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Mit Sieg und gutem 2. Platz in die ersehnte Winterpause


Freinberg überwintert nach dem 3:2-(2:1)-Sieg in Raab auf dem Relegationsplatz. Diese Pause bis zum März kam zum richtigen Zeitpunkt, unser Team "pfiff" in den letzten Begegnungen aus dem letzten Loch, der Kräfteabbau war unübersehbar. Trotzdem, hätte man vor der Saison die jetzige Tabellensituation vorausgesagt, wäre man hochzufrieden gewesen und hätte dies direkt unterschrieben. Freinberg bot über lange Zeit der Herbstrunde eine Klasseleistung und war lange auch verdienter Tabellenführer. Wie gesagt, zum Schluss ließen die Kräfte etwas nach ...

Auch in Raab, war es, wie meist in den letzten Wochen, beide Teams hatten Chancen, doch das Niveau des Spiels war nicht berauschend. Zwei etwa gleichstarke Mannschaften starteten nur sporadische Angriffe, wobei sich besonders der Gastgeber mit vielen Fehlpässen und Bällen ins "Nirwana" hervortat. Andererseits profitierte Raab nach einer halben Stunde von einer Fehlerkette in der SVF-Abwehr. Freinberg brachte den Ball nicht weg, dies nutzte ein Gästeangreifer und schob die Kugel aus 7 Metern ins Gehäuse. Die Antwort folgte fünf Minuten später. Lajos "stiehlt" dem Abwehrchef den Ball, schiebt den Ball links am herausstürzenden ehemaligen SVF-Torwart Roland Jank vorbei und vollendet gefühlvoll mit rechts. Ein Klassetor. Raab versucht zu antworten, doch Freinberg ist auf der Hut. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel probiert's Lajos. Er sieht, dass Jank zu weit vor dem Tor postiert ist, lupft die Kugel aus etwa 40 Metern Richtung Tor. Der Goalie kann noch mit den Fingerspitzen abwehren, Gabor riecht den Braten und ist zur Stelle, er verwandelt eiskalt zum 2:1.

Auch nach der Pause kein großes Match. Einige Szenen hüben, wie drüben, doch man wird nicht richtig warm. Nach einer Stunde schnappt sich ein Raaber Spieler am Mittelkreis das Leder, marschiert nahezu gerade an einigen Abwehrrecken vorbei und netzt, fast ungehindert, zum 2:2 Ausgleich ein. Freinberg reagiert schnell. Reinprecht Andi, der nach vorne immens spielstark agierte, lässt auf der linken Außenbahn drei Gegner alt aussehen, seine präzise Flanke über die Abwehr vollendet Froschi freistehend aus acht Metern mit dem Kopf. Freinberg jubelt und Froschauer Thomas darf sich über eine Seltenheit freuen, ein Kopfballtor. Kurze Zeit später hat Tomm die Möglichkeit zur Entscheidung, doch er vergibt. Nach 93 Minuten noch einmal Zittern. Ein gefühlvoller, bestens angetragener Schlenzer von halblinks auf den langen Pfosten wird von Haas Gerald hervorragend entschärft. Gerald hält die Kugel und damit den Dreier fest.

Jetzt ist also Winterpause, weiter geht es am 22. März 2015 mit der Auswärtsbegegnung in Taiskirchen. Freinberg hat heuer eine große Herbstsaison gespielt. Auch wenn nicht immer alles Gold war, unser Team hat die vor der Saison gesetzten Erwartungen weit übertroffen. Dazu darf man Trainer Haas Markus ebenso gratulieren wie allen Spielern, Betreuern und Helfern. Ein Dank geht auch an alle, die das Team von außen unterstützten. Schon jetzt gilt es die Daumen zu drücken für eine weitere erfolgreiche Frühjahrsrunde.

Für unsere Reserve heißt es nachsitzen. Das Spiel zwischen den beiden an der Tabellenspitze stehenden Teams wurde abgesagt. Der Nachspieltermin ist noch offen.