SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

SVF-Muttertagsgeschenk: Ein Heimsieg

Kampf, Härte und zwei schöne Tore waren die Highlights beim verdienten 2:0-Erfolg im Muttertagsheimspiel der SVF-Kampfmannschaft gegen Diersbach.

Zunächst ließen sich die Einheimischen zu weit nach hinten drücken und von der grenzwertigen Härte der Gäste beeindrucken. Auch ohne Arztmann, der nach seiner “Roten Karte” ein Spiel aussetzen muss, stand die Abwehr meist sicher. Das Spiel nach vorne fand beim SVF zunächst nur als laues Lüftchen statt. So dauerte es auch eine Viertelstunde bis man als Zuschauer das erste Mal aufpassen musste. Tomm kommt am 16er zum Abschluss, doch der Schuss ist mehr eine Rückgabe als ein Schuss. Eine Minute später schlägt Käpt’n Scharnböck einen herrlichen 35-Meter-Pass auf Reinprecht, der nimmt den Ball gekonnt an und donnert vom 16er auf den Kasten, doch der Torwart pariert. Nach 19 Minuten die Vorentscheidung. Froschauer (Froschi) wird im Strafraum gefoult, der Schiri lässt weiterlaufen. Lajos schnappt sich die Kugel, legt auf Tomm, der versenkt das Leder von der 16er-Linie zum 1:0 ins untere linke Eck. Freinberg hat nun Oberwasser, die Gäste fallen hauptsächlich durch übertrieben Härte auf. Nach knapp einer halben Stunde prüfen die Gäste erstmals Torwart Haas, der mit dem Schuss jedoch keinerlei Problem hat. Im Gegenzug kommt Gabor im Strafraum frei an den Ball, sein Direktschuss aus 12 Metern zischt am Tor vorbei ins Aus. Damit waren die Höhepunkte der ersten Halbzeit vorbei. Freinberg führte verdient.

Spannendes Spitzenspiel - Haibach feiert glücklichen Sieg

Das war bitter! In der Nachspielzeit muss Freinberg nach einem kampfbetonten und spannenden Spiel den Gästen mit 1:2 den Sieg überlassen. Haibach stellt die Weichen endgültig auf Meisterschaft, Freinberg bleibt zunächst, mit neun Punkten Rückstand, auf dem zweiten Rang.

Bei beiden Mannschaften war zunächst Sicherheit Trumpf. An gut stehenden Abwehrreihen biss man sich anfangs, bis auf wenige Ausnahmen, die Zähne aus. Freinberg war von Trainer Markus Haas bestens eingestellt, und war stets gefährlich, wenn man lange Bälle in die Schnittstelle der Abwehr spielte. Nach 180 Sekunden nähert sich der Gast aus Haibach, nach einer Unsicherheit in der SVF-Abwehr, gefährlich dem Freinberger Gehäuse. Haas ist jedoch auf dem Posten und entschärft den Schuss aus acht Metern. Im Gegenzug die Topchance für die Einheimischen. Langenbach spielt von kurz hinter der Mittellinie einen weiten Pass, ein Verteidiger verfehlt die Kugel, Tomm geht alleine auf den Goalie zu, doch dieser kann die 1:1-Situation glücklich für sich entscheiden. Das Match bleibt spannend. Freinberg hat leichte Vorteile und spielt äußerst diszipliniert, Haibach agiert hinten souverän. Nach einer halben Stunde hat Gabor einen starken Auftritt. Ein herrliches Solo, ein knackiger Schuss aus 22 Metern, doch der Ball zischt knapp über die Querstange. In der 40. Minute spielt Benji lang auf Froschi, dessen herrliche Flanke kann ein Abwehrspieler in letzter Sekunde vor einem Freinberger Angreifer aus der Gefahrenzone bugsieren. Mit dem Halbzeitpfiff wird es noch einmal kritisch, Torwart Haas spielt auf Heinzl, der rutscht aus, ein Angreifer schnappt sich die Kugel, doch Freinbergs starke Defensive kann vereint die brenzlige Situation entschärfen. Es geht mit 0:0 in die Kabine, die besseren und klareren Chancen hatte der SVF.

Es geht doch! SVF siegt 2:0 im Heimspiel

Auch im Match gegen Obernberg mussten die einheimischen Zuschauer eine Halbzeit Geduld aufbringen. Nach dem Seitenwechsel wurde der Freinberger Fußball wieder zur Mannschaftssportart und prompt siegte man mit 2:0. Mit dem verdienten Erfolg verteidigte der SVF den zweiten Tabellenplatz.

