SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

4:0-Erfolg - Freinberg in der Relegation

Die Chance lebt. Freinberg hat durch den 4:0-Erfolg über Vichtenstein die Möglichkeit in zwei Relegationsspielen (Donnerstag/Sonntag) einen Platz in der 1. Klasse zu ergattern. Den Meistertitel der 2. Klasse West-Nord sicherte sich Taiskirchen, das mit einem 2:0-Erfolg den Dreipunktevorsprung vor dem SVF verteidigte. Wir gratulieren.
Die ersten zehn Minuten in diesem Spiel konnte der Gast offen gestalten, die ersten Chancen jedoch hatte Freinberg. Allmählich gewann das Haas-Team die Oberhand und erspielte sich Top-Möglichkeiten im Strafraum, doch Hofer, Gabor, Scharnböck und Froschi scheiterten nacheinander am bestens aufgelegten Gästekeeper. Nach knapp einer halben Stunde hatten jedoch die Gästefans den Torschrei schon auf den Lippen. Ein kluger Pass in die Schnittstelle der SVF-Abwehr, ein Moment Unaufmerksamkeit und ein Stürmer geht alleine auf unseren Goalie zu, doch der Schuss geht um Zentimeter am Pfosten vorbei ins Aus. Glück gehabt. Freinberg nimmt weiter Fahrt auf, ohne Zählbares zu erreichen. In der 37. Minute ein platzierter Schuss von Gabor Rigo, der Gästetorwart kommt zwar mit der Hand noch an den Ball, doch der senkt sich im hohen Bogen genau ins Tordreieck. 1:0 - der Bann ist gebrochen. Vichtenstein verstärkt noch mehr die Abwehr. Bei jeder Standardsituation halten sich elf Gästespieler im eigenen Strafraum auf, Freinberg findet bis zum Seitenwechsel nur selten eine Lücke.
Nach dem Wiederanpfiff drängt der SVF auf die Entscheidung, diese ist in der 49. Minute fällig. Ein Freistoß aus 20 Metern hämmert Gabor unhaltbar und sehenswert zum 2:0 in die Maschen. Vichtenstein setzt nur noch selten Konter in Richtung Freinberger Tor. Nach gut einer Stunde zeigt Freinbergs zweiter Goalgetter, Thomas Froschauer, sein Können und markiert das 3:0. Mit dem 4:0 in der Nachspielzeit, wiederum durch Froschi, geht die Partie zu Ende. Freinberg ist ein verdienter Sieger. Der 2. Platz wurde fixiert. Jetzt sieht man erst wie bitter die Niederlage in Schardenberg tatsächlich war. Diese verlorenen Punkte kosteten letztendlich den Meistertitel und den Fixaufstieg. So muss man am Donnerstag (18.30 Uhr) und Sonntag (17 Uhr) gegen Kopfing nachsitzen. Freinbergs Fans drücken natürlich weiterhin die Daumen.

SV Freinberg gegen Kopfing

Am Donnerstag, 17:00 Uhr, kommt es in Freinberg zum Schlagertreffen um einen Platz in der 1. Klasse zwischen Freinberg und Kopfing. Für beide Teams der letzte Strohhalm um die 1. Klasse in der nächsten Saison zu buchen. Das zweite Treffen wird am Sonntag ebenfalls um 17 Uhr in Kopfing angepfiffen. Wir laden alle Freinbergerinnen und Freinberger, aber auch die Fußballinteressierten aus der Nachbarschaft zu diesem “heißen Feger” ein und würden uns über zahlreiche Unterstützung in beiden Spielen freuen.

