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Keine Tore, aber wenigstens einen Punkt

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Geschrieben von Ewald Wengler

Weiter im Jahre 2010 bei Meisterschaftsspielen ungeschlagen, agiert unsere Kampfmannschaft im vorderen Mittelfeld der 1. Klasse. Im vierten Spiel, das dritte Unentschieden für Freinberg, wieder war der Sieg möglich, doch ingesamt musste man mit dem einen Punkt in Rainbach am Ende zufrieden sein. Freinberg fehlte bei diesm Nachbarschaftsderby und herrlichstem Wetter das Glück und die Durchschlagskraft, agierte jedoch in der Defensive sicher und schwang sich mit der erneuten Punkteteilung zum Remiskönig der Liga auf. Am kommenden Sonntag messen wir die Kräfte mit dem Team aus Raab. Hier heißt es aufgepasst, die Gäste schafften es mit ingesamt nur 4:1-Toren 8 Punkte zu ergattern, das sind immerhin 2 Zähler mehr, als der SVF auf seinem Konto hat. Geduld und spielerische Überraschungsmomente sind sicherlich die Basis, das "Fort Knox" aus Raab zu knacken. Wir freuen uns auf eine spannende Partie, die aber, auch nach dem Willen der Fans, wieder einen Dreier auf unsere Habenseite bringen darf. Anstoß ist um 16 Uhr, das Vorspiel der Reserveteams wird um 14 Uhr angepfiffen.


Unsere Reservemannschaft tat sich, wie meist während der Passauer Dultzeit, etwas schwerer, als erwartet. Drei Punkte hatten die Aktiven beim Auswärtsspiel in Rainbach fest eingeplant, so zumindestens die Aussage einiger Spieler am Samstag beim ebenfalls torlosen Bayern-Spiel. Doch es reichte am Sonntag nur zu einem am Ende gerechten 0:0. Der erste Saison-Sieg lässt weiter auf sich warten.

Als "Reiseandenken" an die Partie in Wallern nahm unsere U 18 einen Punkt mit auf die Heimreise. Beim torlosen Unentschieden überzeugten die Freinberger mit einer kämpferisch geschlossenen Mannschaftsleistung. Die bisherige Saisonbilanz: 1 Sieg, 1 Remis, 2 Niederlagen.

Die U 14 entführte beim 3:1-Sieg die Punkte aus Raab. Nach einem torlosen Pausenstand, setzte sich Freinberg am Schluss verdient durch und belegt zur Zeit den 2. Tabellenplatz. Die Treffer erzielten: Mayer Philipp, Schachner David und Schweizer Benedikt.

Freinbergs U 12 startete mit einem 7:2-Erfolg bei der SG Donautal in Engelhartszell in die neue Saison. Hatten unsere "Jungfüchse" bis zur Pause noch Schwierigkeiten mit dem Gegner (2:2) drehten sie in der 2. Hälfte gewaltig auf und erzielten fünf weitere Treffer. Je zweimal ins Netz trafen Jana Scharnböck, Michael Wagner und Benedikt Langenbach, ein Tor erzielte Lukas Dubovski. Zum Erfolg trugen folgende Spieler bei: Schuster Maximilian, Uttenthaler Philipp, Wingerter Yannick, Dubovski Lukas, Sedlmayr David, Wagner Florian, Langenbach Benedikt, Pretzl Lukas, Wagner Michael, Gaderer Tobias, Scharnböck Jana Sophie. In einem weiteren Spiel kam die junge Mannschaft zu einem 2:1-Erfolg gegen die Elf aus Eggerding. Nach Toren von Scharnböck Jana und Gaderer Tobias führte man zur Pause mit 2:0. Am Ende musste man, nach dem Anschlusstor, um den Sieg zittern.

Unser attraktivtes Team, die Damenmannschaft, spielte ebenfalls am Wochenende. Gemäß dem Motto der Ersten, der Reserve und der U 18, dieses Mal keine Tore zu schießen und zu erhalten, solidarisierte man sich mit diesen Mannschaften, denn auch die Partie unserer Damen gegen Münzkirchen endete 0:0, trotz einiger Chancen auf Seiten der Freinbergerinnen, die wiederum fast ausschließlich von zwei starken, erfahrenen Münzkirchnerinnen ausgebremst wurden.


Am Freitag, 17. 9., treffen sich ab 18 Uhr die AH-Mannschaften aus Freinberg und Freyung zum freundschaftlichen Vergleichskampf auf dem Sportplatz in Freinberg.

Unserem Kampfmannschaftsspieler Kasbauer Alexander wünschen wir baldige Genesung nach seiner schweren Verletzung. Wir freuen uns, dass er bereits erste Fortschritte gemacht hat und mittlerweile seine Runden auf dem Hometrainer dreht und hoffen ihn spätestens im Frühjahr wieder als "Prinz Eisenfuß" in der "Ersten" zu erleben. Natürlich wünschen wir auch allen anderen SVF-Aktiven und -Mitgliedern, die erkrankt oder verletzt sind oder wie Dauerfan Friedl Georg sen. einen Unfall hatten, dass sie bald wieder fit und aktiv sind. ...Und wie extrem gefährdet Kicker sein können, erfährt man an folgendem tatsächlichen Vorfall: Chardar Yankov, bulgarischer Stürmer in Duisburg, erlitt bei einem Zweikampf (auf dem Fußballplatz???) einen Penisriss. Drei Dinge zum Trost: Er spielte weiter, schoss noch ein Traumtor und Probleme mit der Ehefrau wurden auch nicht bekannt. Fazit: Hier wäre statt des Zweikampfs ein "flotter Dreier" ungefährlicher gewesen.