SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Hochverdienter Derbysieg

Tabellenführer Freinberg ließ den Nachbarn aus Schardenberg nie den Hauch einer Chance und siegte letztlich doch “nur” mit 2:0 (1:0) Toren. Ein Manko: Viele Chancen wurden leichtfertig liegen gelassen.

Es dürften wohl mehr als 400 Zuschauer gewesen sein, die beim ewig jungen Derby zwischen Freinberg und Schardenberg die Tribüne und den Spielfeldrand füllten. Der Gastgeber nahm mit dem Anpfiff das Spiel in die Hand und ließ den Gegner nur an der langen Leine agieren. Es waren gerade einmal 100 Sekunden gespielt als der an diesem Tag überaus spielfreudige Engertsberger Rene im Strafraum regelwidrig gefoult wurde. Froschi schnappte sich das Leder zum fälligen Elfmeter. Seinen schwachen und unplatzierten Schuss konnte der starke Schardenberger Goalie souverän parieren. Freinberg spielte weiter und drängte den Gast immer mehr zurück. Nur eine Minute nach der vergebenen Chance die nächste Situation für den SVF. Nach einem Eckball kommt Kapitän Scharnböck an die Kugel, doch sein Kopfball streicht knapp am Gehäuse vorbei. Nach einer Viertelstunde Jubel bei den SVF-Fans. Engertsberger spielt einen Freistoß klug auf die Rechte Außenseite zu Heinzl, der zieht bis zur Grundlinie und flankt punktgenau auf Hofer David, dieser lässt sich nicht lange bitten und versenkt das Spielgerät herrlich mit dem Fuß in die Maschen. Das hochverdiente 1:0 ist geschafft. Weiter geht’s im selben Takt. Engertsberger Rene schnappt sich die Kugel an der Mittellinie, schleift einige Gegenspieler und setzt im 16er “Sluti” Reinprecht in Szene, der wird jedoch beim Abschluss geblockt. Fünf Minuten danach flankt Sluti von links, ein Abwehrspieler fehlt den Ball, doch wieder kann Froschi das “Geschenk” nicht verwerten, statt eines “Hammers” aus 12 Metern kommt nur ein schwacher Schuss, eine Rückgabe, heraus. Der SVF vergibt zu viele “Sitzer”. Nach 35 Minuten finden die Schardenberger erstmals den Freinberger Strafraum. Ein Foul eines Schardenbergers, kurz vor der linken Strafraumgrenze, sieht der Referee anders und gibt Freistoß für die Gäste. Der folgende Schuss landet am Außennetz. Nur Sekunden später der einzige Aufreger für SVF-Goalie Haas. Ein Freistoß von rechts kommt als Granate in den Strafraum, Hofer fälscht ab und lenkt den Ball nur um Zentimeter am Kasten vorbei. Für längere Zeit die einzige Chance der Gäste. Kurz vor dem Seitenwechsel eine Dreifachchance für den SVF. Gabor wird angespielt, er nimmt den Ball gekonnt an, läuft alleine auf den Goalie, doch dieser pariert. Die Nachschüsse von Engertsberger und Froschauer Thomas verpuffen in der Schardenberger Menschentraube. Die erste Halbzeit zeigte nur Einbahnstraßenfussball. Engertsberger, Heinzl und Hofer diktierten als beste ihres Teams das Geschehen.

4:1 - Auswärts weiter makellos

In der Fremde ist der SVF weiterhin eine Bank. Vier Spiele, vier Siege - was will man mehr. Der Tabellenführer ließ auch in Lambrechten nichts anbrennen und erspielte sich einen klaren 4:1-(2:0)-Sieg. Erster Verfolger bleibt Sigharting, das in Rainbach dominierte und somit weiterhin einen Punkt hinter unserem Team bleibt. Der Tabellendritte, Taiskirchen, hat derzeit vier Punkte Rückstand. Am kommendenen Sonntag kommt es in Freinberg zum ewig jungen Lokalderby gegen Schardenberg, dem Heimatverein von unserem Coach, Markus Haas. Freinberg will den dritten Sieg zu Hause einfahren und weiterhin in dieser Saison unbesiegt bleiben.

1:1 - Zu Hause ist der Wurm drin

Bereits in der 1. Hälfte hätte der SVF den Sack zu machen müssen, statt dessen sollte man sich am Ende mit einem 1:1 im Heimspiel gegen St. Willibald begnügen. Die Tabellenführung und der Nimbus des Ungeschlagenen konnten verteidigt werden, der Heimfluch wurde jedoch erneut bestätigt. Fünf Heimspiele brachten lediglich zwei Siege und drei Remis. Auswärts steht man jedoch mit absolut weißer Weste da, 3 Spiele, drei Siege.