3:1 – SVF-Sieg war hart umkämpft

Bei diesen Temperaturen kann Fußball schon zur Qual werden. Umso schöner, dass sich beide Teams unter diesen Bedingungen einen intensiven Schlagabtausch lieferten. Freinberg war am Ende das glücklichere Team und siegte mit 3:1-(1:1)-Toren in Wesenufer.
Wiederum durfte sich Freinberg beim letzten Auswärtsspiel der Saison über zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen freuen. Zunächst schien es als ob Freinberg aus der Niederlage gegen Schardenberg gelernt habe und dass man mit Druck nach vorne dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten bieten wollte. Doch Wesenufer kam nach und nach besser ins Match und erspielte sich einige Topchancen, während die „Unsrigen“ nur bis zum Strafraum Druck ausüben konnten. Mitte der ersten Halbzeit der Schock. Wesenufer drängt über rechts, ein Abwehrfehler und so hat der Gastgeber keine Mühe aus fünf Metern das 1:0 zu erzielen. Der SVF braucht eine kurze Verschnaufpause, dann geht es mit gefährlichen Angriffen nach vorne. In der 35. Minute „riecht“ Tomm Sergej seine Chance. Ein weiter Ball springt am 16er auf, der Libero unterläuft den Ball und der hochmotivierte Tomm nimmt das Geschenk an und markiert den verdienten Ausgleich. Bis zum Seitenwechsel eine ausgeglichene Partie, in der Gabor glänzte und sich oft auch von drei Gegenspielern nicht beeindrucken ließ.
Nach dem Wechsel drängt der Gastgeber vehement auf den nächsten Treffer, doch Torwart Haas kann des Öfteren mit tollen Paraden das Schlimmste verhindern. Der SVF erspielt sich ebenso einige Gelegenheiten, so dass das Match offen ist. Eine Viertelstunde vor Schluss ist der Sekunden zuvor eingewechselte Danielauer zur Stelle. Nach einem Eckball lässt der ansonsten sehr gute Torwart den hohen Ball durch die Hände rutschen, Roland Danielauer drückt die Kugel über die Linie und Freinberg führt 2:1. Wütende Angriffe der Gastgeber folgen, Freinberg kontert. Drei Minuten vor dem Abpfiff wird Reinprecht im 16er gefoult, Elfmeter für den SVF. Gabor versenkt eiskalt. Unmittelbar danach muss der Keeper der Gastgeber sein ganzes Können aufbieten um einen fulminaten Gabor-Schuss vom 16er-Eck - aus spitzem Winkel - zu entschärfen. Freinberg hat den 3:1-Sieg in der Tasche. Ein schweres Stück Arbeit in einem beinharten aber fairen Spiel. Mit diesem Dreier hält man sich alle Möglichkeiten offen.
Nächsten Sonntag, 17 Uhr, gastiert im letzten Saisonspiel Vichtenstein in Freinberg, die im Herbst mit einem 0:0 gegen uns überraschten. Der SVF ist gewarnt. Bei einem Sieg oder Remis ist der 2. Platz auf alle Fälle gesichert und zumindest die Relegation erreicht. Eventuell, bei viel Glück, wäre sogar der Meistertitel noch machbar. Wir drücken die Daumen und hoffen auf den Aufstieg.

1:4 - SVF kommt unter die Räder

Benefizaktion: Hier durften sich die SVF-Fans mitfreuen!

