SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Torfestival mit Niederlage im letzten Heimspiel

Die hochsommerlichen Temperaturen waren sicherlich mit ein Hauptgrund für die mäßigen Leistungen, die die Teams aus Freinberg und Sigharting auf den grünen Rasen „zauberten“. Sommerfußball ohne große Laufbereitschaft wurde geboten. Dazu lud der SVF bei seiner 4:5-Niederlage den Gegner des Öfteren zum Toreschießen ein. Drei der fünf Verlusttreffer hätte man mit mehr Einsatz und kühlerem Kopf leicht verhindern können, doch es sollte und wollte nicht sein. So muss man nach diesem vorletzten Saisonspiel den Abstieg akzeptieren und für die 2. Klasse planen.

Ein gebrauchter Freitagabend

Das war nichts. 3:0-Niederlage gegen einen Team, das keinesfall als “Schwergewicht” auftrat. Die Begegnung unserer Kampfmannschaft in Rainbach hatte eigentlich nur am Rande Positives zu bieten. Grüneis Andi konnte nach seiner schweren Verletzung am Spielfeldrand begrüßt werden, Haas Gerald ist auf dem Wege der Besserung und unser zweiter Torwart, Patrick Kasbauer, zeigte, dass er mit den gestellten Aufgaben bravourös wächst. Trainer Markus Haas musste in dieser Partie, auf Grund von Verletzungen und Gelbsperre, einige Änderungen im Team vornehmen.

