SV Schwarzmüller Freinberg
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Servus, Fans und Freunde des SVF!

Von wegen stade Zeit

In der Hindinger Residenz unseres Reserve-Capos Thomas “Pilles” Pillinger und seiner Freundin Viktoria Ratzenberger ist derzeit mächtig was los. Babygeschrei und der Duft von vollen Babywindeln bringen ordentlich Leben in die Bude. Baby Leon wollte offensichtlich das Weihnachtsfest 2015 nicht mehr in Mamas Bauch, sondern live unterm Christbaum verbringen und entschied sich deswegen am 18.12. auf die Welt zu kommen, rund einen Monat vor der planmäßigen Ankunft. Mit 2710 Gramm auf 49 Zentimeter ist Pilles Erstgeborener kein Riese, aber - und das ist das Wichtigste - quietschfidel. Wir hoffen natürlich, dass der Kleine seinem Papa nacheifert und sich irgendwann einmal für unseren SVF die Fußballschuhe schnürt. Bis dahin bleibt uns nur, den frischgebackenen Eltern zu gratulieren: Alles Gute, Pilles und Vicky, zu eurem süßen Leon!

Ehrenobmann Hofer ist 90 Jahre alt

Zu diesem besonderen Ehrentag haben sich die Sportkameraden von vor vielen Jahrzehnten wieder versammelt. Im Kreise ehemaliger Mitspieler und sportlicher Weggefährten feierte Hans Hofer sen. seinen 90. Geburtstag. Die Leidenschaft für das runde Leder hat einen großen Teil seines Lebens geprägt. Als junger Mann war Hofer 1953 eine der treibenden Kräfte der Gründung des Sportvereins in Freinberg. Nun dankte es der SV Freinberg seinem Ehrenobmann mit einem Überraschungsfest zum Jubiläum.

1. SVF Kegelmeisterschaft

Mannschaftssieger (v.l.): Duscher Johann, Haas Karl, Ertl Alois, Schwarz Wolfgang (aka Fröhlich), Sommergruber Alexander und Bernauer Gerhard

Sechs Teams zu sechs Personen kämpften am vergangenen Wochenende um die erste SVF Kegelmeisterschaft. Dabei errang Johann Duscher den ersten Platz der Einzelwertung bei 36 Teilnehmern.

Die Mannschaftsplatzierungen waren wie folgt:

  1. Fans
  2. AH
  3. Vorstand
  4. Reserve
  5. Erste
  6. Küche

Wir gratulieren den Siegern und freuen uns auf eine Revanche im nächsten Jahr.

Günther, alles Gute zum 50er!

Am Dienstag, den 10. November hat unser Schwarz Günther seinen 50. Geburtstag gefeiert. Lieber Günther, der ganze Sportverein gratuliert dir von Herzen zu deinem Runden. Wir alle wissen, wie viel Zeit du von diesen 50 Jahren aufgewendet hast um den Sportverein in allen erdenklichen Bereichen zu unterstützen, wofür wir uns gerne bei dieser Gelegenheit bedanken. Bleib wie du bist und uns noch lange treu.

0:2 - SVF hatte bei Nebel keinen Durchblick

Es war ein “6-Punkte-Spiel”, doch schien dies nicht allen Akteuren bewusst gewesen zu sein. Zu statisch, zu wenig Aufbäumen, ganz einfach der SVF fand nur selten in die Partie zwischen dem Tabellenzwölften, Antiesenhofen und dem Dreizehnten, SV Freinberg. Ein Spiel, das den Tabellenständen mit dürftigen Leistungen gerecht wurde und das Freinberg am Ende mit 0:2 her schenkte. So liegt Freinberg nach der Herbstrunde mit 3 Siegen bei 10 Niederlagen mit 19:44 Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz. Fünf Punkte vor Dorf an der Pram und fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz. Es wird schwer diese Lücke im Frühjahr zu schließen.

