0:6 - Eine Niederlage, die die zweite Halbzeit bitter schmecken ließ
Auch in diesem Match in Corona-Zeiten wurde unsere Kampfmannschaft erneut von zahlreichen Freinberger Zuschauern begleitet. Doch auch dies nützte erneut nichts, denn lediglich zwei Torchancen, je eine in jeder Halbzeit, sind einfach zu wenig um in der ersten Klasse etwas Zählbares einzutüten. Das 0:6 war ein deutlicher Dämpfer.
Zunächst stand Trainer Holger Stemplinger auch in St. Marienkirchen an der Seitenlinie. Er dirigierte und spornte seine Elf von außen an, was unserem Team sichtlich gut bekam. Der SVF begann mit aggressivem Pressing und konnte so den Gegner zunächst überraschen. Doch bereits nach sieben Minuten führt ein schwaches Abwehrverhalten zur Führung der Gastgeber. Ein Querpass von der rechten Außenbahn erreicht einen Angreifer acht Meter vor dem Tor, freistehend versenkt dieser den Ball Volley zum Führungstreffer der Gastgeber im Netz. Danach sind die Einheimischen besser in der Partie und entwickeln eine leichte Überlegenheit. Der SVF versucht weiter zu pressen, ist aber oft zu zaghaft und auch zu ungenau im Passspiel. Die Fehlpässe häufen sich, Sankt Marienkirchen erspielt sich Möglichkeiten, die aber verpuffen. Freinberg hat in der ersten Hälfte nur eine Chance. In der 22. Minute erläuft Valenta einen Steilpass, hebt den Ball über den herauseilenden Goalie, doch die Abwehr ist zur Stelle und kann die Gefahr beseitigen. Bis zur Pause hat das 1:0 Bestand.

