Nichts für Fußballfeinschmecker und nichts für schwache Nerven
Das Heimspiel gegen die Peuerbach Juniors war tatsächlich nichts für schwache Nerven. Von zwei Teams, die nichts oder kaum etwas mit ihren Chancen anzufangen wussten, war der SVF am Ende der glückliche Sieger. In der ersten Hälfte hätte es leicht 4:1 für Freinberg stehen können, doch tatsächlich stand es 1:0 für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel hätte jedes Team mindestens 6 bis 7 Tore erzielen können, doch der Chancentod hatte seine Hand im Spiel. Letztlich siegte Freinberg mit 3:2. Verdient? Gerecht? Ich glaube, keiner der Zuschauer hätte es bewerten können. Das was bleibt und am Ende zählt sind die 3 Punkte, die wir auf der Habenseite verbuchen dürfen. Man sollte die vergebenen Möglichkeiten abhaken, die der Gäste ignorieren und das Match zu den Akten legen. Nerven hat es uns alle mehr als genug gekostet. Nachdem wir schon in diese Partie mit dem letzten Aufgebot agiert hatten, trifft uns und Trainer Mane Schmid die Verletzungen von zwei weiteren Aktiven um so härter. Wir wünschen ihnen baldige Genesung. Nächsten Sonntag (16 Uhr) geht es nach Stroheim. Wir hoffen auf ein wenig Nervenschonung und einen tollen Sieg. Und bitte nicht schon wieder, so wie in den letzten Spielen üblich, einen Rückstand in den ersten Minuten, besser wäre es selbst zu treffen.