschehen, während wir bei den wenigen kleine Möglichkeiten kein Glück haben. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel schießt David Cerveny schräg vom Strafraumeck gefährlich aufs kurze Eck, der Goalie pariert im Nachfassen. Im Gegenzug macht es der Gast besser. Ein feiner Pass, gleich zwei Abwehrspieler werden ohne große Gegenwehr umkreist, der Schuss aus 13 Metern landet zum 0:1 in den Maschen. Beim Anspiel war es eine klare Abseitstellung, doch die Fahne blieb unten, der Treffer zählte. Eine umkämpfte erste Halbzeit, der SVF rührte Beton an, Diersbach marschierte. Ein reiner Abnützungskampf mit einer verdienten, aber umstrittenen Gästeführung.
Nach dem Wiederanpfiff will es der Leader wissen. Den Freinbergern fliegen die Bälle um die Ohren, nur Glück verhindert weitere Einschläge. In der 50. Minute geht es über zahlreiche Stationen über den linken Flügel Richtung SVF-Gehäuse. Zwei Angreifer-Fouls bleiben ungestraft, der Ball wird bis zur Grundlinie geführt, ein feiner Rückpass, den der erste Diersbacher Spieler verfehlt, dafür trifft der dahinter stehende Angreifer ohne Mühe aus 10 Metern ins leere Tor zum 0:2. Der SVF ist in diesem Match zu oft nur zweiter Sieger. Nach knapp einer Stunde Spielzeit erhält ein Stürmer, der deutlich im Abseits postiert ist, die Kugel und schiebt seelenruhig zum 0:3 ein. Danach hat der Gast zahlreiche Großchancen, doch der Chancentod und Kasi verhindern ein Debakel. Freinberg verpasst den Ehrentreffer zehn Minuten vor dem Ende. Eine schöne Flanke von David Breit nutzt Jakob Lang zu einem Flugkopfball. Der Goalie ist aber auch bei diesem Knaller aus zehn Metern zur Stelle. Es bleibt bis zum Ende beim 3:0-Erfolg des alten und neuen Spitzenreiters. Für den SVF kann man feststellen, dass wir in der Wirklichkeit angekommen sind. Wir brauchen noch etwas Zeit um die “Großen” wieder zu packen, der jetzige Mittelfeldplatz muss für Trainer Stemplinger und sein Team auch nächsten Sonntag in Natternbach das Ziel sein.

Knappes 1:2 im Lokalderby bedeutet die erste SVF-Niederlage

Jetzt ist es passiert. Der SVF muss im Lokalderby gegen Rainbach die erste Saison-Niederlage akzeptieren. Alles in allem verdient, obwohl Freinberg bis zur letzten Minute um den Ausgleich kämpft. Für Trainer Holger Stemplinger heißt es nun seine Elf auf die Heimpartie gegen den Favoriten der Klasse, Diersbach, am Sonntag, 12. September einzustellen, um dort die Rückkehr in die Erfolgsspur zu finden.

Im Heimspiel gegen Rainbach musste unser Coach auf die im letzten Spiel verletzten Stammspieler Hofer und Kesselring verzichten. Trotzdem kam der SVF gut ins Match. Bereits nach fünf Minuten roch es nach einem frühen Tor. Gleich drei Mal hatte man in einer Szene die Möglichkeit dazu, doch man versiebte. Danach wurde es zu einem offenen und ausgeglichenen Spiel zwischen den 16ern. Erst nach 33 Minuten der nächste Aufreger. Der SVF hat erneut eine Möglichkeit vor dem Kasten, die Gäste können gerade noch klären, doch Cerveny setzt mit Power nach und lupft den Ball aus 5 Metern über die verdutzten Rainbacher zum umjubelten 1:0 ins Netz. Drei Minuten später Stanglpass der Rainbacher, den folgenden Abschluss aus acht Metern können die Gastgeber mit Mühe blocken. Dann wieder ein Tor der Marke “Sonderbar”. Flanke der Rainbacher aufs 5er Eck, der Ball setzt auf, scheinbar verspringt er ein wenig, unser Goalie greift daneben und das Leder landet zum Entsetzen der Einheimischen zum 1:1 im Tor. Danach hat Freinberg große Schwierigkeiten und viel Glück bei den gegnerischen Abschlüssen. Die Pause wird herbeigesehnt.

Patrick hält den Sieg fest - Rene trifft doppelt

Das Match unserer Kampfmannschaft in Raab ließ vieles vermissen, doch am Ende gewann des SVF mit 2:1 und belegt nun den dritten Tabellenplatz. Wer hätte das vor der Saison erhofft? In dieser knochenharten Begegnung gab es lange keine richtigen Highlights, sondern nur geregeltes Durcheinander, wilde Abspielfehler und viele, teilweise bösartige Fouls, die der überforderte Schiri oft ungesühnt ließ und viel zu spät mit “Kartengrüßen” ahndete. Die Bilanz des SVF: Drei schwerer verletzte Akteure, die sicherlich länger mit den Folgen zu tun haben werden, obwohl dies bei mehr Konsequenz und Spielübersicht durch den Referee zu verhindern gewesen wäre. Die Partie in Raab war zunächst so wie das Wetter. Grau in Grau, mit einem lauen Lüftchen und wenig lichten Momenten. Der Ball wurde zwar bewegt, doch aufregendes gab es nicht zu sehen. Das änderte sich erstmals in der 12. Minute. Wie in der letzten Woche ein Freistoß aus 40 Metern für die Gastgeber. Die Abwehr steht schlecht und lässt den Ball passieren, Kasbauer Patrick hat keine Chance, die Kugel schlägt zum 1:0 im langen Eck des SVF-Tores ein. Freinberg hat jetzt noch mehr Probleme. Die ersten 30 Minuten bestehen aus kaum Fußball, wenig Effektivität und vielen übertriebenen, oft überharten Fouls, wohlgemerkt auf beiden Seiten, doch der SVF zahlt dies bis zur Pause bitter, gleich drei Spieler werden in den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte schwerer verletzt und müssen ausgetauscht werden. Das scheinbar geräumte Lazarett füllt sich wieder.

Das 3:3 war nichts für schwache Nerven

Nach dem überraschenden, aber überaus verdienten Sieg in Neukirchen, hoffte die Kampfmannschaft wie die Fans auf einen weiteren Erfolg im Heimspiel gegen Ort im Innkreis. Dass daraus nichts wurde lag an einigen Mankos im eigenen Spiel, an einem spielstarken Gegner und an vermeidbaren Toren. Doch lassen wir die Kirche im Dorf. Vor einem Jahr wären wir froh gewesen, wenn wir, wie nach diesem Spieltag, vier Punkte auf der Habenseite gehabt hätten. Doch es wäre gegen Ort mehr drinnen gewesen …