SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Turniere im Jänner

Im Jänner stehen drei Hallenturniere an. Am Samstag, den 15. Jänner, startet um 13:00 Uhr der 14. Schärdinger Stadtcup des ATSV Handyshop Schärding. Die Spielzeiten findet ihr hier. Ebenfalls an diesem Tag wird eine Kombination aus zweiter Mannschaft und U18 an einem Hallenturnier in Waldkirchen teilnehmen, welches bereits um 11:00 Uhr startet. Die Spielzeiten unseres Teams und auch Angaben zum genauen Spielort sind im Turnierplan nachzulesen. Am darauffolgenden Samstag, also dem 22. Jänner, findet dann der Union Bezirkshallencup 2011 statt, Turnierbeginn 13:00 Uhr, die Mannen des SVF werden aber erst um 14:00 Uhr gegen Esternberg ins Spielgeschehen eingreifen. Hier die Auslosung. Die Mannschaft freut sich auf Eure Unterstützung!

Die Bilanz: 2010, ein Jahr, das die Herzen beim SVF höher schlagen ließ

Ein sportlich sehr gutes Jahr für den Sportverein Freinberg geht zu Ende. Der Titelgewinn und der der damit verbundene Aufstieg in die 1. Klasse waren die herausragenden Aspekte des Fußballjahres 2010. Unsere Kampfmannschaft bestritt in diesem Kalenderjahr 24 Punktespiele, 11 in der 2. Klasse und weitere 13 in der 1. Klasse. In dieser gesamten Zeit wurden lediglich 2 Spiele verloren, 7 endeten ohne Siege und nach dem Schlusspfiff von 15 Partien durften sich die Freinberger über einen Sieg freuen. Dazu mehr als 12 Monate ohne Niederlage und das in 23 Spielen, dieses Kunststück schaffte der SVF erst einmal, im Jahre 1998/99, als man ungeschlagen Meister wurde und ebenfalls 23 Spiele hintereinander nicht verlor. Insgesamt brachte das heurige Jahr ein nie erwartetes Wahnsinnsergebnis. Trainer Bernhard Grünbart und sein Team, aber auch der Ausschuss unter Hermann Pretzl dürfen stolz über ihre Arbeit und auf die Gesamterbilanz von 2010 sein. Es war nahezu perfekt.

SVF-Superjahr endete mit zweiter Niederlage

Ein großes Jahr in der Geschichte des Sportvereins Freinberg endete im Spiel gegen Tabellenführer Dorf an der Pram mit einer unglücklichen Niederlage. Freinberg nahm gegen den Leader sofort Fahrt auf und hatte auch einige hochkarätige Möglichkeiten, doch der “Chancentod” war leider wieder auf der Freinberger Seite zuhause. Doch wenn man es nicht selbst schafft, hilft öfters der Gegner. Nach einer Viertelstunde überlistete ein Dorfer seinen eigenen Torwart und Freinberg führte mit 1:0. Die Stimmung bei den zahlreichen Fans stieg, was natürlich an der Freinberger Spielfreude und dem herrlichen Wetter sowie den angenehmen Sonnenstrahlen des Altweibersommers lag. Das Match verlief weiter zumeist in eine Richtung, Freinberg dominierte. Die Pausenführung schien sicher, doch in Minute 44 eine weite Flanke, die sich in Richtung Freinberger Tor senkte, geblendet von der tiefstehenden Sonne verfehlte unser Goalie unglücklich die Kugel und es hieß 1:1. Damit nicht genug, nur Sekunden später wieder ein Blackout, gleich zwei Gegner stürmten auf unseren Torwart zu und es war ihnen ein Leichtes den Ball in den Maschen zu versenken. Statt einem 1:0 zur Pause, hieß es aus buchstäblich heiterem Himmel, 1:2 für die Gäste. Fußball verkehrt.