Gleich am Beginn müssen und wollen wir der Union Schardenberg zum brutal deutlichen 4:1-(2:0)-Sieg im Lokalderby über unseren SVF gratulieren.
Eine stattliche Zuschauerkulisse fand sich am Sportgelände in Schardenberg ein, um das ewig-junge Match zwischen den Teams der Nachbargemeinden mitzuerleben. Freinberg, als Tabellenführer, ging als Favorit ins Spiel. Dem Tabellenelften, Schardenberg, traute man nur eine Außenseiterrolle zu. Doch bereits kurz nach dem Anpfiff rieben sich einige Zuschauer verwundert die Augen, wer war hier Leader, wer Außenseiter? Der Gastgeber spielte klug, einsatz- und lauffreudig, die Freinberger wirkten gehemmt, sie kamen einfach nicht ins Spiel. Schardenberg war Herr im Haus und drängte. Mit dem 1:0 nach knapp 20 Minuten wurden die Gastgeber sicherer. Sie hatten Lunte gerochen und ließen Freinberg keinen Raum zur Entfaltung. Die sonstigen Leitwölfe des SVF wurden abgemeldet. Als nach einer halben Stunde der souveräne Schiri auf den Elfmeterpunkt zeigte und Schardenberg das 2:0 markierte, war das Spiel schon fast gelaufen. Kurz vor dem Seitenwechsel fast das 3:0, doch Torwart Haas konnte dieses Mal den fälligen Strafstoß entschärfen.
Eigentlich erwartete man, dass der Tabellenführer nach der Pause nochmals Gas geben würde, doch es war nur ein laues Lüftchen. Im Gegenteil, Schardenberg blieb konzentriert und markierte nur fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff mit dem 3:0 den endgültigen Knockout für den SVF. In der 56. Minute auch noch das 4:0, Freinberg war gerupft, während die Gastgeber noch einige Hochkaräter liegen ließen. Das Ehrentor durch einen schönen Kopfballtreffer von Hofer David war nur noch für die Statistik wichtig.
Freinberg musste sich nach sieben Jahren wieder in einem Lokalderby geschlagen geben. Das Bittere daran, diese Niederlage war auch in der Höhe verdient. Jetzt heißt es wieder aufstehen. Am kommenden Pfingstmontag, 16 Uhr, muss man zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Wesenufer antreten. Hier muss ein Sieg her. Freinberg liegt nun auf Platz 2 der Tabelle, drei Punkte hinter Taiskirchen und drei Punkte vor Sigharting. Wir hoffen, dass auch in Wesenufer die Fans unser Team unterstützen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg.
Eine tolle Geste von Schardenberg war es, die gesamten Einnahmen des Derbys an einen erkrankten Jugendfußballer zu spenden. Hierzu kann man den Gastgebern nur gratulieren und dank sagen.

6:0 - Freinberg lässt es krachen

Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der 2. Klasse geht weiter. Freinberg konnte die Tordifferenz durch ein klares 6:0 (2:0) gegen Lambrechten etwas ausbauen. Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich eine Begegnung, die lange offen war, durch das 1:0 zu Freinberg tendierte und mit dem 3:0 praktisch in trockenen Tüchern war. Drei Spiele stehen noch an, man muss wohl auch alle drei Spiele gewinnen um den Meistertitel fixieren zu können.
Freinberg brauchte lange um an diesem Tag die Begegnung in den Griff zu kriegen. Eine halbe Stunde lang agierte man zu pomadig, nur wenig Bewegung war im Spiel, die Abwehr der Gäste stand sicher, hatte aber auch nur wenige erwähnenswerte Aktionen zu bereinigen. Lambrechten hielt dagegen ohne aber nach vorne Akzente setzen zu können. Nach 4 Minuten setzte sich Reinprecht am linken Flügel durch, seine scharfe Hereingabe wird am 5er abgeblockt. Danach zehn Minuten Sommerfußball ehe Froschi in der 16. Minute, von Scharnböck mit einem langen Ball bedient, den Ball über den heraus eilenden Goalie ins Toraus hob. Zwei Minuten später scheitert auch Reinprecht nach einem Abwehrfehler am Gästekeeper. Danach herrscht für 20 Minuten Sommerpause, ehe das 1:0 fällt. Gabor hebt den Ball von der Mittellinie gefühlvoll über die Abwehr auf den gut postierten Froschi, der zieht aus 15 Metern ab und lässt dem Keeper keine Chance. Der Bann scheint gebrochen, doch weitere 10 Minuten ohne Erwähnenswertes. In Minute 45 ein Foul am Gästestrafraum. Gabor schlenzt das Leder gefühlvoll zum 2:0 ins rechte obere Eck. Mit dem Halbzeitpfiff hat Gabor noch mit einem Heber Pech, den er knapp übers Tor lupft.
In der zweiten Hälfte kommt Freinberg immer besser ins Spiel und lässt dem Gegner nur wenig Platz. Das Spiel verlagert sich mehr und mehr in die Gästehälfte. Vier Minuten nach der Pause setzt Gabor zu einem Slalomlauf an, doch er schiebt die Kugel knapp am Kasten vorbei. Eine Minute später hat Lambrechten seine erste Torchance im Spiel doch Torwart Haas klärt im letzten Moment an der Strafraumgrenze. In der 55. Minute schlägt Hofer einen langen Ball auf Reinprecht, der marschiert in den Strafraum und legt den Ball perfekt auf Froschi, der völlig alleinstehend den Ball aus fünf Metern nur noch zum 3:0 über die Linie drücken muss. Die Partie ist gelaufen. Chancen gibt es nun am laufenden Band. Ein Prachttor, das 4:0. Reinprecht aus dem Mittelfeld auf Froschi, der marschiert Richtung Tor, doch statt zu schießen ein herrlicher Querpass auf Gabor, der aus fünf Metern nur noch einschiebt. Zwei Minuten später das nächste Gustostückerl. Froschi von rechts in den Lauf von Hofer, der umspielt der Torwart und schiebt unter dem Jubel der Fans zu 5:0 ein. Das halbe Dutzend ist in der 88. Minute voll. Reinprecht spielt herrlich in den Lauf von Froschi, der schließt mit einem satten Schuss ins rechte untere Eck zum 6:0 ab. Den Schlusspunkt setzt Lambrechten, ein satter Schuss aus 14 Metern wird aber eine sichere Beute von Torwart Gerald Haas. Freinberg bejubelt einen verdienten Sieg mit leichten Anfangsschwierigkeiten.
Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, kommt es in Schardenberg zum ewig jungen Lokalderby, das bekanntlich eigenen Gesetzen unterliegt, Freinberg ist Favorit muss aber den Gegner von der ersten Sekunde an ernst nehmen, dann dürfte auch beim Nachbarn nichts anbrennen und die drei Punkte mit nach Freinberg gehen. Zahlreiche Fans werden unser Team unterstützen und hoffen auf einen Dreier. Wir drücken die Daumen.

