SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Bundesliga-Vereinspatenschaften

Hallo, ihr Tipperinnen und Tipper!

Ich habe die “Sau” entleert und das Geld dem Albert (Raika) in sichere Hände gegeben. 350,60 € wurden bereits einbezahlt, die noch ausstehenden Beträge (bis zur 16. Spielrunde) könnt ihr in den folgenden Wochen im SVF-Klubheim einzahlen, z.B. beim Frühschoppen nach der Sportlermesse.

Liebe Grüße vom “Tipp-Manager”

Reserve gewinnt und ist Herbstmeister

Das kann sich doch sehen lassen. Die Freinberger 1b schlug in einem umkämpften Nachtragsmatch die Elf von Waizenkirchen mit 4:2 und sicherte sich damit die Herbstmeisterkrone. Dazu kann man dem Team um Trainer Toni Matzner nur gratulieren. Doch vor den Erfolg hatten die Götter den Schweiß gesetzt. In Waizenkirchen gab es eine erste halbe Stunde, die zeigte, dass der Gastgeber nicht freiwillig die Punkte hergeben wollte. Bereits in der 4. Minute stellte Sageder Marco auf 1:0 für den SVF. Doch nur drei Minuten später der Ausgleich. Nach einer Viertelstunde sorgte Brummer Rene für die erneute Führung des SVF, die von Sageder Maxi nach einer halben Stunde auf 3:1 ausgebaut wurde. Unmittelbar danach ließen die Gastgeber den Anschlusstreffer folgen. Mit diesem 3:2 ging man in die Pause. Als Goalie Patrick Kasbauer nach einem umstrittenen Handspiel außerhalb des Strafraums die “Rote Karte” sah, wurde es nochmals eng. Zwei Minuten vor dem Ende ließ Engertsberger Rene die Unsrigen endgültig jubeln, er markierte den 4:2-Endstand. Glückwunsch an unseren Halbzeitmeister für eine wirklich erstklassige Hinrunde und für das Überwintern als Klassenprimus.

2:1-Sieg: SVF überwintert auf Relegationsplatz und zeigt seine Krallen

Die Temperaturen standen auf “saukalt”, doch Freinberg heizte Lambrechten zunächst ein und musste in der zweiten Hälfte einiges aufbieten um nicht doch noch kalt erwischt zu werden.

Zunächst entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der der SVF drängte und den Vorwärtsgang einlegte, während die Gäste die ersten Möglichkeiten vorfanden. Mit Spielbeginn übernahm zunächst unser Team die Initiative, doch die erste erwähnenswerte Möglichkeit hatten nach vier Spielminuten die Gäste. Glück für Freinberg, dass ein Kopfball von der Fünferlinie übers Tor zischte. Danach Freinberg weiter mit dem Drang nach vorne. Nach einer Viertelstunde überläuft Lambrechten unsere Abwehr, ein Stürmer steht alleine vor Torwart Haas, doch der ist bei einem Lupfer zur Stelle und entfernt die Kugel mit den Fingerspitzen aus dem oberen Tordreieck. Fünf Minuten später ist Freinberg an der Reihe, Tomm marschiert bei einem Konter nach vorne, spielt Engertsberger in den Lauf, der marschiert alleine auf den Gästegoalie und schiebt das Leder überlegt zum 1:0 ins lange Eck. Freinberg führt, die Tribüne bebt. Freinberg hat weiter Vorteile und macht das Spiel. Nach einer Ecke in der 27. Minute kann Lambrechten mit viel Glück den Ball auf der Linie klären, der Torschrei bleibt unseren Fans im Halse stecken. Zehn Minuten vor der Pause marschiert Tomm alleine auf den Goalie, dieser klärt mit dem Fuß. Dann ein Schuss auf das Lambrechtener Gehäuse, der Torwart lässt nach vorne abprallen, Gerauer ist zur Stelle und staubt zum 2:0 ab. Die Partie scheint gelaufen - doch der Schein trügt. Bereits im Gegenzug ein kapitaler Abwehrfehler. Bei einem schwachen Rückpass erläuft ein Gästestürmer das Spielgerät, umkurvt unseren Goalie und schiebt zum Anschlusstreffer ein. Nur eine Minute später wird Kisslinger von Engertberger perfekt bedient, doch sein Schuss aus acht Metern wird vom Gästetorwart unschädlich gemacht. Freinberg darf sich über die verdiente Pausenführung freuen.

0:4 - Torlos zur Pause ... und dann das Chaos

Der Wahnsinn findet kein Ende. Auch in Kallham fand Bezirksliga-Absteiger Freinberg kein Mittel um die eingefahrene Spur zu verlassen und die Trendwende zu schaffen. Man ging, nach einem hoffnungsvollen 0:0 zur Pause, in der zweiten Hälfte auf dem seifigen und tiefen Boden buchstäblich baden.

