SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Das tat weh: 10:1-(3:1)-Klatsche in Neukirchen am Walde

Zuerst eines voran, nicht nur die Aktiven müssen – abgesehen von einem Sieg in der jetzigen Saison – leiden, auch die Fans. Man rafft sich immer wieder auf und nimmt auch längere Fahrten in Kauf um sein Team zu unterstützen. So auch beim Auswärtsspiel in Neukirchen. Nach exakt gespielten 12 Sekunden der erste Eckball für die Gastgeber, der auch noch gleich die erste Chance eröffnet. Der SVF müsste gewarnt sein. Die Gastgeber marschieren weiter, Freinberg reagiert nur. In der 12. Minute eine Szene, die wir in diesem Spiel noch öfters erleben werden, doch danach meist mit einem anderen Ausgang. Brutaler Fehler in der Abwehrmitte, die Gastgeber sind hellwach und schon stürmt ein Angreifer völlig alleine auf Goalie Fesel zu, der aber seine Kasten in dieser Situation sauber hält. Fünf Minuten später hat er in einer fast identischen Situation keine Chance mehr und das 1:0 ist fällig. Diesen Spielablauf kann man als „Schablone“ bezeichnen, die dem Team und dem bedauernswerten, oft alleinegelassenen Torwart noch weitere sechsmal an diesem Tag blüht – und das Kuriose: Ihn trifft keine Schuld. Sieben „Schablonen“-Tore, dazu drei Treffer, zwei davon grenzwertig. Einzige echte Aufreger für die SVF-Fans: Das gut gespielte 3:1 kurz vor der Pause durch Reinprecht Andreas und eine weitere gute Situation nach 53 Minuten. Hierbei hat Freinberg einen Corner, danach ballert man dreimal aufs Tor, doch ohne Fortune. Der vierte Schuss wird auf der Linie geblockt und fällt dann im Bogen auf die Querlatte, am Ende war es, zumindestens hierbei, einfach Pech. Mehr will und kann ich heute nicht berichten, nur noch diesen, wirklich nicht böse gemeinten Satz: Kein weiterer Kommentar.

3:4 - Bis zum Schluss war deutlich mehr möglich

Zunächst weitere Hiobsbotschaften im Kader des SVF. Torwart Kasbauer Patrick verletzte sich im Abschlusstraining schwer am Knie und wird wohl heuer nicht mehr auflaufen können. Dazu musste auch Vaclav, Trainer Stemplinger und unmittelbar vor dem Anpfiff auch noch Reinprecht passen. Der SVF kann fast schon ein eigenes Lazarett belegen.

Im Spiel gegen die Gäste aus Sigharting stand mit Fesel Andreas ein erst 16-Jähriges Talent im Tor. Bis auf eine Szene, in der er deutliches Pech hatte, machte er einen sicheren und guten Eindruck, die 3:4-(1:2)-Niederlage konnte aber auch er nicht verhindern.

Erneute 2:0-Niederlage aber mit kleinen Lichtblicken

Angst und bange wurde es den zahlreichen Freinberger Fans in der ersten Halbzeit des Spiels zwischen der SPG Antiesenhofen/Ort und dem SVF. Gefühlt ein Dutzend glasklare Möglichkeiten hatten die Gastgeber in diesem Zeitraum, Freinberg hatte deren „Nullkommanix“. Die Spielgemeinschaft agierte aus einer sicheren Abwehr mit überzeugendem Mittelfeld und einem agilen Sturm, der allerdings vor dem Tor die tollsten Chancen liegen ließ. Der eigentliche und gravierende Unterschied war nur marginal, aber trotzdem letztendlich spielentscheidend: Die Gastgeber agierten mit einem abgesetzten Mann in der Abwehr, eine Art Libero, der SVF mit einer Viererkette ohne Absicherung, was uns, und das nicht nur heute, immer wieder in fatale Situationen im 16er-Bereich brachte und bringt. So auch in der 8. Minute. Ein feiner Steilpass durch die Schnittstelle unserer Hintermannschaft, ein Gegner steht blank, ein direkter Abschluss aus 15 Metern, doch Kasi, der heute einige glänzende Paraden zeigte, kann klären. Der Gegner marschiert immer wieder in unser Gelände, Entlastungsangriffe oder Konter unsererseits sind Mangelware. Die Heimmannschaft ist klar tonangebend. Nach vielen vergeigten Möglichkeiten geht Antiesenhofen/Ort in der 26. Minute doch mit 1:0 in Führung. Die Abwehr deckt den Raum, ein langer Ball als „Türöffner“ über rechts, eine gutgetimte Flanke, die durch eine Direktabnahme aus 10 Metern unhaltbar im kurzen Eck einschlägt. In der Folge kann sich Kasi weiter auszeichnen, während die Gastgeber grob fahrlässig ihre glasklaren Chancen versieben. In Minute 38 ein Freistoß von rechts. Abwehr und Torwart sind in diesem Moment nicht im Bilde, der Ball hüpft Richtung „Kasten“, ein Stürmer kommt, von fast allen Zuschauern unbemerkt, mit der Fußspitze ans Leder und markiert so das 2:0. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff geht der erste Freinberger Schuss in Richtung des Gastgebertors. Ein direkter Freistoßschuss von Hofer David zischt über die Querlatte.

