Torfestival in Peuerbach
Weiterhin ohne Mannschaftsführer Scharnböck musste Freinberg zur schweren Partie in Peuerbach anreisen. Der Gastgeber zeigte sich gewappnet und für den SVF wurde es, wie es meist für uns in Peuerbach läuft, zu einer Zitterpartie. Bereits nach einer Viertelstunde schienen die “Messen für Freinberg bereits gesungen”, der Gegner stellte auf 2:0. Freinberg nahm den Kampf auf und nach gut einer halben Stunde konnte Mittelstürmer Stadler den Anschlusstreffer erzielen. Nach der Pause kam Freinberg besser ins Spiel und konnte in der 56. Spielminute durch einen verwandelten Elfmeter von Froschauer ausgleichen. In der 71. Minute sogar der Führungstreffer der Freinberger durch ein Peuerbacher Eigentor. Die Freude währte nur kurz. Ebenfalls durch einen Strafstoß markierten die Gastgeber den Endstand zum 3:3. Negativ die Gelb-Rote Karte für Andreas Reinprecht in der Nachspielzeit, die er wegen Kritik am Schiri kassierte. Freinberg holte verdient einen Punkt und hat nun in acht Partien drei Siege und fünf Remis zu vermelden. Für einen Aufsteiger eine Traumbilanz. Die letzte Freinberger Niederlage in einem Meisterschaftsspiel datiert vom Oktober des Vorjahres. Damals, noch in der 2. Klasse, musste man sich sensationell mit 3:1 in Vichtenstein geschlagen geben, seitdem ist unsere Kampfmannschaft in 20 Punktebegegnungen ungeschlagen - und dies darf auch weiterhin so bleiben.
Am Sonntag um 15:30 Uhr gastiert Stroheim in Freinberg. Der derzeitige Drittletzte hat bisher einen Sieg und 3 Remis auf der Habenseite. Mit einem Torverhältnis von 4:14 zeigt sich auch die eigentliche Schwäche dieses Teams. Bisher konnte der Angriff sich kaum in Szene setzen, doch Freinberg ist gewarnt, denn gerade solche Gegner sind gefährlich, weil man sie leicht unterschätzt. Trainer Grünbart wird sein Team entsprechend motivieren, damit die treuen Freinberger Fans einen Heimsieg bejubeln können.