Es dauerte lange bis in dieser Begegnung Nennenswertes passierte. Von Beginn an war es eine Partie, die von 16er zu 16er lief und in der es lange - hüben wie drüben - keine echte Torgelegenheit gab. Obernberg versuchte den SVF unter Druck zu setzen, was nur mäßig gelang. Freinberg “glänzte” durch viele Einzelaktionen und wenig brauchbare Momentaufnahmen. Das Spiel plätscherte dahin. Es dauert über eine halbe Stunde ehe man zum ersten Mal von Torgefahr sprechen konnte. Engertsberger tritt einen schönen Eckball von der rechten Seite, Gabor kommt ungehindert zum Kopfball, der jedoch knapp über die Querlatte zischt. Das Spiel nimmt Fahrt auf. Zwei Minuten später eine Hundertprozentige. Der gut aufgelegte Engertsberger startet ein Solo vom Mittelkreis, aus 18 Metern wuchtet er die Kugel Richtung Tor, der Goalie lässt abprallen, der junge Tomm Sergej ist zur Stelle, doch er haut den Ball aus fünf Metern über die Stange. Im Gegenzug marschiert Obernberg Richtung Freinberger Gehäuse, der Abschluss ist jedoch nur ein harmloses “Schüsschen”. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel zischt ein Obernberger Fernschuss knapp am oberen Tordreieck vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff verfehlt Gabor aus 20 Metern mit einem satten Schuss um Zentimeter den Kasten. Fazit zur Pause: Magerkost ohne echte fußballerische Momente, der SVF etwas zielstrebiger.

Auf Halbzeitführung folgt böse Abfuhr

Das “Frühjahrvirus” will beim SVF einfach nicht weichen. Was im Herbst einfach schien und mit hohen spielerischen Mitteln umgesetzt wurde, ist im Frühjahr scheinbar verhext. Freinberg hat nach dem ein oder anderen Erfolg zu viele Negativerlebnisse. Klar war uns allen bewusst, dass wir in der Hinrunde etwas über unsere Verhältnisse gelebt hatten, doch was jetzt in der Rückrunde passiert, ist schon teilweise weit weg von dem, was das Team eigentlich kann. Waizenkirchen zeigte sich besonders in der zweiten Hälfte hellwach und siegte, wenn auch mit 5:2-Toren zu hoch, letztlich verdient. Zur Pause lag der SVF noch mit 2:1 in Front. Vier Tore in 45 Minuten sind schon mehr als bitter. Dazu der “Gelb-Rote”-Platzverweis von Lajos, man hat einfach die Seuche. Trainer, Mannschaft, Offizielle und Fans müssen momentan ein zweites Gesicht akzeptieren. Es wird Zeit zurückzufinden …

AH-Spielplan 2015

TerminGegnerUhrzeit
11.04.Wolfsteiner Kickers (H)18:00 Uhr
18.04.Kirchberg (H)18:00 Uhr
02.05.Hutthurm (H)18:00 Uhr
09.05.Schönberg (H)18:00 Uhr
16.05.SVF Turnier18:00 Uhr
17.07. (Freitag)Haselbach (H)18:00 Uhr
15.08.Salzweg (H)18:00 Uhr
22.08.Kirchberg (A)18:00 Uhr
05.09.Kropfmühl (A)18:00 Uhr
12.09.Neureichenau (H)18:00 Uhr
26.09.Hutthurm (A)18:00 Uhr

Wieder Heimniederlage: Ein Gegentor kostet die Tabellenführung

Es liegt schon etwas wie ein Fluch auf den Heimspielen des SVF. Nach einem guten Start, einigen Gelegenheiten und viel Leerlauf verlor unsere Kampfmannschaft mit 0:1 gegen Natternbach. Freinberg überzeugte, wie in den letzten Heimspielen üblich, nur wenig. Man ließ wieder Möglichkeiten liegen und glänzte mehr durch Soloauftritte als den freien Mitspieler zu sehen.

