Wenn man es nicht selbst gesehen hat, kann man es kaum glauben. Fünf Tore nach zwanzig Minuten. Auswärts erzielt der SVF vier Tore und steht am Ende, bei der 4:5-Niederlage in St. Agatha, mit leeren Händen da. Diese zweite Saisonniederlage musste nicht sein, eigentlich wäre dem Spielverlauf nach ein Remis gerecht gewesen, doch Eigenfehler waren der eigentliche Spielverderber. Es wurde nichts mit einem passenden Geburtstagsgeschenk für Trainer Hermann “Mande” Schmid, der am Samstag noch 49 war und jetzt auf die 60 zu geht. Wir gratulieren einem Mann, der Fußball lebt. Ein Menschenfänger und Motivator, ein Typ, der Menschen von jung bis alt begeistert und seine Fußballphilosophie umzusetzen versucht. Mandi, schön, dass du bei uns bist. Wir gratulieren dir zu deinem “Runden” und wünschen dir zum Halbjahrhundertgeburtstag nur das Beste, Glück und Gesundheit und möglichst viele Siege mit dem SVF.
In St. Agatha gab es ein gutes, kämpferisch enormes Match mit viel Laufbereitschaft, das aber meist sehr fair geführt wurde. Der SVF war stets dann besser und im Vorteil, wenn man versuchte direkt nach vorne zu spielen und den Gegner unter Druck zu setzen. In Not kamen wir, wenn wir klein-klein spielten und den Gastgeber die Initiative überließen. Dazu kamen zwei Defensiv-Abteilungen, die viel Mühe hatten, sich das Leben oft selbst schwer machten und mit einigen Aussetzern “glänzten”. Drei Tore, die wir kassierten wären zu verhindern gewesen, so ließ man z.B. Gegenspieler bei Eckbällen unbewacht, woraus alleine zwei Treffer für St. Agatha entstanden. Es war mehr drinnen, doch es sollte nicht sein. Ein “Tag der offenen Tore” ohne Happyend für uns. Zu erwähnen auch noch, dass Benjamin Geier, mit 15 Jahren und 3 Monaten erstmals in der Freinberger Startelf stand und seinen Part recht souverän absolvierte. Nächsten Sonntag (ab 14 Uhr) sollte und muss im Heimspiel gegen Hartkirchen - zum Ende der Herbstsaison - ein Dreier her, damit wir uns danach mit Hoffnungen auf die Frühjahrsrunde in den “Winterschlaf” von unseren Fans verabschieden können. Wir hoffen … “Auf geht’s Freinberg, auf gehts …”