SV Schwarzmüller Freinberg
SV Schwarzmüller Freinberg
Home avatar

SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Aufstieg und Relegation

Noch ist nichts erreicht, das wissen wir, aber der treue SVF-Fan hofft und rechnet. Doch wie läuft es jetzt genau. Klar: Wer Meister wird steigt auf. Wer Dritter wird verbleibt in der 2. Klasse. Aber was passiert mit dem Zweitplatzierten? Spielt er immer Relegation? Nicht unbedingt! Das genaue Regelwerk findet man beim OÖFV. Dort steht: “Zusätzlich steigen noch die drei bestplatzierten Zweiten der 2. Klassen direkt in die 1. Klasse auf, wenn nicht mehr als acht Mannschaften durch Abstieg aus den Bezirksligen oder durch Neueingliederung in die 1. Klassen kommen.” Die Einschränkung bedeutet natürlich, dass es letztlich nur der Verband ganz genau weiß, denn wieviele Mannschaften durch Neueingliederung in die 1. Klasse kommen, ist dem Fan unbekannt. Letztlich kann es dadurch auch dazu kommen, dass gar kein Zweitplatzierter direkt aufsteigt. Nehmen wir aber an, dass die drei besten Zweiten direkt aufsteigen. Wer wäre das mit Stand 23.05.2019? Werfen wir einen Blick auf die Situation:

SVF ist nach Auswärtssieg weiterhin im Titelrennen

Nach einem 1:0-Sieg im Auswärtsspiel in Michaelnbach liegt der SVF weiterhin auf Tuchfühlung zum Leader Natternbach. Lediglich die um vier Tore schlechtere Tordifferenz trennt die beiden Titelkontrahenten. Trotzdem bleiben die Freinberger die „Minimalisten“ der Frühjahrsrunde. Man ist zwar nach 9 Spielen im Jahre 2019 noch ungeschlagen, wobei hierbei nur zwei Remis die „Weiße Weste“ beflecken. Doch bei den Toren kann man dem SVF bescheinigen: „Geiz ist geil …“. In besagten 9 Matches haben wir ein Torverhältnis von 16:2, wobei alleine gegen Vichtenstein sechs Treffer markiert wurden. „Die Null muss stehen“, ist deutlich erkennbar, das Toreschießen lässt dabei zu wünschen übrig.

Zweites Gegentor im Frühjahr bedeutet auch zweiter Punktverlust

Trotz des Muttertages und des eiskalten Sauwetters hatten sich zum Heimspiel gegen Suben wieder zahlreiche Zuschauer am Freinberger Sportgelände eingefunden.

Die Begegnung hatte gerade erst begonnen, als nach 70 Sekunden die Pfeife des Referees ertönte. Elfmeter für den SVF. Rene wird beim Spurt in den 16er gerempelt, nicht unbedingt pfeifenswert, doch der Unparteiische sah es anders. Unser bisher makelloser Strafstoßschütze David Stastny donnert den Ball an den linken Pfosten und lässt damit die Gäste aufatmen. Nur wenige Sekunden später spielt unser Team einen langen Pass über links, ein perfekter Rückpass auf den ominösen Punkt, wieder kein Glück, der Ball wird eine Beute des Goalies. Nächster Alu-Treffer in der 13. Minute. Rene wird mit einer perfekten Flanke bedient, er steigt hoch, macht den Kopfball, doch der Pfosten rettet für Suben. Die ersten 20 Minuten zeigt den SVF als gefährlicheres Team, allerdings ohne den letzten Druck. Genau in der Mitte der ersten Halbzeit wird ein Gegenangriff der Gäste an der Mittellinie abgefangen, danach folgt eine herrliche Ballstafette, Rene legt am 5er noch einmal ab und Lang Jakob donnert die Kugel volley ins linke untere Eck. Das 1:0 wird gebührend bejubelt. Jetzt zeigt sich der SVF zunächst hellwach, setzt nach und hat einige kleinere Möglichkeiten. Doch bereits in der 27. Minute die Ernüchterung. Suben setzt sich im 16er durch, schließt mit einem satten Schuss ab, den Haas Gerald gekonnt um den Pfosten drehen kann. Den folgenden Eckball können wir nicht kontrollieren, Suben hat mehr Fortune und drückt die Kugel aus einem Gestochere zum Ausgleich über die Linie. Fünf Minuten später spielen die Gäste lang über rechts, Rückpass auf die Elferhöhe, von hier schiebt ein Gästeangreifer das Leder am leeren Tor vorbei ins Aus. Aufatmen beim SVF und seinen Fans. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel lupft Eggertsberger Arnold das Leder perfekt über die Abwehr, Stastny steht alleine vor dem Tor und verzieht aus 14 Metern mit einem Schuss ganz knapp über den rechten oberen Winkel. Sekunden vor dem Pausenpfiff „muss“ eigentlich der Führungstreffer fallen. Der SVF schiebt sich im Strafraum den Ball zu, beim überfälligen Abschluss wird man jedoch „abgekocht“. Es bleibt beim 1:1. Gerecht? Freinberg hat mehr Chancen, doch Suben ist auf der Höhe.