Knapp mit 0:2 verloren, doch keine Besserung in Sicht

Schon vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvierten Lambrechten wussten unser Team und die Fans, dass es kein leichtes Match werden würde. Der Tabellenletzte, unser SVF, musste auch in diesem Spiel nahezu zehn Spieler verletzt vorgeben, fast ein komplettes Team. Eine Hypothek, die uns schon seit Anfang der Saison verfolgt. Doch dies darf keine Ausrede sein für ein erneut nur mäßiges Auftreten, das für viele von uns etliche offene Fragen ungelöst hinterließ. Eines zeigte sich auch in dieser Begegnung schonungslos und mit aller Deutlichkeit, die Viererkette schafft uns erhebliche Probleme, die unsere Elf einfach nicht in den Griff bekommt. Es herrscht keine Sicherheit, sondern, im Gegenteil, zu oft Konfusion.

Kopfing bestraft Freinbergs Abwehrfehler gnadenlos

Es war wohl eine Eintagsfliege, jener erster Sieg des SVF letzte Woche gegen Rainbach. In Kopfing wurde man mit der 5:0-Klatsche auf den Boden der Realität zurückversetzt. Ein Spiel, das zeigte, dass unser Team auch heuer hinterherläuft. Lediglich ein paar Spieler zeigten in diesem Match, dass sie in dieser Klasse mithalten können. Das eigentliche Team bestand aus zu vielen Einzelspielern, brutalen Stellungs- und Abspielfehlern und nur wenig Druck gegen den gegnerischen Kasten.

ENDLICH: Sieglose Zeit wurde beendet!!!

Der SVF und sein zahlreicher Anhang durften nach der Partie gegen Rainbach endlich, endlich wieder einen „Dreier“ bejubeln. Das 2:0 im Lokalderby beendete eine Durststrecke von einem Jahr, drei Monaten und 4 Tagen. Der SVF ist wieder da und die „Rote Laterne“ hält jetzt St. Marienkirchen. Trainer Holger Stemplinger und das Team um Mannschaftsführer Michael Wagner befreiten sich von einer Wahnsinnslast.

Mancher Fan rieb sich bereits vor dem Anpfiff die Augen. Sollte tatsächlich Alt-Star Gerald Haas als Vertreter der verhinderten Stammtorhüter ins Freinberger Gehäuse zurückkehren? Spätestens als der Platzsprecher die „Torwartlegende“ ankündigte, wurde dies zur Wirklichkeit. Ein toller Zug von unserem Gerald und zusätzliche Motivation fürs Team. Freinberg war vom Anpfiff an im Vorwärtsgang. Zwar hemmten einige Fehlpässe den Spielfluss, doch insgesamt zeigte man sich verbessert. In der 4. Minute hatten die SVF-Fans den Torschrei schon auf den Lippen. Nach einem feindosierten Steilpass steht Philipp Mayer alleine vor dem Gästegoalie, doch der kann beim Herauslaufen zur Ecke abwehren. Der zweite Saisontreffer bleibt uns verwehrt. Zehn Minuten später Freistoß für Rainbach, ein Kopfball fliegt auf unseren Kasten, Torwart Haas ist perfekt zur Stelle und dreht den scheinbar unhaltbaren Ball mit den Fingerspitzen aus der langen Ecke um den Pfosten. Danach finden auch die Gäste ins Spiel zurück. Die nächsten 20 Minuten verlaufen ausgeglichen. Jetzt folgt Minute 35. Vaclav spielt einen Traumpass von kurz hinter der Mittellinie in den freien Raum, Ondrej Valenta erläuft sich am 16er das Leder, marschiert alleine aufs Tor und schießt die Kugel zur umjubelten 1:0-Führung ins linke untere Eck. Zehn Minuten später geht es mit dem knappen Vorsprung in die Pause. Wir führen …

Verbesserte Freinberger müssen 0:3-Niederlage hinnehmen

Unsere Kampfmannschaft trat zum Kräftemessen beim Tabellenführer Riedau weiter ohne viele verletzte Stammspieler an. Die Verletztenliste ist seit dem Saisonbeginn noch nicht geschrumpft. Eine schwere Hypothek für die Elf um Trainer Holger Stemplinger. Trotzdem ist es verdammt schwer, dieses Spiel richtig einzuordnen. Man kann es kaum greifen. Auf und Abs auf beiden Seiten, Torchancen zunächst nur Mangelware, gute Szenen werden wieder von schlechten zunichte gemacht, das Ganze ist offen, obwohl Riedau Vorteile hat. Der Sieg verdient, doch es hätte mit der Chance kurz vor der Pause auch anders verlaufen können. Hätte, hätte …

