SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

SVF haucht Raab neues Leben ein

Bitter, bitter bitter. Selten hat man das SVF-Team durch die Bank so unkonzentriert, planlos und hilflos gesehen wie beim 0:4 im Heimspiel gegen Raab. Wer erwartet hatte, dass das Grünbart-Team den Schwung und die spielerische Klasse vom Auswärtsspiel in Peuerbach auf den Platz zaubern würde, wurde an diesem Tag bitter enttäuscht. Der SVF war ein zahnloser Tiger, ohne Mumm, Saft und Kraft.

Bei sommerlich-schwülen Temperaturen begann in Freinberg ein echter “Sommerkick”. Freinberg schien zunächst etwas agiler zu sein, ohne jedoch Gefahr vor dem Raaber Tor erzielen zu können. Der Gast versteckte sich zunächst etwas, merkte aber bald, dass das SVF-Team an diesem Tag zu packen sei. Mitte der ersten Hälfte startete Raab die ersten gefährlichen Angriffe. Freinberg ließ es mehr oder weniger über sich ergehen. In der 35. Spielminute nimmt ein Gästespieler den Ball am Mittelkreis auf, “schleift” einige Spieler und kommt über Freinbergs linke Abwehrseite zum Abschluss. Jank kann nur kurz abwehren, doch Raab reagiert schneller und markiert unbehindert das 0:1. Lähmendes Entsetzen auf dem Platz und auf der Zuschauertribüne. Fortsetzung folgt nur 4 Minuten später. Jank zögert bei einem langen Ball, hat aber anschließend Glück, dass er den Schuss auf das Freinberger Tor mit dem Fuß klären kann. Raab ist am Drücker und Freinberg freut sich über den Pausenpfiff. Bis zu diesm Zeitpunkt war man zu keiner Zeit im Spiel, man “glänzte” nur durch zahlreiche Fehlpässe selbst auf kürzeste Distanz.

Gelb-Rotes Farbenspiel beim 1:1

Freinberg blieb auch in Peuerbach ungeschlagen, musste aber erstmals in dieser Saison eine Gelb-Rote Karte und damit einen Platzverweis akzeptieren. Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine reizvolle und intensive Partie, in der der Gastgeber zunächst ein Übergewicht hatte. Freinberg stand aber gewohnt souverän in der Abwehr und ließ tatsächlich nur wenige Chancen zu. Peuerbach konnte aus seinem Vorwärtsdrang zunächst kein Kapital schlagen. Als man sich schon auf torloses Remis zur Pause einstellte, schlug der Gastgeber über die linke Seite zu und markierte das 1:0.
Nach dem Wechsel nahm Freinberg das Geschehen in die Hände. Man erarbeitete sich folgerichtig die ein oder andere Chance, wobei aber auch Peuerbach immer wieder gefährliche Aktionen einstreute. Nach gut einer Stunde Spielzeit besorgte Scharnböck, unter dem Jubel des Teams und der zahlreichen SVF-Fans, den verdienten Ausgleichstreffer. Engertsberger Rene bediente über links seinen Kapitän, der gekonnt und präzise das Leder im Tor versenkte. Das 1:1 war nun eine gute Ausgangsposition für unser Team, das Spiel wurde hektischer, die Fouls nahmen zu. Die ersten Karten waren fällig und auch “Gelb-Rot” wurde gezückt. Nach einer Stunde traf es Heinzl Andy, der erst 180 Sekunden zuvor zunächst den Gelben Karton gesehen hatte. Peuerbach hatte nun einen Spieler mehr auf dem Feld, doch nur 10 Minuten später war die Kräftezahl wieder ausgeglichen, denn auch der Gastgeber musste, auf Grund einer Gelb-Roten Karte, auf einen Aktiven verzichten. Bis zum Spielende blieb diese Begegnung spannend und hart umkämpft, das Unentschieden war letztlich ein im Großen und Ganzen gerechtes Ergebnis.

Waidmann: Eil!