Der Gast aus St. Willibald rührte zunächst in der Abwehr Beton an. Freinberg stand dabei fast 20 Minuten im Angriff, wobei jedoch fast immer am 16er Endstation war. Die spielerischen Mittel fehlten meist an diesem Tag. Dazu agierte der Gast äußerst hart, der Schiri ließ dies zu oft durchgehen und zückte selbst bei überharten Attacken keinen “Gelben Karton”, doch bei Meckerei war er gleich zur Stelle. Nach 21 Minuten die erste Szene in diesem Match, ein Befreiungsschlag des SVF landet in der Spitze bei Froschi, der zieht in den Strafraum, wird aber beim Torschuss aus 8 Metern erfolgreich geblockt. Fünf Minuten später setzt sich Engerstberger auf rechts bis zur Toraußenlinie durch, seine gut getimte Flanke findet erneut Froschauer, doch der schiebt am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde hat der SVF-Anhang gleich zweimal den Torschrei auf den Lippen, doch umsonst. Hofer zieht aus gut 20 Metern ab, das Geschoss wird vom Torwart nur kurz abgewehrt, die direkte Flanke von links erreicht Froschi, der erwischt das Leder per Kopf am 5er, doch auch diese Großchance wird knapp versiebt. Wenigen Minuten später ein kluger Pass auf Gabor Rigo, der marschiert auf den Gästegoalie, doch dieser kann den Schuss im letzten Moment blocken. Wo bleibt nur das 1:0, heißt es bei den Zuschauern. Einzige Möglichkeit der Gäste in Hälfte Eins, ein Freistoß vom Strafraumeck, der von SVF-Keeper Haas kurz abgewehrt wird, doch letztlich ist die Sache bereinigt. Torlos geht es in die Pause. Freinberg hatte klare Chancen, ohne richtig zu überzeugen, St. Willibald hatte nur wenige Kontermöglichkeiten.

3:1-Sieg - SVF alleine noch ungeschlagen

Mit der Elf aus Taiskirchen und dem SV Freinberg trafen jene zwei Teams aufeinander, die bisher noch in jedem Spiel anschreiben konnten und somit noch ungeschlagen waren. Für viele die Top-Mannschaften der 2. Liga West-Nord. Dass Freinberg am Ende mit 3:1 in der Höhle des Löwen siegte, lag zu einem an einem überragenden Kampfgeist und zum anderen an der etwas besseren Cleverness der Haas-Truppe.

Zunächst agierten beide Teams auf Augenhöhe. Doch nach sechs Minuten die kalte Dusche für den SVF. Freinberg stellte das Spiel ein nachdem ein Taiskirchner verletzt am Boden lag, der Gastgeber nutzte die Verwirrung, flankte und es stand, unverständlich für den SVF, 1:0. Die eigene Fairness wurde mit Füßen getreten. Freinberg sammelte sich und setzte seinerseits den Gastgeber unter Druck. Nach einem Eckball von Sluti Reinprecht in der 15. Spielminute war es Rigo Gabor der zum 1:1 aus sechs Metern volley einnetzte. Der SVF blieb am Zug und diktierte den Großteil der ersten Hälfte. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel wurden diese Aktivitäten belohnt. Froschi wurde perfekt angespielt und bestätigte anschließend seine derzeitige Top-Form. Mit einer feinen Finte versetzte er den heraus eilenden Goalie und markierte den 2:1-Pausenstand.

2:2 - Grüneis-Verletzung überschattet Remis in den Schlusssekunden

Man hat das Spiel zwar gesehen, aber so richtig einordnen kann man es nicht. Es war letztendlich nicht Fisch, nicht Fleisch. Kampfbetont ja, hochklassig jedoch nein. Ein Spiel, das vielleicht letztendlich keinen Sieger verdient hatte, obwohl Freinberg, wesentlich aktiver war. Auf jeden Fall agierte der letztjährige Vizemeister, St. Agatha, wesentlich gefährlicher, als in der vergangenen Woche Freinbergs Gegner, Enzenkirchen. Negativer Höhepunkt in der 55. Minute. Grüneis wird am Mittelkreis überhart gefoult, er muss verletzt ausscheiden (Bild) und nach dem Spiel mit Verdacht auf Kreuzbandriss von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Für den Schiri war diese dunkelrote Aktion nur eine Gelbe Karte, wieder, wie in der letzten Woche, eine Fehlentscheidung. Doch der Reihe nach …