Von Beginn an zeigte Kallham wer an diesem Tag “Herr im Hause” ist. Freinberg nahm sein Schicksal an und wurde nach hinten gedrückt. Gelegentliche Offensiv-Bemühungen verpufften, auch nach guten Aktionen war das Gastgeber-Tor eigentlich zu keiner Zeit in Bedrängnis. Die Power fehlte. Kallham wurde immer stärker, doch auch hier regierte zunächst der Chancentod. Goalie Gerald Haas durfte zudem etliche Kostproben seines Könnens darbieten. Er war der Turm in der Schlacht, alleine an ihm lag es, dass es zur Pause, mehr als glücklich, nur 0:0 hieß. Unsere Fans durften weiter hoffen …

0:1 - Seuche an den Stiefeln

Was soll man schreiben? Eine erste Halbzeit, die wieder einmal das Schlechte offenbarte, was uns zur Zeit des Öfteren auszeichnet oder eine zweite Halbzeit, in der wir glasklare Chancen kreierten, teilweise vernünftig spielten, viel Pech hatten und am Ende ohne Punkte dastanden und man durchaus auch noch das ein oder andere Verlusttor ksssieren hätte können. Das Spiel gegen Diersbach hatte viele Facetten.

Freinberg hat von Beginn an Probleme, die Laufwege passen nicht, man findet keinen Zugriff auf den Gegner und kann 45 Minuten lang nur reagieren statt zu agieren. Diersbach lässt uns laufen, spielt geschickt aus der Abwehr und ist Herr im Freinberger Haus. Nach zehn Minuten ein schwerer Abwehrfehler, der SVF verpasst das Leder, ein Stürmer schaut sich den Torwart aus und setzt die Kugel trocken und humorlos zum 0:1 ins untere rechte Toreck. Sehr gekonnt, aber vielleicht auch haltbar. Der SVF bleibt weiter passiv, statisch und zeigt kaum Bewegung. Diersbach ist ganz einfach bissiger und will den Sieg. Es dauert sage und schreibe 22 Minuten bis Kisslinger für Freinberg den ersten Schuss aufs Tor abfeuert, bei dem der Torwart allerdings keine Probleme hat. Der Gast ist weiterhin aktiver. In Minute 38 eine weite Flanke von links, Kisslinger nimmt das Leder direkt, doch die Granate geht weit am Gehäuse vorbei ins Aus. Zwei Minuten später macht es Engertsberger in einer ähnlichen Situation auch nicht besser. Das 0:1 besteht zur Pause, die Leistung unserer Jungs lässt uns nur wenig Hoffnung.

1:4 - Ein gebrauchter Tag ...

Wer es sah, konnte es kaum glauben, der Unterschied zum letzten Spiel war brutal, die Freinberger ließen im Match gegen Raab alles vermissen, was sie noch eine Woche vorher auszeichnete. Man ergab sich dem Schicksal und kassierte, trotz einer 1:0-Führung, eine saftige 4:1-Packung.

Wieder musste Trainer Haas sein Team umstellen, das Lazarett des SVF hatte erneut Zuwachs. Trotzdem rechnete man sich in der Fremde etwas aus. Beide Teams zeigten von Beginn an Schwächen im Aufbau, in der Spielgestaltung und in der taktischen Formation. Zahlreiche Abspielfehler und leichtfertige Ballverluste prägten das gesamte Spiel. Nur Gastgeber Raab zeigte zumindest kämpferische Ansätze und körperliche Präsenz. Eine der wenigen guten Möglichkeiten in der 20. Minute. Gabor nimmt einen schwierigen Ball gekonnt an, spielt Gimplinger Stefan frei und dieser nutzt die Möglichkeit aus acht Metern - die Kugel landet zum 0:1 in den Maschen. Freinberg bleibt kurze Zeit am Drücker und hat durch Hofer David das 0:2 vor Augen. Dessen Schuss zieht aber am langen Pfosten vorbei ins Aus. Vielleicht die spielentscheidende Situation … Danach diktieren die Gastgeber ohne aber auch nur im geringsten zu überzeugen. Freinberg hat keinen Zugriff auf den Gegner. Raab ist in der 37. Minute zur Stelle und markiert den Ausgleich. Nur wenige Minuten später ist Torwart Haas erneut machtlos, ein Geschoss landet zur 2:1-Führung der Gastgeber in den Maschen. Der Halbzeitpfiff ist für uns eine Erleichterung.