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Das Pech klebte an den Stiefeln

Freinberg knüpfte im Spiel gegen den Tabellennachbarn Natternbach nahtlos an die gute Partie in Sigharting an, was fehlte waren die Tore.

Nahezu 90 Minuten lief das Spiel nur in Richtung Natternbacher Gehäuse, doch knacken konnte der SVF die "Betonwand" der Gäste nicht. Am Ende hieß es, wie im Herbst, torlos 0:0. Man kann es getrost sagen viel, viel Dusel brauchte Natternbach um diese Partie mit einem blauen Auge zu überstehen. Freinberg ackerte, erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, doch ein glänzend aufgelegter Goalie und wieder mehrmals das Torgebälk verhinderten Zählbares. Auch der Schiedsrichter griff massiv ein. Bei einem regulären Treffer überstimmte er den Linienrichter und entschied zum Entsetzen der Spieler und der Fans auf Abseits, eine glatte Fehlentscheidung. Trotzdem hätte der SVF das Spiel gewinnen müssen, doch leider wurde der große Einsatz nicht belohnt, im Gegenteil, das nur auf Zerstörung ausgerichtete System des Gegners endete mit einem Punktgewinn und dies, obwohl sie in 90 Minuten keine Torchance erarbeiten konnten.

Freinberg vergab mit diesem Remis die große Chance mit Leader Taufkirchen gleichzuziehen und die Verfolger auf Distanz zu halten. Die Spitze wurde wieder größer und rückte enger zusammen.

Unsere Reserveteam musste sich mit einer 2:3-Niederlage aus dem Spitzentrio verabschieden. Trotz großem Kampf, besonders in der zweiten Hälfte, reichte es nach einem 0:2-Pausenstand letztendlich nicht mehr zum verdienten Unentschieden. Die Tore erzielten Alex Lang und Roland Danielauer.

Nächsten Sonntag gastiert der SVF bei der SG Donautal W/E in Engelhartszell. Um 16:30 startet die Partie gegen ein Team, das einen Platz im Mittelfeld der Tabelle belegt. Doch Vorsicht, die SG verfügt über zwei Topgoalgetter. Dominik Razesberger (13 Treffer) und Patrick Dopler (9) liegen in der Ligatorschützentabelle auf den Plätzen 2 und 6, sie haben zusammen 22 von 31 Toren der Gastgber erzielt. Freinberg muss auf Sieg spielen um weiterhin den Aufstiegsplatz zu verteidigen. Auch unsere Reserve spielt im Vorspiel gegen ein Team aus dem Tabellenmittelfeld. Auch hier ist die Voraussetzung ähnlich wie bei der Kampfmannschaft, ein Sieg wäre äußerst wertvoll. Also, zwei Partien, die sich auch für unsere Fans lohnen.