5:0 - Freinberg ballert sich an die Tabellenspitze

Der “Ballermann” wurde an diesem Wochenende von Mallorca nach Enzenkirchen verlegt. Freinberg, als Gast, ließ die Kugel und den Gegner laufen. Enzenkirchen hatte nicht den Hauch einer Chance und musste am Ende froh sein nur 5 Bummerl kassiert zu haben. Das der Sieg hätte höher ausfallen können, sei aber auch die einzige Kritik an der Leistung der Haas-Schützlinge aus Freinberg.
Außer dem Anstoß zu dieser Partie, hatten die Einheimischen an diesem Nachmittag nicht allzu oft den Ball. Freinberg dominierte und war jederzeit Herr im Haus. Nach 7 Minuten schlägt Engertsberger eine schöne Ecke in den Fünfer, doch gleich drei SVF’ler verpassen den möglichen Kopfballtreffer. 60 Sekunden später eine tolle Vorarbeit von Rigo Gabor, die satte Abnahme von Engertsberger zischt um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei, der SVF nimmt Fahrt auf.
Nach 17 Minuten serviert Heinzl von rechts auf Rigo Gabor, der geht alleine auf den Torwart und mit etwas Ballglück schiebt er das Leder aus 6 Metern zum 1:0 ins Netz. Etwa Dreiviertel der Zuschauer bejubeln den Treffer, Freinberg ist auch auf den Zuschauerrängen zahlenmäßig klar überlegen. Nur 5 Minuten später sprintet der beste Freinberger, Engertsberger Rene, über links, seine Flanke von der Eckfahne aus findet erneut den Ungarn Rigo Gabor, der die Kugel aus 8 Metern im unteren rechten Eck zum 2:0 versenkt. Der Jubel ist noch nicht richtig verhallt, da zeigt Froschi seine Schlitzohrigkeit. Am 16er “klaut” er einem Gegenspieler den Ball, setzt danach eine Finte und schlenzt das Spielgerät per Außenrist ins rechte Eck. 23 Minuten gespielt, es steht 3:0. Enzenkirchen ist noch immer nicht richtig auf dem Platz.
Nach exakt 25 Spielminuten, die erste Ecke für den Gastgeber, ein Geschenk für Torwart Haas. Im Gegenzug wird der durchgebrochene Froschi vom letzten Mann an der Strafraumkante gefoult, statt der unbestrittenen “Roten Karte”, gibt es lediglich Freistoß. Eine von vielen merkwürdigen Schiri-Entscheidungen nach teils brutalen Fouls der Einheimischen. Der SVF bleibt dran, das bisschen, was Richtung eigenem Tor läuft, wird von der souveränen Abwehr abgefangen. Lediglich nach 38 Minuten muss auch Goalie Haas ins Geschehen eingreifen, ein Kopfball aus 12 Metern ist für ihn aber keine ernsthafte Aufgabe. In der letzten Spielminute der ersten Hälfte kommt “Sluti” Reinprecht nach einer Ballstafette am 16er frei zum Schuss, den er aber neben den Kasten setzt. Beim Pausenpfiff Applaus für das gute SVF-Spiel.
Das SVF-Spiel in Halbzeit 1 war scheinbar auch für den Referee zu schnell, so dass er nach dem Seitenwechsel in frischem Outfit auflief. Fünf Minuten brauchte der SVF um wieder auf “Betriebstemperatur” zu kommen, dann die nächste Chance. Reinprecht marschiert über links, seine Flanke von der Eckfahne findet unseren Ungarn, doch der versiebt per Kopfball. Nur Augenblicke später marschiert Reinprecht erneut über die linke Seite, seine bestens getimte Flanke versenkt Froschi volley aus 6 Metern zum 4:0. Freinberg ist wieder voll da.
In der 54. Minute Doppelchance für Rigo Gabor und Engertsberger Rene, doch alles gelingt auch an diesem Tag nicht. So auch nur drei Minuten später als Sluti nach einem Solo über links den Ball von der Strafraumgrenze knapp über die Torlatte hämmert. Nach knapp einer Stunde schleift Engertsberger, nach einem herrlichen 40-Meter-Pass von Grüneis, die gesamte Abwehr, sein Schuss aus 14 Metern schlägt unhaltbar ins linke untere Eck zum 5:0 ein.
Eine Minute später setzt Gabor, nach einem Engertsberger-Freistoß, den Ball um Zentimeter am Kasten vorbei. In der 67. Minute wird Engertsberger klar im Strafraum gefoult, doch, o Wunder, jeder hat das Foul gesehen, nur der Schiri nicht. Unglaublich. Und nur wenige Minuten danach steht erneut Engertsberger im Focus, sein Schuss klatscht jedoch nur an den Pfosten. Zehn Minuten vor dem Ende der erste Torschuss der Einheimischen in der 2. Hälfte und in der Schlussminute taucht tatsächlich ein Stürmer alleine vor Haas Gerald auf, doch dieser lässt sich auch aus 5 Metern an diesem Tag nicht bezwingen.
Ein klarer, verdienter Sieg, den auch Trainer Haas Markus zufrieden beobachtet haben wird. Es gab viele Szenen und Momente, in denen Freinberg glänzte und spielerische Akzente setzte, ohne den Kampf zu vergessen. Zwei Spieler ragten, in der sehr guten Mannschaft, noch etwas heraus. Engertsberger, der Dreh und Angelpunkt war und auch Ratzinger Florian, der sich als echte Säule in der Abwehr zeigte. Geschickt bestimmt wurde das Geschehen von Scharnböck Benji und Rigo Gabor, der in dieser Partie 62 Ballkontakte hatte, alleine 34 davon in der zweiten Hälfte. Freinberg ist nun Tabellenführer und empfängt am kommenden Sonntag, 16 Uhr, das Team aus St. Agatha. Diese agieren mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trotzdem ist Vorsicht geboten, man muss den Gegner ernst nehmen, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Die Fans werden wieder da sein und das SVF-Team unterstützen.