Punkte verloren, Serie gerissen

Das Sicherste an einer Serie ist, dass sie irgendwann zu Ende geht. Und dieses Ende kam für den SVF beim Auswärtsspiei in Waizenkirchen. Nach 23 Meisterschaftsspielen ohne Niederlage zog Freinberg erstmals wieder seit dem 11. Oktober 2009 (sensationelle 1:3-Niederlage in Vichtenstein) beim 0:2 den Kürzeren. Leader Dorf konnte den Abstand auf 6 Punkte gegenüber dem Rangzweiten Freinberg ausbauen und steht so bereits vor dem Spiel gegen unser Team als Herbstmeister fest.

Nix für schwache Nerven

Wer das Topspiel der Freinberger letzte Woche in St. Roman live erleben durfte, war mehr als erstaunt, was das Team des SVF im Heimspiel gegen Suben als Fußball servierte. Die erste Halbzeit erinnerte die Zuschauer nur wenig an das, was man gemein hin als Fußballspiel bezeichnet. Von der ersten Minute an wenig Ballgefühl, viele unerklärliche Abspielfehler und vor allem ganz, ganz wenig durchdachte Spielzüge und kaum Laufbereitschaft. Freinberg hatte den Tabellennachzügler scheinbar unterschätzt. Auch Suben war keinesfalls gefährlich oder konnte durchdachte Spielzüge aufweisen und doch kam es so, wie es allzuoft dem vermeintlichen Favoriten passiert. Der Gast hatte noch überhaupt nicht das Territorium, sprich den 16er der Freinberger erreicht, als beim ersten Angriff der Subener ein Spieler gefoult wurde und der, bis auf eine Ausnahme großartige Schiedsrichter, folgerichtig auf den Elfmeterpunkt deutete. Diese Chance nutzte Suben um auf 0:1 zu stellen. Auch das zweite Auftreten des Gastes am Strafraum des SVF wurde für die Einheimischen zum Negativerlebnis. Aus 18 Metern zirkelte ein Gästespieler das “Ei” gekonnt in den Winkel. Freinberg lag zur Pause mit 0:2 im Rückstand.
Nach der Pause zeigte sich zunächst, außer beim Einsatz, nur wenig Änderung im Freinberger Spiel. Doch als Pretzl Gerhard in der 50. Minute, nach einer Ecke von Froschauer, den Anschlusstreffer erzielte, ging ein Ruck durch die Einheimischen. Mit weiter stärker werdendem Druck konnte der SVF den Gegner nach hinten drängen und so war es nur eine Frage der Zeit bis zum Ausgleich durch David Hofer, der wiederum eine Froschauer-Ecke in der 61. Minute hervorragend per Kopf versenkte. Nur wenig später stellte Heinzl Andy mit einem Traumtor ins Kreuzeck die Weichen endgültig auf Sieg. Einige Chancen auf beiden Seiten brachten keine Resultatsveränderung und Freinberg sehnte den Schlusspfiff herbei. Bei einem schönen Gegenangriff in der Nachspielzeit wurde ein Freinberger nach Ansicht des Unparteiischen - und außer ihm hatte keiner der Anwesenden ein Foul erkannt - unfair vom Goalie vom Ball getrennt. Elfmeter für Freinberg und Platzverweis gegen Subens Torwart war die seltsame Entscheidung. Froschi ließ sich nach zahlreichen Kontroversen bei den Gästen diese Chance nicht entgehen und stellte auf 4:2. Beim Abgang der Teams ließ sich ein Spieler der Gäste noch zu einer Beleidigung des Referees hinreißen und erhielt so nach der Partie eine Rote Karte. Freinberg hatte in diesem Spiel Glück, dass man auch weiterhin ungeschlagen blieb und somit vor dem schweren Auswärtsspiel in Waizenkirchen auf Rang 2 verbleibt. In Waizenkirchen wartet wieder ein angeschlagener Gegner. Auch hier heißt es aufgepasst damit die zahlreichen Fans beim Auswärtsspiel, das um 14:00 Uhr beginnt, wieder einen “Dreier” bejubeln können.

