SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

AH Zeltfestturnier 2011

Wieder einmal gestaltete sich die Vorbereitung zu diesem Traditionsturnier für den Ferdl sehr schwierig. Zwei Mannschaften – eine sehr kurzfristig – sagten aus verschiedenen Gründen die Teilnahme ab und auch sein Versuch, noch Ersatz für diese Mannschaften aufzutreiben, blieben trotz Telefonmarathon unseres Coaches erfolglos. Auch die Wettervorhersagen waren nicht unbedingt sehr ermutigend und so stand das heurige Turnier vor Beginn nicht unbedingt unter einem guten Stern. Als dann der Bewerb seinen Lauf nahm, stellte sich immer mehr heraus, dass wir vom Wetter her einen ausgesprochen Glückstag erwischt hatten. Keine Schwüle, kein Regen, ca. 20 Grad Außentemperatur, einfach tolles Fußballwetter.

Weinbeißercup 2011

Am Zeltfestfreitag, dem 24.06.2011, fand das vom Gasthaus Weinbeißer gesponsorte Kleinfeldturnier statt. Fünfzehn Mannschaften fanden den Weg nach Freinberg, großteils inzwischen schon traditionelle Teilnehmer des Pokalwettbewerbs. Das sehr gut besetzte Turnier wurde in diesem Jahr vom FC St. Tropez (Bild) gewonnen, der den FC Tingel-Tangel Rovers in einem hochklassigen Endspiel mit 1:0 besiegte. Den dritten Platz errang Joga pur la Vida vor den ebenfalls sehr versierten Mighty Ducks. Der SV Freinberg gratuliert dem Sieger und bedankt sich bei allen Mannschaften für die Teilnahme und das Fairplay. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Mit Köstler Schos ging auch ein Stück SVF

Montags hatte er noch das Heimspiel gegen Waizenkirchen besucht und einen Sieg auf dem Platz und im Vereinsheim gefeiert … seinen letzten … Ein paar Tage später ging die unfassbare Nachricht durch Freinberg: Köstler Schos ist tot.

Mit Köstler Schos verliert der Sportverein Freinberg eine Persönlichkeit, die sich in den frühen Jahren des Vereins große Verdienste erworben hat. Er war von Anfang an dabei. Zunächst agierte er noch ein Jahr als Jugendspieler, ehe er bereits im Jahre 1958 für zwei Jahre als Kassier-Stellvertreter Verantwortung übernahm. In den Jahren 1962 und 63 wurde er Sektionsleiter-Stellvertreter, ehe er in den Jahren 1964 und 65 selbst zum Sektionsleiter bestellt wurde. 1967 ging er wieder in die Stellvertreterposition zurück. Mit der Übernahme des Beisitzeramtes im Vereinsausschuss von 1973 bis 1977 ließ er seine “Karriere” im SVF ausklingen. Mittlerweile war er auch in anderen Positionen in seiner Heimatgemeinde Freinberg tätig. Als SPÖ-Gemeindevorstand und -rat (36 Jahre lang), vertrat er immer wieder auch die Belange des Vereins und als Gründungsobmann der Naturfreunde Hanzing knüpfte er, wie zu vielen Freinberger Vereinen, immer wieder Kontakte zum SVF.

Fünfter Platz ein toller Erfolg

Das letzte Match als Spieler brachte für unseren Trainer Grünbart Bernhard mit dem 2:2 in Dorf einen überraschenden Punktgewinn. Man merkte von Beginn an, dass bei beiden Mannschaften der Erfolgsdruck nicht mehr auf den Schultern lastete. Dorf wurde wieder, wie im Vorrjahr, “nur” Vize und verpasste erneut den fest eingeplanten Aufstieg und für Freinberg war es das letzte Spiel einer sehr guten Saison. Die Freinberger kamen besser ins Spiel und drückten. Bereits in der 11. Minute gelang “Sagler” Pretzl Gerhard das 0:1. Freinberg wurde sicherer und forderte immer wieder die Dorfer Abwehr. Als Rene Engertsberger nach 39 Minuten auf 0:2 erhöhte, schien eine kleine Sensation in Reichweite. Nach der Pause besannen sich die Gastgeber und drückten ihrerseits. Die zahlreichen Zuschauer erlebten eine offene Partie mit einigen Chancen. Nach nur 5 Minuten Spielzeit in der zweiten Hälfte, markierten die Einheimischen den Anschlusstreffer. Freinberg versuchte nun durch verstärkte Abwehrleistung den Sieg mit nach Hause zu nehmen. In der 81. Minute entschied der Schiri auf Strafstoß. Diese Chance ließen sich die Einheimischen nicht nehmen, Dorf stellte auf 2:2, wie es auch am Ende hieß.