Freinberg rückt an den Tabellenführer ran

Trotz unangenehmer Temperaturen und gelegentlicher Schauer fanden etliche Zuschauer den Weg nach Natternbach um sich das Spitzenspiel des 21. Spieltags der 2. Klasse Westnord anzuschauen. Die etwa 250 Fans dürften ihre Entscheidung kaum bereut haben, denn es wurde ein tolles Sportfest gefeiert. Schon für den Beginn hatten sich die Gastgeber etwas besonderes ausgedacht: Wie von den Top-Ligen bekannt durften Einlaufkinder mit den Spielern und dem Referee-Gespann Loher, Pichler und Pöschl auflaufen - eine nette Idee, die sicher auch ein Beitrag zur Begeisterung des Natternbacher Nachwuchses sein dürfte. Freinberg ging gegenüber der Vorwoche nur in einem Punkt verändert in die Partie: Der verletzte Valcav Mrkvicka wurde durch Patrick Dullinger ersetzt, eine personelle Änderung, die positionell einen Umbau im SVF-Team erforderlich machte.

Torwart Haas und viel Glück bringen knappen Sieg

Im 6-Punkte-Match gegen den Kontrahenten um die Aufstiegsplätze, St. Agatha, siegte Freinberg am Ende überaus glücklich mit 1:0.

Das Spiel begann so wie die letzten Partien, zunächst musste hinten die Null gehalten werden. Das gelang beiden Teams, denn die Abwehrreihen ließen nichts anbrennen und sicherten den Ball in den ersten 20 Spielminuten bevor er die Endzone erreichen konnte. Nachdem man bis dahin auf Augenhöhe agierte, kam jetzt der SVF besser ins Match und hatte die erste Möglichkeit. Vaclav spielt in der 20. Minute auf Stastny, der am 16er gefoult wird. Der folgende Freistoß setzt Vaclav knapp über das obere rechte Toreck. Vier Minuten später schlägt Torwart Haas einen Abschlag über die gegnerische Verteidigung, Vaclav setzt nach und wird bei einem Abwehrversuch per Rückzieher am Kopf getroffen. Dieses Mal Freistoß aus 18 Metern, auch hier zischt der Ball über das obere Dreieck. Trotzdem das Match nur „Schachfußball“ ist, wird der SVF agiler. Nach einer halben Stunde ein langer Ball von links an den 5er, Engertsberger setzt nach, der Goalie unterschätzt die Situation und hat große Mühe den Ball vor dem Kasten zu kontrollieren. Eine Minute vor dem Seitenwechsel setzt sich Stastny am 16er durch, spielt einen Rückpass von der Toraußenlinie auf Vaclav, dessen Schuss abgeblockt wird. Und nur wenige Augenblicke später erneut ein Freinberger Konter, doch auch hier wird Stastny am 5er geblockt. Zur Halbzeit wäre eine SVF-Führung verdient gewesen.

50 Minuten Überzahl und am Ende nur ein glückliches Remis

Zunächst die gute Nachricht, Heinzl Andi, der sich im letzten Spiel – unbemerkt von vielen Fans – schwer verletzt hatte, ist auf dem Weg der Besserung. Wir wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute.

Zum Match in Wesenufer. Es war eigentlich ein Tag, wie gemalt für ein Fußballspiel. Leider war es auch etwas warm, was die Unsrigen anscheinend des Öfteren träge machte. Vom Schwung der Partie gegen Enzenkirchen war nichts mehr zu sehen. Kein aggressives Pressen, wenig Laufbereitschaft stattdessen waren Stockfehler bei der Ballannahme, beim Abspiel und bei den Flanken tonangebend. Auch wenn man erneut einige Spieler, so Scharnböck unmittelbar vor dem Anpfiff, ersetzen musste, rechtfertigt dies nicht, dass man so einfach Punkte verschenkte. 50 Minuten in Überzahl, da gibt es keine Ausreden, da müssen drei Punkte eingefahren werden.

2:0 - Jungpapa Heinzl Andreas feiert auf dem Platz

Die Kampfmannschaft musste erneut auf einige Stammkräfte verzichten, freute sich über die Rückkehr von Scharnböck Benj und ganz besonders darüber, dass Heinzl Andi, trotzdem er erst in der Nacht zuvor Vater einer Tochter wurde, auflief und ein Prima-Match ablieferte. Wir gratulieren dem Jungpapi und seiner Lebensgefährtin und wünschen der neuen Erdenbürgerin alles Glück dieser Erde.