Spieler am Anfang verloren, Spiel am Ende gewonnen

Eine Serie, das war eigentlich klar, musste enden. St. Roman, als Tabellenzweiter und Freinberg, der Vierte, standen sich im Duell der einzigen ungeschlagenen Mannschaften der 1. Klasse gegenüber. Der Aufsteiger Freinberg, als Gast beim Heimprimus, stand bereits nach 15. Minuten nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld. Der wieder genesene Kapitän, Benjamin Scharnböck, sah nach seinem zweiten Foul die Ampelkarte. Für Freinberg der blanke Horror. Doch jetzt zeigte sich der wahre Teamspirit, der SVF ließ sich kaum irritieren und agierte weiter, wie es Trainer Grünbart taktisch vorgegeben hatte. Die Partie nahm Fahrt auf und fünf Minuten vor dem Seitenwechsel stellte Andy Grüneis auf 0:1. Die zahlreich mitgereisten SVF-Fans wie auch die Spieler bejubelten diesen “Husarenstreich”. Nach der Pause ließ Freinberg sein Spiel im gewohnten Fahrwasser weiterlaufen. Und für St. Roman kam es noch dicker, nach einer feinen Freinberger Leistung konnte Andy Reinprecht in Minute 55 auf 0:2 erhöhen. Der Gastgeber versuchte nun den Anschluss herzustellen, doch Freinbergs Defensive hatte das Spiel an diesem Tage bestens im Griff. 15 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Christoph Stadler besiegelte mit seinem fünften Saisontreffer die Heimniederlage des Favoriten aus St. Roman. Der SVF bleibt weiterhin ungeschlagen und findet sich auf Platz 3 der Tabelle wieder. Ein Bilderbuchstart für den Aufsteiger wurde mit dieser Riesensensation gekrönt. Drei “Sauwaldäpfel” im Tor von St. Roman zu versenken, zeigt, dass Freinbergs Kampfmannschaft die Reifeprüfung der 1. Klasse bestanden hat.

Gekämpft, getroffen und gesiegt

Auch mit einer vermeintlich dünneren Spielerdecke kann man, mit der richtigen Einstellung, durchaus Akzente setzen und begleitet mit dem nötigen Kampfgeist verdient einen Sieg einfahren. Freinberg musste in der Partie gegen Stroheim auf einige Leistungsträger verzichten, doch die Grünbart-Elf bewies, dass man mit dem nötigen Ehrgeiz auch solche Hindernisse bewältigen kann. Der Gast aus dem Bezirk Eferding zeigte in der ersten Hälfte seine spielerische Dominanz, ohne aber unsere Elf gefährden zu können. Chancen waren bis zur Pause nur Mangelware und so blieb es letztendlich nach 45 Minuten beim torlosen 0:0.
Nach der Pause erhöhte der SVF das Tempo und kam immer wieder zu Chancen. Nach einer Stunde dann die Erlösung. Froschauer, in diesem Spiel der Aktivträger, führte einen Freistoß unerwartet schnell aus, die Vorlage kam zu Stadler Christoph, der den gegnerischen Goalie mit einer Kopfballbogenlampe alt ausschauen ließ und das 1:0 markierte. Und mit diesem Treffer gab es nur noch Einbahnstraßenfußball Richtung Stroheimer Gehäuse. Nach einem Foul, unmittelbar innerhalb des Strafraumes, zeigte der hervorragende Referee auf den Elfmeterpunkt. “Froschi”, der Gefoulte, ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte so das 2:0. Kurz vor Schluß war es wiederum Froschauer, der nach einer tollen Co-Produktion zwischen Grüneis Andy und Engertsberger Rene, zum 3:0 Endstand “einlochen” konnte. Freinberg gewann diese Partie, auch in dieser Höhe, verdient und belegt derzeit den vierten Tabellenplatz.