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Geschrieben von Ewald Wengler

Der Hauptsponsor des SV Freinberg, die Firma Schwarzmüller, lud zum Schwarzmüller-Event am Sportplatz ein. Die Firmen-Mitarbeiter erhielten freien Eintritt und einige Biermarkerl. Der Besuch war natürlich dementsprechend gut. Die Firma Schwarzmüller, europaweit führend bei gezogenen Nutzfahrzeugen, präsentierte sich mit einer Videowall, stellte die Firma über den Platzlautsprecher in bester Manier vor und zeigte ihr Engagement als Hauptsponsor des SV Schwarzmüller Freinberg auf. Matthias Paletar,  Leiter des Vertriebs des österreichischen Marktes - ein Enkel von Firmengründer Wilhelm Schwarzmüller - führte den Ehrenanstoß beim Match gegen Suben aus. Insgesamt eine sehr gelungene Performance, die von der Freinbergerin Elisabeth Stadler organisiert wurde. Glückwunsch und Dank an die Firma Schwarzmüller und ihre Verantwortlichen.

Im Meisterschaftsspiel gegen Suben, das in diesem Frühjahr erst eine Niederlage einstecken musste, war es in der ersten Hälfte ein Match mit wenigen Höhepunkten. Beide Teams boten lange Sommerfußball, nur das Wetter passte nicht dazu. Bis zur Pause blieb es torlos beim gerechten Remis. Es gab lediglich 2 Höhepunkte zu vermelden, ansonsten lief die Partie hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen ab. Kleine Fouls, an sich nichts Bösartiges, und leichtfertige Abspiele hemmten den Spielfluss. Nach dem Wiederanpfiff dauerte es etwas, bis die Begegnung ein wenig Fahrt aufnahm. Der SVF hatte einige gute Ansätze, doch beim Abschluss gab es zu oft Probleme. Insgesamt agierte Suben aggressiver, cleverer und zielstrebiger. Der SV Schwarzmüller Freinberg sah sich zu oft in die Enge gedrängt, die Gäste profitierten von einfachen Fehlern unserer Elf. In den letzten Minuten versuchte es unser Team mit Nachdruck, hatte einige gute Möglichkeiten, vergab diese oft zu hastig und musste am Ende dem Gegner die drei Punkte und den Sieg überlassen. Mittlerweile wird das Saisonende herbeigesehnt. - Zum vorletzten Match, am Pfingstmontag ab 16 Uhr, gastiert der SVF beim Tabellenzweiten in Enzenkirchen. Man könnte für die Gastgeber zum "Zünglein an der Waage" werden. Wir würden uns über einen Erfolg freuen. Im Hinspiel hieß es durch den Doppeltorschützen Marek Kramsky 2:0 für Freinberg. Das wäre doch was...

Das Match in Kürze:

• 26.: Spielminute: Nach dem langwierigen Beschnuppern der beiden Teams, was ohne besondere Vorkommnisse verlief, und nur durch unnötige Ballverluste erwähnenswert war, ging es jetzt mit dem ersten Torabschluss richtig los. Sergio Tomm donnerte einen 20-m-Freistoß knapp an der Torstange vorbei ins Aus.
• 33.: Leo Lausberger stibitzt den Spielball, sein Schuss wird vom Keeper abgewehrt, der Nachschuss wird zur Ecke geblockt. Das 1:0 war hier eigentlich fällig.
• 34.: Schiri übersieht ein eindeutiges Foul, Tobias Krautwurm ist hellwach und klärt am Elfer per Grätsche vor einem einschussbereiten Angreifer.
• 37.: Die Gäste setzen sich im Strafraum durch. Nach der folgenden Flanke folgt ein Kopfball aus 7 Metern, Kasi kann souverän auf der Linie klären.
• 45.: David Cerveny schleift einen Gegenspieler, setzt sich durch und wird doch am 5er vor dem Abschluss abgelaufen. Pech durch zu langes Warten.