Grüneis-Knöchelbruch überschattet spektakulären Sieg

Für die Zuschauer fast ein „Wahnsinn“, zunächst beschenkt der SVF den Gegner Neukirchen mit drei „aufgelegten“ Toren, dann dreht man mit zehn Spielern die Partie und doch kommt keine Feierlaune auf, denn der Knöchelbruch von Grüneis-Andi, nach einem harten Tackling, überschattete den 4:3-Erfolg, und das nachdem man bereits zur Pause mit 1:3 im Hintertreffen lag.
In der ersten Viertelstunde entwickelte sich ein offenes Spiel mit einigen guten SVF-Gelegenheiten. Doch, wie fast immer in den Heimpartien, ging der Gast in Führung. Nach 16 Minuten Eckball für Neukirchen. Der scharf getretene Ball kommt hoch, unser Goalie touchiert mit einem Abwehrspieler, kommt so nur noch mit den Fingerspitzen ans Leder und der Ball schlägt direkt im oberen langen Kreuzeck zum 0:1 ein. Es ist zum Haare raufen. Unser Team ist sichtlich von der Rolle, denn bereits beim nächsten Angriff muss Torwart Haas Kopf und Kragen riskieren, nach dem ein Stürmer alleine auf ihn zukommt, der nächste Gegentreffer konnte so mit Mühe verhindert werden. Im Gegenzug spielt Rene nach einem schnellen Antritt auf Kesselring, der zentral von der 16er-Linie ins linke untere Toreck trifft. Freinberg bejubelt den Ausgleich. Danach fliegt eine feine Flanke über die gesamte SVF-Abwehr, der folgende Kopfball geht zum Glück knapp über das Gehäuse. Jetzt ist Freinberg an der Reihe. Einen satten 30-Meter-Freistoß von Vaclav kann der gegnerische Goalie mit Glück und Geschick entschärfen. Nach knapp einer halben Stunde das nächste „Geschenk“. Im eigenen Mittelfeld schiebt man unbedrängt den Ball dem Gegner in den Lauf. Dieser läuft alleine bis zur Strafraumgrenze und versenkt die Kugel platziert und unhaltbar zum 1:2 in den Maschen. Das darf nicht wahr sein … Pech im Gegenzug, Rene setzt sich geschickt durch und marschiert ungehindert in den 16er, beim Schussversuch stolpert er über den Ball, da wäre mehr möglich gewesen. Nach 37 Minuten will Haas, den inzwischen eine Verletzung plagt, den Ball abspielen, ein Neukirchner riecht den Braten, schnappt sich das Spielgerät und netzt ungehindert zum 1:3 ein. Das dritte Gegentor, das dritte „Gastgeschenk“. Freinberg kommt danach noch zu zwei Möglichkeiten, doch die Gäste gehen mit zwei Toren Vorsprung in die Pause.
Mit dem Start in die zweite Hälfte wird das Match zusehens härter und teils sogar unfair. Füße und Hände kommen zum Einsatz, wo sie absolut nichts zu suchen haben. Der Schiri lässt unfassbare Situationen laufen, „Gelbe“ Karten gibt es nur für Bagatellen, bei brutalen Fouls bleibt es bei Ermahnungen. Haas musste in der Kabine bleiben und wird von Kasbauer Patrick im Tor ersetzt. Dieser ist in einigen gefährlichen Situationen ein starker Rückhalt, so dass seine Premiere in der Kampfmannschaft super verläuft. Glück hat er nach zehn Minuten als unsere Abwehr vergeblich auf den Abseitspfiff wartet und der Ball vom rechten Pfosten ins Spiel zurückprallt. Gleich drei Chancen in einer Situation lassen die Unsrigen nach einer Stunde liegen. Dreimal ist der Gästegoalie der Sieger. Danach kann sich Kasbauer gleich zweifach auszeichnen. Drei Minuten ist Grüneis Andi in der 73. Minute auf dem Feld als er im 16er „gemäht“ wird. Er windet sich vor Schmerzen. Der Referee entscheidet auf Foul gegen uns – und geht zu dem Verletzten. Jetzt wird es bunt, nach dem er gesehen hat das Andi tatsächlich verletzt wurde, gibt er dem Gegenspieler „Gelb“ und gibt statt Freistoß für Neukirchen Elfmeter für Freinberg. Auch das Einzigartig. Grüneis muss ins Krankenhaus, der SVF hat sein Wechselkontingent schon ausgeschöpft und muss die Partie mit zehn Spielern zu Ende spielen. Den Strafstoß versenkt Vaclav knallhart zum 2:3 im linken unteren Eck. Freinberg wächst an der Aufgabe und lässt dem Gast nur noch wenig Spielraum. Riesenjubel in der 79. Minute. Vaclav „stiehlt“ den Ball nach einem Torwartabspiel im 16er und schlenzt das „Ding“ gefühlvoll als Bogenlampe zum Ausgleich. Freinberg ist zurück. Doch fünf Minuten vor dem Ende Glück für den SVF, ein satter Schuss knallt an die Latte und von dort zurück ins Spiel. Dann die unglaubliche, zur Pause nie für möglich gehaltene Entscheidung. Rene setzt sich mit voller Energie durch, marschiert in den 16er, dessen Schuss wird abgewehrt, der Abpraller kommt zu Vaclav, der aus 8 Metern sicher zum 4:3 einschiebt. Die Tribüne bebt, die Spieler bejubeln die Führung. Jetzt heißt es noch einige Minuten bangen, beim Schlusspfiff kann die Mannschaft einen unglaublichen Erfolg feiern. Ein Spiel, das nichts für schwache Nerven war, kann der SVF am Ende drehen – auch dafür Respekt.

4:1 verloren … und doch so nahe dran

Im Auswärtsspiel beim Tabellendritten Lambrechten hatte unsere Kampfmannschaft, trotz einer 4:1-Niederlage, immer wieder die Möglichkeit zumindest einen Punkt zu kassieren. Doch es sollte nicht sein, wieder spielte vieles gegen uns. Das Pech klebt einem als Tabellennachzügler ständig an den Füßen, dazu kommen einige Nachlässigkeiten und bei dem Ein oder Anderen auch mangelnde Laufbereitschaft.

Die erste halbe Stunde konnte der SVF durchaus offen gestalten, wenn auch die spielerische Qualität bei der Heimmannschaft lag. Ungläubig und ohne jegliches Verständnis staunten die Freinberger und ihre Fans als in der 35. Minute ein Pfiff des Referees ertönte. Elfmeter für Lambrechten nach einem Foul von Ratzinger Tobias im Strafraum. Ein Hüne von 1,85 Metern soll von unserem Superleichtgewicht „erlegt“ worden sein. Da muss man schon etwas am Sehvermögen des „Schwarzen Mannes“ zweifeln. Die Gastgeber nehmen das Geschenk an und gehen in Führung und können sogar noch fünf Minuten vor der Pause auf 2:0 nachlegen.

