Drei-Minuten-Blackout besiegelt 0:3-Niederlage
Es ist schon ein Kreuz. Die Verletztenliste der SVF-Kampfmannschaft wird immer länger und man muss sich schon wundern, wie es Trainer Markus Haas immer wieder gelingt, eine funktionsfähige Elf aufs Feld zu schicken. Mittlerweile ist die Verletzung von Reinprecht Andreas bekannt: Kreuzbandriss, beide Menisken gerissen und ein Muskelabriss. Da kann man nur gute Besserung wünschen und hoffen, dass dies alles wieder perfekt zusammenwächst.
Die Partie gegen den Tabellendritten, Ranshofen, bot zunächst magere Fußballkost und man konnte nicht erkennen welche Elf vorne mitspielt und welche weiter hinten in der Tabelle platziert ist. Die Partie fand in der ersten Viertelstunde nur zwischen den beiden Strafräumen statt. Nach 17 Minuten der erste Aufreger. Ranshofen stiehlt im Mittelfeld den Ball, ein kluger Pass, den zwei Freinberger verfehlen und ein Angreifer steht alleine vor Torwart Haas. Mit Glück und Können entschärft dieser den flachen Schuss ins kurze Eck. Kurz danach legt sich Engertsberger in aussichtsreicher Position den Ball etwas zu weit vor und vergibt so eine erste Möglichkeit. In der 26. Minute hämmert Freinbergs Mittelfeldspieler Lajos einen Freistoß aus 25 Metern aufs Tor, hier muss der Ranshofener Goalie sein Können zeigen um diese Granate übers Gehäuse zu lenken. Nach einer halben Stunde ein Diagonalpass von links, Lajos lässt passieren, Froschis Gewaltschuss wird mit viel Mühe aus der kurzen Ecke geklärt. In Minute 42 ist erneut Haas auf dem Posten und entschärft gekonnt einen 22-Meter-Freistoß. Eine Minute später schnappt sich ein Gästespieler, nach Fehlpass eines Freinbergers, die Kugel im Mittelfeld, rennt ungestört bis zur Strafraumlinie und setzt den Ball trocken, hart und platziert unhaltbar ins untere rechte Eck zum 0:1. Unnötig, wie nur was und wiedermal kurz vor dem Seitenwechsel.






