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3:1 – SVF-Sieg war hart umkämpft


Bei diesen Temperaturen kann Fußball schon zur Qual werden. Umso schöner, dass sich beide Teams unter diesen Bedingungen einen intensiven Schlagabtausch lieferten. Freinberg war am Ende das glücklichere Team und siegte mit 3:1-(1:1)-Toren in Wesenufer.
Wiederum durfte sich Freinberg beim letzten Auswärtsspiel der Saison über zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen freuen. Zunächst schien es als ob Freinberg aus der Niederlage gegen Schardenberg gelernt habe und dass man mit Druck nach vorne dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten bieten wollte. Doch Wesenufer kam nach und nach besser ins Match und erspielte sich einige Topchancen, während die „Unsrigen“ nur bis zum Strafraum Druck ausüben konnten. Mitte der ersten Halbzeit der Schock. Wesenufer drängt über rechts, ein Abwehrfehler und so hat der Gastgeber keine Mühe aus fünf Metern das 1:0 zu erzielen. Der SVF braucht eine kurze Verschnaufpause, dann geht es mit gefährlichen Angriffen nach vorne. In der 35. Minute „riecht“ Tomm Sergej seine Chance. Ein weiter Ball springt am 16er auf, der Libero unterläuft den Ball und der hochmotivierte Tomm nimmt das Geschenk an und markiert den verdienten Ausgleich. Bis zum Seitenwechsel eine ausgeglichene Partie, in der Gabor glänzte und sich oft auch von drei Gegenspielern nicht beeindrucken ließ.
Nach dem Wechsel drängt der Gastgeber vehement auf den nächsten Treffer, doch Torwart Haas kann des Öfteren mit tollen Paraden das Schlimmste verhindern. Der SVF erspielt sich ebenso einige Gelegenheiten, so dass das Match offen ist. Eine Viertelstunde vor Schluss ist der Sekunden zuvor eingewechselte Danielauer zur Stelle. Nach einem Eckball lässt der ansonsten sehr gute Torwart den hohen Ball durch die Hände rutschen, Roland Danielauer drückt die Kugel über die Linie und Freinberg führt 2:1. Wütende Angriffe der Gastgeber folgen, Freinberg kontert. Drei Minuten vor dem Abpfiff wird Reinprecht im 16er gefoult, Elfmeter für den SVF. Gabor versenkt eiskalt. Unmittelbar danach muss der Keeper der Gastgeber sein ganzes Können aufbieten um einen fulminaten Gabor-Schuss vom 16er-Eck - aus spitzem Winkel -  zu entschärfen. Freinberg hat den 3:1-Sieg in der Tasche. Ein schweres Stück Arbeit in einem beinharten aber fairen Spiel. Mit diesem Dreier hält man sich alle Möglichkeiten offen.
Nächsten Sonntag, 17 Uhr, gastiert im letzten Saisonspiel Vichtenstein in Freinberg, die im Herbst mit einem 0:0 gegen uns überraschten. Der SVF ist gewarnt. Bei einem Sieg oder Remis ist der 2. Platz auf alle Fälle gesichert und zumindest die Relegation erreicht. Eventuell, bei viel Glück, wäre sogar der Meistertitel noch machbar. Wir drücken die Daumen und hoffen auf den Aufstieg.

Reserve: Am Ende nur 2:2

Freinbergs Reserve spielte bei hochsommerlichen Temperaturen eine Partie mit Licht und Schatten. Aus einer lange Zeit gut postierten Abwehr versuchte man mit "Nadelstichen" den Gegner auszukontern. Stabilität brachte das 1:0 durch Langenbach Benedikt nach exakt einer halben Stunde Spielzeit. Als Brummer Rene in der 63. Minute das 2:0 erzielte, glaubte man fest an einen Sieg. Wesenufer ließ aber nicht locker und kam zu zwei Toren (71./87.), die am Ende das 2:2-Unentschieden bedeuteten. Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, heißt der letzte Gegner der Saison 2013/14, Vichtenstein, die im Mittelfeld der Tabelle platziert sind. Wir hoffen auf einen Abschlusssieg unserer Revue.

U 10: Torreiches Remis

Nach dem Abpfiff war der Jubel bei unserer U 10 unbeschreiblich. Erstmals konnte man ein Spiel ungeschlagen beenden. Im Spiel gegen die Altersgenossen aus Schardenberg durften sich die Zuseher gleich über 16 Tore freuen. Die Stürmer auf beiden Seiten hatten an diesem Tag die Schussstiefel an. Das 8:8 entsprach den gezeigten Leistungen der jungen Nachwuchsteams.