SVF haucht Raab neues Leben ein
Bitter, bitter bitter. Selten hat man das SVF-Team durch die Bank so unkonzentriert, planlos und hilflos gesehen wie beim 0:4 im Heimspiel gegen Raab. Wer erwartet hatte, dass das Grünbart-Team den Schwung und die spielerische Klasse vom Auswärtsspiel in Peuerbach auf den Platz zaubern würde, wurde an diesem Tag bitter enttäuscht. Der SVF war ein zahnloser Tiger, ohne Mumm, Saft und Kraft.
Bei sommerlich-schwülen Temperaturen begann in Freinberg ein echter “Sommerkick”. Freinberg schien zunächst etwas agiler zu sein, ohne jedoch Gefahr vor dem Raaber Tor erzielen zu können. Der Gast versteckte sich zunächst etwas, merkte aber bald, dass das SVF-Team an diesem Tag zu packen sei. Mitte der ersten Hälfte startete Raab die ersten gefährlichen Angriffe. Freinberg ließ es mehr oder weniger über sich ergehen. In der 35. Spielminute nimmt ein Gästespieler den Ball am Mittelkreis auf, “schleift” einige Spieler und kommt über Freinbergs linke Abwehrseite zum Abschluss. Jank kann nur kurz abwehren, doch Raab reagiert schneller und markiert unbehindert das 0:1. Lähmendes Entsetzen auf dem Platz und auf der Zuschauertribüne. Fortsetzung folgt nur 4 Minuten später. Jank zögert bei einem langen Ball, hat aber anschließend Glück, dass er den Schuss auf das Freinberger Tor mit dem Fuß klären kann. Raab ist am Drücker und Freinberg freut sich über den Pausenpfiff. Bis zu diesm Zeitpunkt war man zu keiner Zeit im Spiel, man “glänzte” nur durch zahlreiche Fehlpässe selbst auf kürzeste Distanz.