SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

2:0-Halbzeitführung reicht nicht, am Ende heißt es 2:2

Mit dem zweiten Remis in Folge ist der SVF etwas aus der Spur gekommen. Zwar liegt man noch auf dem 2. Platz, doch Leader Natternbach hat nun 5 Punkte Vorsprung. Freinberg führte zwar zur Pause beim ATSV Schärding, musste dabei aber erkennen, dass erneut viele Abspielfehler, meist im Vorwärtsgang, passierten und auch, dass man oft zu weit vom Gegner entfernt ist. Letztlich sind dies einige unserer gravierenden Baustellen, dazu kommt natürlich auch unsere lange Verletztenliste. Letztlich besonders schmerzlich, dass zwei Matchbälle in der zweiten Hälfte leichtfertig vergeben wurden und auch der Schiri in einigen entscheidenden Momenten ein sehr schwaches Bild abgab. Allerdings muss man ebenso festhalten: Wir spielen in der letzten Klasse, wir werden also keinen Weltklasse-Referee zugeteilt bekommen und auch das Spiel zeigte zu viele Situationen, die auch nur dem 2.-Klasse-Niveau genügten.

Wer übernimmt den Spieltipp?

Für viele SVF-Fans gehört er dazu: Der Tipp aufs kommende Spiel der Kampfmannschaft. Der analytische Spieler hat sich bereits daheim Gedanken gemacht, welcher Tipp wohl der Wahrscheinlichste sein mag. Der ausgebuffte Zocker tippt außergewöhnliche Ergebnisse und spekuliert auf eine gute Quote. Andere wiederum haben einen Standardtipp. Wie es auch jeder mag, der Verein gewinnt dabei auf jeden Fall. Zusätzliche Würze kommt dabei auch noch ins Spiel, denn mitunter werden sogar vergebene Chancen von Freinberg erleichtert zur Kenntnis genommen, wenn kurz vor Abpfiff der eigene Tipp den Jackpot bedeutet.

Eine Halbzeit in Überzahl, trotzdem „nur“ 1:1

Zunächst musste man sich doch etwas die Augen reiben, der Tabellenvorletzte Michaelnbach, entpuppte sich in Freinberg lange als ein Team, dass durchaus mithalten konnte. Ein starker Keeper, ein überzeugender Mittelfeldakteur und ein pfeilschneller Mittelstürmer, der stets aggressiv und gefährlich unsere Abwehr beackerte. Der SVF hatte Probleme im Aufbau, war zu weit weg von den Gegenspielern und zeigt, wie zuletzt des Öfteren, gravierende Abspielfehler. Man hatte das Spiel, trotz Warnung von Trainer Markus Haas, scheinbar schon vor dem Anpfiff auf der Habenseite verbucht. Doch dies wusste Michaelnbach zu verhindern. Selbst als unmittelbar vor dem Seitenwechsel, ein Gästespieler, „frühzeitig zum Duschen“ musste, also Platzverweis erhielt, merkte man von dieser numerischen Unterlegenheit lange nichts. Freinberg war zu nachlässig und der gute Michaelnbacher Torwart erledigte den Rest.

Nach 3:1-Sieg in Suben klettert der SVF auf den 2. Tabellenplatz

Sommerliche Temperaturen mitten im Oktober waren die äußerliche Basis bei der Partie Suben gegen Freinberg. Der SVF durfte schlussendlich einen verdienten 3:1-Erfolg feiern, der Sieg wurde jedoch mit einigen Verletzten teuer bezahlt, das Freinberger Lazarett erhielt neue Mitglieder. Positiv, die von der Bank eingewechselten Kicker hielten das Niveau weiter hoch.

Bereits mit dem ersten Ballkontakt wurde klar, dass dieses Match körperbetont und hart geführt werden würde, denn nach einem überharten Foul eines Subeners, der Referee sah dies allerdings merkwürdigerweise andersrum, musste Wagner Michael kurz darauf verletzt ausgewechselt werden. Sekunden danach knallt ein Kicker des Gastgebers den Ball von der Mittellinie auf unser Gehäuse. Haas steht etwas vor seinem Kasten und kann mit Mühe die Kugel über die Latte lenken. Dann folgen 20 Minuten mit dem üblichen Geschiebe zwischen beiden Strafräumen, dazu eine schlechte Aufteilung auf dem extrem kleinen Platz. Der SVF wirkt in dieser Zeit, wie fast die gesamte erste Halbzeit über, etwas schläfrig, fahrig und unkonzentriert. So fällt auch die Führung der Subener nach 22 Minuten. Wir lassen uns den Ball im eigenen Strafraum „stehlen“, der folgende Aufsetzer springt über die Hand von Torwart Haas und landet zum 1:0 im Netz. Danach wieder die alte Leier, kein Spiel nur Geplänkel, nichts Aufregendes außer vielen Ungenauigkeiten. Kurz vor der Pause Jubel beim SVF. Vaclav zieht über links bis zur Toraußenlinie, ein kluger Stanglpass in den Fünfmeterraum, Stastny ist da und schiebt zum 1:1 ein.