2. Hälfte:

• 52.: Bis hierhin geht es ähnlich wie vor der Pause zu und es bleibt logischerweise torlos. Suben setzt sich in dieser Situation im Strafraum gefährlich durch, vertändelt aber letztlich das Leder.
• 58.: Die Gäste spielen eine einfache Kombination, ein Angreifer läuft steil, wird ohne Gegenspieler ideal angespielt und schiebt überlegt aus 7m zum 0:1 ein. Das kann doch nicht wahr sein...
• 59.: Freinberg ist in diesem Moment in einer ähnlichen Situation wie Suben Sekunden zuvor, aber hier hat der Goalie mehr Glück und kann entschärfen.
• 61.: Ein Eckball wird auf Krautwurm verlängert, die Direktabnahme aus 7m geht weit am Tor vorbei.
• 66. Suben kontert, wir können in der Defensive nicht klären, doch Kasi ist 20 Meter vor dem Kasten rechtzeitig mit dem Fuß zur Stelle.
• 77.: David Cerveny setzt sich gekonnt in der Box durch, ein kluger Rückpass auf Kapitän Sergio Tomm, der setzt nach einer Finte, den Ball aus 10 Metern zum Ausgleich ins lange Eck. Freinberg jubelt.
• 83.: Kopfball nach einem Subener Konter aus 5 m vor dem Kasten, Kasi kratzt das Spielgerät von der Linie.
• 84.: Angreifer schleift gleich vier SVFler und schlenzt dann überlegt zum 1:2 ins lange Eck..
• 86.: Cerveny wird unmittelbar vor der Strafraumgrenze anrennend, unfair von den Beinen geholt. Der Subener sieht, da er letzter Mann ist, die Rote Karte. Den fälligen Freistoß geht danach weit über die Querstange.
• 87.: Schuss aufs Gästetor, der Torwart klatscht ab, Tomm schießt im Nachschuss nur den Keeper an. Brutal.
• 92.: Nach einer Ecke brennt es erneut vor dem Gästetor, wieder vorbei und auch zwei Minuten später kann Freinberg aus einer aussichtsreichen Situation kein Kapital schlagen. Danach ist Schluss.

1B mit 4:2-Erfolg - Hofers Dribbling war alleine schon das Eintrittsgeld wert

Freinberg 1B ist zur Zeit auf einem guten Level. Wie gegen Eferding wurde auch dieses Mal das Heimspiel gegen Suben gewonnen. Unsere "Zweite" kommt gegen Ende der Saison so richtig in die Gänge. Mit 4:2 (1:1) behielt man die Oberhand und rückte noch ein bisschen näher an das Tabellenmittelfeld. Die Gäste konnten in der ersten Hälfte, nachdem der SVF unnötig den Ball verlor, durch einen Konter in Führung gehen, doch Freinberg antwortete mit einem fein heraus gespielten Treffer von David Schachner zum 1:1-Pausenstand. Der SV Schwarzmüller Freinberg blieb auch nach dem Seitenwechsel am Drücker und ging nach 55 Minuten durch Philipp Mayer in Führung, der einen Querpass innerhalb der Box versenkte. Nur 60 Sekunden später verwertete Daniel Gaderer eine weite Flanke mit dem Kopf zum 3:1. Umgehend konnten die Gäste durch einen 35m-Freistoß in den Knick auf 3:2 verkürzen. Unsere Elf ließ sich aber nicht beirren, blieb im Vorwärtsgang und hielt den Vorsprung fest. In der Nachspielzeit startete David Hofer aus dem Mittelfeld ein unwiderstehliches Solo, schleifte 5 Gegner, die wie Torstangen beim Slalom genutzt wurden, und lochte sehenswert zum 4:2 Endstand ein. Was für ein Treffer, ein echter Genuss. Insgesamt ein gutes Spiel und ein verdienter Sieg. Am Pfingstmontag, ab 14 Uhr, spielt man im Auswärtsmatch gegen den Leader Enzenkirchen. Ein harter Brocken, doch Freinberg hofft...

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