Bitter: Sekunden fehlten zum Punktgewinn beim Herbstmeister

Im vorletzten Spiel der Herbstrunde wurde es noch einmal bitter für die Kicker des SV Freinberg. Man musste zum Tabellenführer Neumarkt/Kallham, hatte dort eigentlich keine Chance - und die wollte man nutzen. Der SVF hielt in der “Höhle des Löwen” bis zur vorletzten Minute der regulären Spielzeit ein 2:2-Unentschieden und musste am Ende doch mit 4:2, deutlich geschlagen, die Rückfahrt antreten. Noch dazu eine “Rote Karte” für Heinzl Andi wegen Torraub, da kann man nur mit dem Ausspruch des deutschen Fußballweltmeisters, Andy Brehme, aus dem Jahre 1990 kommentieren, der einmal klar und deftig meinte: “Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!” oder, wenn du am Tabellenende stehst, gehen solche Spiele doch immer wieder den Bach runter.
Der Tabellenführer und Hausherr agierte in der ersten Viertelstunde so, als ob man die Freinberger wegblasen möchte. Folglich auch das 1:0 nach 14 Minuten. Doch nicht Neumarkt sondern Freinberg fand jetzt immer besser in Spiel. Man kämpfte und setzte seinerseits Akzente. Gerade einmal sind 20 Minuten gespielt, da versenkt Lajos unnachahmlich einen Freistoß zum Ausgleich in die Maschen. Freinberg riecht Lunte und bestimmt auf einmal die Partie, der Gastgeber steht unter Druck und der SVF hat Vorteile ohne jedoch allzu große Möglichkeiten zu haben. Das Remis zur Pause war für den Leader sogar etwas glücklich.
Nach dem Wechsel ist Freinberg immer noch mit breiter Brust auf dem Spielfeld, man agiert geschickt aus einer bärenstarken Abwehr und setzt immer wieder Nadelstiche im Angriff. Doch nach einer Stunde sieht man wieder das große Problem des SVF in der heurigen Saison. Leichtfertig schenkt man im Aufbau an der Mittellinie den Ball her, ein schneller Konter und der Tabellenführer netzt eiskalt zur 2:1-Führung ein. Für Trainer Markus Haas muss dies zum Haare raufen sein. Woche für Woche die gleiche Leier … Doch man steht wieder auf. Fünf Minuten später nimmt Gabor Maß und es schlägt zum 2:2 im Gastgeber-Tor ein. Man riecht die Sensation. Dann, zwei Minuten vor dem Ende, die Vorentscheidung. Neumarkt kommt über den Flügel, ein kluger Querpass, Heinzl kann nur noch durch ein Foul das Tor verhindern. Folge: Elfmeter und die “Rote” für unseren Außenverteidiger. Den Strafstoß setzen die Einheimischen zum glücklichen 3:2 ins Tor. Jetzt stürmt der SVF mit Mann und Maus und versucht das fast Unmögliche. Doch wieder, wie in der letzten Woche, läuft man in einen Konter und es steht 4:2. So nahe dran und dann steht man mit leeren Händen da. Heute war es tatsächlich Pech. Neumarkt jubelt und feiert den Herbstmeistertitel, Freinberg muss die Niederlage akzeptieren.
Freinberg erwartet am letzten Spieltag im Herbst den Tabellennachbarn aus Antiesenhofen. Beide Teams sind nur durch zwei Punkte getrennt. Unsere Elf wird mit Macht versuchen die Punkte in Freinberg zu halten. Sollte das Gelingen würden die Plätze getauscht und der SVF könnte auf dem Relegationsplatz überwintern. Unsere Fans werden das Team entsprechend unterstützen und wir drücken die Daumen. Der Anpfiff erfolgt am SAMSTAG, bereits um 14 Uhr. Die letzten Meisterschaftsbegegnungen beider Teams fanden in der Saison 2004/05 statt. Antiesenhofen siegte im Heimspiel mit 3:2 und gewann in Freinberg mit 0:4. Es ist Zeit für die Revanche …

1:3 - SVF zeigte alte Schwächen

Gegen Munderfing verfiel Freinberg im Heimspiel wieder in alte Verhaltensweisen, man ließ den Gegner gewähren, hatte nur wenig echten Druck nach vorne und war zudem zu oft einen Schritt zu spät oder verspielte einfache Bälle im Vorwärtsgang. Gleich zwei Tore musste man nach unnötigen, katastrophalen Abspielfehlern im Mittelfeld hinnehmen. Man hatte nie richtigen Zugriff auf den Gegner und verschenkte gegen einen “machbaren” Tabellennachbarn leichtfertig die Punkte.

