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Der Vizemeister dominierte den SVF und siegte mit 4:0

Im Alois-Fischbauer-Stadion in Natterrnbach musste der SVF von Beginn an die Überlegenheit der Gastgeber hinnehmen. Nur wenige Entlastungsangriffe zeigten, dass wir an diesem Tag überfordert waren. Interimstrainer Gerhard Pretzl konnte von der Seitenlinie nur wenig Einfluss nehmen, zu überlegen war der Vizemeister. Der SVF gelangen in der ersten Hälfte nur selten Akzente und man erreichte lediglich dreimal den gegnerischen Strafraum (im gesamten Spiel siebenmal). Das Tor zur Natternbacher 1:0-Pausenführung entsprang einem Fehler von Goalie Patrick Kasbauer und der Unaufmerksamkeit der Abwehr. Nach dem Seitenwechsel ging es weiter mit Einbahnstraßenfußball. Wie auf einer schiefen Ebene rollte die Kugel fast nur in Richtung SVF-Kasten. Bei zahlreichen Natternbacher Möglichkeiten war jedoch Torwart Kasbauer der Held in der Brandung und machte seinen Patzer unzählige Male gut. Ein unmöglicher Elfmeterpfiff brachte in der 65. Minute das 2:0 und somit die Entscheidung. Die weiteren Tore basierten aus Eigenfehlern. Der SVF war mit dem Endergebnis noch gut bedient. - Am Donnerstag, ab 16 Uhr, heißt der Gegner St. Roman. Im Hinspiel in St. Roman führte der SVF zur Pause mit 3:0, am Ende stand es 3:3. Mit einem SVF-Sieg müssten die Gäste bis zum letzten Spieltag zittern, die Relegation gegen Schardenberg droht. - Am Sonntag, ab 17 Uhr, ist Waizenkirchen letzter Gast in dieser Saison. Freinberg wird zum Abstieg noch einmal seine Kräfte mobilisieren.

Das Match in Natternbach kurz & bündig:
  • 9. Spielminute: Das 1:0 fällt. Ball wird von Kasi schlecht an den 16er gespielt, es folgt ein Schüsschen, das, leicht abgefälscht zum 1:0 für Naternbach ins Tor kullert.
  • 12.: Freinbergs einzige echte Chance. Sololauf von Cerveny, Abschluss aus spitzem Winkel, der 10-m-Schuss kann der Goalie mit gutem Stellungsspiel entschärfen.
  • 18.: Freistoß aus 17 Metern direkt auf den Kasten. Kasi ist gekonnt zur Stelle und entschärft den Hammer auf der Linie.
  • 23.: Kasi sieht bei hohem Ball schlecht aus, kann den anschließenden Direktschuss aber perfekt abwehren.
  • 27.: Langer Ball auf Cerveny, Torwart kann im Sprint 25 m vor dem Kasten klären.

Auch danach hat Natternbach weitere Möglichkeiten, doch mit Glück und Geschick kann unser Team weitere Einschläge verhindern. Zum Beginn der 2. Hälfte ein ähnliches Bild. Natternbach marschiert, der SVF versucht das Schlimmste zu verhindern. Das Spiel gehört eindeutig den Gastgebern.

  • 54.: Ein Einheimischer zieht aus 18 Metern trocken ab, der Ball touchiert die Außenstange.
  • 57.: Wieder steht ein Natternbacher blank, Schuss aus knapp 20 Metern, Kasi kann nur zur Seite abklatschen, den direkten Nachschuss wehrt er mit vollem Einsatz zur Ecke ab.
  • 65.: Zum Erstaunen der Spieler beider Teams und zum Unverständnis der Zuschauer pfeift der Schiri nach einem normalen Zweikampf Elfmeter. Bitter für uns Natternbach nimmt das Geschenk an und stellt auf 2:0. Ein Witz....
  • 71.: Flanke von rechts, zwei Einheimische stehen am 5er blank, Kopfball und es heißt 3:0.
  • 79.: Kasi ist da, er klärt vor heranstürmenden Angreifer.
  • 85.: Abwehr verstolpert am 16er das Leder, Querpass, wieder steht einer solo und netzt aus kurzer Distanz ungehindert ein. Das war das 4:0 - und kurz danach kommt die Erlösung: Schlusspfiff.

Unsere 1B wird böse gerupft

Unmittelbar neben dem Erlebnispark in Natternbach gastierte unsere 1B im Match gegen Natternbach. Ein Erlebnis wurde es für unser Team an diesem Tage nicht, jedenfalls nicht im positiven Sinne. Von Beginn an wurde unser Team unter Druck gesetzt. Natternbach dominierte, agierte und setzte die Akzente. Bis zur 35. Minute konnten unsere Mannen ihr Tor sauber halten. Doch mit dem 1:0 im Rücken zeigten die Einheimischen, wer Herr auf dem grünen Rasen ist. Bis zur Pause stellten sie auf 3:0. Nach der Pause wurde es gewaltig. Weitere 6 Treffer musste unsere Elf hinnehmen - und mit dem 9:0 war man noch gut bedient. Schade. - Am Donnerstag, ab 14 Uhr, gibt es Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Freinbergs 1B empfängt das Team aus St. Roman und am Sonntag zum Saisonfinale heißt der Gegner (ebenfalls in Freinberg) Waizenkirchen.

U16 vergisst das Toreschießen gegen den SK

Die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg zeigte im Match gegen den SK Schärding einige gute Ansätze, doch man vergaß allzuoft auf seine spielerischen Vorteile und ließ etliche Chancen, einige sogar unmittelbar vor der Torlinie, unaufmerksam liegen. Bis zur Pause waren die Gäste noch auf Augenhöhe, danach hatte der SK, nur noch mit 10 Spielern auf dem Feld, kaum noch etwas zu bestellen. Unser Team lief an, ohne jedoch mit letzter Konsequenz und mit letztem Einsatz zu agieren. Man wollte den Ball ins Tor tragen, doch daraus wurde nichts. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff von Schiri Josef Oberpeilsteiner ließ unsere Elf einen Konter zu, den der SK nutzte und somit den Siegestreffer einnetzte. Dieses Match musste eigentlich anders enden.