Freinberg siegt mit spielerischen Mitteln

Was zunächst etwas zäh begann, entwickelte sich mehr und mehr zu einem ansehnlichen Match, das Freinberg hochverdient mit 2:0 für sich entschied. Nach dem Anpfiff brauchte es eine Weile bis das Spiel zwischen dem SV Freinberg und St. Aegidi ins Rollen kam. Doch dann nahm diese Partie Fahrt auf. Der Gast spielte mit und hielt dagegen. Chancen gab es zunächst nur spärlich, aber dafür auf beiden Seiten. Freinberg konnte den Gegner nicht richtig fassen und so blieb das Spiel offen. Nach 27 Minuten die Erlösung für die Fans des SVF. Ein feiner Freistoß von rechts versenkte der an diesem Tag bestens agierende Hofer David per Kopf in die Maschen. Vielleicht zu diesem Zeitpunkt eine etwas glückliche Führung, doch das tat dem Jubel auf dem Platz und auf den Rängen keinen Abbruch. Freinberg blieb am Ball, St. Aegidi versuchte den Ausgleich zu erreichen, doch die Mittel dazu waren nur begrenzt. Man merkte die SVF’ler versuchten die Vorgaben von Trainer Haas Markus umzusetzen, in dem sie über Kampf versuchten die Partie in den Griff zu kriegen. Mit der knappen Freinberger Führung wurden die Seiten gewechselt.
Zwei Minuten nach dem Pausentee bereits die Entscheidung. Eine Ballstafette über die linke Außenbahn landete hoch bei Grüneis Andi, der nahm den Ball sauber an und versenkte den Ball volley zum 2:0 im Netz. Jetzt lief das Spiel der Einheimischen, St. Aegidi hatte nichts mehr zu bestellen, Freinberg gab den Ton und den Takt an. Die Gäste glänzten nur durch ihre harte Gangart, die aber vom Referee nur mäßig unterbunden wurde. Freinberg sicherte den Erfolg durch Angriffsfußball, verzeichnete drei Stangentreffer, doch weitere Tore wollten nicht fallen. Mit diesem hochverdienten 2:0-Erfolg kletterte der SVF in der Tabelle auf den 2. Rang, punktegleich mit Leader St. Willibald. Am kommenden Wochenende reist der SVF nach Enzenkirchen. Auch hier ist ein Dreier möglich, doch man sollte auf der Hut sein. Die Gastgeber haben erst einen Punkt auf der Habenseite und werden versuchen den SVF zu “knacken”. Das Spiel beginnt um 16 Uhr, der SVF hofft auf zahlreiche Fan-Unterstützung.