Zur Premiere: Minis mit Riesensieg

Von den Spielern und Eltern heiß ersehnt, war es am Freitag, 23. Mai 2014 endlich soweit. Stolz präsentierten sich die Spieler der “Minis”, der jüngsten Mannschaft des SVF, in ihren Schwarz-Weißen Dressen und warteten voll Ungeduld auf den Spielbeginn. Die Uhr zeigte exakt 17:10 Uhr als Schiri Michi Meier das erste Freundschaftsspiel des Teams anpfiff. Vier Mädels und zehn Buben stellten sich dem Heimspiel gegen die “Knirpse” aus Schardenberg. Man musste als Zuschauer staunen, was die Trainer Alexandro Salibasic und Stefan Gimplinger mit Unterstützung einer weiblichen Assistentin ihren Schützlingen bereits an Ballgefühl beigebracht haben. Das Spiel entwickelte sich offensiv, Freinberg bestimmte, Schardenberg setzte immer wieder ansehnliche Gegenangriffe. Zur Pause führten die SVF’ler mit 4:1-Toren, am Ende stand es 8:1. Unsere Jüngten bejubelten ihren Traumstart und feierten wie die Großen. Schardenberg war ein Gegner auf Augenhöhe, der wie die Freinberger noch viele Topchancen liegen ließ. Die Zuschauer waren begeistert und waren sich sicher die SVF-Kampfmannschaft des Jahres 2030 gesehen zu haben. Jugendleiter Schimek Bernhard und Vereinsboss Pretzl Hermann gratulieren den erfolgreichen Neulingen.

