SV Schwarzmüller Freinberg
SV Schwarzmüller Freinberg

1:4 - SVF kommt unter die Räder

Benefizaktion: Hier durften sich die SVF-Fans mitfreuen!

Gleich am Beginn müssen und wollen wir der Union Schardenberg zum brutal deutlichen 4:1-(2:0)-Sieg im Lokalderby über unseren SVF gratulieren.
Eine stattliche Zuschauerkulisse fand sich am Sportgelände in Schardenberg ein, um das ewig-junge Match zwischen den Teams der Nachbargemeinden mitzuerleben. Freinberg, als Tabellenführer, ging als Favorit ins Spiel. Dem Tabellenelften, Schardenberg, traute man nur eine Außenseiterrolle zu. Doch bereits kurz nach dem Anpfiff rieben sich einige Zuschauer verwundert die Augen, wer war hier Leader, wer Außenseiter? Der Gastgeber spielte klug, einsatz- und lauffreudig, die Freinberger wirkten gehemmt, sie kamen einfach nicht ins Spiel. Schardenberg war Herr im Haus und drängte. Mit dem 1:0 nach knapp 20 Minuten wurden die Gastgeber sicherer. Sie hatten Lunte gerochen und ließen Freinberg keinen Raum zur Entfaltung. Die sonstigen Leitwölfe des SVF wurden abgemeldet. Als nach einer halben Stunde der souveräne Schiri auf den Elfmeterpunkt zeigte und Schardenberg das 2:0 markierte, war das Spiel schon fast gelaufen. Kurz vor dem Seitenwechsel fast das 3:0, doch Torwart Haas konnte dieses Mal den fälligen Strafstoß entschärfen.
Eigentlich erwartete man, dass der Tabellenführer nach der Pause nochmals Gas geben würde, doch es war nur ein laues Lüftchen. Im Gegenteil, Schardenberg blieb konzentriert und markierte nur fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff mit dem 3:0 den endgültigen Knockout für den SVF. In der 56. Minute auch noch das 4:0, Freinberg war gerupft, während die Gastgeber noch einige Hochkaräter liegen ließen. Das Ehrentor durch einen schönen Kopfballtreffer von Hofer David war nur noch für die Statistik wichtig.
Freinberg musste sich nach sieben Jahren wieder in einem Lokalderby geschlagen geben. Das Bittere daran, diese Niederlage war auch in der Höhe verdient. Jetzt heißt es wieder aufstehen. Am kommenden Pfingstmontag, 16 Uhr, muss man zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Wesenufer antreten. Hier muss ein Sieg her. Freinberg liegt nun auf Platz 2 der Tabelle, drei Punkte hinter Taiskirchen und drei Punkte vor Sigharting. Wir hoffen, dass auch in Wesenufer die Fans unser Team unterstützen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg.
Eine tolle Geste von Schardenberg war es, die gesamten Einnahmen des Derbys an einen erkrankten Jugendfußballer zu spenden. Hierzu kann man den Gastgebern nur gratulieren und dank sagen.

Das war eigentlich nicht zu erwarten. Unsere Revue konnte den Lokalschlager in Schardenberg mit 3:1 (1:1) für sich entscheiden. Freinberg musste zwar nach einer Viertelstunde das 1:0 hinnehmen, doch die Kasbauer-Truppe arbeitete weiter konzentriert und erzielte durch Gimplinger Stefan kurz vor der Pause den Ausgleich. Nach dem Wechsel wogte die Partie hin und her, doch der SVF hatte mehr Glück und markierte in Minute 63 das 2:1. Der Gastgeber wurde offensiver, Freinberg nutzte den freien Raum und so gelang erneut Gimplinger Stefan fünf Minuten vor Schluss mit dem 3:1 die endgültige Entscheidung. Glückwunsch zu diesem besonderen Erfolg. Am Pfingstmontag (14 Uhr) geht es nach Wesenufer, auch hier darf man eine offene Partie erwarten.

Mit einem glatten 9:0-(2:0)-Erfolg über Taufkirchen/Trattnach verteidigte die Reinprecht-Truppe ihren 2. Tabellenplatz. Zunächst konnten die Gäste noch etwas dagegen halten und durften mit nur zwei Gegentreffern zur Halbzeit durchaus zufrieden sein. Nach dem Wechsel ging die Elf äußerst hart zu Werke, meckerte und wirkte aggressiv. Freinberg blieb am Ball und markierte weitere sieben Treffer. Benedikt Langenbach gelangen dabei sogar stolze 5 Treffer. Die weiteren Toschützen: Wingerter Joshua, Sergej Tomm, Schweizer Benedikt und Schott Maximilian.