2:3 – Auch Überzahl konnte nicht genutzt werden

Nur selten ist man als „Reporter“ in der verflixten Lage nicht zu wissen, was und wie man von einem Match berichten soll. Das Heimspiel des SVF gegen Raab war eines dieser „Eintagsfliegen“. Nicht Fisch, nicht Fleisch – und vor allem trotz zwanzig minütigem Überzahlspiel keinen Punkt. Das ist bitter …

Der SVF kam im Heimspiel gegen Raab mit guter Körpersprache auf den Platz und es sah auch zunächst so aus, dass man an diesem Tag etwas bewegen wollte. Nach 15 Minuten mehr oder weniger ausgeglichenen Spielanteilen kamen die Raaber immer besser ins Match und übernahmen klar und deutlich das Geschehen. Die wenigen Möglichkeiten bleiben ungenutzt. Dann, wie aus dem Nichts, das 0:1. Ein Eckball erwischt unser Team im kollektiven Schlaf. Der Ball, flach gespielt, geht durch die Abwehrreihen, am langen 5er-Eck donnert ein Stürmer das Geschenk volley in die Maschen. Übrigens der erste Angriff beider Teams, der echte Gefahr ausstrahlte. Freinberg wirkt wie angezählt. Gute fünf Minuten später stellt der SVF das Spielen ganz ein. Man wartet auf einen Abseitspfiff, der aber nicht kommt. Die Fahne, des meist unglücklich stehenden Wachlers bleibt unten. Ein Stürmer steht „blank“ und schiebt zum 0:2 ein. Da hilft auch alles Protestieren nicht, Abseits ist dann, wenn der Schiri pfeift …. Zwei Chancen, zwei Tore, das ist Effizienz – und beide Treffer waren mehr als überflüssig.

1:2 im „Sechspunktespiel“ verloren – Freinberg zieht es in die 2. Klasse

Zahlreiche Zuschauer wollten die Partie zwischen dem Tabellenletzten Freinberg und der nur einen Platz besser platzierten Elf aus Sankt Willibald live verfolgen. Ein „Sechspunktespiel“, denn für den Sieger steigen die Chancen auf den Klassenerhalt.

Die Gäste übernehmen vom Anpfiff an die Initiative, während Freinberg fast nahtlos an die harmlose Partie vom Samstag in St. Marienkirchen anknüpft. Bereits nach 100 Sekunden hat der SVF Glück. Eine Kopfballchance aus 7 Metern setzt ein Gästespieler knapp neben den rechten Pfosten ins Aus. Die erste halbe Stunde agiert, bis auf einige unbedeutende Ausnahmen, nur die Auswärtself. Sie setzen Freinberg unter Druck und lassen den Einheimischen nur wenig Raum. Einige Konterversuche, die meist hoch und weit geschlagen werden, verpuffen durch Unaufmerksamkeit oder katastrophale Ballverluste. Nach exakt 30 Minuten, eine weitere Kopie vom Samstagsspiel. Freistoß an der linken Strafraumgrenze, ein fein geschlenzter Ball, der seinen Weg über die Abwehr ins linke Toreck findet. Der Gast bejubelt den Führungstreffer. Danach geht es weiter mit Angriffen und Ballkontrolle durch das Auswärtsteam. Fünf Minuten vor der Pause taucht der SVF wieder einmal erfolgversprechend vor dem Gästetor auf, Rene läuft sich aber im Strafraum fest. Danach noch ein Eckball von St. Willibald, der folgende Kopfball zischt am Tor vorbei, unser Abwehr ist schlecht postiert. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel hämmert Vaclav einen 20-Meter-Freitstoß aufs Tor, der Goalie kann mit Glück und viel Mühe klären.