1:1 - Zwei wichtige Punkte vergeben

Freinberg musste bei tristen Wetter in St. Willibald schon vor dem Anpfiff der Begegnung Rückschläge akzeptieren. Gleich mehrere Stammkräfte, u.a. Jungvater David Hofer, mussten an diesem Tag passen, so dass man nur mit einer Alternativ-Elf auflaufen konnte. Trotzdem war der SVF Favorit.
Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, die beide Teams im Vorwärtsgang präsentierte. Was Freinberg an technischem Format zeigte begegnete St. Willibald mit viel Herzblut, Einsatz und leider allzu oft übertriebener Härte. Chancen waren über das ganze Spiel auf beiden Seiten in Hülle und Fülle vorhanden, doch zwei überragende Keeper ließen mit ihren Paraden die gegnerischen Angreifer meist verzweifeln. Besonders in der ersten Hälfte war Freinberg am Drücker, doch mit Glück, Fuß- und Fingerspitze verhinderte der Torwart der Heimelf die tollsten Chancen des SVF. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war jedoch auch er machtlos. Froschi schlug eine fein dosierte Flanke in den Fünfer, Gabor nahm die Hereingabe locker an und schob das Leder in die Maschen. 1:0-Führung zur Pause, das Ganze sah jetzt schon recht vielversprechend aus.
Nach dem Wechsel war der Gastgeber am Drücker, doch die Chancen blieben verteilt. Nachdem der Gastgeber dann doch zwei Hochkaräter liegen ließ, wobei sich Goalie Haas als überragender Rückhalt präsentierte, nutzten sie nach einer Stunde Spielzeit eine präzise Hereingabe. Nach einem Gestochere im Fünfer waren die Einheimischen etwas glücklicher und die Kugel wurde zum Ausgleich im Netz versenkt. Sankt Willibald blieb am Drücker, doch auch Freinberg war weiterhin aktiv. Am Ende teilte man sich die Punkte, der Gastgeber war zufrieden, während Freinberg zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegen ließ. Jetzt sieht die Situation so aus: Freinberg führt vor dem punktegleichen Taiskirchen durch eine um ein Tor bessere Tordifferenz. Drei Punkte dahinter lauert Sigharting, das wiederum nur ein Tor schlechter als Taiskirchen agiert. Eine spannende Ausgangssituation vor den letzten vier Spielen.
Am Sonntag gastiert Lambrechten ab 16 Uhr in Freinberg. Hier muss der SVF voll punkten, damit man weiter seine Leaderposition verteidigen kann. Wir und die Fans drücken auf der Tribüne die Daumen.

4:2-Sieg: Nuancen entscheiden Spitzenspiel

Der SVF ist wieder Spitze. Mit einem 4:2-(1:0)-Sieg über den bisherigen Tabellenführer, Taiskirchen, übernahm Freinberg wieder den “Platz an der Sonne”.
Wer am Muttertag-Nachmittag den Weg zum Freinberger Fußballplatz nahm, wurde dafür von beiden Teams belohnt. Eine Klassepartie mit hochwertigem Fußball und sechs tolle Treffer zogen die Fans in ihren Bann. Freinberg siegte dem Ergebnis nach relativ deutlich, doch in Wirklichkeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten, doch genau hier war die Haas-Elf an diesem Tag im Vorteil.
Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine schnelle Begegnung. Taiskirchen, bisher im Frühjahr erst mit einem Unentschieden belastet, übernahm das Kommando und drückte die Heimelf nach hinten. Doch der erste SVF-Angriff saß. Und noch dazu war es ein echter Hingucker. Pretzl erläuft einen Pass auf der linken Seite, spielt den Ball auf Rigo Gabor, der nimmt den Ball mitten am 16er an, schlägt einen Haken nach links, spielt drei Gegner aus und versenkt den Ball von halblinks aus 15 Metern ins untere rechte Eck, ein Traumtor. Freinberg ist im Spiel angekommen. Drei Minuten später pfeift ein Fernschuss vom topmotivierten Gabor um Zentimeter am Gästetor vorbei ins Aus. Freinbergs nächster Angriff bringt eine Dreifachchance. Zunächst kann der Gästegoalie einen Gabor-Schuss abblocken, im Nachschuss trifft Reinprecht den Keeper erneut und Froschi setzt dann den freiliegenden Ball aus 12 Metern über das Gehäuse. Mitte der ersten Halbzeit schlägt Reinprecht eine Flanke in der Strafraum, Gabor nimmt den Ball, per Seitfallzieher, direkt und verfehlt das Ziel nur knapp. Im Gegenzug eine Flanke von Taiskirchen von links, ein Gästespieler legt mit der Brust auf, doch sein Mitspieler haut die Kugel aus 7 Metern in die Wolken. Nach einer halben Stunde Spielzeit erneut ein Hochkaräter für Taiskirchen. Dobler, ansonsten eine Betonbank, verfehlt einen Ball, ein Schuss von rechts wird abgeblockt und wieder zischt der Nachschuss aus 6 Metern über den Querbalken. Das Spiel wogt hin und her, ein Sieger ist noch nicht zu erkennen.
Nach dem Seitenwechsel drängt Taiskirchen mit Macht. Freinberg ist in Not, doch Zählbares kann der Gast nicht anschreiben. SVF-Kapitän Scharnböck hält den “Laden” mit überragendem Kampfgeist zusammen. Ein Entlastungsangriff in der 56. Minute führt zum 2:0. Kesselring marschiert über rechts, seine gefühlvolle Flanke verwandelt Gabor per Kopf vom Elfmeterpunkt ins rechte untere Eck. Die Tribüne wackelt. Doch schon im Gegenzug hat Taiskirchen nach einem Freistoß Pech als der Nachschuss, wieder aus kurzer Distanz, übers Tor gedroschen wird. Nach einer Stunde scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Gabor schlägt eine Ecke von rechts, die Abwehr sieht schlecht aus, was Froschi zum 3:0 aus kurzer Entfernung nutzt. Zehn Minuten später gar das 4:0. Danielauer blockt einen Ball an der Mittellinie, das Spielgerät senkt sich hinter die Abwehr der Gäste, Gabor sprintet dazwischen und lupft den Ball über den heraus eilenden Keeper ins leere Tor. Taiskirchen gibt aber nicht auf und sucht weiter seine Chance. In der 73. Minute unterschätzt SVF-Goalie Haas eine Flanke, diese wird von einem Angreifer volley aus halblinker Position ins Netz zum 4:1 versenkt. Freinberg reagiert nur noch, der Gast bleibt am Drücker. Zehn Minuten vor dem Ende schlägt der Ball, nach einem Abwehrfehler, erneut im SVF-Kasten ein. Ein Volleyschuss aus 16 Metern bringt das 4:2. Als fünf Minuten später ein Schuss vom 16er am rechten Außenpfosten des Freinberger Gehäuses landet, zittern Spieler und Fans nochmals um den Sieg. Doch das Team lässt nichts mehr anbrennen und bejubelt nach dem Schlusspfiff mit Trainer Markus Haas den harterkämpften Sieg nach einem grandiosen Spiel beider Mannschaften. Freinbergs Team wirkte geschlossen und zeigte durch die Bank eine tolle Leistung.
Das nächste Spiel wird am kommenden Samstag, 15 Uhr, in St. Willibald angepfiffen. Ein unbequemer Gegner. Doch sollte auch hier mit Unterstützung der Fans ein Dreier möglich sein.