1. Damenspiel in neuer Dress

Pünktlich zum Zeltaufbau am Freitag haben die Freinberger Damen ein Freundschaftsspiel. Um 18 Uhr wird die Partie gegen den SV Luksch-Riedau am Sportplatz des SVF angepfiffen. Wer trotz Zeltfestvorbereitungen Zeit und Lust hat, findet auf der Tribüne sicher noch ein Plätzchen. Zu sehen gibt es außerdem erstmals die neuen, blauen Damentrikots vom Sponsor Team 7, die bei diesem Spiel eingeweiht werden.

Die gute Nachricht: Sieg im letzten Heimspiel

Nur schwer und schleppend in die Gänge kam unsere Kampfmannschaft im Heimspiel gegen Waizenkirchen. Der Gast schien von Anfang an hellwach und “beackerte” das Tor der Freinberger. Jank, an diesem Tag eine Bank, wurde warm geschossen. Bereits in der 2. Minute erzitterte das Freinberger Gehäuse nach einem fulminanten Fernschuss der Gäste, der Ball landete an der Querlatte. Freinberg wurde etwas agiler, ohne aber zu glänzen. “Dauerpechvogel” Stadler hatte in der 16. Minute Pech als sein Kopfball vom Gästegoalie glücklich mit dem Fuß pariert wurde. Nach 20 Minuten das 0:1. Trainer Grünbart ließ sich die Kugel auf der Torauslinie “stehlen”, ein kluger Rückpass und Laner hatte keine Mühe den Führungstreffer zu markieren. Die Gäste waren weiterhin das stärkere Team, obwohl Engertsberger mit einem Kopfball und Froschi mit einem Freistoßknaller das Waizenkirchner “Viereck” nur äußerst knapp verfehlten. Nach einer weiteren Stadler-Chance häuften sich die Freinberger Gelegenheiten zwei Doppelchancen blieben ungenützt. In der 43. Spielminute donnerte Spielertrainer Grünbart eine Freistoß an den Pfosten, den Abpraller bugsierte Stadler mit einem gekonnten Fallrückzieher aufs Gehäuse, doch der Gästetorwart rettete spektakulär. Nach der Kabinenpredigt in der Pause zeigte sich Freinberg präsenter, ohne allerdings die ganz großen Akzente zu setzen. Nach einer ersten Kopfballchance, dann ein für viele überraschender Pfiff. Elfmeter für den SVF, nachdem nach einem Eckball ein Freinberger zu Boden gerissen wurde. Thomas Froschauer übernahm die Verantwortung und netzte mit einem “Hammer” zum Ausgleich ein. Waizenkirchen versuchte wieder Druck aufzubauen, doch Unvermögen und ein bestens aufgelegter Roland Jank sicherten das 1:1. Engertsberger hatte Pech als der Gästetorwart Zentimeter vor ihm mit dem Fuß klären konnte. Auf der anderen Seite stand Jank wie ein Fels, als ein Gästestürmer alleine auf ihn zulief. In der 84. Minute verfehlte ein Kopfball von Michael Kesselring nur knapp das Gehäuse. Bereits mit dem nächsten Angriff der Höhepunkt des Spiels. Reinprecht verlor leichtsinnig am gegenerischen Sechzehner die Kugel, setzte aber konsequent nach und eroberte sich an der Mittellinie den Ball zurück. Dann zeigte Andy sein wahres Gesicht, ein genialer Pass genau in die Schnittstelle der Abwehr. Froschi sprintete und verwandelte mit einem überlegten Schuss diesen “Zuckerpass” zum 2:1. Waizenkirchen gab auf. In der Nachspielzeit zeigte sich, dass Christoph Stadler zur Zeite wirklich die “Seuche” am Fuß hat. Ideal freigespielt steht er komplett frei vor dem Gästetor. Selenruhig nimmt er den Ball an, doch statt ihn in eine Ecke zu schieben, bombt er die Kugel an die Latte. Wieder kein Erfolgserlebnis für ihn, Freinberg freute sich aber über 3 harterkämpfte Punkte. Der SVF hielt damit den 6. Platz und muss zum Saisonfinale zum Vizemeister Dorf. Diese verspielten den sicher geglaubten Titel endgültig mit einem 0:3 gegen den Kontrahenten Senftenbach. Die “Ziegelbäcker” sicherten sich mit dem Titel den Aufstieg, Dorf steht, wie im Vorjahr, als Vize mit leeren Händen da. Das Spiel in Dorf beginnt um 17 Uhr. Freinberg muss diese Abschlusspartie ohne Andy Heinzl bestreiten, dieser kassierte gegen Waizenkirchen seine neunte “Gelbe” und ist so für ein Spiel gesperrt. Negativer Höhepunkt der Partie gegen Waizenkichen. In der 67. Minute musste “Finanzchef” Kasbauer den Verlust einer halben Bier vermelden. Ordnungsgemäß auf der Tribüne “geparkt”, wurde sie halbvoll entführt. Böse Zungen behaupten Polizisten, Schreiberlinge oder ähnliche Gestalten seien bei diesem unerhörten Vorfall beteiligt gewesen. Bierspritzer auf der Tribüne werden kriminalistisch ausgewertet. Sachdienliche Hinweise an jede Dienststelle oder an den Geschädigten.