Das zweite Freinberger Gesicht, das in letzter Zeit hauptsächlich in Heimpartien zu sehen ist, wurde wieder aktiviert. Zwar bestimmten die Freinberger zunächst die Partie, erspielten sich einige Möglichkeiten, doch wo Egoismus blüht, kann man keinen erfolgreichen Mannschaftssport spielen. So auch in diesem Match. Die Gäste praktizierten ihr “kick and rush”, also Ball kompromisslos nach vorne und hoffen, dass die Kugel einen Mitspieler erreicht. Härte hat Trumpf und weg mit dem Ei. Freinberg versuchte zunächst erfolgreich etwas Fußball zu spielen. Doch man ließ sich allmählich den Schneid abkaufen und freute sich bereits nach 25 Minuten scheinbar auf die Halbzeitpause. Die Gäste kamen etwas auf, Freinberg reagierte nur noch. Nach einer halben Stunde die erste Möglichkeit für Natternbach. Ein Stürmer ist mit dem Kopf da und markiert das bis dahin unverdiente 0:1. Freinberg ist angeschlagen, Natternbach verwaltet.

Maidultbesuch

Für den traditionellen Dultbesuch des SV Freinberg wurden sechs Tische im Dultstadl reserviert. Der Termin ist Freitag, der 8. Mai, 18:00 Uhr. Alle Vereinsmitglieder sind zum gemeinsamen Besuch herzlich eingeladen, Dresscode: Lederhose und Vereinshemd. Die Reservierung wird höchstens bis 18:15 Uhr aufrecht erhalten, daher wird um zeitiges Erscheinen gebeten, damit wir unsere reservierten Plätze am Abend auch haben.

EM-Bronze auf schnellen Beinen

Er lebt in Freinberg, startet für Passau und streifte sich für Deutschland das Nationaltrikot der Leichtathleten über: Gunter Langenbach. Eben berichteten wir erst in unserer Vereinszeitung von den letztjährigen EM-Silbermedaillen und schon schlug die “Gazelle” wieder zu. Bei den Senioren-Europameisterschaften im polnischen Torun erlief er sich in der 4x-200-Meter-Staffel der Altersklasse M 55 den 3. Rang und stand so auf dem begehrten Stockerl. 23 Hundertstel Sekunden fehlten zur Goldmedaille, zwei Zehntel auf Silber. Jedenfalls ein ganz toller Erfolg, der sich in die Reihe von einigen seiner deutschen und internationalen Topplatzierungen und Medaillen wiederfindet. Europameister wurde übrigens Polen (1:43,64 Minuten) vor Großbritannien und Deutschland mit Gunter Langenbach. Wir gratulieren unserem AH-Kicker sehr herzlich und wünschen ihm weiterhin Erfolge auf schnellen Beinen.

Eine Stunde Kampf und Krampf, dann verdienter 3:0-Erfolg

Eigentlich ist es schwer dieses Spiel auf den richtigen Nenner zu bringen. Allzu lange eine Partie, die sich nur in einer Mittelfeldschlacht präsentierte, es gab kaum durchdachte Spielszenen, aber viele Abspielfehler und etliche Fouls, die teilweise grenzwertig waren. Dazu ein junger Referee aus Bayern, der des Öfteren etwas überfordert wirkte.

Freinberg hatte im Auswärtsspiel gegen den ATSV Schärding Anstoß und agierte mit Urgewalt nach vorne. Es waren noch keine 30 Sekunden verronnen als Reinprecht Andy einen Querpass auf Gabor steckte, der spielt quer, ein Abwehrspieler fälscht den Ball an den Pfosten ab, das 1:0 lag in der Luft - muss aber noch warten. Der anschließende Eckball bringt nochmals höchste Gefahr für das Gehäuse der Bezirksstadtler, ein Schuss aus kurzer Distanz geht knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Freinberg hatte seine ersten Chancen. Danach Tristesse. Die Zuschauer erleben ein Spiel von Strafraum zu Strafraum mit mäßigem Niveau, wobei sich beide Teams neutralisieren. Nach 20 Minuten wird Froschi auf rechts gefoult, der Schiri lässt laufen, Lajos wird angespielt und steht alleine vor dem Goalie, aber auch knapp im Abseits. Weiter 0:0. Nach einer halben Stunde Spielzeit schlägt Reinprecht einen Eckball von links, Scharnböck legt den Ball per Kopf auf Gabor, der zielt aus der Drehung am Fünfmeterraum knapp neben das Tor. Das Spiel wogt weiter hin und her, allerdings nur als laues Lüftchen. So steht es auch zur Pause noch gerecht torlos 0:0 in einem kampfbetonten Spiel, in dem nur wenig Konstruktives zu sehen ist.