Zunächst entwickelte sich ein Spiel, das hauptsächlich zwischen beiden Strafräumen stattfand. Kleine Fouls prägten das Geschehen. Nach 8 Minuten der erste Aufreger. Der Gastgeber verschenkte das Leder im Mittelfeld, Munderfing schlug einen diagonalen Pass in den 16er, der angespielte Angreifer fackelte nicht lange, doch seine Direktabnahme konnte Torwart Haas mit dem Fuß und viel Glück abwehren. Drei Minuten später klopfen auch die Freinberger an. Gabor hämmert die Kugel bei einem Freistoß aus 28 Metern von halbrechts aufs Tor, der Gästegoalie lässt aus, doch der Nachschuss aus 7 Metern zischt über die Querstange. Eine schöne Flanke von rechts setzt Lajos nach knapp einer Viertelstunde unbedrängt aus kurzer Distanz über das Gehäuse. 25 Minuten sind gespielt als Freinberg wieder einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld verbuchen muss. Direkter Konter der Gäste, eine Flanke von rechts geht über die Abwehr zum langen Pfosten, wo ein Munderfinger keine Mühe hat unbedrängt den Ball in den Winkel zu hämmern, es steht 0:1. Zwei Minuten später schägt Haas den Ball aus seinem 16er in den des Gegners. Zwei Freinberger kommen leider etwas zu spät, der Gästetorwart kann im letzten Moment vor ihnen mit dem Fuß klären. Nach einer guten halben Stunde hat Munderfing das 2:0 auf dem “Schlappen”. Ein Freistoß zentral aus 18 Metern, kratzt Haas perfekt aus der rechten Torecke. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause schlägt Sluti einen feinen Freistoß von links, Gabor kommt ungestört ans Leder, doch er versiebt, zum Entsetzen der Freinberger, aus 6 Metern. Die erste Hälfte zeigt insgesamt ein biederes Spiel von beiden Teams, wobei die Gäste etwas cleverer und abgeklärter wirken.

4:3 - Ein Sieg, der nichts für schwache Nerven war

Das war der helle Wahnsinn. Gut 400 Zuschauer sahen eine Bezirksligapartie zwischen St. Roman und Freinberg, die in der zweiten Hälfte sieben Treffer brachte, die aber auch einem Hitchcock-Krimi alle Ehre gemacht hätte. Freinberg versiebte einen Elfer, lag danach mit 3:0 in Führung, verspielte diesen Riesenvorsprung und siegte am Ende doch mit 4:3. Ein Spiel das wirklich nichts für schwache Nerven war. Freinberg bleibt auf dem 12. Tabellenplatz, St. Roman trägt weiterhin die Rote Laterne. Trainer Markus Haas muss das Ganze erst richtig sortieren. Vieles war sehr gut, aber es gab auch noch einige Baustellen.
Der SVF trat bei diesem richtungsweisenden Auswärtsspiel nach dem Sieg über Münzkirchen mit breiter Brust auf. Von Beginn an dominierte die Haas- Elf souverän auf dem kleinen Platz in St. Roman. Es war schon fast zum Haare ausraufen, trotz Megapräsenz des SV Freinberg wollte kein Tor fallen. Auf der einen Seite war es der überragende Goalie der Einheimischen auf der anderen Seite die mangelnde Chancenverwertung. Viele gute Möglichkeiten blieben ungenutzt, die Gastgeber hatten dabei in den ersten 45 Minuten deren eine. Freinberg hatte außerdem bei zwei Alu-Treffern großes Pech. Als man sich schon mit dem 0:0 abgefunden hatte, wurde es doch noch turbulent. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nahm Engertsberger den Ball auf und zog gekonnt alleine aufs Tor. Nachdem er einen Verteidiger und den Torwart ausgespielt hatte, schlug dieser nach. Engertsberger setzte die Kugel in Folge an den Pfosten, doch der Referee zeigte auf den Elfmeterpunkt und der Torwart aus St. Roman musste mit “Rot” vom Platz. Gabor, der Mister Hundertprozent beim Penalty, ließ diese Möglichkeit mit einem schwach geschossenen Strafstoß aus. Der neue Torwart der Einheimischen hatte somit einen perfekten Einstand. Die Nullnummer hatte auch zur Pause bestand.
Freinberg war auch nach dem Wiederanpfiff hellwach und versuchte aus der zahlenmäßigen Überlegenheit Kapital zu schlagen. In der 53. Minute Jubel beim SVF, Gabor wurde per Flanke perfekt bedient und der “bedankte” sich mit dem 1:0. Der SVF blieb dran, nach einer Superflanke von der rechten Seite durch Froschi versenkte Lajos die Kugel in der 58. Minute fulminant zum 2:0 im Netz. Zwei Minuten später der große Auftritt von Langenbach. Er erwischte den Ball an der Mittellinie, schliff einen Abwehrspieler und hatte urplötzlich freie Bahn, die er mit einem schönen Treffer perfekt zum 3:0 nutzte. Nun schien alles in trockenen Tüchern. Freinberg schaltete mehrere Gänge zurück und das wurde schnell zu einem bitteren Bumerang. Man kam aus dem Rhythmus, kurze Pässe landeten beim Gegner und der nasse Rasen tat ein Übriges. Innerhalb von 5 Minuten markierten die Gastgeber zwei Treffer zum 3:2- Anschluss. Doch es sollte noch schlimmer kommen, Freinberg war von der Rolle. 10 Minuten später Elfmeter für St. Roman. Ein Spieler nahm von der Mittellinie Fahrt auf und konnte nur per Foul gestoppt werden. Pfiff des Schiris und Elfmeter. Dies jedoch eine eindeutige Fehlentscheidung. Was fast alle Zuschauer sahen, erkannte der Referee nicht: Das Foul war klar vor dem Strafraum. Die Einheimischen verwandelten eiskalt, es stand 3:3, der schöne Vorsprung war versiebt. Doch es war noch nicht aller Tage Abend. Engertsberger schnappte sich in Minute 85 die Kugel, vernascht zwei Gegner, dringt in den Strafraum rein und schlenzt die Kugel, am herausstürzenden Torwart und einem Verteidiger vorbei, mit dem Außenrist ins Gehäuse. 4:3 - Freinberg feiert, unglaublich!!! Doch es wird noch einmal eng, in der Nachspielzeit hat der Gastgeber noch einige gefährliche Standardsituationen aber das Abwehrbollwerk des SVF hält diesem Druck stand. Der dritte Sieg wird von Spielern, Offiziellen und Fans begeistert gefeiert.
Fazit: Ein Spiel, das der SVF eine Stunde total dominierte und dann - nach einer sicheren 3:0-Führung - auf Grund von Fahrlässigkeit fast noch aus der Hand gab. Hier gilt es nachzubessern. Solche Aussetzer können ganze Spiele umdrehen und ein Team am Ende trotz guter Leistungen bestrafen. Ansonsten ein toller Auftritt der gesamten Mannschaft.
Nächsten Sonntag gastiert Munderfing in Freinberg. Hier könnte der SVF den dritten Dreier in Serie anschreiben und sich im Mittelfeld der Tabelle wiederfinden. Der Gegner liegt zwei Punkte vor uns und scheint schlagbar. Wir hoffen und drücken mit den Fans die Daumen. Anpfiff ist auf Grund der Zeitumstellung bereits um 14:30 Uhr.