Am Ende wurde es bitter

Es ist schon seltsam, der SVF steht auch nach der Corona-Pause weiterhin auf dem 14. und damit letzten Platz, doch die Fans sind da, leiden weiter und sind doch, zumindest vor den Spielen, optimistisch. Trotzdem, eine 1:5-Schlappe, wie gegen St. Roman, ist bitter und schmerzt Spielern wie Fans.

Mit Sankt Roman und Freinberg standen sich in Freinberg zwei Teams gegenüber, die den Saisonauftakt vergeigt hatten. Zahlreiche Zuschauer sahen eine Partie, die die Gäste in weiten Teilen bestimmten. Freinbergs Unsicherheit war spürbar. Bewegung im Vorwärtsgang war allzu oft nicht vorhanden, dafür gab es gerade in diesen Momenten eklatante Abspielfehler – und dies in großer Menge. So auch nach 5 Spielminuten. Beim Spielaufbau ein Ballverlust im eigenen Mittelfeld. Die Gäste sind zur Stelle. Vor dem 16er ein Querpass in den Lauf eines Mitspielers, der zieht aus 14 Metern trocken ab und trifft ins lange Eck zum 0:1. Keine Chance für den erst 16-Jährigen Keeper Fesel Andreas, der an keinem der Tore Schuld hatte und insgesamt eine akzeptable Leistung ablieferte. Freinberg bleibt weiterhin statisch, den Gästen werden zu viele „Geschenke“ gemacht. Die Bewegung im Spiel fehlt. Nach einer Viertelstunde zielt Freinberg aus spitzem Winkel auf Tor, der Goalie lässt prallen und auch den Nachschuss kann er, mit sehr viel Glück, ablenken. Zehn Minuten später ein langer Ball, Sankt Romans Goalie klärt vor dem 16er mit dem Kopf, Heinzl probiert aus 20 Metern einen Lupfer, den der Torwart am 11er mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen kann. Direkt danach drei Hochkaräter der Gäste mit dem Höhepunkt, dass man innerhalb des Fünfmeterraumes den Ball über die Latte haut. Unmittelbar vor der Pause spielt Vaclav seinem Landsmann Ondrelj Valenta in den Lauf, der scheitert aus 5 Metern am herausstürzenden Torwart.

Zum Auftakt bittere Niederlage und die „Rote Laterne“

Der Auftakt in die „Nach-dem-Abbruch-Saison“ verlief für Neo-Trainer Holger Stemplinger und die Kampfmannschaft des SVF eine Stunde nach Plan. Dann war es wie in der abgebrochenen Spielzeit, man kam ins Hintertreffen und nicht mehr so richtig in die Gänge, der Schiri trug mit einigen unverständlichen und falschen Entscheidungen seinen Teil dazu bei. Der Referee und das Team des SVF verloren nahezu gleichzeitig ihre Konzentration. Nun warten unsere Freinberger seit dem 26. 9. 2019 (8:2-Erfolg in Reichersberg) auf den nächsten Sieg in einem Meisterschaftsmatch. Was aber blieb, wir „verteidigten“, wie beim Abbruch den 14. Tabellenplatz und halten als Schlusslicht nach der 0:3-Auftaktniederlage erneut die „Rote Laterne“.

Ferienpass beim SVF: 12 Kids trotzen der Hitze

Es war schon eine brütende Hitze, die sich an diesem Tag über das Sportgelände des SVF gelegt hatte. Kein Problem für 12 Kids. Sie ließen sich nicht abschrecken und genossen ein paar schöne Ferienstunden auf dem Sportgelände in Freinberg. Obmann Rudi Kasbauer begrüßte und stellte kurz den SVF und seine Jugendarbeit vor. Danach ging es Schlag auf Schlag. Die junggebliebenen Betreuer des SVF hatten einiges vorbereitet, so dass keine Langeweile bei den 5 bis 12-Jährigen Nachwuchskickern aufkommen konnte. Zwischendurch wurde viel an den “Wasseroasen” getankt und schattige Bereiche aufgesucht. Die Kinder waren begeistert, der SVF auch. Zum Abschluss grillte man sich “Steckerl-Knacker” über dem Holzofengrill, genoss kühle Getränke, Kuchen und Eis. Die Obfrau des Familienausschusses der Gemeinde, Landtagsabgeordnete Barbara Tausch, schaute vorbei und war Gast bei der Urkundenverteilung an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch Obmann Kasbauer.