SV Schwarzmüller Freinberg
SV Schwarzmüller Freinberg

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Besser als nichts, in fünf Minuten zu einem Punkt

Nach dem unerwarteten Punktegewinn (3:3) am Mittwoch beim bisher in Heimspielen “jungfräulichen” Tabellenzweiten, Peuerbach, war der SVF guter Dinge im Heimspiel gegen die 1b aus Grieskirchen voll zu punkten. Doch es kam anders, am Ende musste unsere Kampfmannschaft mit einem 3:3 (1:1) zufrieden sein. Schuld daran, leichtfertiger Umgang mit Chancen, zu wenig notwendige Härte und dass man nicht als geschlossene, jederzeit kampfbereite Truppe agierte. Schuld aber auch Gästestürmer Vormair Christoph, der gleich 3 Bummerl im Tor des SVF unterbrachte. Wieder, wie im Spiel gegen Lambrechten, die Chance verpasst sich etwas Luft im Abstiegskampf zu schaffen. Das Zittern geht weiter …

Freinberg kam gut aus den Startlöchern, ohne jedoch tatsächlich “Herr im Ring” zu sein. Die junge 1b aus Grieskirchen durfte zu oft walten und schalten. Statt dem Gegner um den U-15-Goalie mit gesunder Härte den Schneid abzukaufen, ließ man diese brav gewähren. Dies baute das Team aus Grieskirchen auf. Nach einer Viertelstunde kam Freinberg erstmals gefährlich vor das Gästetor. Kropfmüller Rene nutzte die Chance und versenkte das Leder zum 1:0 in die Maschen. Jubel bei Mannschaft und Fans. Grieskirchen blieb cool und spielte seinen “Stiefel” weiter und lauerte auf die Fehler des Gegners. Und die kamen. Nach einem katastrophalen Ballverlust im Mittelfeld, versenkte Gästestürmer Vormair Christoph die Kugel zum Ausgleich (25.) im Freinberger Tor. Dieses 1:1 bedeutete auch den Pausenstand.

Nach dem Wiederanpfiff ein ähnliches Bild, Freinberg ließ den Gegner in aller Ruhe gewähren, die jungen Grieskirchner zeigten sich abgebrüht. Clever nutzten sie ihre Chancen und zogen durch Tore von Vormair in der 60. und 68. Minute auf 3:1 davon. Die Punkte schienen verloren, zumal der SVF auch in der Folgezeit das Spiel nie richtig packen konnte. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit keimte doch noch einmal Hoffnung auf, Froschi nutzte die schwerste seiner Chancen und netzte zum Anschlusstreffer ein. Freinberg stürmte jetzt mit “Mann und Maus” - und was keiner mehr geglaubt hatte, kam doch. Reidl Johannes stocherte den Ball in Minute 90 aus dem Gewühl zum Ausgleich über die Linie. Die “Hütte” brannte. Doch nicht Freinberg setzte nach, sondern die Gäste hatten noch zwei Hochkaräter, die sie aber liegen ließen. Am Ende durften sich die Freinberger über ein harterkämpftes “Last-Minute-Remis” freuen. Platz 11 ist weiterhin die “Heimat”, die fünf Nachzügler in der Tabelle liegen weiterhin hautnah beieinander. Am Donnerstag geht es zum Feiertagsausflug nach Eggerding. Dort wartet wieder ein “Sechspunktespiel” im Match gegen den Tabellenvorletzten. Freinberg möchte diese Punkte mit nach Hause nehmen, was auch verdammt wichtig wäre. Wir und die Fans wünschen bestes Gelingen. Anpfiff ist um 17 Uhr. Die Freinberger Reserve war spielfrei und will am Donnerstag (15 Uhr) gegen Eggerding einen “Dreier” einfahren.

Freinbergs U 17 musste auch im Auswärtsspiel in Rainbach eine Niederlage akzeptieren. Fünf Minuten vor dem Abpfiff führte unser Team, durch Treffer von Kasbauer Raphael, Gaderer Daniel und Tomm Sergej, noch mit 3:2 um am Ende noch mit 5:3 geschlagen den Heimweg anzutreten. Bitter für diese junge Elf und ihre Trainer.

Unsere U 13 durfte sich über einen Kantersieg freuen. Der Gegner aus St. Martin war in allen Belangen unterlegen und musste eine 10:0-(4:0)-Klatsche akzeptieren. Torschützen für den SVF waren: Dubovski Lukas (3), Mayer Adrian (3), Diebetsberger Moritz, Sedlmayr Paul, Scharnböck Jana und Gaderer Tobias.

Die Freinberger AH begrüßte zum Freundschaftspiel das Team aus Thurmansbang (Bayern). In einem umkämpften Spiel, das viel feine Fußballtechnik offenbarte, durfte die SVF-Elf einen 4:2 Sieg feiern. “Katze” Hofer Jack im Tor zeigte mit tollen Reflexen und Paraden, dass er auf der Linie nichts verlernt hatte. Nach einer 2:0-Führung durfte sich der Gegner auspowern, der so zum Ausgleich kam, postwendend jedoch zwei weitere Goals aus den Maschen fischen musste. Ein gutes Spiel vor zahlreichem Publikum.