Einmalig: Jana aus Freinberg spielt für Österreich

Es ist schon etwas Sporthistorisches, was dieser Teenager geschafft hat. JANA SCHARNBÖCK ist im Fußball die erste Nationalspielerin, die Freinberg aufweisen kann. Niemand, auch kein männlicher Fußballer hat dies je erreicht. Die einzigen, die auch schon für “Rot-Weiß-Rot” im Sport starten durften, waren vor zwei Jahrzehnten die Hocheneder-Brüder aus Haibach, die einige Jahre das Nationaltrikot im Tischtennis überzogen.
Jana, Jahrgang 1999, nahm in der letzten Woche am Fußball-Qualifikationsturnier zur U17-Europameisterschaft in Shymkent (Kasachstan) mit dem österreichischen Frauen-Nationalteam teil und schaffte, enorme fünfeinhalbtausend Kilometer von Freinberg entfernt, den Sprung zur Europameisterschaft. Drei Partien wurden gespielt, dreimal stand Jana in der Startelf und dreimal ging Österreich, ohne Gegentreffer, als Gewinner vom Platz. Einfach Klasse!. Gegen die Gastgeberinnen siegte man mit 2:0, hier erzielte die Freinbergerin, die momentan für den 1. FC Passau aufläuft, den Führungstreffer. Im zweiten Match, gegen Lettland, stand es am Ende hochverdient 1:0. Das dritte Spiel entschied man gegen Schottland deutlich mit 3:0.
Die ÖFB-Auswahl beendet das 4-Nationen-Turnier mit dem Punktemaximum von 9 Zählern auf Platz 1 bei 6:0 Toren, dahinter landete Schottland auf Rang 2 und ist so ebenfalls für die Eliterunde im Frühling qualifiziert. Die EM-Endrunde, für die sich neben dem Gastgeber sieben Teams auf sportlichem Weg qualifizieren, wird im Mai 2016 in Weißrussland ausgetragen - und wir hoffen, dass Jana auch dort Österreich erfolgreich vertreten darf. Wir können nur gratulieren und sind stolz, dass Jana bei uns im SVF das “Kicken” begonnen hat und ihre ersten Tore und Siege in unseren Jugendteams feierte. Sie ist auf einem verheißungsvollem Weg, der immer weiter steil nach oben zeigt - und wir begleiten sie dabei und freuen uns über jede neue Stufe, die sie in ihrer Fußball-Karriere erklimmt…