Drittes Spiel ohne Punktgewinn, Freinberg ist Tabellenletzter
Neukirchen vorm Wald sollte die Wende für die Kampfmannschaft unseres SVF bringen, doch es folgte Tristesse. Viele Zuschauer, die die Heimpartie gege Peuerbach erlebten glaubten an ein Déjà-vu-Erlebnis. Die Partie ähnlich „am Boden“, wie letzte Woche, vielleicht sogar noch eine Stufe schlechter. So war es am Ende auch kein Wunder, dass man mit einer 1:2-Niederlage heimreisen musste. Mit Null Punkten rangieren wir am Tabellenende und tragen die „Rote Laterne“. Wieder war das Spiel statisch. Kaum Bewegung, wenig Selbstvertrauen und selbst der Kampf ließ dieses Mal zu wünschen übrig. Eigenfehler, Formschwäche und zu weites Wegstehen vom Gegenspieler begünstigten den Sieg gegen unseren „ewigen“ Rivalen Neukirchen/W. Den Einheimischen, die selbst keine gute Partie spielten, genügte eine Durchschnittsleistung um drei Punkte einzufahren. Freinberg zeigte wenig Moral und war bereits nach 25 Minuten aus dem Spiel. Nach 12 Minuten schlug es erstmals im Freinberger Gehäuse ein und Mitte der ersten Halbzeit, mit dem zweiten Treffer, war für Freinberg die Partie „gegessen“. Auch nach dem Seitenwechsel keine Besserung. Freinberg blieb „lustlos“ und Neukirchen schaukelte das Spiel nach Hause. Zwar verkürzte Scharnböck Benj in der 62. Minute auf 1:2, doch auch dieses Tor entsprang mehr dem Zufall (unter Mithilfe des Keepers), als einem klar strukturierten Angriff. Man kann zwar noch darüber streiten, ob ein Foul an Benj elfmeterwürdig war, muss aber festhalten, der Schiri hat es anders gesehen und selbst eine Punkteteilung hätte nicht dem Spielverlauf entsprochen. Nun heißt es die „Wunden zu lecken“ und aufzuwachen. Gegen Waizenkirchen muss die Bude brennen. Wir wollen und müssen einen anderen SVF erleben. Punkte müssen her - und das geht nur unter Kampf, allerdings muss dies gemeinsam geschehen, ohne Alibi und mit vollem Einsatz. Der SVF muss weg vom Tabellenende, wir wollen den Anschluss finden und dies kann tatsächlich nur klappen wenn alle an einem Strang ziehen. Wir brauchen Kondition und die richtige Einstellung, das Spiel sollte im Vordergrund stehen, die Passauer Dult gibt es auch noch am Montag … Freinbergs Fans warten auf den Wandel und drücken die Daumen.