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Das Grauen hatte für den SVF nur einen Namen: RAAB

Heute ist es mir nicht möglich einen normalen Spielbericht zu schreiben, denn, wenn man sage und schreibe im Heimspiel gegen Raab mit 1:7-(0:4) verloren hat, müsste man sein Team in Grund und Boden kritisieren, aber, was noch schlimmer ist, bis in Detail die Tore des Gegners analysieren. Das tut weh, viel zu weh. Heute wurde uns nämlich der Zahn gezogen, ohne Narkose, einfach grauenvoll. Was letzte Woche noch kaschiert wurde, heute zeigte sich der SVF in einer Verfassung, die wir letztmals im Herbst vorfanden. Es schreit nach Wiedergutmachung. Man muss als Team seine Fehler erkennen, abstellen und sich und den Fans beweisen, dass man eigentlich doch diese Mannschaft ist, die über Wochen Punkte in der Liga sammelte. Dazu ist am Sonntag, ab 16 Uhr, in Kopfing die Gelegenheit. Wir hoffen auf die richtige Reaktion. Unglaublich nach nur 27 Minuten hieß es 0:3. Fast lauter Eigenfehler. Zur Pause stand es "nur" 0:4, es hätte auch ein deutlich höheres Minus sein können. Geprägt war diese Hälfte von einer "halben Stunde des Grauens". Der SVF war am Schwimmen, ohne aber wieder aufzutauchen.

Nach der Pause ähnlich, die Gäste mit Chancen im Minutentakt, der SVF nur ein Häuflein, das nichts zusammen brachte. Lediglich Goalie Kevin konnte des Öfteren glänzen, fügte aber letztlich auch ein Eigentor bei. Mitte der zweiten Halbzeit, ein kleiner Lichtblick, Tomm netzte mit einem Volleykracher ins Kreuzeck zum Ehrentor ein. Das 1:7 war am Ende noch glimpflich. Und das ist noch untertrieben ...

Freinbergs 1b schnappte sich verdient den Sieg

Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Raab konnte unsere 1b endlich wieder einen "Dreier" anschreiben und sich auf den drittletzten Tabellenplatz verbessern. Freinberg nahm dieses Spiel sehr ernst und setzte dem Match seinen Stempel auf. Nicht immer perfekt, aber wieder einmal engagiert. Trainer Pretzl Gerhard hatte seinem Team den Glauben an sich selbst eingeimpft. Nach 36 Minuten ging der SVF durch ein erzwungenes Eigentor in Führung, die man drei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Andreas Mayer auf 2:0 ausbaute. Danach verflachte die Partie, Freinberg ließ den Gegner ins Spiel kommen und musste aufpassen. Mit dem 3:0 durch Andreas Fesel in der 84. Minute stand der Sieger fest. Daran änderte auch der Raaber Ehrentreffer nichts mehr. Ungleich schwerer wird es am Sonntag. Im Kopfing hängen die Trauben hoch, wir hoffen trotzdem auf etwas Zählbares. Anpfiff ist um 14 Uhr.

U16 muss ersatzgeschwächt wieder deutliche Niederlage akzeptieren

Die circa 75 Kilometer Anreise der U16 der SPG Freinberg/Schardenberg zum Match in Peterskirchen brachte unserem jungen Team nur wenig Fruchtbares. Man hatte nur 12 Spieler zur Verfügung, musste einige Stammspieler vorgeben und brachte nur mit jungen Playern ein vollständiges Team zusammen. So war es kein Wunder, dass die Gastgeber den Taktstock schwangen und bereits in den Anfangsminuten in Führung gingen. Unsere Mannschaft hielt zunächst dagegen und konnte bereits nach 13 Minuten durch Reinhold Dirmhirn ausgleichen. Peterskirchen ließ sich nicht beirren und zog bis zur Pause auf 4:1 davon. Auch nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter, unser Team versuchte Akzente zu setzen, Peterskirchen schoss weitere fünf Treffer zum zu hohen Endstand von 9:1. Die höchste Klasse in dieser Altersstufe ist momentan noch zu stark, doch bald werden wieder besser Zeiten anbrechen.

Ein Abschied, der schmerzt: Theresa Neulinger geht ins Saarland

Das war der eigentliche Höhepunkt im Spiel unserer Kampfmannschaft gegen Raab. In der Halbzeitpause verabschiedeten Ex-Obmann Rudi Kasbauer und Neu-Obmann Rene Brummer unsere, bei den Sportlern überaus geschätzte Physiotherapeutin, Theresa Neulinger. Berufsbedingt verändert sie sich nach Mettlach im Saarland in eine große Reha-Klinik. Unsere beiden "Oberen" dankten Theresa mit eindrucksvollen Dankesworten und einem riesigen Blumenstrauß. Wir wünschen unserer "Kneterin" alles Gute, danken für ihr erfolgreiches Wirken und bringen ihr die ersten saarländischen Töne bei. Ab sofort heißt es nicht mehr "Grüaß eich" sondern "Tach" und statt Innviertler Knödeln heißt deren Leibspeise Lyoner. Also umstellen, den Beruf und die Umgebung über der Saarschleife, unweit der Porzellanweltfirma Villeroy & Boch genießen. "Pfia Gott, Theresa".