Grünbart hört auf und bleibt

Das Spiel am kommenden Sonntag bei Vizemeister Dorf wird für Freinbergs Trainer Bernhard Grünbart zur Abschiedspartie. Um 17 Uhr wird er zum letzten Mal den Anpfiff auf dem Spielfeld erleben. Mit dieser Begegnung geht für ihn eine lange Ära als Aktiver und Spielertrainer zu Ende. In Zukunft wird Bernhard nur noch als Trainer agieren. Für ihn und den SVF wird dies in der kommenden Saison eine neue, ungewohnte Art der Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass er dem SVF auch weiterhin die Treue hält und seine immense Erfahrung an die jungen SVF’ler weitergibt. Am 30. Juli vollendet Grünbart sein 43. Lebensjahr, er sieht diesen Termin als idealen Aufhänger seine Fußballschuhe als Spieler an den berühmten Nagel zu hängen. Für uns war seine Zeit als SVF-Spielertrainer sehr ergiebig. Er führte die Kampfmannschaft in die 1. Klasse und etablierte sie dort im vorderen Mittelfeld. Was viele nicht wissen, Bernhard Grünbart, war der Spieler, der für den diesjährigen österreichischen Pokalsieger, die SV Josko Ried, den ersten Treffer überhaupt im Profifußball erzielte. Wir sagen unserem Coach für seinen engagierten Einsatz auf dem Platz ein herzliches “Danke” und drücken ihm die Daumen für seine weitere Tätigkeit als “Bankdrücker” und Trainer hier bei uns in Freinberg. Schön wäre es, wenn zu diesem “Abschiedsspiel” wieder zahlreiche Fans als Daumendrücker und “Abschiedsbegleitung” mitreisen würden. Die Elf und der Trainer würden sich freuen.