0:2 – Verdiente Niederlage mit unnötigen Toren

Dass unsere Siegesserie nicht dauerhaft sein wird, darauf waren wir gefasst. Im Spiel beim Tabellenvierten in Sankt Marienkirchen musste man die reifere Spielanlage des Gastgebers akzeptieren und zur Kenntnis nehmen, dass es bis zum immer noch möglichen Klassenerhalt ein steiniger Weg ist und dass man mit nur einer „Dreiviertel-Torchance“ im gesamten Spiel keine Bäume ausreißen kann. Die ersten 20 Minuten sahen eine überlegene Heimmannschaft, die über schnelle Flügelflitzer und oft sicherem Kombinationsspiel versuchte den Gast aus Freinberg zu beeindrucken. Die lange Zeit gut agierende SVF-Abwehr ließ das Spiel auf sich zukommen, hatte fast immer Zugriff auf die Gegenspieler, glänzte mit Aggressivität und versuchte den ein oder anderen Konter zu setzen. Ein Hindernis dabei waren die vielen leichten Ballverluste im Vorwärtsgang, die dem Gegner die Arbeit deutlich erleichterte. Erstmals drohte dem SVF-Tor in der 23. Minute Gefahr. Sankt Marienkirchen konnte locker durch die Abwehr marschieren, ein schöner Rückpass, doch das folgende „Schüsschen“ aus acht Metern wurde eine leichte Beute für den erneut überragenden Keeper Gerald Haas. Zwei Minuten später „betteln“ die Freinberger um ein Gegentor. Aus dem Mittelfeld wird nicht nachgegangen, dadurch stimmt die Zuordnung nicht, der SVF kann sich nur mit einem dummen Foul, zwei Meter vor der Strafraumlinie, „helfen“. Dieses Geschenk nehmen die Gastgeber knallhart an. Ein perfekt getretener Freistoß über die Mauer schlägt im linken Kreuzeck zum 1:0 ein, Haas hat keine Chance, prallt beim Rettungsversuch gegen den Pfosten und liegt zunächst verletzt am Boden, doch nach einer kurzen Unterbrechung geht es für ihn weiter. Dass er wieder fit ist zeigt er einige Minuten später, als er mit letztem Einsatz und mit der Fußspitze einen Ball am Tor vorbei lenken kann. Viel mehr passiert bis zum Pausenpfiff nicht mehr. Die Führung für den aktiveren Tabellenvierten ist glücklich, aber nicht unverdient. Nach der Pause setzen die Gastgeber den SVF noch stärker unter Druck. Knappe fünf Minuten sind im zweiten Abschnitt gespielt als ein 30-Meter-Freistoß von der linken Seite durch den 16er zischt, jedoch um Zentimeter am Freinberger Gehäuse vorbei in Toraus geht. Zehn Minuten später steht Haas nach einem erneuten Freistoß wieder im Mittelpunkt. Zunächst klärt er reaktionsschnell auf der Linie, den Nachschuss aus 5 Metern entschärft er souverän. Dann die erste und einzige Möglichkeit des SVF. Ein Freistoß wird schnell ausgeführt, Rene tankt sich im Strafraum bis zur Toraußenlinie durch, ein feiner Rückpass, doch Vaclavs Versuch aus 12 Metern wird im Ansatz abgeblockt. Der Gastgeber zieht wieder etwas an. In der 77. Spielminute Kollektivschlaf der Freinberger Abwehr. Ein Stürmer wird alleinstehend angespielt und hat keine Mühe das „Ei“ zum 2:0 im Tor zu versenken. Freinberg ist gerupft, zumal unser Angriff an diesem Tag nur ein laues Lüftchen ist. Sankt Marienkirchen erspielt sich weitere Hochkaräter, wobei sich Haas noch einige Male auszeichnen kann. Der 2:0-Endstand des von der Spielanlage und -weise besten Elf der Liga ist verdient. Jetzt heißt es die kommenden Gegner zu „packen“, denn die sind in Sichtweite unseres Teams. Bereits am kommenden Dienstag am „Tag der Arbeit“ heißt es zuzupacken. St. Willibald, der Tabellennachbar, gastiert in Freinberg. Ein „Sechspunktespiel“. Wir hoffen auf einen Dreier und wünschen dem Team um Trainer Markus Haas viel Erfolg.

Waaaahnsinn, Freinberg stürzt den nächsten Leader

Innerhalb von acht Tagen als Tabellenletzter gleich zwei Spitzenreiter zu „putzen“ ist schon mehr als nur ein Achtungserfolg. Nachdem man am vergangen Sonntag die Elf aus St. Martin in Freinberg mit einem 3:2-Sieg überlistete, stürzte man nun sogar den neuen Leader Eggerding auf dessen eigener Anlage. Der 2:1-Erfolg war nicht unverdient.