Sekunden trennten uns vom Sieg

Der Tabellenführer Natternbach durfte in der letzten Sekunde der Nachspielzeit jubeln, mit dem Schlusspfiff erzielte man das 2:2. Unentschieden – zwar letztendlich ein gerechtes Ergebnis, doch den Sieg vor Augen noch den Ausgleich hinzunehmen war für Freinberg ein Wermutstropfen.

Die erste Viertelstunde des Matches entwickelte sich zu einem intensiven und offenen Spiel auf gutem Niveau. Beide Teams ließen dabei fast keine Gefahr vor dem eigenen Tor aufkommen. Nach knapp einer Viertelstunde die erste Möglichkeit für den SVF – und das gleich im Doppelpack. Einen 25-Meter-Schuss wehrt der Gästegoalie mit Mühe zur Ecke ab, kurz darauf ein Kopfball der Freinberger, wieder ist der Torwart da und klärt erneut zum Corner. Zwei Minuten später geht ein Angreifer alleine auf Goalie Haas zu, der macht sich breit und klärt, dabei attackiert der Gegner unseren Torwart, statt Freistoß und „Gelbe“ für den Stürmer, erhält diese unser Kapitän Engertsberger Rene und gleichzeitig entscheidet der Referee auf Freistoß für die Gäste, kurz vor der Strafraumgrenze. Merkwürdig, doch zum Glück ohne Folgen. Kurz danach ein schneller Natternbacher Konter, den Abschluss aus 18 Metern pflückt unser Goalie souverän runter. In der 34. Minute setzt Vaclav einen 22-Meter-Freistoß knapp neben dem rechten Winkel ins Toraus. Jetzt ist Freinberg am Zug. 37 Minuten stehen auf der Uhr als der SVF im gegnerischen Strafraum presst, die Gäste spielen die Kugel auf ihren Schlussmann, der nimmt die Kugel auf. Freistoß wegen Ballrückgabe sieben Meter vor dem „Endziel“. Stastny tippt den Ball an und Vaclav hämmert den Ball zum 1:0 ins linke Eck – und das obwohl 11 Spieler auf der Linie dies zu verhindern suchen. Die Tribüne bebt. Beim nächsten Angriff Glück für den SVF, zwei Angreifer behindern sich beim Kopfball aus acht Metern, der Ball fliegt über die Querlatte. Dann ist Pause. Insgesamt eine glückliche Führung in einem kampfbetonten Match, die Führung wurde hart erkämpft, der SVF und Natternbach waren auf Augenhöhe.

Lang Jakob fixiert den glücklichen 1:0-Erfolg des SVF

Das Wetter passte, die Zuschauerkulisse auch, fehlte nur noch ein gutes Fußballspiel, doch auf dieses warteten die Fans beider Teams vergeblich. Lange Zeit egalisierte man sich und schaffte spielerisch kein allzu hohes Niveau. Dazu Abspielfehler im „Dutzendpack“ so dass letztlich der 1:0-Erfolg der Freinberger in St. Agatha mehr als glücklich zustande kam. Zwei weitere Verletzungen von Heinzl und Hofer trübten darüber hinaus die Stimmung.

Auch in dieser Partie verlief das Match ähnlich wie in den letzten Wochen. Das Geschehen fand meist zwischen den beiden 16ern statt, wobei beidseitig Ungenauigkeiten bei Pässen und langen Bällen an der Tagesordnung waren. Nach zehn Minuten eine erste Möglichkeit für St. Agatha, der Schuss geht aber um „Meilen“ über die Querstange. Erst eine Viertelstunde später der nächste Aufreger vor dem SVF-Gehäuse. Unsicherheit in unserer Abwehr, ein Angreifer schnappt sich die Kugel, findet aber in Goalie Haas seinen Meister. Zwei Minuten danach eine identische Situation, doch auch der Ausgang bleibt gleich, Haas hat die Kugel. In der 40. Spielminute marschiert Lang Jakob von der Mittellinie gekonnt in den 16er, der gegnerische Torwart eilt ihm entgegen und kann im Fallen klären, das war die erste und gleichzeitig eine Hundertprozentige Chance für den SVF in diesem Match. Bereits in der Nachspielzeit Ecke für den Freinberg, Vaclav verlängert den Ball doch Rene lässt diesen „Sitzer“ fast auf der Torlinie liegen – es ist zum Haare raufen.