Ein schwarzer Tag für den SVF

Peng, das hat gesessen. Kaum zu glauben, aber das fast Undenkbare wurde Wirklichkeit, Freinberg hat beim Tabellenletzten Suben verloren. Der Gastgeber, bereits Fix-Absteiger, durfte sich erstmals seit langem wieder über einen Sieg freuen - und das ausgerechnet gegen unser Team. Bereits Mitte der ersten Hälfte glaubten nur noch wenige Fans des SVF an einen Erfolg ihres Teams, der Tabellenletzte hatte sich einen 2:0-Vorsprung erarbeitet. Freinberg wusste keine Antwort und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim Zweitore-Vorsprung der Subener. Nach dem Seitenwechsel sicherte der Gastgeber sein Tor. Freinberg brauchte bis zur 75. Spielminute, ehe Froschauer Thomas durch einen Elfmeter auf 2:1 verkürzen konnte. Wer glaubte, der Gastgeber würde sich nun “ergeben”, sah sich getäuscht. Es dauerte nicht lange und Suben konnte den Vorsprung erneut ausbauen. Freinberg war geschlagen. Zwar gelang Engertsberger Rene noch mit dem Schlusspfiff das 2:3, doch die “Messen” waren gelesen. Der SVF musste wieder eine Niederlage akzeptieren. Gut, dass das Saisonende in Sicht ist. Der jungen, ersatzgeschwächten Mannschaft geht die Kraft aus.

Tag der offenen Tür beim Super-Gau

Am Tag als Innviertls Top-Mannschaft, die SV Josko Ried, zum zweiten Mal in ihrer Vereingeschichte den österreichischen Pokal gewann, ging die Kampfmannschaft des SVF so richtig “baden”. Im Heimspiel gegen den bisherigen Tabellennachbarn St. Roman mussten die “Grünbart-Boys” eine bitterböse 2:5-Schlappe akzeptieren.

Von Spielbeginn an diktierten die Gäste das Spiel, des Öfteren durch individuelle Fehler der Freinberger begünstigt. Bereits nach 70 Sekunden hatte St. Roman nach einem Abwehrfehler die große Chance in Führung zu gehen, doch letztendlich noch Glück für die Unsrigen. In der 3. Minute hatten dann die Hausherren, nach einem Freistoß von Reinprecht Andy, die Möglichkeit das 1:0 zu erzielen, doch Pretzl Gerhard verfehlte per Kopf knapp das Ziel. St. Roman drückte weiter und nach einem groben Torwartfehler erzielten die Gäste das 0:1 und bereits 4 Minuten später musste Jank erneut das Leder aus den Maschen holen, 0:2. Freinberg bäumte sich etwas auf und nach einem “Rempler” knapp innerhalb des Strafraums gab es in der 19. Spielminute Elfmeter für den SVF, den Engertsberger Rene eiskalt versenkte. Die zahlreichen Zuschauer sahen nach dem Anschlusstor wieder “Land” und in Minute 34 schien der Ausgleich fällig, doch Stadler “versiebte”. Nicht so die Gäste, nur eine Minute später markierten sie, mit einem haltbaren Fernschuss durch die Hände unseres Goalies, die Vorentscheidung zum 1:3, so auch der verdiente Pausenstand.

Ein etwas glücklicher 1:0-Erfolg

Weite Anreise, optimale Ausbeute so trifft man den Kern der Auswärtspartie unserer Kampfmannschaft im Spiel gegen Stroheim. In diesem Match kam keine Filigrantechnik zum tragen. Kampf war angesagt, vor allem der Gastgeber, enorm abstiegsgefährdet, war auf einen “Dreier” aus. Freinberg spielte aus einer verstärkten Abwehr heraus, ohne groß zu glänzen. Stroheim versuchte mit Macht einzunetzen, doch selbst beste Chancen wurden versiebt. Gelegentliche Auftritte der Freinberger im gegnerischen 16er verpufften. Doch mit dem Halbzeitpfiff gelang Reinprecht Andy, nahezu aus dem Stand, von der Strafraumgrenze aus das glückliche 1:0.
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Auch hier versuchten die Gastgeber, wenn auch oft mit wenig Substanz, die Kugel ins Netz zu wuchten. Doch alle Versuche scheiterten, Freinberg versäumte seinerseits die Entscheidung zu fixieren. So mussten Spieler und Fans bis zum Schlusspfiff bei sommerlichen Temperaturen um den Sieg zittern. Mit diesen drei Punkten hat man den vierten Tabellenplatz verteidigt und rangiert direkt hinter St. Roman. Nebeneffekt des Erfolges, Freinberg kann nun auch theoretisch nicht mehr absteigen. Wermutstropfen: Froschauer Thomas fing sich in der 93. Minute seine fünfte Gelbe Karte ein und muss so am kommenden Wochenende aussetzen.