Aufmerksame Beobachter konnten am 1. Mai mitten in Freinberg Zeuge eines außergewöhnlichen Naturschauspiels werden:

Einige einheimische Jäger hatte ihren natürlichen Lebensraum, den Wald, verlassen und versammelten sich frühmorgens bei strahlendem Sonnenschein auf dem Sportplatz. Drei von ihnen hatten sogar ihr jägergrünes Deckhaar gegen T-Shirt und Turnschuhe eingetauscht, was ein wahrhaft skurriler Anblick war. Diese drei Mitglieder der Jäger-Herde waren es auch, die sich dann auf der Linie formierten und plötzlich, wie von der Tarantel gestochen, losliefen, zwei vorwärts, einer rückwärts …

Zwei feine Einzelleistungen entschieden

Vom Anpfiff an zeichnete sich im Heimspiel gegen Dorf an der Pram eine kampfbetonte, intensive Partie ab. Freinberg zeigte die etwas reifere Spielanlage, während Dorf körperbetont agierte. Es entwickelte sich ein Spiel, das sich ohne Torchancen zwischen den beiden 16ern abspielte. Jank war fast beschäftigungslos und auch der gegnerische Goalie hatte meist eine ruhige Partie. Nach einem herrlichen Solo von Spielertrainer Grünbart kam der Ball in der 23. Spielminute glücklich über Engertsberger zu Spielführer Scharnböck, der überlegt und gekonnt das 1:0 markieren konnte. Freinberg übernahm bis zur Pause das Geschehen und bestimmte die Begegnung.

Remis mit zwei grundverschiedenen Hälften

Die Kampfmannschaft des SVF begann im Heimspiel gegen den Gegner aus Natternbach so, als wollte man seine Siegesserie (3 Siege in Folge) unbedingt fortsetzen. Den Gegner permanent unter Druck setzen, war die Devise. Freinberg setzte die Akzente, doch nach einem Zusammenprall im Mittelfeld erwartete das Team des SVF den Pfiff des Referees, während Grüneis verletzt am Boden lag, tauchte ein Gästespieler vor Torhüter Jank auf, doch der seit Wochen überragende Keeper, entschärfte das Geschoss aus kürzester Distanz. Der Gastgeber wurde noch aktiver. In der 8. Spielminute nutzte Jungvater Danielauer Roland gekonnt einen präzisen Pass von Grüneis zum umjubelten 1:0, Neuonkel Heinzl Andy auf dem Platz und Neo-Großvater und Sektionsleiter Heinzl Sepp am Spielfeldrand waren erste Gratulanten des momentanen Freinberger Dauertorschützen. Der SVF übernahm noch deutlicher das Kommando. Natternbach glänzte zu dieser Zeit nur durch regelkonforme Härte und Freinberg blieb hierbei nichts schuldig. Folgerichtig kam der SVF zu seinem zweiten Treffer. Froschauer, herrlich bedient, “lochte” mit einem überlegten Schuss ins lange Eck zum verdienten 2:0 ein. Weitere Chancen folgten, doch beste Möglichkeiten wurden versiebt, wobei der Gast nur wenige Entlastungsmöglichkeiten zu gefährlichen Kontern nutzen konnte. Freinbergs Führung zu Halbzeit war mehr als verdient.

Felix ist da!

Auf dem traditionellen Dultbesuch des SV Freinberg verbreitete sich die Nachricht am Freitag Abend wie ein Lauffeuer: Während zahlreiche Sportler im Bierzelt die Dulteröffnung feierten, wurden Erste – Spieler Danielauer Roland und seine Lebensgefährtin Heinzl Martina Eltern des kleinen Felix. Im Namen des Vereins wünschen wir den stolzen Neu-Eltern alles Gute und ganz viel Spaß mit dem Nachwuchs. Es versteht sich von selbst, dass es sich die Anwesenden nicht nehmen ließen, auf Gesundheit und Lebensglück des jüngsten SVFlers anzustoßen.

Siegesserie hält bei Krimi "Tore im Minutentakt"

Kein Spiel für schwache Nerven und für die Zuschauer Tore am Fließband brachte die umkämpfte Auswärtspartie des SV Freinberg in Waizenkirchen. Unser Team hatte zwei Siege aus den letzten beiden Partien im Rücken und wollte diese Miniserie auf keinen Fall reißen lassen. Freinberg begann aggressiv und “lochte” bereits in der 19. Minute durch Froschi zum 0:1 ein. Der Jubel bei den zahlreich mitgereisten Fans hatte sich noch nicht gelegt als Spielführer Scharnböck Benjamin die unsrigen erneut jubeln ließ. Urplötzlich führte der SVF mit 0:2 - und das auswärts. Doch der Gegenschlag folgte auf dem Fuß, breits drei Minuten später erzielte Waizenkirchen den Anschlusstreffer. Die Karten wurden wieder neu gemischt. Als Spielertrainer Grünbart in der der 37. Minute auf 1:3 stellte, schien das Spiel bereits früh entschieden zu sein. Es dauerte jedoch wiederum nur drei Minuten bis der Gastgeber auf 2:3 verkürzte, dies war auch der Halbzeitstand.