Das war mehr als ein Lebenszeichen, Freinberg zeigte sich in Eggerding aggressiv und kämpferisch. Man bot dem Favoriten die Stirn. Obwohl man ohne den verletzten Kapitän Hofer antreten musste und ab der 20. Minute auch auf Roland Danielauer verzichten musste, war der SVF immer auf Augenhöhe. Zunächst dominierte der Gastgeber ohne aber ernsthafte Gefahr ausstrahlen zu können. Beide Teams näherten sich einige Male dem jeweils gegnerischen Tor an, konnten jedoch nur wenige echte Chancen kreieren. 34 Minuten sind gespielt als Vaclav beim Versuch den Ball im Tor zu versenken innerhalb des Strafraums von hinten am Schussbein gefoult wird. Klarer Fall, Elfmeter. Rene verzögert beim Strafstoß und setzt die Kugel zum 0:1 in die Maschen. Der zahlreiche Freinberger Anhang jubelt. Fünf Minuten später wird man wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Eine feine Flanke, ein platzierter Kopfball und der Ausgleich ist fällig. Freinberg bleibt weiter aktiv und bringt das Remis in die Halbzeitpause.

Kasbauer Rudi weiter an der Spitze des SVF

Bei der stark besuchten Jahreshauptversammlung des Sportvereins Freinberg kam es in der Vorstandschaft zum Generationswechsel. Der einstimmig wiedergewählte SVF-Obmann Rudi Kasbauer setzt auf ein stark verjüngtes Team. Der Weg in die Zukunft ist somit geebnet. Wir wünschen der neuen Vereinsleitung Glück und Geschick. Dem Ausschuss des SVF gehören nun folgende Funktionäre an:

FunktionName
ObmannRudi Kasbauer
Obmann-Stellv.Gimplinger Florian
KassierPretzl Markus
SchriftführerKasbauer Alexander
Sportlicher LeiterDanielauer Roland
NachwuchsleiterLang Alexander
AH-LeitungSchimek Bernhard
MarketingHilgarth Florian
VeranstaltungenPillinger Thomas
Haus und TechnikSchwarz Günther
BeiräteHeinzl Josef, Kasbauer Norbert, Reinprecht Andreas, Kasbauer Patrick, Brummer René

Als Kassenprüfer gewählt: Hüttenberger Anton und Wengler Ewald

3:2 – SVF „fällt“ den Tabellenführer

Die Sensation dieses Spieltages lieferte unsere Kampfmannschaft. Der Tabellenletzte Freinberg durfte nach großem Kampf einen 3:2-Erfolg gegen den Tabellenführer St. Martin bejubeln. Eines zeigte sich ganz deutlich, der Gast hatte unseren SVF unterschätzt und hatte später nicht mehr die Durchschlagskraft einen Gegner, den allmählich die Kräfte verließen, entscheidend unter Druck zu setzen.

Mit dem Anpfiff übernimmt der Favorit aus St. Martin zunächst die Initiative, man hat leichtes Übergewicht und entwickelt die ersten Chancen, die aber vom sicheren Keeper Haas und seinen Vorderleuten zunichte gemacht werden. Nach einer Viertelstunde setzt auch Freinberg die ersten Akzente. In der 18. Minute ist eigentlich ein Elfmeterpfiff fällig. Ein SVF-Angreifer ist durch, der herausstürmende Goalie springt in unseren Mann, doch statt Penalty gibt es Foul gegen uns. Verstehe, wer will … Nur wenige Minuten später genauso viel Glück für uns. Foul im Freinberger Strafraum, doch auch hier heißt es glücklicherweise „weiterspielen“. Die 28. Minute bringt einen Einwurf nahe der Eckfahne für den SVF, dieser wird von einem Gästespieler mit der Hand geblockt – jetzt ertönt der Elfmeterpfiff. Vaclav Mrkvicka nimmt Maß und knallt die Kugel unhaltbar ins linke Toreck. Freinberg führt, wann hatten wir das zuletzt? Unmittelbar danach zeigt der Gast weiter Nerven, ein Kopfball geht um Zentimeter am eigenen Tor vorbei ins Aus. Freinberg bleibt aktiv und in der 31. Minute erhält man an der Strafraumgrenze einen Freistoß. Vaclav lässt sich nicht lange bitten und hämmert das Leder unhaltbar zum 2:0 ins lange Kreuzeck. Der Jubel auf dem Platz und auf der Tribüne ist entsprechend. Der Tabellenführer versucht nun alles um schnell zum Anschluss zu kommen, doch Haas und die SVF-Abwehr stemmen sich dagegen und bringen den Vorsprung in die Kabine.