Gunter Langenbach - Ein SVF"ler ist Vizeweltmeister

Ein AH-Spieler des SV Freinberg ist Vizeweltmeister, einfach unglaublich. Gunter Langenbach kann in seiner Laufbahn auf tolle Erfolge als Leichtathlet zurückschauen. Deutsche, österreichische, bayerische und oberösterreichische Meistertitel hat er schon des Öfteren „erlaufen“. Auch Medaillen bei Europameisterschaften konnte er schon mehrmals “abstauben”. Jetzt durfte er eine weitere Steigerung vermelden. In der spanischen Stadt Malaga (Andalusien), erreichte er am letzten Tag der Senioren-Weltmeisterschaften den Vizeweltmeistertitel mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel der AK 60 (Langenbach auf unserem Bild ganz rechts). Hinter der siegreichen Staffel aus den USA (48,66 Sekunden) lief das deutsche Quartett in 50,68 Sekunden als Zweite über die Ziellinie. Dritte wurde das Team des Gastgebers, die Spanier lagen eineinhalb Sekunden zurück. In den Einzelrennen über 100 m und 300 m Hürden erreichte Langenbach jeweils das Halbfinale. Der SVF gratuliert Gunter zu diesen überragenden und sensationellen Erfolgen, die Freinberger Gazelle ist immer noch ein absolutes Ass der Senioren-Leichtathletik-Szene.

Ein 3:0-Erfolg mit vielen Hochs und Tiefs

Wie das Wetter, so das Spiel. Sonnenschein und dunkle Wolken am Himmel während auf dem Platz nach einigen Hochs, besonders in der ersten Hälfte, immer wieder auch Schrecksekunden und damit verbundene Tiefs zum Vorschein kamen. Der Sieg gegen Wesenufer, der bereits nach 40 Minuten „eingetütet“ war, wurde auf Grund der zweiten Halbzeit letztlich doch zum Arbeitssieg. Trainer Markus Haas musste an der Seitenlinie, besonders nach der Pause, durch das Auftreten seiner Truppe wahre „Bauchschmerzen erleiden“.

2:1-Niederlage – Zu viele Geschenke für den Gegner

Die erste Niederlage der Saison kassiert, das Spiel durch zu viele Geschenke verloren, der SVF bringt sich selbst in Nöten. War es ein Dult-Spiel? War es ein Unterschätzen des Gegners? War es zu wenig Konzentration? Man weiß es nicht, doch die Mischung aus diesen Faktoren könnten diesen Misserfolg begünstigt haben.

Vielleicht war bereits die erste Situation in diesem Spiel der Leitfaden des Ganzen. Rene spielt aus 35 Metern einen unnötigen und ungenauen Rückpass, der statt bei unserem Torwart Haas zu landen ins Toraus geht und somit zu einer Ecke führt. Gut, aus diesem Corner entstand keine Gefahr, doch es war symptomatisch für die gesamte Begegnung. Ungenauigkeit, Hektik und unnötige Ballverluste sollten der ständige Begleiter bleiben. Dabei war das Match am Anfang durchaus offen, wobei Freinberg sogar nach 12 Minuten einen Hochkaräter hatte, doch Lang Jakob verstolpert zum Entsetzen des SVF den Ball, als er alleine vor dem heimischen Tor aufkreuzt. Fünf Minuten danach kommt ein langer Ball zu Rene, der aus 12 Metern aus der Drehung nur knapp das Gehäuse und so die Führung verpasst. Im Gegenzug muss sich Goalie Haas Gerald lang machen, um einen Schuss innerhalb des Strafraums, von halbrechts, mit den Fingerspitzen um die Torstange zu drehen. Bis dahin sah man eine ausgeglichene Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Zwanzig Minuten sind gespielt, der Ball wir abgewehrt, Enzenkirchen setzt nach, Flanke von rechts, statt den Ball wegzuschlagen legt einer unserer Abwehrspieler das Spielgerät mit der Brust auf, ein trockener Schuss ins rechte Toreck und der Gastgeber nutzt das Geschenk zum 1:0. Jetzt ist der SVF von der Rolle, die Passgenauigkeit und die Laufbereitschaft fehlen. Nur wenige Augenblicke später muss sich Haas bei einem 18-Meter-Kracher erneut strecken um Schlimmeres zu verhindern. Der Gastgeber diktiert nun, die Freinberger finden nur wenig Zugriff auf den Gegner, man will sich in die Pause flüchten. In der 44. Minute ein Ball über rechts, wieder legt ein Abwehrspieler den Ball „perfekt“ auf und ein Enzenkirchner haut die Kugel aus 12 Metern volley und unhaltbar zum 2:0 ins Netz.

5:1 - Schützenfest nach Anfangsschwierigkeiten

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, dies musste der SVF – zumindest nach den ersten 45 Minuten – bilanzieren. Im Heimspiel gegen das Team aus St. Aegidi kam man nur holprig in die Gänge. Man ließ sich all zu oft von den Gästen den Schneid abkaufen, obwohl man eigentlich den Ton angab. Nach 28 Minuten stand es urplötzlich 0:1. Jetzt nahm der SVF endlich Fahrt auf. Ein Toller Freistoß von uns klatschte nur an die Latte und so dauerte es bis unmittelbar vor der Pause ehe der Ausgleich fällig war. Vaclav wird im Strafraum angespielt, eine schnelle Drehung und ein beherzter Schuss, der Ball zappelt, zur Überraschung der Gäste, im Netz.