Enormes Glück, aggressiver Einsatz und ein überragender Torwart Jank brachten den Sieg

Zum “runden” Geburtstag von Poldi Friedl und zum “normalen” Geburtstag von Mariele Rackaseder “überreichte” die SVF-Kampfmannschaft ihren Küchenfeen einen in dieser Form nicht erwarteteten Sieg über das Team aus St. Marienkirchen. Freinberg begann ungewohnt wach und setzte in den ersten Minuten die Akzente. Doch bereits in der 8. Spielminute wurden die Einheimischen kalt erwischt. Ein weiter und hoher Ball flog zentral in den 16er, Grüneis versuchte per Kopf zu klären, doch der Ball landete zum Schrecken von Spielern und Fans im eigenen Kasten. 1:0 für die Gäste, die danach zeigten warum sie als Tabellenzweiter agieren. Spielerisch wurden sie deutlich stärker und Freinberg kam ins “Schwimmen”. Gleich mehrere Male schien das 2:0 fällig, doch ein großartig aufgelegter Torwart Jank und viel “Dusel” verhinderten dies. Freinberg kam wieder zurück. Engertsberger Rene war es vorbehalten in der 35. Minute nach einem groben Torwartfehler den Ausgleich zu erzielen. Und nur kurz danach wurde auf der Außenbahn Roland Danielauer perfekt freigespielt und dieser netzte überlegt zur Freinberger Führung ein. Jetzt war der SVF am Drücker, aggressiv am Mann und großartig kämpfend drückte man den Gegner immer weiter zurück, die logische Folge das 3:1 durch den eingewechselten “Sagler” Gerhard Pretzl unmittelbar vor der Pause.

Umstellung bringt neuen Schwung

Mit einer stark veränderten Aufstellung – Kapitän Scharnböck im Sturm, Grüneis als Libero, dafür Grünbart selbst im Mittelfeld und Engerstberger diesmal wieder in der Startelf – zog Spielertrainer Bernhard Grünbart die Konsequenz aus der Offensivflaute der letzten beiden Spiele. Gegen Tabellenschlusslicht Taufkirchen an der Trattnach wollte man sich keine Blöße geben. Diese Maßnahmen verfehlten ihr Ziel nicht: Deutlich mehr Offensivaktionen und Druck aufs gegnerische Tor waren die Folge. Nach 20 Minuten konnte Hofer David die 0:1 Führung markieren. Doch postwendend kam der Konter. Ein von der 16er-Linie ins Tor „gelupfte“ Ball ließ den sehr weit herausgekommenen Torwart Jank nicht gut aussehen. Aber der SV Freinberg reagierte gelassen auf den Ausgleich und spielte weiter selbstbewusst. In der 37. Minute hatte die Heimmannschaft einen herben Rückschlag hinzunehmen: Ihre Nummer 8 musste nach der zweiten gelben Karte den Platz verlassen – Taufkirchen von da an also nur mehr zu zehnt. Kurz vor dem Pausenpfiff spielte eine überforderte Abwehr Grünbart den Ball in den Lauf, der 1:2 Halbzeitstand resultierte daraus.

Drei Minuten entschieden über Sieg und Niederlage

Ein dürftiger Kick, der nur im kämpferischen Bereich überzeugte, endete für unseren SVF mit einer 0:1-Niederlage. Was beide Mannschaften über weite Strecken auf den Rasen “zauberten” war an diesem 1. April des öfteren ein “Aprilscherz”. Freinberg hat nicht nur drei wichtige Punkte verspielt sondern rutschte um 2 Plätze in der Tabelle ab und liegt nun bereits im Einzugsbereich der “Gefahrenzone”, was heißt, dass wir nur noch 3 Punkte vom Relegations- und sogar vom Abstiegsplatz rangieren.