SVF siegt nach Kampfspiel 3:1 in Rainbach

Freinberg gewann verdient, aber nicht immer überzeugend die Auswärtspartie in Rainbach. Beim 3:1 (2:0) spielte der Gastgeber lange mit, agierte aber meist überhart - fast schon brutal - und durfte sich beim Referee bedanken, dass nur einer ihrer Spieler - mit Gelb-Rot bedacht - frühzeitig zum Duschen musste.
Die Partie begann für Rainbach äußerst schlecht. Bereits in der 1. Minute verletzte sich einer ihrer Spieler und musste in der Folge ausgetauscht werden. Freinberg marschierte, doch die erste Chance erspielte sich die Heimelf. Über die linke Außenseite drang ein Angreifer in den 16er, schliff danach drei SVF’ler und schloss energisch ab. Gerald Haas, der nach seiner Verletzung wieder das Tor hütete, war auf der Hut und fing den Schlenzer aus dem oberen Tordreieck. In der 6. Minute ein Freistoß von Freinberg an der Mittellinie, Scharnböck reagierte schnell, sein feiner Pass landete bei Gabor, der den Ball in den Lauf von Hofer legte, dieser erzielt mit einem überlegten Schuss ins untere linke Eck die 1:0-Führung. Danach brach das alte Freinberger Leiden auf. Man zog sich zurück und verwaltete, meist schlecht als recht, doch Rainbach konnte dies nur selten nutzen. In der 18. Minute schien der Ausgleich fällig. Nach einem Fehler im Mittelfeld zieht ein Angreifer alleine auf und davon, doch er zeigt Nerven und setzt die Kugel unbedrängt ans Außennetz, eigentlich ein “Muss”. Jetzt plätschert die Partie dahin, unterbrochen von harten Attacken der Gastgeber. Einige Chancen hüben und drüben, das war’s. Mit dem Halbzeitpfiff doch noch das erlösende 2:0. Gabor hämmert einen Freistoß aus 35 Metern ins untere linke Eck, der Goalie kommt zu spät. Freinberg jubelt.
Nach dem Seitenwechsel präsentiert sich Freinberg kompakter. Man kontrolliert die Partie. Bereits nach zwei Minuten eine SVF-Riesenchance. Flanke von rechts, Pretzl Gerhard nimmt den Ball volley, doch der Torwart wehrt ab, der Nachschuss von Gabor landet nur am Außennetz. In der 57. Minute eine üble Szene abseits vom Spielgeschehen, eine klare Tätlichkeit (Schlag) an Froschi, doch das Ganze passiert hinter dem Rücken des Schiris. Glück für Rainbachs Nr. 16. Zehn Minuten später die Entscheidung: Ein langer Ball über links wird von der Rainbacher Abwehr unterlaufen, Froschi flankt auf den langen Pfosten dort markiert Kesselring per herrlichem Flugkopfball das 3:0. Minute 69: Ein Foul an der Mittellinie wird nicht gepfiffen, Flanke von links, ein Rainbacher köpft an die Latte, den Nachschuss versenkt einer der Gastgeber per Fallrückzieher zum Ehrentreffer im Freinberger Kasten. Das Spiel geht hin und her, Freinberg hat mehrere klare Chancen, doch man vergibt all zu freigiebig. Alleine in der Nachspielzeit hatte Gabor drei Großkaräter, die er alle am Kasten vorbeisetzte. Freinberg war letztlich ein verdienter Sieger, kämpferisch in der zweiten Hälfte stark und meist Herr des Geschehens. Das “magische Dreieck”, Haas, Dobler und Scharnböck hielt die Fäden in der Hand und war der ruhende Pol, wenn es drohte hektisch zu werden. Schade nur, dass die Heimmannschaft allzuoft überharte und unfaire Attacken setzte.
Nächste Woche, am Muttertag, kommt es zur Finalbegegnung der Klasse. Die beiden Topplatzierten, Freinberg und Taiskirchen, stehen sich im direkten Duell gegenüber. Freinberg will, wie im Hinspiel, den Dreier und hofft auf zahlreiche Fanunterstützung. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Sieben Ostereier bunt verteilt

Das Spiel gegen die USA, also Union St. Agatha, stand am Ostermontag von Beginn an unter keinem guten Stern. Freinberg musste Top-Torhüter Gerald Haas vorgeben, der sich im Abschlusstraining am Freitag eine Bänderverletzung im Knie zuzog und so das SVF-Krankenlager weiter ausbaute. Trotz der widrigen Voraussetzungen gelang unserem Team ein knapper 3:4-(1:2)-Auswärtserfolg, der erste in der Frühjahrsrunde, der aber weit klarer als das Ergebnis war.

Erstmals durfte Kasbauer Patrick in einem Meisterschaftsspiel der Freinberger Kampfmannschaft das Tor hüten, und - so muss man klar festhalten - er machte seine Sache gut und zeigte sich des Öfteren als sicherer Rückhalt. Mit dem Anpfiff übernahm der SVF das Kommando und zeigte gleich, wer der Klassenprimus ist. Gelegentliche Unsicherheiten in der Abwehr konnten kaschiert werden, Freinberg war am Drücker. Nach 12 Minuten erstmals Jubel bei den zahlreichen SVF-Fans. Nach einem klaren Foul im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Froschi ließ sich diese Chance nicht nehmen und markierte souverän das 0:1. Der Jubel war gerade verflogen, als Gabor Rigo den Ball zum 0:2 in die Maschen versenkte. Ein ruhiger Nachmittag schien sich anzubahnen. Doch weit gefehlt, Freinberg trat auf die Bremse und verwaltete nur noch. Ein Fehler, der im Frühjahr immer wieder gemacht wurde. St. Agatha kam auf und erarbeitete sich erste Möglichkeiten. Fünf Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber jubeln, es stand aus Freinberger Sicht, nur noch 1:2.