Wie sagte Trainer Markus Haas nach dem Spiel: „Ein starkes Spiel beider Teams, mit Kampf und teilweise guten fußballerischen Ansätzen. Enzenkirchen war der bisher beste Gegner im Frühjahr. Das 2:0 ist eigentlich gerecht, aber man glaubt es kaum, auch mit einem 3:3 hätte man heute durchaus zufrieden sein müssen!“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Im Spiel gegen Enzenkirchen war man zunächst von der Spielstärke der Gäste überrascht, die im Frühjahr noch ungeschlagen waren, und erlebte, dass Enzenkirchen mit viel Power begann. Freinberg fand aber nach und nach besser ins Spiel. Die erste Torannäherung nach einer Viertelstunde. Sluti schlägt eine Flanke von rechts auf Lang, der den Goalie mit einem Kopfball aus 10 Metern vor eine erste Bewährungsprobe stellt. Der Kampf zwischen den beiden 16ern geht danach intensiv weiter. Nach einer knappen halben Stunde steht Stastny nach einem Abpraller alleine vor dem Tor, doch der Keeper bleibt Sieger. Nur wenige Minuten später eine ähnliche Situation vor dem Freinberger Kasten auch hier ein Abpraller im 16er, ein Angreifer kommt so aus 8 Metern zur Großchance, der Ball fliegt zu unserm Glück über den Querbalken. In der 35. Minute Querpass von Mike Kesselring auf Dullinger Patrick, der aus 22 Metern nur knapp das Ziel verfehlt. Fazit zur Pause: Eine intensive Begegnung, mit eineinhalb Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste sind vor allem bei Standards brandgefährlich, das 0:0 ist bis hierhin gerecht.

Kampf war angesagt, SVF siegte glücklich 1:0

Rot gegen Gelb war bereits am Vortag ein klarer Vorteil, Bayern siegte gegen Dortmund in der deutschen Bundesliga. Und auch im Spiel St. Aegidi (gelb) gegen den SVF in Rot, zugegeben viele Klassen tiefer, hielt diese Serie. Perfektes Fußballwetter bei mäßiger Platzqualität waren die äußeren Bedingungen. Der SVF tat sich beim Tabellenvorletzten schwer und siegt in einer überaus umkämpften Partie glücklich mit 1:0 Toren.

Freinberg musste in diesem Auswärtsspiel einige Stammkräfte vorgeben, doch auch die Alternativen ließen nur wenig anbrennen und brachten den Erfolg in „trockene Tücher“.

SVF gratuliert seinem Weltmeister

Erfolge, auch im gesetzten Alter, für Gunter Langenbach fast schon eine jährliche Pflicht. Der Altherrenspieler des SVF sammelte in den Jahren seiner Leichtathletik- „Senioren-Karriere“ in schöner Regelmäßigkeit deutsche, bayerische, oberösterreichische Meistertitel. Medaillen bei Europameisterschaften und auch bei Weltmeisterschaften gehören längst zu seiner ansehnlichen Erfolgsbilanz. Nun aber folgte im polnischen Torun die Krönung. Gunter Langenbach wurde Weltmeister in der Halle. Die größte Hürde für den Freinberger war eigentlich die Teilnahme in dieser Staffel. Mit etwas Glück erlief er sich in der internen Qualifikation das letzte Ticket im Viererteam. Im Endlauf zeigten sich die Deutschen mit Gunter Langenbach als drittem Läufer klar überlegen und siegten in der 4x200-Meter-Staffel in 1:46,53 Minuten vor dem Gastgeberland Polen (1:50,37 Min.) und Großbritannien (1:51,70 Min.). Die Freude bei Gunter und seinen drei Kameraden war entsprechend. Der Zieleinlauf und die Goldmedaillenüberreichung wurde zur Jubelarie. Übrigens: Stolze 4300 Athleten nahmen an dieser Seniorenweltmeisterschaft teil – und Gunter war einer, der auf dem obersten Stockerl Platz nehmen durfte. Respekt und Gratulation. Der SVF freut sich mit seinem Aktiven und würdigt hiermit seinen WM-Titel. Gunter, das war im wahrsten Sinne des Wortes absolute Spitze.

In Summe 13:0: SV Freinberg feierte Torfestival gegen Vichtenstein

Ein 6:0 Torfestival feierte die Kampfmannnschaft am Sonntag gegen Vichtenstein und das eher unerwartet. Zwar war der SV Freinberg von Beginn an die aktivere und spielgestaltende Mannschaft, doch wurden Chancen oft nicht fertig gespielt und das Spiel machte einen zerfahrenen Eindruck. In der ersten Halbzeit leistete die Union Vichtenstein gute Abwehrarbeit. Erst kurz vor Seitenwechsel traf Vaclav Mrkvicka zum 1:0. Nach der Halbzeitpause verwandelte in der 56. Spielminute David Stastny einen Strafstoß - ein gerechtfertigter aber ärgerlicher Elfmeter für die Gäste, da der Gefoulte an der Strafraumecke weg vom Tor unterwegs war und die Situation dadurch eher nicht torgefährlich war. Das 3:0 war dann ein Mrkvicka-Solo. Auch nach drei Treffern gelang Vichtenstein noch circa 25 Minuten die Bemühung um Schadensbegrenzung . In der Schlussphase ging es Schlag auf Schlag und die Gäste aus Vichtenstein kamen noch ziemlich unter die Räder. Rene Engertsberger verwandelte in der 84. Spielminute einen Eckball. Das 5:0 war schließlich in Eigentor. Und in der Nachspielzeit sah Vichtesteins Keeper nach einer Notbremse die Rote Karte. Als Elferschütze trat SVF-Torwart Gerald Haas an – und verwandelte zum 6:0 Endstand.